Autor Thema: Rollenspiel und Berufsleben  (Gelesen 8551 mal)

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Offline Vanis

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Rollenspiel und Berufsleben
« am: 24.04.2003 | 14:04 »
Mal eine Frage an die Berufstätigen unter euch:

Wie viel Zeit könnt ihr euch für euer Hobby noch nehmen? Ich stelle bei mir verstärkt die Tendenz fest, dass durch Arbeit und Umzug nurnoch ein oder zweimal im Monat gespielt werden kann. Wobei ich das so sehe: Im Beruf geht das halt nicht anders. Das wird anderen Leuten mit ihren Hobbys genauso gehen.

Dies führt mich jetzt aber zu einer weiteren Frage: Ist Rollenspiel ein sehr zeitaufwendiges Hobby, verglichen mit anderen Hobbys?
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Offline Bitpicker

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #1 am: 24.04.2003 | 14:07 »
Arbeit ist nicht so schlimm; Familie ist eine viel größere Spaßbremse.

Dank meiner zwei kleinen Söhne komme ich kaum noch dazu, Spiele vorzubereiten (ich bin fast grundsätzlich Spielleiter). Außerdem habe ich zwei reguläre Gruppen, von denen eine sich wöchentlich trifft und die andere aus mir und meiner Frau und einem anderen Paar besteht, das ebenfalls zwei Blagen hat. Das lässt sich nur selten koordinieren...  :-\

Robin
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Offline Selganor [n/a]

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #2 am: 24.04.2003 | 14:11 »
Job und Familie haben zwar Vorrang, aber wir versuchen trotzdem jeden Freitag unsere "Freitagsrunde" zusammenzukriegen und schaffen dies (meistens) auch.

Dadurch dass fast jeder in unserer Freitagsrunde leitet (oder zumindest leiten kann) schaffen wir es ziemlich gut auch mal "Engpaesse" durchzukriegen.

Wenn man weiss, man braucht noch eine Weile bis man weiterleiten kann dann wird ein guter "Schlusspunkt" gezogen (Cliffhaenger ueber mehr als eine Woche sind grausam) und ein anderer (der evtl. die letzten Wochen damit verbracht hat was anderes vorzubereiten leitet weiter.
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Offline Jestocost

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #3 am: 24.04.2003 | 14:12 »
Arbeiten ist nicht das Problem. Organisieren schon. Aber jede zweite Woche geht bestimmt wieder (wenn ich endlich mal einen Termin finde, wo alle meine Spieler Zeit haben).... Und Kinder machen das Organisieren schwieriger, weil - wie einer meiner Spieler - halt dann  nen Babysitter braucht oder der Partner an dem Abend daheim bleiben muss...

Der Vorteil: Man hat endlich die Kohle, sich die ganzen schönen Regelbücher zu kaufen...
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Offline Boba Fett

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #4 am: 24.04.2003 | 14:30 »
Ich arbeite Vollzeit (>40h/woche) und schaffe es, jeden Freitag Rollenspiel zu machen...
Das schwierigste daran ist, die Zeit in der Woche aufzubringen, sich Gedanken für ein neues Abenteuer zu machen. Kaufabenteuer mag ich nämlich nicht...

Man solch einen Regelmäßigen Termin auch berufstätig einhalten, man muss nur einen Termin wählen, wo möglichst wenig dazwischen kommt (Freitag eignet sich bestens da die meisten Feten Samstags sind und der Job da auch nicht stört) und dann eben auch durchhalten im Notfall anderen auch eine Absage zu erteilen. Der Partner muss natürlich auch koopereieren (mitspielen wäre jetzt missverständlich).
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Offline Bitpicker

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #5 am: 24.04.2003 | 14:34 »
Kaufabenteuer mag ich nämlich nicht...

Ich finde nicht, dass Kaufabenteuer überhaupt eine Arbeitserleichterung darstellen. Bei eigenen Szenarien weiß man, worum es geht - bis man ein gekauftes Szenario durchschaut hat und ggfs. die Schwächen ausgebügelt und das Ganze an die eigene Gruppe angepasst hat, hat man oft mehr Zeit damit verbracht, als wenn man gleich selbst eins verfasst hätte.

Robin
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Offline Selganor [n/a]

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #6 am: 24.04.2003 | 14:34 »
Der Vorteil: Man hat endlich die Kohle, sich die ganzen schönen Regelbücher zu kaufen...
... aber nicht die Zeit damit sinnvoll etwas anzufangen :(

Ist aber auch bei anderen bekannt
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Offline Jestocost

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #7 am: 24.04.2003 | 14:55 »
Ach was, mit irgendwas muss man die Lücken im Regal doch stopfen.

Außerdem bin ich Pendler - da habe ich genügend Zeit um Rollenspielquellenbücher zu lesen... Aber ich denke trotzdem sehnsüchtig an die Zeit zurück, als man 3-mal die Woche gespielt hatte. Mmh, aber was hätte man als Teenager und Rollenspieler denn schon sonst mit seiner Zeit anfangen können...
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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #8 am: 24.04.2003 | 15:23 »
Also ich bin Schüler, ziehe nicht um und komme auch höchstens auf 2 - 3 mal im Monat. Also beschwert euch nich.

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #9 am: 24.04.2003 | 15:26 »
Ich bin ja auch berufstätig (mit einer angeblichen 39-Stunden-Woche, meist sinds ohnehin mehr).

Bisher klappt es aber eigentlich immer recht gut, dass wir Donnerstags spielen - die Runde ist eigentlich noch nie wegen mir ausgefallen (nur einmal, als ich zu dem Zeitpunkt auf der Spiel in Essen war).

Wenn mal was ausfällt, dann meistens wegen einem der anderen drei Chaoten - und davon sind zwei Studenten und einer Schüler (naja, jetzt nicht mehr, hat grade sein Abi gemacht).

Offline /dev/null

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #10 am: 24.04.2003 | 15:30 »
Nur noch einmal pro Monat (und dass nur mit Gewalt :'(), aber seit ich im einem neuen Job hänge macht es wieder mehr Spaß die wenigen freien Stunden effektiv zu nutzen...
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Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #11 am: 24.04.2003 | 17:12 »
Hauptproblem ist denke ich nicht unbedingt das Arbeiten an sich, sondern das du halt obendrein auch noch umgezogen bist.
Nach einem harten Arbeitstag unter der Woche findet sich leichter mal die Zeit vielleicht nicht ganz so lange aber immerhin doch etwas zu zocken. Wenn du dafür aber noch (in deinem Fall wohl so ca. 200km und in meinem 400km) fahren müßtest wirds halt schwer. Zudem wird dann der Druck von Freunden, Verwandten, Freundin u.ä. halt umso größer wenn man "mal" daheim ist.
Logisch ists im Berufsleben nicht so wie in der Schule, wo du Nachmittags oft ewig zeit hast und es dir auch mal erlauben kannst unausgeschlafen zu erscheinen.
Jedoch das Problem das eben die Mitspieler nicht vor Ort sind und "mal eben" vorbei kommen können wiegt wohl deutlich schwerer.

(Leidvoll geplagt von diesem Thema)  :-\
Vale
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Shaliya

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #12 am: 24.04.2003 | 17:30 »
Ich finde das größte Problemist nicht die EIGENE Zeit, sondern die ganze RP_Runde auf einen Termin zu bringen! Wir schaffen es 1x die Woche zu spielen. Allerdings spielen wir mit Mehrzahl, d.h. wenn jemand nicht kann hat er Pech gehabt, die anderen spielen trotzdem. Der fehlende Spieler kommt halt in die Dshinnflasche (d.h. ihm passiert nicht außer die ganze Gruppe stirbt , aber er kriegt auch keine XP oder was von der Beute ab!)..Das klappt ganz gut.

Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #13 am: 24.04.2003 | 17:33 »
Funktioniert lieder nur wen die Gruppe genug gross ist. Bei drei Spielern hat man da echt ein Problem
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Offline Lady of Darkness

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #14 am: 24.04.2003 | 18:19 »
Mmmmmh... ich bin berufstätig und hätte ne Menge Zeit fürs RPG, leider haben die anderen das nicht immer. Nun gut, ich hab auch keine Familie zu versorgen, meine Mutter steht auch nicht jeden zweiten Tag in der Tür und will was und ich muß keine Überstunden mehr auf Arbeit schieben.

Aber ich denke mit Familie mit Kindern wird es wirklich schwierig das alles unter einen Hut zu bekommen.

Dahark

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #15 am: 25.04.2003 | 00:45 »

Beruf-Freizeit-Rollenspiel

Bei mir soweit alles kein Problem. Nach der Arbeit kümmer ich mich zur Entspannung um mein Haupthobby oder treiber Sport.

Einmal die Woche treffen wir uns zum spielen. Allesamt berufstätige Leute. Klappt wunderbar.

Offline critikus

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #16 am: 25.04.2003 | 08:42 »
Wir sind bei uns alle in der Runde berufstätig, so dass ca. 4-8 Wochen zwischen den einzelnen Abenteuern liegen können. Darauf hin habe ich meine eigene Liquid-Runde gestartet und so wird das jetzt etwas abgepuffert. Allgemein zehrt das Arbeitsleben aber doch sehr an uns und wir können oft das Rollenspiel gar nicht mehr sinnvoll integrieren.
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Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus S. F. X. van Dusen

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Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! - Immanuel Kant 1784

Offline Lord Verminaard

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #17 am: 25.04.2003 | 10:41 »
Freitag ist in der Tat für Berufstätige ein guter Tag zum RSP. Wir spielen mit der einen Runde meistens jeden zweiten Freitag, wobei dann natürlich auch noch gelegentlich jemand im Urlaub ist oder so. Mit der anderen Runde haben wir echt jedes Mal unheimliche Probleme, einen Termin zu finden. Die Leute haben eben auch noch andere Hobbies und sind alle liiert, so dass es ziemlich eng wird.

In der Woche spielen zu wollen, haben wir inzwischen ziemlich aufgegeben: Man verabredet sich Donnerstag Abend um 19:30, weil erst dann alle Zeit haben. Bis dann endlich alle da sind, ist es 20:00, dann kommt noch die Pizza, und es wird der allgemeine Klatsch und Tratsch ausgetauscht, und bis man endlich anfängt zu spielen, ist es locker 20:30. Dann braucht man 'ne Stunde, um überhaupt in Stimmung zu kommen (nach einem anstrengenden Tag), und ab 23:00 guckt schon wieder einer zur Uhr, weil er spätestens um Mitternacht schlussmachen wollte. Dann spielt man doch bis 0:30, aber die letzte Stunde war unentspannt, weil man eigentlich nur noch nach einem guten Break gesucht oder versucht hat, das Abenteuer noch schnell durchzukriegen.

Nein nein, da hab ich keinen Bock mehr drauf und deshalb werde ich wohl demnächst nur noch eine Runde haben.
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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #18 am: 25.04.2003 | 10:47 »
nun ja, bei meiner alten gruppe seit fast einem 3/4 jahr nichtmehr teilweise aus zeitlichen gründen bzw. weil mir die termine zu weit auseinanderliegen und die tage dann bei mir meist schon anderweitig verplant sind. eine neue gruppe ist in sicht, aber derzeit auch nur als licht am ende des tunnels.

Offline Bad Horse

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #19 am: 25.04.2003 | 18:20 »
Ui. Ich habe einen Job (8 h) am Tag und noch einen Gelegenheitsjob (übersetzen) und zwei regelmäßige Runden unter der Woche und eine 14tägige am Wochenende...

Dabei muß ich allerdings sagen, daß wir unter der Woche auch nur 2-3 Stunden spielen - oder auch einfach mal nur quatschen, vor allem dann, wenn jemand ausfällt. In der Wochenendrunde wird aber eigentlich immer gespielt, dann so ungefähr 5-6 Stunden.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Arkam

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #20 am: 3.05.2003 | 17:39 »
Hallo zusammen,

das größte Problem besteht bei uns weder aus den Terminen oder die Leute dazu zu bekommen sondern darin das alle so müde sind.
Wenigstens in unserer Runde sind die Leute am Freitag von der harten Arbeitswoche her sehr erschöpft.
Da wir aber stets bis 2.00 - 3.00 Uhr spielen ist die Situation auch am Samstag nicht besser.

Gruß Jochen
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Offline Wodisch

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #21 am: 3.05.2003 | 23:54 »
Hm, sieht bei mir auch nicht viel anders aus:
Wir wohnen *etwas* verstreut (Darmstadt-Gelnhausen ~ 80km, Gelnhausen-Goettingen ~220km) und ich bin oefters weit weg (anderes Land, anderer Kontinent, so die Ecke), da schaffen wir es nur alle 4-8 Wochen. Dann moeglichst immer von frueh bis spaet (10:00h - 02:00h kommt schon vor, die 2 Stunden Fahrt danach sind etwas nervig - ich bin der Fahrer)...
Die Kinder unseres SL fangen an, problematisch zu werden: der Aeltere hat wohl mit unseren Wuerfeln das Zaehlen gelernt (mit 1,5 Jahren), jetzt liest *Er* uns aus seinen Gute-Nacht-Geschichten-Buechern vor (in 3 Wochen wird er drei) und wir wollen ihn *seinen* ersten Ork eigentlich erst viel spaeter "toeten" lassen...
Stellt Euch mal die Kindergaertnerin vor, der so ein Wichtel auf die Frage "Wie war Euer Wochenende" anwortet: "Wir haben Monster und Schwarze Adepten in KhanThaiPan erschlagen" :-)
« Letzte Änderung: 6.05.2003 | 18:06 von Wodisch »

Offline Dash Bannon

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #22 am: 4.05.2003 | 13:30 »
Stellt Euch mal die Kindergaertnerin vor, der so ein Wichtel auf die Frage "Wie war Euer Wochenende" anwortet: "Wir haben Monster und Schwarze Adepten in KhanThaiPan erschlagen" :-)

oder wenn beim Kasperltheater der Räuber auftritt und das Kind springt auf, greift sich ein paar Holzklötze, bewirft den Räuber und schreit dabei 'stirb elender Schurke!'
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Joerg.D

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #23 am: 5.05.2003 | 16:45 »
Ich spiele in einer Gruppe wöchentlich (Sonntags) und einer alle 14 Tage (Freitags) das ist von der Arbeit her kein Problem aber es geht nur weil ich momentan keine Beziehung am laufen habe. Ich denke dass man in jeder Beziehung einen Tag in der Woche für die Freunde Opfern kann. Wir haben 3 Jahre immer Mittwochs gespielt (19-24 Uhr) und haben gesagt dass die Leute die Pizza Essen wollen früher kommen sollen. Das waren 5 Stunden reine Spielzeit ohne Essen und gelaber da ist oft mehr bei rausgekommen, als bei 14 Stunden-Spielen.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Gast

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Re:Rollenspiel und Berufsleben
« Antwort #24 am: 14.05.2003 | 18:31 »
ich habe auch einen 38.5 job wo ich auch am wochenende arbeiten muß. das bedeutet das ich für jedes wochenend larp auf 2 freie tage hoffen muß (fr. und sa.)