Autor Thema: [Vampire City] Carsten Damm schreibt ein Vampire Spiel mit dem City System  (Gelesen 18089 mal)

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Offline Joerg.D

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Nach einem kurzen gedanklichen Austausch habe ich dem Carsten Heute erlaubt, einen Western City Klon zu schreiben, der sich mit einer Vampire Variante des Spieles befasst.

Ich wünsche ihm viel Erfolg bei der Geschichte, auch wenn er es wohl in Englisch schreiben wird.

Meine Gedankensplitter für eine Deutsche Variante werde ich also nicht weiter bearbeiten.

Rock on Carsten!

Jörg

(Edit Rechtschreibung)
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 12:13 von Joerg.D »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Dammi

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Huhu!

Danke--so ähnlich jedenfalls, ob ich das tatsächlich selber schreibe, ist offen. Ist alles noch in der groben Planung, also gibts noch keine Details. Die Idee ein "Vampire City"-Spiel zu machen ist bislang alles was es gibt.  ;-)

Danke für die Erlaubnis.


Gruß,

Dammi

Offline Joerg.D

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Du kannst uns hier ja über deine Gedanken und so etwas informieren.

Wenn du möchtest beantrage ich einen eigenen Unterchannel in der Koop. Falls du keine vernünftigen Ideen zusammenbekommst, kann ich ja immer noch mit meiner Deutschen Variante weiter machen.

Aber ich vertraue da auf deine Fertigkeiten in diesem Bereich.
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 12:16 von Joerg.D »
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Offline Waldviech

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Soll das Ganze (was ich nicht hoffe) die WoD als Basis haben, oder besteht die Möglichkeit den Vampirmythos davon unabhängig zu gestalten ? Vielleicht gar so, daß der jeweilige Vampirmythos von der Gruppe festgelegt wird (und so mehrere Vampirgattungen unterstützt werden: "magische" Vampire, "dämonische" Vampire, "wissenschaftliche" Mutanten-Vampire als Ergebnis eines uralten Retrovirus)
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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Soll das Ganze (was ich nicht hoffe) die WoD als Basis haben
Nein. Das würde nicht zuletzt an den Rechten scheitern.

Offline Don Juan

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Soll das Ganze (was ich nicht hoffe) die WoD als Basis haben, oder besteht die Möglichkeit den Vampirmythos davon unabhängig zu gestalten ? Vielleicht gar so, daß der jeweilige Vampirmythos von der Gruppe festgelegt wird (und so mehrere Vampirgattungen unterstützt werden: "magische" Vampire, "dämonische" Vampire, "wissenschaftliche" Mutanten-Vampire als Ergebnis eines uralten Retrovirus)

ich nehme doch stark an, dass diese unterscheidung möglich ist, im selben rahmen wie man bei western city auch mit oder ohne magie spielen kann.

bin gespannt ob an der mechanik was schönes getan wird, bzw. obs da schon ideen zu gibt.


freue mich darauf die ersten ergüsse zu sehen :)

Offline Waldviech

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Na Gott sei Dank  ;D.  :d

Wie schon gesagt: Als Vorschlag würde ich die "Vampirgesellschaft" recht baukastenmäßig halten. Mit mehreren möglichen Ansätzen, woher Vampire kommen und was sie können. (Wobei mein derzeitiger Favorit wohl der "wissenschaftlich erklärbare" Vampirismus wie in Charlie Hustons "Stadt aus Blut" wäre, aber das nur nebenbei). So bleibt es der Gruppe überlassen, ob sie fiese Untergrundmutanten oder edle Dracula-Abkömmlinge spielt.

Als generischen Hintergrund (wie die generische Westernstadt bei Western-City) tät ich mal die "Alte europäische Stadt" vorschlagen, in der neben modernen Bankhochhäusern, Motoradclubs und Discos auch eine verwinkelte Altstadt, eine uralte Kathedrale, Herrenhäuser und eine Burg zu finden sind....wo in Europa diese Stadt steht, bleibt offen.

Alternativ dazu könnt´ man das Ganze natürlich auch komplett in viktorianisch halten - mit potentiellen Crossovermöglichkeiten zum Originalspiel... ;D

Edit:
"Slawisches Dorf während der Vampirpanik im 18. Jahrhundert" wäre natürlich auch was Feines und Unverbrauchtes.....jeder Zeit kann die österreichische Armee anrücken.....
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 12:45 von Waldviech »
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Offline Joerg.D

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Mein Ansatz wäre...

Nein, ich warte auf Dammis Ansätze und vergesse meine einfach.
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Offline Waldviech

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Zitat
Mein Ansatz wäre...

Nein, ich warte auf Dammis Ansätze und vergesse meine einfach.

HEY ! Erst neugierig machen und dann zurückziehen ist gemein  :o
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Offline Joerg.D

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Es bringt aber nix, wenn ich meine Ideen poste. Das Ding ist Dammis Baby und er soll es in aller Ruhe weiter vorantreiben. Wenn du eine Idee zu etwas hättest würdest du es auch nicht gut finden, wenn ich dir immer sage wie ich das machen würde.

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Offline Waldviech

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Och, unter Umständen schon.....ist aber natürlich auch eine Sache der Herangehensweise....
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Offline Joerg.D

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Bring Du mal deine Ideen um den Carsten zu inspirieren.
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Offline Dammi

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Postet nur eifrig Ideen und Wünsche--so kann man sich als Entwickler ein viel besseres Bild machen. Gerne auch als PM oder Emil!

Offline Waldviech

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Ich werde ich beim Wort nehmen  ;D. Allerdings bin ich mir selbst noch nicht so sicher, was genau ich vorschlagen soll. Als da hätten wir an Waldviechvorschlägen:

- Einen flexiblen Vampirismus, der sich nicht zwangsweise an bestimmten Mythen aufhängen muss. Der dämonenbesessene, magische "Zombievampir" der Legende sollte genauso drin sein wie der moderne vom mutagenen Virus infizierte Vampir...

- Als Grundsetting drei Möglichkeiten, von denen ich noch nicht weis, welche ich besser finde:
 
Die moderne europäische Großstadt: allen bekannt, flexibel einsetzbar, bietet im wahrsten Sinne des Wortes die Möglichkeit "zuhause" zu spielen und würde momentan modische Modern-Okkult-Fantasy gut unterstützen.

Die viktorianische Großstadt: Pack den Hammer in den Tank - im Übertragenen Sinne natürlich. Hier wird der Vampir natürlich zwangsweise recht klassisch....bis hin zum Opernumhang mit Stehkragen, wenn´s sein muss.

Das Balkan-Kaff während der Zeit der Vampirhysterie: Näher kann man den Wurzeln des Vampirismus kaum kommen. Dazu wäre der Balkan des 18. Jahrhunderts mal ein erfrischend unverbrauchtes Setting. Ein Vorteil, den ich in Bezug auf "Western City" sehe, ist der das das Balkandorf, ähnlich wie die kleine Westernstadt, eine sehr überschaubare Kulisse bietet.

Das moderne Balkan-Kaff: Fast wie Settingvorschlag Nr.3 - nur eben 200 Jahre später. Mit Anleihen beider Subspecies-Reihe vielleicht ?

Problematisch wäre allerdings, daß mit dem Schauplatz auch immer irgendwo gewisse Vampirmythen verbunden sind. Im slawischen Bergbauernkaff wird´s z.b. keine Vampirrocker geben....und es hätte auch nicht viel Sinn, sich beim Setting "18. Jahrhundert" auf einen sekulären Vampirismus zu einigen - denn den würde zu dieser Epoche kaum jemand so sehen. Man müsste sehen, wie man das am Besten aushebeln (oder ausnutzen) kann. Das sind soweit ja erstmal nur spontane Schnellschüsse....
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Imago

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Mittelalter ist aber auch schon fein. ^^

Und natürlich die gottverlassene Gegend irgendwo entlang eine US-Highways wo es nur Redneck-Käffer, Tankstellen und Tittenbars für Trucker gibt. ;)

Möglichkeit mehrfacher "Hybris"? Also so Sachen wie Knoblauch, Pfähle, Sonnenlicht UND fliessendes Wasser zusammen?

Offline Joerg.D

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Eine Hybris ist ja an sich eine charakterliche Schwäche oder Selbstüberhöhung.

Die üblichen Mittel sind schlicht und einfach Schwächen (doppelter Schaden oder je nachdem wie Dammi das handhaben will)
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Offline Niniane

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Die moderne europäische Großstadt: allen bekannt, flexibel einsetzbar, bietet im wahrsten Sinne des Wortes die Möglichkeit "zuhause" zu spielen und würde momentan modische Modern-Okkult-Fantasy gut unterstützen.

die moderne europäische Großstadt braucht dringend eine U-Bahn :) Ansonsten: europäisch würde ich auch nordamerikanisch drunter fassen, eben ein klassisches Vampirsetting der Moderne.

Waldviechs VOrschlag, sich eben nicht von alten Mythen inspirieren zu lassen, finde ich auch sehr gut. Ein paar "Klischees" darf es haben wie das fehlende Spiegelbild oder das Einladen ins Haus, aber man kann bestimmt auch eigene Sachen erfinden. (Leider fällt mir auf die Schnelle nichts ein..  :-\)
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Offline Joerg.D

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Die Regeln der Vampirgesellschaft kann man sich prima mit Fakten Kaufen erstellen, so haben wir das in unserer Runde gehalten.
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Offline Uebelator

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Als eventuelle Inspirationsquelle kann ich da auch Die Saat von Chuck Hogan und Guillermo del Toro empfehlen. Ist mal ein ungewöhnlicherer Mischmasch aus Vampir- und Zombie-Geschichte im modernen Amerika. Wär allerdings ein Setting bei dem man eher keine Vampire spielt, sondern eher die Leute, die sich mit den Vampiren rumschlagen müssen.

Die Südstaaten-Kaff-Variante á la "True Blood" fänd ich allerdings auch mal sehr reizvoll.

Oder sowas wie Sci-Fi-Vampire in einer düsteren Zukunft á la Bladerunner wären auch mal interessant. Vielleicht sogar gar nicht mehr versteckt, sondern ganz offen als eigene Nation oder so?
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 15:12 von Uebelator »

Offline Joerg.D

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Gna ihr seid so gemein, in meinem Kopf ploppen im Sekundentakt neue Ideen auf.
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Offline Dammi

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Das Thema ist unheimlich ergiebig.

Ich fühle mich offiziell darin bestätigt das meine Idee das zu machen eine gute war. :d


@Jörg: aufschreiben, aufschreiben, aufschreiben. ;)

Offline Joerg.D

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Wolltest Du das Spiel nicht schreiben?
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Offline Dammi

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Wolltest Du das Spiel nicht schreiben?

Ein paar Ideen skizzieren oder ein komplettes Spiel zu schreiben/entwickeln sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. ;)

Offline Joerg.D

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Bei mir ist das Setting inklusive Regeln im Kopf fertig.

Die Stadt mit den drei Fraktionen unter den Vampiren (Wir sind die Herrscher/Geben und Nehmen/wir müssen über die Menschen wachen), vor der Stadt im Wald die Wehrwölfe und Kultisten. Die beiden Kirchen (Katholiken /Protestanten)und ihre unterschiedlichen Ziele, Die Jäger und die 2 Fraktionen unter ihnen (alle auslöschen/ nur die Bösen auslöschen)

Die Erschaffung der Stadt und ihrer Besonderheiten könnte man auch mit einem Spiel im Spiel verbinden (Quasi wie bei dem Welten-Erschaffen von Universalis, nur mit WC Regeln)

Vampire sind Nemesis, genau wie im normalen Regelwerk. Magie wird über Blutpunkte bezahlt und je mehr böses oder gutes man man tut, um so mehr rutsch man in eine Richtung ab.(der Faktor Menschlichkeit)

Die Henchman sind wie normale Charaktere, können aber über Mooks gepimt werden. So können gut ausgerüstete Jäger schon mal einen Vampir zur Strecke bringen.

Die Gefolgsleute oder dominierten Anhänger müssen mit Blutpunkten und Magie versorgt werden und so gilt es genau zu überlegen, wie viele Gefolgsleute man anheuert oder erschafft.
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 15:50 von Joerg.D »
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Offline Waldviech

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Waldviechs VOrschlag, sich eben nicht von alten Mythen inspirieren zu lassen, finde ich auch sehr gut. Ein paar "Klischees" darf es haben wie das fehlende Spiegelbild oder das Einladen ins Haus, aber man kann bestimmt auch eigene Sachen erfinden. (Leider fällt mir auf die Schnelle nichts ein..  )
Nja....nicht ganz. Meine Idee geht eher dahin, die Mythen nicht zwangsweise festzulegen. Einigt sich die Gruppe darauf, klassische Vampire zu spielen, sollte natürlich auch das möglich sein.

Zitat
Die Erschaffung der Stadt und ihrer Besonderheiten könnte man auch mit einem Spiel im Spiel verbinden (Quasi wie bei dem Welten-Erschaffen von Universalis, nur mit WC Regeln)
Die Idee finde ich Klasse !! Da erübrigt sich die Überdenkerei des "Grundsettings" vielleicht auch. Man könnte dann ein paar Beispielsettings nehmen, anstatt eines "vorzuschreiben":

- Die moderne Großstadt mit den klassischen Fraktionen wie von Joerg eben oben beschrieben
- Das Balkanbergbauernkaff mit folgenden Fraktionen: mit den herrschaftlichen Schlossvampiren, den bäuerlichen, kultartigen "Pöbelvampiren" die die Vampirepidemie vom Zaun gebrochen haben, der orthodoxen Kirche und der österreichischen Armee, die dem Spuk ein Ende bereiten will.
- Die viktorianische Stadt mit jungen Vampiren unter einem frisch eingewanderten Vampirgrafen sowie Scotland Yard und einer freimaurerischen Geheimloge als Gegner.
- Die noch viel modernere, abgefuckt-futuristische Großstadt, in der Vampire durch Genexperimente eines gruseligen Großkonzerns entstanden sind. Akteure sind: unsterbliche Konzernvampire, Rebellenvampire, ein posthumanistischer Endzeitkult und eine Einheit Cyborgsöldner....

Alles natürlich in der gebotenen Kürze, denn es soll ja kein "Detailporn" werden.....

Edit: Mit verschiedenen Settingvarianten einhergehen könnten auch verschiedene "Maskerade-Ratings", wobei die Maskerade (wir brauchen da verdammt nochmal eine neue Bezeichnung !!!) in Joergs Beispiel praktisch eisern dicht wäre (klassischer WoD-Style eben) und am anderen Ende der Skala solche Sachen wie True-Blood (die Vampire kamen "Out of the Coffin") oder das Bergdorfsetting (die Epidemie hat soweit umsich gegriffen, daß nur zugereiste Ausländer oder Idioten die Existenz der Untoten leugnen) stünden
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 16:05 von Waldviech »
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