Autor Thema: [Vampire City] Carsten Damm schreibt ein Vampire Spiel mit dem City System  (Gelesen 18091 mal)

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Offline Joerg.D

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Ich habe für den Notfall noch die Idee einer Art Vampire-City Stadtentwicklungs-Challenge im Ärmel, aber gucken wir mal, was der gute Dammi so selber für Ideen hat.

Ich werde auf jeden Fall mal gucken ob ich ne Wave für die Umarbeitung der Weltenentwicklung aufmache.
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Offline Joerg.D

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Es geht ja um die Regeln zum Vampir sein, die könnte man in alle Settings einpassen.

Wie man das Setting für die eigene Kampagne baut, was Fraktionen es gibt und was da sonst noch so geht wäre mit der eigenen Welt Entwicklung ohne Probleme machbar. Man kauft sich ja schon im normalen Western City Fakten und bestimmt so die Welt.

Aber die Welt benötigt halt ein paar Konstanten, welche durch die Regeln abgedeckt werden.

Mein Setting ist zwar sehr Dicht, hat aber einen echt düsteren Touch, der mir gefällt.
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Offline Waldviech

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Es geht ja um die Regeln zum Vampir sein, die könnte man in alle Settings einpassen.
Japp.....das auf jeden Fall. Deswegen ging´s mir im letzten Post ja auch nur um Beispielsettings, die zeigen: DAS sollte damit gehen.  :d
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Offline Joerg.D

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Mann könnte die Anzahl der Fraktionen und Konflikte auch in eine Abhängigkeit zur Größe der Stadt stellen.

Balkanklaff = 2 Fraktionen

Los Angeles 2009 = 20 Fraktionen
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Offline Waldviech

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Das macht Sinn ! Je größer die Stadt, desto größer und vielfältiger können die Fraktionen sein. In´s Balkankaff passt natürlich kein Vampirclan mit dutzenden von Mitgliedern...
Stellt sich auch noch die Frage, ob und wie man das Zeitalter systemtechnisch einbindet. Reicht es, daß der "Zeitalter-Fluff" sich epochenbedingt ändert oder muss das in Regeln gegossen werden ?

Und um mal den Bogen zu den Vampiren selbst zurückzubekommen, hier mal ein paar Vorschläge zu abzudeckenden "Vampir-Ursprüngen" :

- Ein uralter Familienfluch (Mitglieder einer bestimmten Blutlinie werden nach dem Tod zu Vampiren)
- Fake-Vampirismus (Die SC sind keine nichtmenschlichen Wesen sondern bekloppte Kultisten)
- Vampire als eigene Rasse (Die Vampire waren niemals Menschen, sind eigentlich nur weitläufige Verwandten des Homo-Sapiens)
- Übernatürlicher "Blutfluch" alá Maskerade oder Anne Rice
- Ansteckender, wissenschaftlich erklärbarer Virus (ansteckender als der Blutfluch, aber potentiell heilbar)
- Dämonenbesessene Leichen (die SC spielen keine Untoten im eigentlichen Sinne, sondern fiese Höllengeister die menschliche Kadaver als "Vehikel" benutzen)
- "Geistervampire" die ähnlich entstehen wie Wiedergänger oder "The Crow". Vampire sind geisterhafter und "ätherischer" als im Durchschnittshorrorfilm.
- Genetische Manipulation (Durch Alchemie, Mad Science oder futuristische Superwissenschaft)

Ähnlich zu handhaben ist dann natürlich die Frage mit der Unsterblichkeit:

- potentiell total unsterblich
- nur seeeehr langlebig
- kann nur zu bestimmten Zeiten auf Erden wandeln
- Lebenszeit ist drastisch verkürzt  (Marke Balkan-Originalmythen, nach denen Vampire nur von Vollmond zu Vollmond wandeln können und dann endgültig tot sind...)

Oder der Ernährung:

- Blut in überschaubarer Menge, egal von was
- Menschenblut in gigantischer Menge (Marke "Schlürf und Ex")
- Lebensenergie
- jeden Monat einen kompletten Menschen

und so weiter und so fort....:)
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Offline Joerg.D

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Ich würde es immer der Gruppe überlassen, wie die nun entstanden sind, oder an welchem Vorbild sie sich nun orientieren. Deshalb die Idee zum kooperativen Weltenbau.
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Es ist ja immer noch WC. (und das ist auch gut so. ;D )
Da könnte man gewisse SPielziele und Dynamiken vielleicht von "Werwölfe" abkupfern?
(UNd so direkten EInfluss auf die Konfliktnatur nehmen.)
Dieses Verliebtenprinzip oder den Jäger könnte sich ganz gut machen.

Edith findet Western City toll.
« Letzte Änderung: 17.11.2009 | 19:43 von Destruktive_Kritik »

Offline Don Juan

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Ich werde auf jeden Fall mal gucken ob ich ne Wave für die Umarbeitung der Weltenentwicklung aufmache.

ich will mitspieln! :)

Offline Urias

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Ich weiß nicht warum aber irgendwie ploppt bei mir immer das moderne Prag als Setting hier rein. So wies in Triple X geschildert wird. In-Clubs in alten Bauten usw. Fänd ich sehr stylisch
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

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Das moderne Prag ist auch sehr stylish!

Komischerweise kam das einer bestimmten WC-Runde, die lieber Vampire statt Indianern wollte ebenso vor, wenn ich recht informiert bin. Gell, Jörg?

Das Schöne an Prag ist die Überschaubarkeit des Zentrums und die Atmo. Man hat ein Schloss, einen Fluss, eine Altstadt, allerlei Kuriositäten, unmengen an Touristen (=Futter), alte Geschichte und allerlei Legenden (Rabbi Löw, Schädelkapelle...).
moderne vs. Tradition lässt sich selten so schön inszenieren, wie in Prag.
« Letzte Änderung: 19.11.2009 | 02:19 von Destruktive_Kritik »

Offline Kermit

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Wie wäre es denn, das Vampirthema mal weder in Mittelalter noch in der Moderne anzusiedeln, sondern zum Beispiel das Ränkespiel der Renaissance zu nutzen? Ich denke da vor allem an die italienische Renaissance, die an Rätseln, Verschwörungen und Fortschritten, aber auch an Konflikten wie Glaube, Aberglaube und Humanismus sehr reich ist. Das könnte den Vampiren mal eine ganz andere Tiefe verleihen. Und wer kann sich einen Cesare Borgia nicht als Blutsauger vorstellen?
Kurze Erinnerung an das Mantra: Wir spielen, um Spaß zu haben!

Offline Joerg.D

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Die City-Masqurade Runde die ich kenne spielt in Prag. Da gibt es ein prima Handbuch zu, wo schöne R-Maps und Stadtpläne drinne sind. Tolle Friedhöfe und eine relativ intakte Altstadt, aus der man tolle Bilder klauen kann um Handouts zu bauen und die bewegte Vergangenheit, welche gut historisch erfasst ist bietet auch tolle Ansätze.

Der gute Destruktive Kritik ist also richtig informiert.
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Offline Waldviech

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Wie wäre es denn, das Vampirthema mal weder in Mittelalter noch in der Moderne anzusiedeln, sondern zum Beispiel das Ränkespiel der Renaissance zu nutzen? Ich denke da vor allem an die italienische Renaissance, die an Rätseln, Verschwörungen und Fortschritten, aber auch an Konflikten wie Glaube, Aberglaube und Humanismus sehr reich ist. Das könnte den Vampiren mal eine ganz andere Tiefe verleihen. Und wer kann sich einen Cesare Borgia nicht als Blutsauger vorstellen?
Uh ja ! Zumal der "klassische" Vampirmythos ja ohnehin nicht in´s Mittelalter gehört. Die Nachzehrer, Doppelsauger und Wiedergänger mittelalterlicher Mythen haben ja nun vergleichsweise wenig mit DEM Vampir zutun, auch wenn sie streng genommen seine "Vorfahren" sind.
Neben der Renaissance könnte ich mir, wie ich auch schon erwähnt habe, sehr gut die "Geburtsstunde" des modernen Vampirs vorstellen: Die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, als in den kleinen Balkanfürstentümern die Vampirhysterie ausbricht. Natürlich unter der Prämisse, daß die Hysterie begründet ist: Eine schattenhafte Bedrohung, die pestartig ganze Dörfer auslöscht, zerlumpte Gestalten irgendwo im Wald, verbarrikadierte Klöster, ein Adelsstand, der längst mit dem Vampirismus infiziert ist und vor der Obrigkeit und dem Kaiser weiter die Maske des reichstreuen Vasallen aufrecht erhält, eine Regierung die erst langsam das ganze Ausmaß des Übels begreift und irgendwo zwischen zaghaft und panisch darauf reagiert, Typen wie Graf Cagliostro, Graf de Saint Germain, Marquis de Sade, Hofintrigen, Degenfechtereien bei Mondschein, Maskenbälle, tief ausgeschnittene Dekoltes zum Reinbeißen....das wäre sowohl klassisch als auch neuartig, weil diese spezifische Epoche eher selten aufgegriffen wird. Sozusagen eine Mischung aus den frühen Anne-Rice-Romanen, Pakt der Wölfe, Sleepy Hollow und Tolstois "Die Familie des Wurdelak".

Was das moderne Setting angeht, würde ich mit dem Prag-Vorschlag sehr konform gehen. Prag deckt eigentlich alle Gründe ab, warum ich oben dezidiert "moderne europäische Metropole" geschrieben hab und die Nordamerikaner außen vor ließ. Die Stimmung kann einfahc "Vampiriger" sein....
« Letzte Änderung: 19.11.2009 | 11:52 von Waldviech »
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Regensburg geht auch sehr gut

Passau

Buidapest

Wien!!!
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Offline Waldviech

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Oder Lissabon !!!

http://www.amazon.de/Die-Vampire-von-Lissabon-Phantastica/dp/3811818112

http://www.bibliotheque-vampires.de/a-z/vampirevonlissabon.htm

Ich sag´ ja, was Vampire angeht: Europa Rulez !!!! Man darf ruhig auch mal ein bisschen Lokalpatriotismus zeigen, wenn es um die Fürsten der Finsternis geht. Immerhin ist der klassische Vampir ja auch ein europäischer Mythos. (Auch wenn Sagengestalten aus China, Indien, Borneo usw. ähnliche Züge haben mögen)
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Offline Haukrinn

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Paris

Florenz

Venedig
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Offline Joerg.D

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@ Haukrinn:

Paris zur Zeit Bonapartes wäre auch ein echter Hammer.

Venedig währe genau wie Florenz IMHO eher etwas für die Zeit der Rennesaince.

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Offline Waldviech

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Das viktorianische London muss natürlich auch noch vorgeschlagen werden (obwohl es....so cool es als Setting auch sein mag...eeeeetwas oft verwendet wird)

Wie wär´s mit Hamburg ?
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Offline Joerg.D

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Ist zu früh eine unabhängige Stadt geworden, keine schönen Schlösser oder so etwas.

In Bezug auf Vampire ist Hamburg langweilig. In der realen Welt suuuuuuper :-).
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Offline Waldviech

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Aber dafür diverse Herrenhäuser, dreckige Gossen, Fleete und vor allem die Altstadt (bevor sie 1842 abgefackelt ist)...
Ansich wär´s aber schon etwas unkonventionell.....
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Barcelona um 1910.

Jugendstil par exzellenz, reicher Bürgerstand und große Arbeiterschicht. Durchdringung des Alltags mit Kunst und der Wunsch eine vollständige Ästhetisierung des Alltags zu erreichen.

Das Barri Gothic, das alte Viertel mit sienen engen Gassen und alten Kirchen wird vom L'Eixample umrahmt, der großen geplanten, kommunistisch angehauchten, EInheitsstadt. Dieser EInheit widersetzen sich viele durch eine persönliche Gestaltung ihres Bereichs, einzelne reiche bauen sich organische Häuser...alles gewollt, nur der Rahmen war einheitlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eixample

Die Kunst erblüht und nirgendwo gab es das Sehen und "Gesehen werden" so, wie in den großen Kunstmetropolen des Jugendstils.
Die "neue" Musik" bricht über die Opernwelt herein und überall werden alte Normen über den Haufen geworfen und experimentiert. Die Künstler leben in christlichen Enklaven, oder Frühstücken um halb zwei im Quatre Gats.

Das könnte sich auch durch die Vampirgesellschaft ziehen, in der KOmmunen auftauchen, Kultzirkel, eine wackelnde Masquerade, die grüne Fee als letzte Deckung, irrsinnige Liebe, rettender Wahnsinn, humanismus wandelt sich zu Kommunismus und die Vampire sind dabei.

Das Flair hat die Stadt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Barri_G%C3%B2tic
http://images.google.de/images?hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&um=1&q=barri+gotic&sa=N&start=42&ndsp=21

Edith klopft das z ein wenig grader.
« Letzte Änderung: 19.11.2009 | 14:15 von Destruktive_Kritik »

Offline Joerg.D

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Das hört sich nach einem sehr guten Hintergrund an.
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oliof

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Barcelona … meine Lieblingsstadt.

Offline Waldviech

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Na, wenn das nicht cool ist, weiß ich auch nicht. Stellt sich nur wieder das Problem, daß es so viele schicke Backgrounds gäbe.. ~;D
Vielleicht doch mehrere Beispielsettings ? Sollte diese Lösung präferiert werden, würde ich hier jetzt wohl vorschlagen:

Balkan (Ja, daran bleib´ ich hängen) um 1700 bis 1750...für "Mittelalterlichen Flair" und fackelschwingenden Dorfmob.
Barcelona um 1910.....spanischer Flair und erotisch-schwülstige Jugendstildekadenz mit Fangzähnen hat echt was !!
Prag um´s Jahr 2000....für die notorischen VtM-Fans  ;D

Edit: Warum muss ich bei Barcelona nur so stark an schwülstige Vampirfilme der späten 60iger und der 70iger denken ? "Nachts wenn Dracula erwacht", "Blut an den Lippen"....tragische Romanzen, melancholische Stimmung, mit grauenhaft viel Weichzeichner gefilmte Erotikszenen....wobei ich das nun nicht in einem negativen Sinne meine. So ein Flair würde sich schon sehr angenehm vom stereotypen "amerikanischen" WoD-Vampir abheben...
« Letzte Änderung: 19.11.2009 | 14:38 von Waldviech »
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Offline Kermit

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Stimmt. Wenn man den wirklichen Wurzeln UNSERES Vampirbildes folgt, müsste man in die frühe Neuzeit gehen. Ein Setting im Dreißigjährigen Krieg oder dessen Nachwehen könnte da auch vielversprechend sein.
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