Autor Thema: Der SL als höchste Instanz  (Gelesen 13690 mal)

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Offline Michael

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #75 am: 12.05.2003 | 15:25 »
Also ich kann da nur dada zustimmen, der SL denkt meistens mehr an die gruppe als die Spieler, erste pflicht ist es ja einen lustigen Spielabend zu verbringen nicht sich um irgendwelche meistens sowieso trivialen Regeln zu balgen.
Vielleicht ist meine Gruppe auch zu gut, man denkt zuviel vielleicht ans allgemeinwohl als an sich selbst(vielleicht ist das der einfluss der beiden LARPer die in meiner Gruppe sind).
Aber da muss ich Glas recht geben hinundwieder muss der SL ein bischen biegen um den Spielabend zu erhalten und den Helden ein spannendes Abenteuer zu bieten.

MfG Thief of Souls
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Offline Chaosdada

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #76 am: 12.05.2003 | 15:49 »
Aber da muss ich Glas recht geben hinundwieder muss der SL ein bischen biegen um den Spielabend zu erhalten und den Helden ein spannendes Abenteuer zu bieten.
???Häh ??? Blut und Glas sagt doch die ganze Zeit, dass der SL nichts biegen darf, sondern nur die Gruppe als ganzes. Wieso gibst du ihm recht und sagst dann was ganz anderes.

Offline blut_und_glas

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #77 am: 14.05.2003 | 11:13 »
Blut und Glas sagt doch die ganze Zeit, dass der SL nichts biegen darf, sondern nur die Gruppe als ganzes.

Halt, halt. Ich sage nicht das die SL prinzipiell nichts biegen darf, sondern nur, dass "das Biegen" auf dem Einverständnis/dem Vertrauen der anderen Mitspieler fussen sollte.

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Offline Boba Fett

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #78 am: 14.05.2003 | 11:37 »
Und wenn das Einverständnis über den gemeinsamen erbrachten Konsens "Der Spielleiter hat die Entscheidungsgewalt" arbeitet, kann der Spielleiter die Entscheidungen fällen und ist auch letzte Instanz.
Und wenn sich dann noch alle einig wären, dass dieser Konsens in sehr vielen Gruppen getroffen wird, man also von einer "Regel" (bei der Ausnahmen natürlich möglich sind und auch existieren) sprechen kann, haben alle Recht und wir können das Thema beenden. 8)
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Offline Lord Verminaard

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #79 am: 14.05.2003 | 23:04 »
Gut gesprochen! Hugh!
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Offline Boba Fett

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #80 am: 15.05.2003 | 13:45 »
Danke! *verbeug*
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Ludovico

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #81 am: 3.06.2003 | 12:28 »
Ein SL sollte schon die absolute Macht haben, doch sollte er auch in der Lage sein, Fehler einzusehen und berechtigte Einsprüche von Spielern in seine Entscheidungen einzubeziehen, dem Spieler also ein gewisses Maß an Mitsprache zu gewähren.

Da der SL in den meisten Gruppen (Ausnahmen bestätigen die Regel) das Bindeglied zwischen den Charakteren und der Welt, in der die Charaktere spielen, ein Abenteuer leiten muß, Spannung und Dramatik erzeugen muß und alles in allem gesehen für den Spaß der gesamten Gruppe verantwortlich ist, benötigt er diese Autorität auch.

Ein Spieler dagegen ist nur für einen Charakter zuständig, den er zwar wesentlich komplexer und tiefer darstellen kann, als der SL das mit den NSC in den meisten Fällen kann, doch ist er im Endeffekt nur für die Darstellung seines Charakters und den Spaß, den er daraus gewinnt, verantwortlich.
Nun gut, er muß auch Rücksicht auf seine Mitspieler nehmen, aber das ist es auch schon.

Um Spannung zu erzeugen, benötigt der SL der Dramatik wegen auch die Möglichkeit, Regeln beugen oder gar brechen zu können, wobei er dies die Spieler aber nicht merken lassen sollte (allerdings halte ich es für sehr ungeschickt, wenn die Spieler auch alles inkl. der Geheimnisse über die Welt, in der ihre Charakter sind, wissen).
Wenn die Spieler dann anfangen, in Regelwerken zu blättern, dann ist da etwas falsch gelaufen.

Bobba hat da eindeutig recht.
Man muß sich fragen, wieso die Spieler das machen.
Man kann es zwar den Spielern verbieten, doch ist das dann nur die Bekämpfung eines Symptoms, wobei man dann allerdings immer noch die Möglichkeit durch das Kommende von diesem Vorgehen zu überzeugen.
Wenn das nicht geschieht, dann entsteht Frust und dieser kann richtig an die Nieren gehen, wenn er sich aufstaut und rausbricht, wie ich es just mit einer Mitspielerin erlebt habe.

Fazit: Der SL sollte die absolute Autorität innehaben, aber der Gruppe willen, diese nicht mißbrauchen, sondern zur Spannungserzeugung, Dramatik,... also dem Spielspaß einsetzen, wobei ich aber auch gewisse schmerzhafte Lektionen für angemessen halte, wenn sie notwendig sind.

Offline Boba Fett

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #82 am: 3.06.2003 | 12:42 »
Nebenbei: Der Spielleiter hat nicht die absolute Macht...
Der Spieler kann jederzeit aufstehen und gehen.
Und das wird auch die Konsequenz sein, wenn der Spielleiter seine Befugnisse mißbraucht.
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Anguirel

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #83 am: 12.06.2003 | 15:57 »
Wenn du die Regeln derart änderst, dass ein Nachteil für die Gruppe entsteht (sei es aus Bosheit oder weil sonst deine story komplett flöten geht) und sie es mitkriegen, dann solltest du dafür sorgen, dass sie auch das ein oder andere Mal mitkriegen, wie du die Regeln so änderst, dass es einen Vorteil für die Spieler gibt, sonst halten sie dich vllt für ungerecht.
Ich würde das mit dem "Zucker und Peitsche"-Prinzip vergleichen.

Offline Boba Fett

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #84 am: 12.06.2003 | 16:07 »
Guter Vergleich...
Nur neigen Spieler dazu (wie alle Menschen) das angenehme als selbstverständlich zu erachten und das unangenehme als Schikane zu interpretieren... 8)
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Nightsky

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #85 am: 28.07.2003 | 11:10 »
Ich hab folgende Mechanismen, die sich wirklich gut durchgesetzt haben:

1. einen Zettel, der über meinem Platz hängt, auf dem die goldene Regel geschrieben steht.
2. einen gelben Gegenstand, meist ein Feuerzeug, welches ich nur noch anheben muß und der betreffende Spieler weiß, daß er gerade eine gelbe Karte kassiert und somit es 1 Minute vor 12 ist.
3. einmal anpflaumen in der richtigen Situation, was aber recht selten vorkommt.

Damit funktioniert meine Gruppe ganz gut und wenn nicht, was aber bislang noch nie vorgekommen ist, denke ich, daß Hinweise:
a) der Hinweis darauf, daß es zwar nirgend steht aber ich es gemacht habe und somit okay ist und
b) das die Beugung der Regeln meist den Spielern zugute kommt, also sie sich überlegen sollten ob sie sich beschweren.

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #86 am: 29.07.2003 | 16:01 »
Hm,

eigentlich geht es nur mit SL und entsprechenden Befugnissen weil der SL alle Elemente der Story kennt. Der verwundete Ork im Tempel des niederträchtigen Bösen der plötzlich trotz gebrochener Füße einen Sturmangriff macht mag gegen die Regeln sein -

aber der Spieler weiß eben nicht daß jeder der in diesem Tempel stirbt, automatisch zum Untoten unter der Kontrolle des Oberfieslings wird.

Also macht es m.E. keinen Sinn einem Spieler so viel Mistpracherecht zu geben, daß er die Story mitbestimmt... weil er eben Informationen nicht hat, die der SL aber hat. Der SL muß also die letzte Instanz sein.

Natürlich gibt es Formen wo der SL einfach alle Infos an die Helden 'rausgibt... aber dann ist es kein SL mehr. Davon abgesehen würde ich persönlich keine stundenlangen Vorbereitungen für einen Spielabend machen wollen, wenn danach ein Spieler in 5 Minuten den gesamten Plot killen kann.

L.

Offline Arkam

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #87 am: 10.09.2003 | 19:00 »
Hallo zusammen,

also eigentlich will ich noch mal was zum Anfangsproblem loswerden.
Also was tue ich als Spielleiter wenn meine Spieler nicht meinem Urteil trauen sondern erst mal in den Regeln nachschlagen?
Als erstes sollte man sich fragen ob man selbst diesen Spielstil gefördet hat. Das passiert leicht wenn man seine Abenteuer auf einen einzelnen Punkt aufbaut und diesen dann mit allen Mitteln verteidigt. Sollte das der Fall sein so hilft etwas Flexibilität und ein wenig mehr Vorrausplanung meistens schon sehr. Nach ein paar Spielen im neuen Stil sollte das Nachblättern aufhöhren.
Dann sollte man sich überlegen ob man vielleicht sehr viele Fehlinterpretationen von Regeln vorgenommen hat. In einem solchen Fall werden die Spieler sehr schnell mißtrauisch. In diesem Falle einfach noch mal das Regelwerk durchlesen und Unklarheiten in der Gruppe absprechen.
Sollte deine Gruppe aus Regelfetischisten bestehen die überhaupt keine kurzfristige Spielleiterentscheidung akzeptieren so würde ich einfach mal einen anderen Spieler bitten zu spielleitern. Gemeinsamer Leidensdruck sorgt manchmal für überraschende Einsichten.

Sollten die Hinweise in die ganz falsche Richtung gehen so schildere doch bitte dein Problem noch mal genauer.

Zum Thema Stellung des Spielleiters habe ich natürlich auch noch etwas zu sagen.
Da für mich als Spielleiter die Geschichte im Mittelpunkt steht möchte ich Teile der Geschichte ungerne in Spielerhand geben.
Bevor Mißverständnisse aufkommen natürlich benötigt man als Spielleiter ein hohes Maß an Flexibilität und sollte auf die Ideen und Vorschläge seiner Spieler eingehen. Aber ich binde solche Sachen lieber in den Rahmen meiner Geschichte ein als davon überrascht zu werden.

Gruß Jochen
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Cycronos

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #88 am: 26.09.2003 | 19:30 »
ah ja, die berühmte Frage..........

Ich denke der generelle Konsens ist, dass der SL das letzte Wort hat. Das Problem ergibt sich dann, wenns "Regelfetischisten" in der Gruppe gibt.
Wie setz ich mich da als SL durch?
Ich muss dazu sagen, ich bin ein ziemlicher Hungerhaken, und auch sonst nicht gerade die beeindruckendste Gestalt. Wenn ich autoritär werde, weil die Spieler es mal wieder auf die Spitze treiben, gelte ich schnell als Arschloch, weil mir bei meiner Gestalt einfach keiner abnimmt, dass ich die Autorität repräsentiere.
Andererseits will ich auch nicht von vornherein Autoritär sein, um die Spieler zu "konditionieren"
Daraus ergibt sich eine ziemliche Zwickmühle.
Kann mir da einer weiterhelfen?

Noch eine Frage: Wie haltet ihr Spieler davon ab sich Regelwerke zu kaufen, die sie partout nichts angehen?
Das hab ich nämlich auch schon ätzend viele Male erlebt.

Gast

  • Gast
Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #89 am: 26.09.2003 | 21:38 »
Vorab, in den Kreisen wo ich Rollenspiele hat 'beeindruckende Kröpergrösse' höchstens In-Spiel einen Effekt auf die Autorität. :) Selbstsicherheit, Bestimmtheit und die Bereitschaft der Anderen die SL-Macht zu anerkennen sind es, was meine Autorität als SL ausmachen.

Regelfetischisten sind ein Problem ja, ich habe auch so einen in meiner Runde. Am Besten bespricht man sowas mit der ganzen Spielrunde, schaut mal auf den Spielstil wo jeder spielen möchte und versucht einen Kompromiss zu finden. Wenn die Mehrheit der Runde mit spontan vom SL verbogenen Regeln leben kann, muss dies der Regelfetischist schlucken. Wenn die Mehrheit der Spieler alles nach den Regeln haben will, hast du eine ganze Runde voll Regeltreuem - und damit möglicherweise die falschen Spieler für dich... Falls der Regelfetischist ein Spieler ist wo  aus "Liebe zu den Regeln" so ist, und nicht wegen des persönlichen Machtgewinns: ernenn ihn einfach zum Co-Spielleiter der zuständig für den Regelkram ist und konsultiere ihn bei den Regelentscheidungen.

Cycronos

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #90 am: 27.09.2003 | 02:34 »
Das mit dem Co-Spielleiter hab ich schon versucht!
Das geht ins Auge, weil ich dann alle Nase lang verbessert werde!

Gast

  • Gast
Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #91 am: 27.09.2003 | 13:12 »
3 Dinge
1. Spieler die ständig gegen Leute antreten müssen gegen die sie keine Schnitte haben sind halt schnell gefrustet!
2.Jeder der behauptet das man als Spieler genauso viel für ne Sitzung vorbereiten muß der soll mir mal zeigen das er zu jeder Runde 10 Zeiten Charaktergeschichte aus den Fingersaugt ( Plotersatz)!
3.Der Plan mit dem Hilfspieleiter ist erfahrungsgemäß nicht so toll!
4.Diskutierende Spieler werden bei mir meistens von Lila Kühen die vom Himmel fallen erschlagen!

Gast

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #92 am: 28.09.2003 | 13:20 »
Also...

Normalerweise hat der SL das letzte Wort. Wenn der SL sagt, es regnet rotblaue Flugzeugträger, dann regnet es eben dieselben (er wird schon wissen, warum er das tut). Falls es regeltechnische Fragen gibt, so kann jeder im Regelwerk nachschlagen (auch während des Spiels, da keiner ein komplettes Werk auswendig kennt!) und dann den SL fragen, ob diese Regel nicht anders auszulegen ist (mit Begründung natürlich!  ;)). DANACH entscheidet der SL alleine, ob und wie die Regel gehandhabt wird. Falls jemand mit der SL-Entscheidung nicht einverstanden ist, kann nach dem Spiel darüber diskutiert werden.

PS: Wegen der nicht bekämpfbaren Gegner... Ein Rückzug ist kein verlorener Krieg, sondern eine Möglichkeit, es dem Gegner doppelt und dreifach heimzuzahlen ;). Was passiert z.B., wenn ich einen tollen Heerführer hab, den ich nicht besiegen kann? Ist seine Burg/Haus/Turm genausogut geschützt, kann ich vielleicht sein Ansehen in seiner eigenen Truppe untergraben? Es gibt viele Möglichkeiten, einen Gegner zu bezwingen....

Gast

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #93 am: 1.10.2003 | 11:01 »
Das mit dem Co-Spielleiter hab ich schon versucht!
Das geht ins Auge, weil ich dann alle Nase lang verbessert werde!

das managen wir so, indem der 2. SL hauptsächlich das ganze nebenbei übernimmt... einkaufen/feilschen/smalltalk...
der 1. SL bleibt als einziger, der die story vorantreibt... so kanns nicht passieren, dass der CO-SL etwas in storytechnischer Hinsicht versaut...

Offline blut_und_glas

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #94 am: 3.10.2003 | 01:17 »
Jeder der behauptet das man als Spieler genauso viel für ne Sitzung vorbereiten muß der soll mir mal zeigen das er zu jeder Runde 10 Zeiten Charaktergeschichte aus den Fingersaugt ( Plotersatz)!

Um ehrlich zu sein bringe ich als SL in den seltensten aller Fälle 10 Seiten Plot in eine Sitzung mit oder gar ein.

mfG
jdw
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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #95 am: 6.10.2003 | 10:11 »
Zustimmung!

Meistens reichen 2-3 Blätter...
1 Blatt Story, 1 Blatt Cast (NSC's), 1 Blatt für Notizen
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Offline Joerg.D

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Re:Der SL als höchste Instanz
« Antwort #96 am: 6.10.2003 | 18:33 »
Boa Ey,
Also ich habe meißtens nur einen kleinen Zettel auf dem Stichworte, die Werte der NSC`s und deren Charaktermerkmale sind.
Annsonnsten leite ich frei, da es mir mehr Handlungsspielraum läßt.

Regeldiskussionen sind nach dem Spiel gern erlaubt.
Wärend des Spieles nur, wenn ich nicht sicher bin und das Nachschlagen/Diskutieren wünsche/erlaube.
Ansonsten werden Regeln frei interpretiert und gebeugt.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.