Autor Thema: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt  (Gelesen 6687 mal)

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #25 am: 20.01.2010 | 17:59 »
lt. neuester Errata macht ExEx nur noch +1/-1

Also gibt es die de facto nicht mehr, weil das ja das Gleiche ist wie bei Ex?

Oder macht Ex jetzt +1/0 ?

"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Michael

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #26 am: 20.01.2010 | 18:12 »
Ja ganz genau, Ex macht nur noch +1/0.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Offline YY

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #27 am: 20.01.2010 | 18:20 »
Und verabschiedet sich damit wohl endgültig in die Bedeutungslosigkeit  ;D
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Offline Michael

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #28 am: 20.01.2010 | 18:23 »
War dies nicht schon immer so gewesen, seitdem es ExEx gab? :D
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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Offline Skidz

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #29 am: 20.01.2010 | 18:29 »
Vorschlag, angelehnt an ein paar Ideen, aber modifiziert: Klassisches Ausweichen sollte bei diesen Zaubersprüchen nicht genutzt werden, da sie auf einem gänzlich anderen Prinzip basieren, als z.B. der heranrauschende Blitzstrahl, dem man mit einem Sprung zur Seite entgehen kann.

Spruchwiderstandsprobe bleibt wie sie ist.
Dafür führen wir für Lebewesen eine Schadenswiderstandsprobe ein, die gegen Mana- und Stunbolt mit Willpower + Willpower gewürfelt wird, gegen Powerbolt mit Body + Willpower.
Gegen Objekte reicht der Treshhold des Objektwiderstands, also bleiben hier die Zauber unangetastet.

Das überhaupt eine Schadenswiderstandsprobe zustande kommt ermöglicht den Einsatz von Edge und Countermagic (wenn vorhanden) in zweiter Instanz, und sichert so, dass wichtige NSC nicht mit einem puren Stunbolt 10 aus den Schuhen gefegt werden.
Erstrecht macht es auch so wieder sinn Nethits zu nutzen, was ja ohne Schadenswiderstandsprobe vollkommen egal war, zehn Kästchen sind zehn Kästchen, und reicht bei den meisten NSC mit ihrer Willpower dicke aus.
Hinzu kommt, dass Willpower als zweites Widerstandsattribut (und ja, ich weiß, dass nicht alle mit Will 6 durch die Gegend botten, muss ja auch nicht sein) nicht durch Rüstungsmodifikationen betroffen ist, wie z.B. das 1/2 Impact der indirekten Kampfzauber. Also immer ein relativ stabiler Pool zustande kommt... ausser gegen WürstchenNSC, aber ob da der Stunbolt sofort zur Bewusstlosigkeit führt ist auch egal.

Ob man nun den Entzug generell noch um eins anhebt, sollte man nach einer Spielsitzung entscheiden. Zwei wäre zuviel und würde den Powerbolt uninteressant machen.

@ToS: Countermagic ist wesentlich schlimmer als ein Dodgebonus. Daher schauen auch Magierspieler dumm aus der Wäsche, wenn an jeder Ecke und Mauer ein Zauberer hockt der seine Umgebung mit Countermagic schützt. Zaubersprüche dürfen maximal nur soviele Hits haben wie ihre Kraftstufe beträgt. Wenn man mit diesen Hits keine Nethits erzielt, nachdem der Gegner "ausgewichen" ist, rennt der Zauber ins leere.
Im Falle des hier gegannten Stun und Manabolts fast egal, da man durchs overcasting auch mehr Hits sammeln kann, aber bei indirekten Kampfzaubern z.B. echt bitter. Kraft 5, 5 Hits, Reaction + Dodge + Countermagic... da kommt bei Macky Messer gut was zusammen an Ausweichwürfeln um einen Treffer komplett zu annulieren. Bei Schusswaffen gibt es so ein Maximum nicht, oder?

Da würde ich dann auch gerne gleich den gesenkten Entzug von indirekten Zaubern mitnehmen, dann kann ich meine Ekelkneifzange für indirekte Zauber wegpacken.

Offline Michael

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #30 am: 20.01.2010 | 18:39 »
Halte ich erstmal für eine gute Idee, weil es dann bei den Zaubern weniger verschiedene Regelmechanismen gibt. Bin aber gerade am überlegen durch deinen Vorschlag und entwickel da mal was für Freitag, vielleicht kann man da noch was mit machen.

Ja ich meinte ich in meinem Posting die Idee, die ich vorhin geäußert hatte, die Änderung beim Entzug.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
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Offline Edler Baldur

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #31 am: 20.01.2010 | 18:39 »
Ob man nun zum Schadenswiderstand auch noch Countermagic dazuzählen sollte..., weiß nicht, ist das bei indirekten auch so, dass 2mal Countermagic reinspielt?

Offline Skidz

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #32 am: 20.01.2010 | 18:49 »
Guter Punkt, hatte ich etwas verpeilt. Counterspelling wirkt nur auf Spruchwiderstandsproben, nicht auch noch auf Schadenswiderstandsproben.

Sollte hier wer anderes aber noch schöne Ideen haben, bitte raus damit. Elegante Lösungen sind doch immer schöner als eilig zusammengeschusterte :).

Offline Narsiph

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #33 am: 21.01.2010 | 16:00 »
Hmm, ich habe mir alles mal aufmerksam durchgelesen und irgendwie komm ich jedenfalls auf keinen Nenner:

Wo ist jetzt bitte das Problem? Ich sehe mMn keines. Klar, Magier sind in Shadowrun böse Zeitgenossen und irgendwie verstehe ich manchen punkt aber darüber hinaus:

Alles in Shadowrun gefährlich. Ob mir jetzt ein Magier einen oneshot-betäubungsblitz/ball an die Birne knallt oder der nette Ganger von neben an mal kurz seine Uzi an mir entläd.
Magier sehen meist von anderen Werten ziemlich übel aus, ich würde mich gegen eine Entzugserhöhung wehren... Wenn man sich vor einem neuen Spiel irgendwie einigen kann okay aber ich würd's einfach so handhaben:

 - Betäubungsblitz/ball/whatever:
Ab einer gewissen Kraft kann er entdeckt werden. Da der Spruch aber nicht zum Ziel "fliegt" sondern direkt dort "Auftaucht" (was immer noch eine LOS benötigt) bringt es dem Getroffenen natürlich nichts ausser das er vielleicht dadurch nicht überrascht werden kann.
Am Entzug/Schaden oder dergleichen rumzuschrauben würde bedeuten das man dann irgendwann anfängt alles zu Modifizieren.

Never change a running system. Und meine Güte... Ich kann auch mal bei den "Gegnern" einen Magier hinsetzen, dann könnte es tatsächlich auch mal spannend werden nach dem Motto "Welcher der Magier zuerst..." oder die Gruppe muss sich halt erstmal auf den Magier konzentrieren... Es gibt da soooviele Möglichkeiten.

Eventuell kann man ja die "Kaufkosten" des Spruches erhöhen sollten welche da sein (Ich hab mich mit den sr4 magie-regeln aber noch nicht ganz befasst).

In dem Sinne:
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Offline Michael

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #34 am: 21.01.2010 | 18:11 »
Narship, nichts gegen dich, aber wenn du selber sagst, du hast dich mit den Magieregeln nicht befasst, meinst du nicht, dass du dies tun solltest, bevor du versuchst die Situation zu kommentieren?
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
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Offline Stahlfaust

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #35 am: 21.01.2010 | 19:44 »
Never change a running system. Und meine Güte... Ich kann auch mal bei den "Gegnern" einen Magier hinsetzen, dann könnte es tatsächlich auch mal spannend werden nach dem Motto "Welcher der Magier zuerst..." oder die Gruppe muss sich halt erstmal auf den Magier konzentrieren... Es gibt da soooviele Möglichkeiten..
Das ist ja eben das Problem. Gegnerische Magier mit Manablitz können genauso schnell Save-or-Die sein. Die wenigsten Spieler finden es spannend ohne eine Chance sich zu wehren mit einem Schlag getötet zu werden.
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Offline YY

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #36 am: 21.01.2010 | 20:06 »
Zitat von: Narsiph
Eventuell kann man ja die "Kaufkosten" des Spruches erhöhen sollten welche da sein
Funktioniert meiner Erfahrung nach so gut wie nie.
Wenn einzelne Zauber/Waffen/Ausrüstungsgegenstände wirklich derartige no-brainer sind wie der Stunbolt, dann bezahlt der Spieler zähneknirschend die hohen Kosten und verfährt wie gehabt - Problem ungelöst.

Wenn die Kosten ausreichend abschreckend hoch sind, kann man den "Übeltäter", ob Zauber, Waffe oder sonst was, genau so gut auch gleich streichen. Problem gelöst, aber nicht wie beabsichtigt bzw. eine als "weich" beabsichtigte Maßnahme bis zum Absolutum treiben gemusst, damit sie Wirkung zeigt.

Das geht einfach an der Zielsetzung, den "Übeltäter" in konsensfähiger Form ins Spielgeschehen einzubinden, vorbei, weil man ja eben genau an dem eigentlich problematischen Faktor nichts ändert.





 
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Offline Narsiph

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #37 am: 21.01.2010 | 20:06 »
Narship, nichts gegen dich, aber wenn du selber sagst, du hast dich mit den Magieregeln nicht befasst, meinst du nicht, dass du dies tun solltest, bevor du versuchst die Situation zu kommentieren?

Ich kenne die Kampfzauber ausm 3er und hab sie im 4er zumindest schonmal durchgelesen. Im prinziep wurde ja nicht viel verändert (Zumindest habe ich das Gefühl) Nicht genügend Befasst heisst bei mir meistens sowas wie "Noch nicht 100%ig sicher".

Stimmt, mich würds ankotzen meinen Rigger in einer einzigen KR zu verlieren während ich dahingegen über 2 - 4 Reallife-Stunden damit verbracht habe ihn mühevoll zu bauen, alles niederzuschreiben, jede noch so kleine wichtigkeit aufgeschrieben zu haben... ABER: Thats Shadowrun.

Aber eventuell hätte ich sogar eine ansprechende Lösung:
 - Rettungswurf basieren auf Edge:
Ein Charakter der von Manablitz/Betäubungsblitz getroffen wird kann einen Edgepunkt ausgeben um einen Will+Will-Wurf zu machen um für je 2 Erfolge den Schaden um 1 Kästchen zu senken. Wie wäre es damit? Klar, wenn der MAge dann mit seinen 2,5 Millionen Würfel dann soviele Erfolge schafft das er jemanden zweimal töten kann / betäuben kann... mhh... pech. Aber immerhin wäre es keine xtreme Regelveränderung sondern zumindest eine Chance (Sowohl für NSC's als auch SC's)

In dem Sinne:
Magierscreee! Narsiph.

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #38 am: 21.01.2010 | 20:36 »
Zitat von: Narsiph
- Rettungswurf basieren auf Edge:
Ein Charakter der von Manablitz/Betäubungsblitz getroffen wird kann einen Edgepunkt ausgeben um einen Will+Will-Wurf zu machen um für je 2 Erfolge den Schaden um 1 Kästchen zu senken.

RAW- IST-Zustand:

Ein jeder Charakter kann einen Edge-Punkt ausgeben, um einen Wil+Edge-Wurf (inkl. Regel der 6) zu machen und GAR KEINEN Schaden zu kriegen, wenn er mehr Nettoerfolge hat als der Magier.

Der Wil+Wil-Wurf mit Schadensreduktion 2:1 (die es so auch nur in SR3 gibt, in SR4 ist das alles 1:1) ist da also deutlich schlechter.

Ob der SC den vorgeschlagenen Rettungswurf zusätzlich zum (und nicht anstelle des) ersten Will-Wurf macht, ist auch unerheblich, weil der erste Willpower-Wurf "alles oder nichts" ist, also keine Nettoerfolge des Magiers abzieht...


Das ist also schlechter als das, was bereits geht. 



Randbemerkung:
Charaktere mit Edge>0 sterben nur, wenn der Spieler sich entscheidet, keinen Edge-Punkt zu verbrennen.
Edge-Punkte sind genau so "Extraleben" wie die fate points von WFRP und Dark Heresy. 
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Offline Skidz

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #39 am: 21.01.2010 | 21:59 »
Eine reine Edgeabhängige Abwehr ist so eine Sache, wenn man von einem durchschnittlichen Edgewert von 3 ausgeht, der sich normalerweise recht langsam regeneriert. Für den Meister und seine NPC ist das fast egal, bei NPC geht man damit nicht zimperlich um, aber als Spieler kann es arg nerven, wenn man Edge allein dafür zurückhalten soll, weil irgendwo ein Magier parken könnte.

Ebenso könnte man dies auch auf eine Granate vor den Füßen anwenden  >;D. Im Grunde findet man in der Tat keine brauchbaren Argumente dafür oder dagegen, und es ist z.T. auch stark Spielleiterabhängig.
Der Arsch unter der Sonne hat keine Skrupel einen Sniper mit meinem Barett auf einen Spielercharakter schießen zu lassen, fernab irgendwelcher aktuellen Kampfhandlungen (Ausrede: Ist halt Storybedingt, sry. *neues Charakterblatt reicht*). Sowas ist aber auch nur etwas, was generell seltener vorkommt als ein Sicherheitsmagier auf der Gegenseite, der seine Kameraden schützen möchte und obendrein noch die Spielercharaktere ausschalten soll. Da kann man dem Spielleiter keinen schlechten Charakter unterstellen, wenn er den Streetsammy mit einem einzigen Stunbolt aus den Latschen haut.

Gegen einen Manablitz hat der Sammy nur seinen Spruchwiderstand. Gesetzt dem Fall dieser beträgt 6 bei voll ausgebauter Willpower, rechnet er noch sein Edge 3-4 (voll ausgebaut 6, als Lucky Human 8 ) obendrauf, kratzt er bei absolut maximierten Werten i.d.R. gerade erstmal an den Angriffspool des Zauberers, und dies mit Edge. Da kanns immernoch in die Hose gehen und der Edge 8 Humansammy liegt im Dreck (Zauberer hat vielleicht auch Edge genutzt um sich diese garstige Messerklaue sicher von der Pelle zu halten).

Gegen Projektile hat er immerhin einen a) größeren Pool und kann sich bei akkuter Gefahr auf seine volle Defensive stützen, und b) eine Schadenswiderstandsprobe, die man prima mit Edge boosten kann, und sicherer auf den Beinen bleibt, selbst bei einem Volltreffer von einem durchschnittlichen Sturmgewehr oder einer Granate.

Lange Rede kurzer Sinn, eine simple Schadenswiderstandsprobe (ohne Rüstung, die hat wirklich nichts dabei zusuchen!) reicht aus um die ganzen direkten Kampfzauber etwas zu entschärfen, gesetzt dem Fall man behält auch die Regel bei, dass jeder Nethit bei den Zaubern den Entzug um eins erhöht.

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #40 am: 21.01.2010 | 22:45 »
Ja, ich habe Edge auch zunächst nicht angeführt, weil der Angreifer das ja auch nutzen kann und man da schnell vom Hundertsten ins Tausendste kommt mit "Hätte, wäre, wollte, wenn"...

Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass bei Einsatz von Edge bereits eine mehr oder weniger brauchbare Option existiert, den Widerstandspool zu erhöhen.

(Davon ab ist es doch immer sinnvoll, Edge für Notfälle über zu haben, egal, ob die Bedrohung erwacht ist oder mundan...)


Wenn man es ganz auf die Spitze treiben will, kommt man mit transgenischen Modifikationen und Drogen auch mal auf Willpower 12, das hat aber massive Nachteile.
Das kann man vielleicht machen, wenn man ein geplantes Attentat gegen einen Magier durchführt, aber ein allgemein brauchbares Verfahren ist das nicht.


Wie man es dreht und wendet: man fährt immer besser damit, den Magier auszumanövrieren, auszutricksen oder ihn nach alter Väter Sitte initiativemäßig zu übervorteilen (geek the mage first...), als einem hohen Spruchwiderstandspool nachzurennen.

Das gilt dann aber auch wieder für den Sturmgewehrschützen...und bei dem ist der Schadenswiderstand auch nicht so wirklich zuverlässig.
Gute Schützen haben schnell einen Schaden von 16P und mehr zusammen, und das ganze dann zwei Mal...
Da ist auch mit Body+Rüstung meist nicht mehr viel zu wollen, und für den Einsatz von Edge gilt das Selbe wie immer:
Für so eine Betrachtung muss ich das dann auch dem Schützen zugestehen, und dann kommen da auch keine ca. 16P Schaden, sondern jenseits der 20P...


Ich muss dir aber in einem Punkt Recht geben:
Es ist auch von meinem "Settinggefühl" her spürbar öfter der Fall, dass man einem halbwegs kompetenten Magier in einer Situation gegenübersteht, wo dieser auch recht bequem seinen Stunbolt anbringen kann, als dass man einem hochkompetenten Heckenschützen zum Opfer fällt, der mit seiner Tarnung gleich auch noch den Reaction-Wurf aushebelt und seinen Schuss als reine Erfolgsprobe abgibt...


Nachtrag:
In SR4 gilt mMn nach noch mehr als in früheren Editionen:
Magier wirken besser gegen Sams und Sams besser gegen Magier als jeweils X gegen X.
Der Sam kann den Magier eher zerballern, weil der tendentiell weniger Reaktion, Rüstung und Body hat als ein anderer Sam; der Magier hat aber mit seiner primären Kampfweise (=Magie) auch mehr Chancen gegen den Sam als gegen einen anderen Magier mit counterspelling usw.



Ich bin jedenfalls dafür, dass ihr das mit der Schadenswiderstandsprobe mal ausprobiert und hier Bericht erstattet  :)

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #41 am: 22.01.2010 | 06:56 »
:) wir schauen, wie es heute läuft und geben dann Bericht. Wenn es sich als Murks erweist oder die Situation balancierter macht werden wir sehen (vorrausgesetzt wir kämpfen heute).
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Offline Skidz

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #42 am: 24.01.2010 | 12:17 »
Regeländerungen zu Testzwecken was Magie betrifft waren:
- Entzug +1 bei allen direkten Kampfzaubern
- Entzug -2 bei allen indirekten Kampfzaubern
- Kraftstufe deckelt die Nethits, nicht mehr die Hits
- Gegen direkte Kampfzauber eine Schadenswiderstandsprobe von Will/Will bzw. Body/Will

Kampf fand in einer Wohung gegen Chikao Inoue und sein Team bestehend aus einem Ki-Ad Doppelkatanaschwingenden Nahkampfhansel und 3 (gefühlten 5) Yaks mit Sturmgewehren statt. Kampagne Ghost Cartels, damit jeder der die Kampagne kennt einen Eindruck hat was da gegen uns stand. Countermagic war keine gegen uns.

Die Entzugserhöhung vom Stunbolt habe ich zu spüren bekommen, lag aber mehr daran, da ich oft mehrfach gezaubert habe, dadurch mein Angriffspool runter ging, und der Entzug durchs mehrfachzaubern zusätzlich anstieg. Ist halt schon ein Unterschied bei Overcasting gegen Entzug 4 oder 5 zu laufen, es schlaucht auf die Länge des Kampfes, fühlt sich aber "richtiger" an, wenn man nicht dauernd zum Nulltarif zaubert.

Der Schadenswiderstand schien uns zumindest schonmal der richtige Weg zu sein, ob wir es aber so beibehalten, keine Ahnung. Das Ergebnis bzgl Stunbolt war dahingehend ernüchternd, dass der Chef der Gegenseite mit seinen 7 Edge meist den kompletten Schaden ausnullen konnte... aber bei Edge 7 und unter Einsatz desselbigen, erwartet auch ein Spieler, dass es seinen Hintern rettet, daher kann ich da bisher wenig zu sagen.
Ein normaler Yak schaffte es einen Stunbolt 7 auf einen Schaden von 4 zu drücken, fühlt sich soweit okay an, er hatte mit seinem Willpower 4 acht Würfel (ich hatte keine Nethits zur Schadenssteigerung behalten).
Mal sehen.

Entzugsregulierung der indirekten war eine gute Sache. Es machte Spaß doppelseitige Blitze durch die Gegend zu jagen, wenngleich sie nicht unbedingt immer getroffen habe, aber sie haben einem auch nicht das Spiel durch übertriebenen Entzug versaut.
Einhergehend damit ist die Regel, dass nur Nethits durch die Kraftstufe des Zaubers gedeckelt werden sehr schön. Bei den direkten haushaltet man immernoch mit den Nethits und reizt diese nicht aus (wir spielen mit der optionalen Regel). Aber die indirekten Zauber gewinnen, da man a) auch mal eine niedrigere Kraftstufe sprechen kann, ohne das ein Mook dem ganzen blind und verkrüppelt ausweichen kann, und B) hat man das Gefühl, dass die steigenden Fähigkeiten des Zauberers bzgl Magieattribut und Spruchzauberei honoriert werden. Er trifft zuverlässiger, ist aber mit seinem Maximalschaden immernoch an seine gewählte Kraftstufe gebunden.

Ich hatte in dem Kampf keine Chance einen Gegner sofort aus dem Spiel zu nehmen. Fand ich nicht verkehrt, dazu habe ich aber auch unterirdisch gewürfelt *grmbl*. Edit: Korrigiere, der ki-Ad zuppelte am Boden aufgrund des Sekundäreffekts eines Blitzes. Dies hat aber nichts mit rausnehmen durch vollen Schaden zutun.
Wie es sich ausgeht, wenn mal Countermagic auftritt wird sich zeigen.

Soviel vorläufig, erster Eindruck ist gut, aber mehr Eindrücke sind besser. Also warte ich kommende Sitzungen ab.
Vielleicht meldet sich ja noch ToS als Spielleiter, um zu schildern wie ihm das ganze aus Spielleitersicht erschien.
« Letzte Änderung: 24.01.2010 | 12:24 von Skidz »

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #43 am: 24.01.2010 | 15:12 »
Zitat von: Skidz
Wie es sich ausgeht, wenn mal Countermagic auftritt wird sich zeigen.

Das wird wahrscheinlich das größte Problem an der Geschichte sein; wenn mundane Gegner zumindest schon Chancen haben, magische Angriffe relativ unbeschadet zu überstehen, wird man es mit einem brauchbaren Counterspeller auf der Gegenseite wohl ziemlich vergessen können.

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #44 am: 24.01.2010 | 17:50 »
Ich schreib was unter der Woche... fühle mich gerade nen bissle durch vom WE...

edit: So ich schreib heut mal was:

- Inoue wurde in erster Instanz nicht einmal getroffen durch sein hohes Edges, weswegen sich da keine Rückschlüsse auf die Änderung der Schadenswiderstandprobe schließen lassen.
- die normalen Yaks gefielen mir gut, weil hier durch den Schadenswiderstand wenigstens überhaupt die Möglichkeit da war, etwas zu machen gegen direkte Schadenszauber, war ich sehr zufrieden mit.
-eine Änderung hatten wir noch bzgl. Countermagic, diese gilt nicht für indirekte Sprüche beim Widerstand, hier bin ich auch noch gespannt, wie sich das zeigen wird, denke aber, dass es die indirekten Kampfsprüche besser macht (die Überlegung hinter dieser Änderung war, dass indirekte Sprüche "quasi" schon materialisiert sind).

Denke wir warten noch zwei Sitzungen ab und gucken dann, wie sich die Änderungen geschlagen haben. Momentan muss ich mich erstmal auskurieren, da ich mich offensichtlich bei meinem Bruder oder meinem Opa angesteckt habe und momentan flach liege.
« Letzte Änderung: 25.01.2010 | 18:14 von ThiefofSouls »
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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #45 am: 26.01.2010 | 18:40 »
Übrigens, nur mal als Anmerkung:

Im Magie Kapitel SR4A S. 216 unter "Zauberwirkung bestimmen" steht sowohl in der deutschen, als auch entsprechend in der englischen Version nur, dass man die Erfolge senken kann, nicht die Nettoerfolge.
Im englischen SR4A steht bei der Beschreibung der direct combat spells nichts von Nettoerfolgen senken. Der Zusatz "kann wie üblich Nettoerfolge senken" ist ein rein deutscher Zusatz und meiner Meinung nach fehlerhaft.
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« Antwort #46 am: 26.01.2010 | 18:55 »
Zitat von: ThiefofSouls
-eine Änderung hatten wir noch bzgl. Countermagic, diese gilt nicht für indirekte Sprüche beim Widerstand, hier bin ich auch noch gespannt, wie sich das zeigen wird, denke aber, dass es die indirekten Kampfsprüche besser macht (die Überlegung hinter dieser Änderung war, dass indirekte Sprüche "quasi" schon materialisiert sind).

Das gefällt mir - sogar als Variante ohne anderweitige Änderungen, um indirekte Kampfzauber brauchbarer zu machen.

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #47 am: 26.01.2010 | 20:34 »
@Stahlfaust

Im englischen SR4A Regelwerk steht es auf Seite 183 unter "Step 5: Determine Effect".

Zitat
[...]must generate at least one net hit to succeed and may need more if the effect has a threshold for success. The spellcaster can always choose to use less then the total number of hits rolled in a Spellcasting Test.

Hits sind generell die erwürfelten Erfolge. Nethits sind alles was nach einer Gegenprobe oder einem Threshold übrig bleibt. Diese definieren sich aber nur darüber, dass sie eine unmittelbare Wirkungsweise besitzen, sind aber immer noch Hits, werden aber als Erfolgsindikator Net Hits genannt. Da ich aber die Hits regulieren kann bevor der Effekt eintritt, nachdem ich den Threshold bzw. die Gegenprobe knackte (s.o.), ermittel ich dadurch auch meine Net Hits wie ich sie mitnehmen will, denn erst dann sind es Net Hits. (SR4A Eng. S.63)

Es wäre ja noch mehr ein Griff ins Klo von Designseite aus, wenn man gezwungen wäre irgendwelche Arten von Erfolgen voll ausschöpfen zu müssen (wenngleich es meist positiv ist... ausser bei Magie ::)). Da würden sich mächtiger werdende Magier immer mehr selber bruzeln. Befremdlicher Gedanke.

Wir haben kein deutsches SR4A Regelwerk, daher kenne ich da keine etwaigen schrägen Zusätze.

Offline Stahlfaust

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #48 am: 26.01.2010 | 21:51 »
Hits sind generell die erwürfelten Erfolge. Nethits sind alles was nach einer Gegenprobe oder einem Threshold übrig bleibt. Diese definieren sich aber nur darüber, dass sie eine unmittelbare Wirkungsweise besitzen, sind aber immer noch Hits, werden aber als Erfolgsindikator Net Hits genannt. Da ich aber die Hits regulieren kann bevor der Effekt eintritt, nachdem ich den Threshold bzw. die Gegenprobe knackte (s.o.), ermittel ich dadurch auch meine Net Hits wie ich sie mitnehmen will, denn erst dann sind es Net Hits. (SR4A Eng. S.63)
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Dort steht "Damit der Zauber gelingt, muss der Zauberer bei der Probe mindestens einen Nettoerfolg erzielen." Sowie: "Der Zauberer kann die bei der Spruchzauberereiprobe erzielten Erfolge beliebig senken."
Das sind zwei verschiedene Aussagen und ich sehe dabei keinen Zusammenhang, warum das bedeutet dass der Zauberer die Nettoerfolge senken kann. Wenn er zu wenig Erfolge bei der Spruchzaubererei-Probe verwendet, dann scheitert der Zauber eben. Zudem sind mehr Erfolge ja eigentlich nie von Nachteil (außer bei einer bestimmten optionalen Regel.)
« Letzte Änderung: 26.01.2010 | 22:00 von Stahlfaust »
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Offline Skidz

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Re: [SR4] Hausregel zum Stunbolt/Manabolt
« Antwort #49 am: 26.01.2010 | 22:08 »
Du machst deinen Wurf, erzielst Erfolge. Unter normalen Umständen zählen diese nun als Nettoerfolge. Jedoch erlauben dir Zauber die Erfolge zu regulieren. Dies machst du dann auch, und was übrig bleibt zählt als Nettoerfolge. Wo ist das Problem?

Mal davon abgesehen, dass es so in den Regeln steht, meinst du nicht auch, dass ein Herabsetzen von Erfolgen in jeglicher Hinsicht unsinnig ist, wenn diese nach dem Vergleich mit dem Treshhold oder einer Gegenprobe ohnehin als Nettoerfolge bezeichnet werden, und an keiner Stelle irgendwas davon steht, dass man sich vor der Probe entscheiden muss wieviele Erfolge man behalten möchte? Beisst sich doch irgendwie selbst.