Autor Thema: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?  (Gelesen 9187 mal)

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Offline Herr der Nacht

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Ich habe das mal als neuen Thread eröffnet, weil es mir im Geblubber-Thread zu unblubberig ist =)

Es geht um die Frage ob die Regional(Setting)-Bände auch als vollständige Spielhilfe-Bände funktionieren, oder eher Reiseführer/Sammelbände für Kaufabenteuer sind.


Ich kenne Radul schon aus Alveran. Eigentlich ist der gar nicht so. ;)

Aber ich lasse auch einfach nichts auf die grünen Bände kommen. Nicht mal IdDM, das schwächste Glied der Kette, ist schlecht sondern einfach nur OK. Vor allem unter der Perspektive das es der erste Band eines neues Konzepts in einer neuen Edition war.

Meridiana-Band:
hm hm... nope

Die anderen Bände ja, dieser, auf keinen Fall.

Schau dir den alten AA-Band an und vergleiche mal, Das gute wurde abgeschrieben oder gekürzt (dramatischerweise sinnvolle Angaben wie die Kategorisierung und Ressourcen der einzelnen Granden), das schlechte ausgewalzt.

Vor allem wurde aber vieles, vieles einfach nur übelst angerissen, die Mysterien sind mehr Quellenverweis als Spielanregung, im Sinne von "da gabs mal anno dazumal ein Abenteuer, mehr dazu steht in dem, ist aber vergriffen")

Die Al Anfa Städtebeschreibung ist ganz gut, aber das wars auch schon. Der Rest ist äußerst fragmentarisch und uninspiriert aufgeführt, aber nicht ausgeführt.
Kein Wunder das für viele DSAler Südaventurien nur aus Städtebesuch Al Anfa mit Nachteil Gesucht besteht.

Als Spielleiter einer langen Kampagne im Süden kann ich da ein trauriges Lied von singen.

Dieser Band ist einer der vertanen Chancen und hat es dringend nötig, überarbeitet zu werden. Vielleicht wäre es zu dem damaligen Zeitpunkt besser gewesen, eine "handzahmere" Region als Band zu nehmen.

Die Qualitätssteigerung der grünen Bände kann ich jedoch dennoch bestätigen (mit Ausnahme von dem Bornland-Band). Was einer zukünftigen Reihe helfen würde wäre weniger, davon aber mehr. Nicht alles bibliothekarisch erfassen, sondern einzelne Punkte spielbar ausarbeiten.


Zum Reiseführer-Aspekt:
Das mit dem Anreißen meint Radul wohl auch im Sinne von Reiseführer. Mit dem Unterschied dass es bei einem Reiseführer auch nicht wichtig ist, Teile auszuführen, dazu besucht man die Orte ja real.
Beim Rollenspiel ist sowas eher unpraktisch für Spielleiter und mit SEEHR VIEL Eigenarbeit verbunden, aus losen Stimmungssätzen spielbares Material herzustellen.

Im Sinne der ehemals sehr kaufabenteuer-fixierten Spielhilfe-Bände könnte man auch den Vergleich ziehen, Reiseführer, die Ausführungen gibt es dann (möglicherweise) en detail im verlinkten Kaufabenteuer.

Nur schade eben für Spielgruppen die keine Kaufabenteuer vorziehen sondern alleine mit den Spielhilfen arbeiten wollen.

Offline Quendan

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #1 am: 3.06.2010 | 22:49 »
Mir wird nach diesem Post nicht ganz klar, wie du (unabhängig von Einzelbeispielen) die Frage aus der Überschrift beantwortest.

Offline Zwart

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #2 am: 3.06.2010 | 22:53 »
Zitat
Nur schade eben für Spielgruppen die keine Kaufabenteuer vorziehen sondern alleine mit den Spielhilfen arbeiten wollen.
Gerade den Punkt kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe noch nie Kaufabenteuer bei DSA geleitet und ignoriere sie auch so gut es eben geht.
Alles was Aventurien angeht ziehe ich aus den grünen Bänden und arbeite nur mit Hilfe dieser Bände meine Kampagnen aus. Dafür sind sie meiner Meinung nach super geeignet, es sind also definitiv Spielhilfen für mich.

Unterscheidet sich denn meine Vorbereitung und Recherche für eine Kampagne so sehr von anderen?  Ich kann mir das nicht vorstellen. wtf?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #3 am: 3.06.2010 | 23:08 »

Unterscheidet sich denn meine Vorbereitung und Recherche für eine Kampagne so sehr von anderen?  Ich kann mir das nicht vorstellen. wtf?

Ich glaube nicht, nur was zählst du als Aufhänger - Inspiration.

Ich könnte keine Goblinkampagne mit den Boxen und SdR leiten OHNNE die Goblins massiv selber zu definieren oder das meine Mitspieler machen zu lassen.


Ich zähle auch keine Mysterien mit, die nur Mystisch sind oder NICHT freigegeben sind.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Zwart

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #4 am: 3.06.2010 | 23:13 »
Zitat
Ich zähle auch keine Mysterien mit, die nur Mystisch sind oder NICHT freigegeben sind.
Das ist definitiv ein Unterschied. Sowas ist mir völlig egal und mir auch egal sein, weil ich keine offiziellen Abenteuer spiele. Ich muss also keine Rücksicht auf Kompatibilität legen.
In unserem Aventurien sind z.B. einige offizielle NSC wie Domaris von A'Tall, Albor von Hohenfels oder Irschan Perval schon lange tot.

Offline Herr der Nacht

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #5 am: 3.06.2010 | 23:40 »
Mir wird nach diesem Post nicht ganz klar, wie du (unabhängig von Einzelbeispielen) die Frage aus der Überschrift beantwortest.
Gar nicht  ;D Ich sehe sie irgendwo zwischen beidem, manche mehr in die eine Richtung, andere mehr in die andere.

Ich wollte auch nicht meine Position exemplarisch darlegen, sondern nur das Nichtgeblubber aus dem Blubberthread holen =)

Und obendrein natürlich aufzeigen wo ich noch verstärkt die Reiseführer-Elemente sehe:
Nämlich am Anfang der grünen Reihe, die sich von Band zu Band verstärkt als echte Setting-Spielhilfen-Reihe mauserte, mit Potential nach oben

Die Frage aus dem Titel würde ich für mich also mit Spielhilfe mit mehr oder weniger großen Reiseführer-Elementen beantworten.

Zitat von: Zwart
Unterscheidet sich denn meine Vorbereitung und Recherche für eine Kampagne so sehr von anderen?  Ich kann mir das nicht vorstellen.
Nein, aber vielleicht hast du eine günstigere Region in deiner Runde gewählt?! ;)
Spiel einfach mal in Meridiana, künstlerische Freiheit bzw weiße Punkte wären noch übertrieben bei der Beschreibung, im Vergleich zu anderen Settings =)
« Letzte Änderung: 3.06.2010 | 23:42 von Herr der Nacht »

Offline Heretic

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #6 am: 3.06.2010 | 23:44 »
Zuviel Reiseführer, zuwenig brauchbare Spielhilfe.
Die "Regionalbände" sind ein Schwachpunkt, ebenso wie die 4 nötigen Grundregelwerke.
ErikErikson: Ich weiss immer noch nicht, wie ich meinen Speer am besten einführe.
kirilow (IRC): Ich denke mir aber, dass Du gerne ein Misanthrop wärst.
oliof (IRC): Zornhau: Ich muss gleich speien.

Offline Auribiel

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #7 am: 4.06.2010 | 01:00 »
Gerade den Punkt kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe noch nie Kaufabenteuer bei DSA geleitet und ignoriere sie auch so gut es eben geht.
Alles was Aventurien angeht ziehe ich aus den grünen Bänden und arbeite nur mit Hilfe dieser Bände meine Kampagnen aus. Dafür sind sie meiner Meinung nach super geeignet, es sind also definitiv Spielhilfen für mich.

Genau das ist der Unterschied, wie der Herr der Nacht (?) ja schon sagte: Wenn du keine Rücksicht auf mögliche künftige Entwicklungen in offiziellen Abenteuern nehmen musst, dann sind die Regionalspielhilfen in der Tat mehr, als nur Reiseführer, da sie dir auch interessante Plothooks liefern.

Aber gerade für Personen, die gerne mit ihren eigenen Abenteuern nicht den Pfad der offiziellen Geschichtsschreibung Aventuriens verlassen wollen, sind die Infos in den RSHs nicht ausreichend und sie sind auf weiterführende Infos aus Abenteuern angewiesen. Und auch hier hat man wieder zwei Probleme:

a) Zwingt man die Spieler, die gerne nah am Puls des Offiziellen bleiben wollen, die Kaufabenteuer zu kaufen. Aber sogar wenn die Spieler dagegen nichts haben, scheitern sie an
b) der Tatsache, dass die offiziellen Abenteuer für eine kontinuierliche Bespielung eines Settings zu lange auf sich warten lassen.

Das zeigt sich im Moment in vielen zentralen Settings Aventuriens:

HdR (2006) - Weiterführung des Plots in Almada erfolgt seit Anfang 2010, dazwischen keinerlei relevante Infos zur Entwicklung des almadanischen Kaiserreiches.
HdR (2006) - Ausgestaltung des Reisekaiserhofes von Rohaja bislang... wo erfolgt? Stellenweise in kleinen Häppchen ev. in von eigenen Gnaden. Aber gerade dieses zentrale Element des Reisekaiserhofes - für das man das Mittelreich und die Hauptstadt Gareth in seine Einzelteile zerlegt hat - wurde wo wichtiger/entscheidender Bestandteil eines Abenteuers?
AgF (2005) - Bürgerkrieg in Albernia und keiner geht hin. Außer Rohaja 2009, die einmal auf den Tisch haut und den Status Quo wieder herstellt. Betreuung des Settings dazwischen? Nicht erfolgt.
LdeS (2005) - Oron wird befreit - bislang keine weitere Betreuung des dadurch hervorgegangenen MI-trächtigen Settings.
KmK II (2008) - Größte Seeschlacht aller Zeiten zerlegt die Flotte Al'Anfas - Seit gut zwei Jahren darf man allerdings darauf warten, wie es denn jetzt in Al'Anfa nach der Niederlage weitergeht.
KmK II (2008) - Jubeltrubelheiterkeit, Mitte Juni kommt die lang erwartete und oft verschobene Spielhilfe zum Reich des Horas heraus - bislang weiß man leider nicht so recht, wie dort die Entwicklungen vor sich gehen.

Wenn eine fortschreitende Geschichtsschreibung ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal von DSA ist, dann geht hier vielleicht irgend etwas schief? Ich vermisse hier zielführende Infos über den weiteren Plotverlauf bis zur nächsten Printpublikation.


Auri...
...gegen die DSAhafte Spoilerpanik
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

ErikErikson

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #8 am: 4.06.2010 | 08:16 »
Ihr spielt also nach der offiziellen Geschichtsschreibung und baut noch eigene Abenteuer ein ? Das hab ich auch noch nie probiert. Ihr neht euch also nen Handlungsstrang, bsp. Bürgerkrieg in Albernia und spielt dann etwa auf der aktuellen Zeitlinie?

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #9 am: 4.06.2010 | 10:33 »
Der Metaplot ist ja für treue Botenleser und für Abenteuerhasser gleichermaßen ein Gräuel.

Die ersten kommen meiner Erfahrung nach dem Plot gar nicht hinterher oder der Plot wird nicht durch Abenteuermodule unterstützt.

Und diejenigen, die keine Abenteuer brauchen oder etwas improvisieren müssen, weil es nichts offizielles gibt, begeben sich auf dünnes Eis und müssen evtl. feststellen, dass ihr Aventurien plötzlich anders ist, als das von Ulisses (auch in zukünftigen Bänden).

Daher sind viele Regionalbände tatsächlich in erster Line keine Spielhilfe i.S. eines Lieferanten von abenteuertauglichen Modulen, sondern eben Reiseführer, die ein Bühnenbild liefern. Das Drehbuch muss jeder selber schreiben.
Für Bastler ist jedoch auch einiges an Stoff da, den man ausbauen kann.

Wie überall macht es der Verlag allen recht (und dabei niemandem so richtig). Der railroadende eSeL bekommt ne Menge Möglichkeiten, seine Vorlese- oder Improvisationstexte zu würzen. Und der freie Kampagnenerschaffer erhält ein paar vage Mysterien und ein paar NSCs mit Konflikten.

Also meine Meinung:
Zunächst Reiseführer und dann erst Kampagnen-Spielhilfe, aber schöne Reiseführer
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Offline Adanos

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #10 am: 4.06.2010 | 11:45 »
Verglichen mit den alten Spielhilfen (davon kenne ich aber nur die alte Khombox und die Elfen- und Zwerge etwas besser) finde ich die neuen schon besser. Gerade die alte Elfenspielhilfe war viel furchtbares Wiesersches Rumgeschwurbel. Grässlich.
In der Khombox die Meisterinfos waren teils nicht verwertbar, da einfach nur als Mysterium offengelassen.

Allein von der Aufmachung her gefallen mit die neuen SHs ebenfalls besser.
Aber zugegeben, die Abenteueraufhänger kommen mir teilweise etwas zu skizzenhaft rüber, insbesondere jene die nicht freigegeben sind (also kein Sternchen haben). Hier sollte man schon mehr Infos reinpacken, bzw. die Pläne für die Zukunft offenhalten. Wenn die SH ohnehin mehr für den SL gedacht ist, dann darf er ruhig wissen, was die groben Pläne für den Mondenkaiser in Almada sind. Alleine die Info "voll der krasse Orkfluch und so" hilft da wenig weiter, wenn man nicht weiss worin die ganze Geschichte enden wird. Ohne diese Angabe bringt einem die Info zu Selindian Hal nicht viel, da man den Plothook kaum nutzen kann.
Die Geschichte mit Oranien (Oron + Aranien  ;)) verhält sich da ähnlich.

Meine Vermutung ist, dass in der Redaktion einfach noch keiner weiss, wohin die Reise geht. Das finde ich dann aber auch nicht so toll. RSHs mit solchen Plothooks sollten einem zumindest das Ziel vor Augen führen, ala Dimiona wird enttarnt und dann passiert das grande Finale Infernale. Das Offenlassen und vertrösten auf Abenteuer hilft da nicht so viel.


Bei Meridiana ist mir auch aufgefallen, dass da nur der Al'Anfa Teil gut gemacht ist. Zudem sind die die Mysteria et Arcana meiner Erinnerung nach noch sehr dünn gesät. Ist aber auch der erste der Bände, da wundert mich das wenig. Zudem gibt es da nicht so viel interessantes. Al'Anfa bleibt führend und das ist auch gut so. Brabak interessiert keine Sau, Ghurenia und das Südmeer ist ausserhalb von Piratenszenarien uninteressant und das Kemi-Reich wurde schon genug von uns im Geblubberthread gebasht.
Sylla und Charypso sind auch nicht besser und die Mohas hatten noch nie eine Lobby. So what?


Offline Zwart

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #11 am: 4.06.2010 | 11:46 »
Ich verstehe diese Fixierung auf die Kaufabenteuer überhaupt nicht.

Vor allem das hier
Zitat
HdR (2006) - Weiterführung des Plots in Almada erfolgt seit Anfang 2010, dazwischen keinerlei relevante Infos zur Entwicklung des almadanischen Kaiserreiches.
Hier beziehst Du Dich auf Selindians kleines Geheimnis und die Stierkulte, korrekt? Es ist herrlich das das nicht wieder aufgegriffen wurde. So konnten meine Helden die Kultisten quer durch Almada jagen, eine große Verschwörung aufdecken um dann beim Kaiser Bericht zu erstatten. Leider erwies der sich als völlig desinteressiert und hat versucht das alles zu vertuschen. Meine Spieler fragen sich bis heute was da los ist und wollen das unbedingt weiter spielen.
Zitat
Ausgestaltung des Reisekaiserhofes von Rohaja bislang... wo erfolgt? Stellenweise in kleinen Häppchen ev. in von eigenen Gnaden. Aber gerade dieses zentrale Element des Reisekaiserhofes - für das man das Mittelreich und die Hauptstadt Gareth in seine Einzelteile zerlegt hat - wurde wo wichtiger/entscheidender Bestandteil eines Abenteuers?
Das Reisekaisertum war eine super Idee. Eine Aufforderung an die Spielleiter dieser Welt die Kaiserin und ihren Hofstaat gerade überall da auftauchen zu lassen wo er sie gerade benötigt. Für nichts anderes wurde das eingeführt. Wieso sollte das irgendwo aufgegriffen werden? Damit würde man sich selbst ins Konzept schießen. Denn dann wäre aufeinmal doch wieder festgelegt wo sich die Kaiserin gerade aufhält.
Zitat
AgF (2005) - Bürgerkrieg in Albernia und keiner geht hin. Außer Rohaja 2009, die einmal auf den Tisch haut und den Status Quo wieder herstellt. Betreuung des Settings dazwischen? Nicht erfolgt.
Geniale Sache. So hatte ich Gelegenheit mein eigenes Ding durch zu ziehen und eine Kampange um ein nordmärkisches Dorf während der Kriegswirren zu spielen. Die Charaktere aus diesem Dorf sollten noch eine wichtige Rolle während des Krieges spielen. Dabei ist Albor von Hohenfels unter anderem drauf gegangen.
Zitat
KmK II (2008) - Größte Seeschlacht aller Zeiten zerlegt die Flotte Al'Anfas - Seit gut zwei Jahren darf man allerdings darauf warten, wie es denn jetzt in Al'Anfa nach der Niederlage weitergeht.
Oh yeah, die Schwächung Al'Anfas gab meiner Piraten-Runde richtig Gelegenheit zu das Südmeer zu rocken ohne ständig auf der Flucht vor der Schwarzen Armada zu sein. Sie haben den Nachschub für den Neubau der Flotte auch empfindlich stören können und müssen sich im Moment in Port Stoerrebrandt vor al'anfanischen Freibeutern(!!) verstecken.

Aventurien ist ein wunderbarer Ort. :)
 

ErikErikson

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #12 am: 4.06.2010 | 11:55 »
Ich sehe jetzt das Problem. DSA wills wieder alle rechtmachen und produziert Mischmasch. Der AB hat eine andere Spielweise im Hinterkopf als die ABs, als die Regionalbände, und das beisst sich.

Der eine will Freiheiten, Anstöße, und der Metaplot ist ihm egal, der andere will regelmäßige Updates des Metaplots, weil er sich da dran hält. Und alles dazwischen.

Was die Bände angeht, sollte man sich da den Bornlandband holen? Ist das der beste?

ErikErikson

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #13 am: 4.06.2010 | 14:35 »
Ah, das ist interessant. Land der ersten Sonne mögen die am liebsten.

Ich muss ja zugeben, ich les die wie nen Magazin, also ich blättere so zur Unterhaltung drin rum. Schön finde ich auch neue Ideen und Anregungen, wie etwa die Magischen Geheimnisse im alten Al Anfa Band.  
« Letzte Änderung: 4.06.2010 | 14:39 von ErikErikson »

Offline Zwart

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #14 am: 4.06.2010 | 14:37 »
Die sind Standard in allen RSH.

Humpty Dumpty

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #15 am: 4.06.2010 | 14:46 »
Bitte verzeiht die pointierte Meinungsäußerung, aber ich finde diese ganze Diskussion vollkommen schwachsinnig. Selbstverständlich sind die RegionalSPIELHILFEN genau das: Spielhilfen. Sie heißen aber aus gutem Grund nicht RegionalABENTEUERAUFHÄNGERSAMMLUNG, da zusätzlich noch Land und Leute so beschrieben werden, dass eine Umsetzung ins Spiel möglich ist und zudem viele Anregungen bei Bedarf und Gefallen aufgenommen und weiter ausformuliert werden können. Was soll denn ein Reiseführer für eine Fantasywelt anderes sein als sinnlose Hirnwichse? Das krampfhaft umdeuten zu wollen, läuft doch nur auf fürchterlich unfruchtbare Argumentationsstellungskriege hinaus.

Offline LordBazooka

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #16 am: 4.06.2010 | 15:58 »
Was mich eigentlich besonders an dieser ganzen Debatte hier verwundert:

Einerseits schimpft man, daß alles in Aventurien ausformuliert ist und so kein Platz sei für eigene Ideen (Kann ich eh schon nicht nachvollziehen!), andererseits lastet man den RSH an, daß sie nicht genug Ideen für Abenteuer liefern und Plothooks nicht über Jahre hinweg detailliert betreut werden.

Ich finde die Regionalspielhilfen wie bereits erwähnt unheimlich gut gelungen und hilfreich. Es gibt zwischen den Zeilen mehr als genug Plothooks (vom Niveau "Rette die Dorfziege vor X" bis hin zu "Verändere die gesamte Region/Welt"). Gleichzeitig gibt es genug Material um diese Plothooks in einem Setting stattfinden zu lassen, daß beim Spieler ganz großes Kopfkino auslöst. Und selbst dieses Material kann man ohne große Probleme abändern, wenn man nur will.


Offline Yehodan ben Dracon

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #17 am: 4.06.2010 | 16:04 »
...vollkommen schwachsinnig...sinnlose Hirnwichse...

Sehe Deinen Punkt und teile ihn grundsätzlich, nicht aber Deine Wortwahl. Das hättest Du auch schöner gekonnt oder?

Im Kern geht es hier wohl um die Frage, was man sich unter einer Spielhilfe vorstellt. Sollen darin eher geographisch-soziale Hintergründe beschrieben werden, oder sollen ausformulierte Plothooks enthalten sein?

Und der Austausch darüber mag (wie jede Meinungsdiskussion) überflüssig erscheinen, aber für manche ist es vielleicht auch gut, mal einen anderen Blickwinkel zu sehen.

Ich hätte mich früher nie über Spielhilfen gefreut, die mir z.B. das Erschaffen eines Söldnerhaufens und das Spielen mit solcher erleichtert (inkl. Khunchomer Kodex, Soldlisten, Berühmtheiten, politische Kriesenherde etc.). Heute würde ich mir zehn Finger danach schlecken, denn ich habe schlicht nicht mehr die Zeit, um die verteilten Infos aus allen sogenannten Regionalbänden, Weg des Schwertes und Geographica Aventurica zusammen zu suchen.

Das wäre für mich eine richtige Spielhilfe, eben wie Wege des Meisters (Qualität lassen wir mal außen vor, ja?). Eine Spielhilfe ist für mich mehr auf das Spielen ausgerichtet, als auf eine Sammlung von aventurischen Hintergrundinfos.
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Humpty Dumpty

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #18 am: 4.06.2010 | 16:18 »
Sehe Deinen Punkt und teile ihn grundsätzlich, nicht aber Deine Wortwahl. Das hättest Du auch schöner gekonnt oder?
Wenn Du mit "schöner" sowas meinst wie "beschönigend", so mag das sein. Aber manchmal muss man Quatsch auch mal so deutlich benenennen, wie es die Realität oder zumindest meine Wahrnehmung dieser gebietet.

Im Kern geht es hier wohl um die Frage, was man sich unter einer Spielhilfe vorstellt.
Ja genau. Aber das führt nach meiner Erfahrung unweigerlich zu unfruchtbaren Definitionskriegen.

Außerdem, und das wurde bislang noch nicht konkret benannt, impliziert ja bereits der Threadtitel eine Wertung, die in dieser Form kaum aufrecht gehalten werden kann. "Reiseführer oder Spielhilfe" bedeutet ja wohl, dass ersteres vielleicht allenfalls für Romane oder Beschreibungen taugt, aber sicherlich nicht für wie auch immer geartetes Spiel, sonst würde die Abgrenzung zum Begriff der Spielhilfe ja nicht sinnvoll sein. Entweder ist das gewollt polemisch oder nicht hinreichend durchdacht. Und damit: siehe oben.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #19 am: 4.06.2010 | 21:30 »
Ihr spielt also nach der offiziellen Geschichtsschreibung
Geht nicht, dazu fehlen die nötigen Infos.!
Zitat
und baut nur eigene Abenteuer ein ?
FIIFY, ich habe keine Party für Der Unersättliche  und JdF war nur als Steinbruch zumutbar, während SidW noch eingermassen hinkam in der Grundstruktur(obwohl auch dort das Fehlen essentieller Informationen unüberspürbar war) gingen AdA und RdK stark in andere Richtungen.
Just Gorsam wurde nie Reichsregent und Answin hält eine bedeutende Position in Rohajas Regierung und im Reich

Bitte verzeiht die pointierte Meinungsäußerung, aber ich finde diese ganze Diskussion vollkommen schwachsinnig. Selbstverständlich sind die RegionalSPIELHILFEN genau das: Spielhilfen. Sie heißen aber aus gutem Grund nicht RegionalABENTEUERAUFHÄNGERSAMMLUNG, da zusätzlich noch Land und Leute so beschrieben werden, dass eine Umsetzung ins Spiel möglich ist und zudem viele Anregungen bei Bedarf und Gefallen aufgenommen und weiter ausformuliert werden können. Was soll denn ein Reiseführer für eine Fantasywelt anderes sein als sinnlose Hirnwichse? Das krampfhaft umdeuten zu wollen, läuft doch nur auf fürchterlich unfruchtbare Argumentationsstellungskriege hinaus.
Warum kriege ich das nur anderswo? In guter Kombination? Sind Adventurehooks, Insirationen keine Hilfe fürs Spiel und nützlicher als ein Reiseführer?

Sehe Deinen Punkt und teile ihn grundsätzlich, nicht aber Deine Wortwahl. Das hättest Du auch schöner gekonnt oder?

Im Kern geht es hier wohl um die Frage, was man sich unter einer Spielhilfe vorstellt. Sollen darin eher geographisch-soziale Hintergründe beschrieben werden, oder sollen ausformulierte Plothooks enthalten sein?

Wer hat hier ausser vielleicht  TAFKAKB was vonausformulierten Plothooks geschrieben, die in DSA3  meist langweilig , dröge usw waren.

Was ich meine ist sowas wie sozialen Probleme der Flüchtlinge in Greifenfurt, genug für eine Subkampagne oder die Rivalität 2er Zünfte inter vielen in einer Stadt und iherer Anführer, oder der Innere Konflikt zweier Gesellschaftlicher Strömungen und Strukturen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Liftboy

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #20 am: 4.06.2010 | 21:41 »
Was ich meine ist sowas wie sozialen Probleme der Flüchtlinge in Greifenfurt, genug für eine Subkampagne oder die Rivalität 2er Zünfte inter vielen in einer Stadt und iherer Anführer, oder der Innere Konflikt zweier Gesellschaftlicher Strömungen und Strukturen

Also ich kann anhand der Imfos aus den RSh schon Plothooks dazu hinaus lesen, möchtest du alles vorgekaut bekommen? Zudem ist das was du da beschreibst nicht einmal für alle Spieler interessant (gut das trifft auch auf viele andere Dinge zu die in den RSH drin stehen, aber so what?).

@topic:

Ich sehe die RSH schon als Spielhilfen an, ich konnte allein mit AGF fast zwei Jahre lang spielen ohne auch nur eine andere Spielhilfe zu benötigen, aber mich interessiert auch wenig was im offiziellen Metaplot passiert, meine Helden sind mir wichtiger. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht das selbst Leute die normalerweise nicht meistern (oder nur offzielle Abenteuer leiten) sich nach lesen einer RSH eher dazu befähigt fühlen in der entsprechenden Region was zu leiten.

Also ich erwarte von einer RSH vor allem das sie mir die wichtigsten Informationen zu einem Landstrich bringt, das sind für mich typische BEwohner die Möchtigen oder wichtigen Personen und eine grobe Übersicht über die Städte. Zudem ein wenig Fluff wie typischer Aberglaube, Religion oder obskure Ansichten und diese Erwartungen wurden bisher meist erfüllt (nur mit der Elfenspielhilfe bin ich nicht warm geworden, aber DSA Elfen sind auch, naja...)

Was mMn nicht in eine RSH gehört sind Kurzszenarien (wieso offenbar teilweise erwartet werden), oder genaue Angaben über Wirtschaftssysteme (Handelsherr und Kiepenkerl, anyone? ~;D) und exakte Angaben von Ressourcen (da ich sowas sowieso an das MAchtverhältnis meiner Gruppe anpassen muss und micht Wirtschaft im Rollenspiel nicht interessiert.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #21 am: 4.06.2010 | 21:59 »


Was mMn nicht in eine RSH gehört sind Kurzszenarien (wieso offenbar teilweise erwartet werden),
Von wem?
Zitat
oder genaue Angaben über Wirtschaftssysteme
Wäre nett?
Zitat
exakte Angaben von Ressourcen (da ich sowas sowieso an das MAchtverhältnis meiner Gruppe anpassen muss und micht Wirtschaft im Rollenspiel nicht interessiert.
mich je nach Öamüagne sehr
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #22 am: 4.06.2010 | 22:07 »
Von wem?
Von dir, zumindest klingt das für mich ein wenig so.
Zitat
Wäre nett?
Ich finde es überflüssig, da es nicht funktioniert  ;) Aber da treffen wohl unterschiedliche Einstellungen aufeinander
Zitat
mich je nach Öamüagne sehr
Das heißt Kampagne, ja? Wie gesagt die Werte by the book funktionieren nicht, deswegen weglassen und Fluff reinpacken, der klappt meistens! ;D

ErikErikson

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #23 am: 4.06.2010 | 22:12 »
Von wem?Wäre nett?mich je nach Öamüagne sehr

Ein türkisches Gericht?

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Re: DSA Regiobände - Reiseführer oder Spielhilfe?
« Antwort #24 am: 5.06.2010 | 04:36 »
Von dir, zumindest klingt das für mich ein wenig so.
Wie kommst du darauf?
Zitat
Ich finde es überflüssig, da es nicht funktioniert  ;)
A Dann nacht es ordentlich nicht schlampig.
Zitat
Wie gesagt die Werte by the book funktionieren nicht, deswegen weglassen und Fluff reinpacken, der klappt meistens! ;D
Warum klappt es woanders?
« Letzte Änderung: 5.06.2010 | 11:04 von Schwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”