Autor Thema: [Warhammer 3] Storymode, encountermode, (magische) Heilung  (Gelesen 985 mal)

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Offline Oberkampf

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Noch immer verwirrt mich dieser Wechsel zwischen Storymode und Encountermode (und der Rally-Step).

Ich sehe den Nutzen der ganzen Zeiteinteilung durchaus ein, im Encountermode werden eben die kritischen Weichenstellung einer Story durch die Spieler beeinflusst. Dafür gibt es die Aktionskarten, die - besonders in Aktionszenen, aber auch Interaktionszenen - die Handlungen der Spieler und Gegenhandlungen der NSCs strukturieren. Dabei werden die SCs belastet, wodurch die Spieler müssen mit begrenzten Ressourcen umgehen müssen (Magiepunkte, Wunden, Stress/Erschöpfung, Zeit/Recharge).

Einige Aktionen helfen nun, diese Ressourcen während eines Encounters wieder aufzuladen, z.B. die Heilaktionen First Aid oder die Heilzauber, dazu der Konsum von Heiltränken. Die Anwendung von First Aid ist auf 1x pro Akt bzw. 1x pro Szene begrenzt (Rulebook p. 65). Die Heilzauber haben einen Recharge (z.B. Calming Touch conservative3/reckless4), der während des Encounters das exzessive Heilen verhindert (mal abgesehen von den Kosten an göttlicher Gnade).

Soweit so gut, aber außerhalb des Encounters, im Storymode, kann man doch Heilzauber ohne Ende "spammen", welche die ganzen Wunden wieder wegheilen und die meisten Crits ebenso. Schließlich frischt sich göttliche Gnade ohne Risiko langsam, aber andauernd auf. Das kann aber nicht der Sinn des Ganzen sein, vor allem nicht in einer grim&gritty-Welt?

Handhabt ihr das mit Hausregeln? Wenn ja, wie genau? Oder vertraut ihr darauf, dass einfach kein Shallyapriester in der Gruppe ist?
Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
Il est temps de changer... na nana na