Autor Thema: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?  (Gelesen 8359 mal)

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Offline Haukrinn

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #25 am: 29.10.2004 | 21:15 »
Ich überlasse das dem Spieler(wenns zur Charakteridee angemessen ist). Im grunde startet man auf dem selben Powernieveau wie der Rest der Gruppe.
EP sind nichts was man "verdienen" kann, sie sollten auch auf gar keinen Fall zur "Belohnung" eingesetzt werden, sie sollten ein angemessener Maßstab für die Stärke eines Charakters sein. Der Powerlevel sollte individuell so angepasst werden dass er dem Spiel am zuträglichsten ist.

Trifft vielleicht nicht ganz das Thema, ist aber auf jeden Fall sehr interessant(und trifft absolut meine Meinung): http://blutschwerter.de/showthread.php?t=4429


Und genau das ist es, was ich als SL dämlich finde und als Spieler hasse. EPs sind eine Belohnung, zumindest für mich als Spieler. Und wenn ich viele, viele Monate gebraucht habe, um meinen Charakter auf seinen jetzigen Stand zu bringen, dann ist es mir gegenüber unfair, neue Spieler mit denselben Vorraussetzungen starten zu lassen. Und ich sehe mich selbst nicht als Powergamer; mit Sicherheit nicht.  Andererseits weiß ich aber auch, daß in manchen Systemen neue Charaktere, die sozusagen bei Null anfangen, nicht die geringste Chance haben. Wenn die D&D-Gruppe auf Stufe 10 ist, dann hat ein Stufe 1 Charakter da natürlich nichts mehr verloren und man muß ihn irgendwie hochpowern. Bei Shadowrun kann aber ein neuer Charakter auch in einer Runde, wo die anderen schon 250 Karmapunkte haben, durchaus noch was reißen. Und bei GURPS, Unisystem und der World of Darkness sieht es meinen Erfahrungen nach genauso aus.
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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #26 am: 30.10.2004 | 09:24 »
Und genau das ist es, was ich als SL dämlich finde und als Spieler hasse. EPs sind eine Belohnung, zumindest für mich als Spieler. Und wenn ich viele, viele Monate gebraucht habe, um meinen Charakter auf seinen jetzigen Stand zu bringen, dann ist es mir gegenüber unfair, neue Spieler mit denselben Vorraussetzungen starten zu lassen. Und ich sehe mich selbst nicht als Powergamer; mit Sicherheit nicht. Andererseits weiß ich aber auch, daß in manchen Systemen neue Charaktere, die sozusagen bei Null anfangen, nicht die geringste Chance haben. Wenn die D&D-Gruppe auf Stufe 10 ist, dann hat ein Stufe 1 Charakter da natürlich nichts mehr verloren und man muß ihn irgendwie hochpowern. Bei Shadowrun kann aber ein neuer Charakter auch in einer Runde, wo die anderen schon 250 Karmapunkte haben, durchaus noch was reißen. Und bei GURPS, Unisystem und der World of Darkness sieht es meinen Erfahrungen nach genauso aus.

Tja, ich denke hier treffen ein paar gegensätzliche Grundeinstellungen aufeinander. Ich halte es eher wie NiceGuyEddie: EP sind ein Werkzeug. (Wie alles andere im Rollenspiel auch.)

Ich setze sie ein, wenn es dem Spielspaß förderlich ist, und lasse sie weg, wenn nicht. Persönlich finde ich die Ansicht, das man es sich erst verdienen muß in einer höher-stufigen Runde mitzuspielen lächerlich. (Tatsächlich hätte ich noch ein paar härtere Aussagen darüber, aber "lächerlich" triffts recht gut. ;) ) Mir, und den meisten Spielern mit denen ich spiele, macht es keinen Spaß mit einem Charakter anzufangen, der vielleicht irgendwann einmal nach Wochen und Monaten spielen so ist, wie ich ihn haben möchte. Generell finde ich das das Bedürfnis sich "hochzuspielen", zumindest in manchen Spielen, ein Relikt ist, das man (ähnlich der "Party") vielleicht mal genauer hinterfragen und gegebenenfalls beiseite legen sollte.

Andererseits sieht man halt wieder, das das hochspielen für einige Leute zum Spielspaß gehört, und sie ohen ihn vielleicht nicht so viel hätten. *shrug* Geschmackssache. Solange ich nicht mit ohnen spielen muß kann es mir ja auch egal sein. :) Ich werde halt weiterhin Erfahrungm so ich sie denn überhaupt verwende, weiterhin als Werkzeug für die Illusion eines ausgeglichenen Powerniveaus verwenden, wo neue Charaktere auf dem Niveau der Gruppe anfangen, sofern der Spielr nicht was anderes will. (Solls ja auch geben.)

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #27 am: 30.10.2004 | 10:23 »
Im konkreten Fall sieht es so aus, dass die Runde aus einem Adepten aus Kreis 3, zweien aus Kreis 4 und zweien aus Kreis 5 besteht. Einer der Kreis-5-Adepten ist ein Magier mit vielen Unterstützungszaubern (Verbesserung der Kampfwerte usw.).
Ein Charakter ist schon einmal gestorben, der Spieler hat auch wieder bei 0 angefangen und ist mittlerweile erfolgreich im dritten Kreis angelangt. Zwei der anderen Charaktere sind auch schon einmal gestorben, konnten aber erfolgreich wiederbelebt werden.

Die Diskussion ist in diesem Fall durchaus zu einem gewissen Teil Earthdawn-spezifisch, da Earthdawn sich in einem gravierenden Punkt von den meisten anderen Systemen unterscheidet: Die Kreise, die die Charaktere erreichen, existieren auch in der Spielwelt. Und ein Gegner der Hochstufung in unserer Runde hat durchaus richtigerweise angeführt, dass gerade die ersten Kreisaufstiege eine wichtige Erfahrung für die Charaktere darstellen, die man nicht einfach so übergehen sollte. Wir haben unsere Kreisaufstiege auch ausgespielt, und teilweise gab es dabei durchaus auch Schwierigkeiten, Lehrmeister wurden abgelehnt weil sie unsympathisch waren, Lehrmeister kamen als "Belohnung" durch Questen ins Spiel, zu Lehrmeistern wurden persönliche Bindungen aufgebaut usw.

Dass ein frischer Kreis-1-Adept in der Runde nicht bestehen kann, stimmt so nicht. Zum einen hat es ja einer unserer Spieler schon geschafft, wieder von Null beginnend einzusteigen, und er kann mittlerweile durchaus kräftig austeilen. (Die anderen Charaktere müssten zu dem Zeitpunkt im 3. bis 4. Kreis gewesen sein.) Zum anderen haben wir einen Magier in der Runde, der den Neuling mit seinen Zaubern kräftig unterstützen  kann. Außerdem kann er von uns mit magischer Ausrüstung ausgestattet werden, die wir uns in Kreis 1 nicht leisten konnten. Und schließlich wird der Charakter wahrscheinlich schon nach einem Abenteuer die Punkte haben, um in den zweiten Kreis aufzusteigen. Dann ist er nur noch einen Kreis unter unserem niedrigststufigen Charakter.

In DSA haben wir übrigens eine sechsköpfige Runde, in der die Bandbreite von ein paar Hundert Abenteuerpunkten bis zu ich glaube 4000 Abenteuerpunkten reicht. Das Machtgefälle ist da auch recht unterschiedlich, große Probleme haben sich dadurch jedoch noch nicht ergeben.


Generell finde ich das das Bedürfnis sich "hochzuspielen", zumindest in manchen Spielen, ein Relikt ist, das man (ähnlich der "Party") vielleicht mal genauer hinterfragen und gegebenenfalls beiseite legen sollte.
Genau deswegen sollte diese Diskussion Earthdawn-spezifisch geführt werden. Denn genau da ist ja das Hochspielen das Thema des Spiels, der Aufbau seiner eigenen Legende. Zu Beginn ist man nur ein Adept - sicher etwas Besonderes im Vergleich zum Rest der Bevölkerung, aber man verfügt noch über keine Legende, niemand kennt den eigenen Namen. Und dann wird man losgelassen auf Barsaive und kann Abenteuer bestehen, um seine Legende zu stärken und in den Kreisen aufzusteigen.
Da kann auch das Party-Konzept nicht einfach über Bord geworfen werden. Du magst es als Relikt empfinden, bei Earthdawn ist es aber wesentlicher Bestandteil des Spiels. Die Adepten agieren nicht alleine, sondern sind aufeinander angewiesen und können auch als Gruppe zu einer Legende werden. Es gibt sogar Regeln dafür, wie man mittels Blutmagie eine starke magische Bindung zwischen den Gruppenmitgliedern erschaffen kann, so dass man magische Fäden zueinander weben kann und sich gegenseitig stärken.


Gehen wir mal davon aus, dass der Runden-Neuling ein guter Rollenspieler ist und Ahnung von dem hat, was er tut.
Aber das ist doch nur die halbe Wahrheit. Er ist ein Earthdawn-Newbie und hat eben kaum Ahnung von der Welt. Seine Hintergrundgeschichte ist in einigen Fällen exotisch, wie er so schön ausdrückte, die Welt muss sich eben dem Charakter beugen. Das kann man als anderen Spielstil sehen oder auch als mangelnde Bereitschaft, sich auf die Spielwelt einzulassen. Sei es wie es sei, gerade ein Neuling sollte die Möglichkeit haben, sich langsam an die Welt heranzutasten. So wie der Charakter jetzt ist haben wir auch schon ohne den Stufenbonus *extreme* Eingeständnisse gemacht, da kommen in der Charaktergeschichte durchaus Sachen vor, die ich in der Runde den anderen Spielern nicht hätte durchgehen lassen. Ich respektiere den anderen Spielstil, aber ebenso respektiere ich die Meinung der anderen Gruppenmitglieder, und wenn die sagen sie wollen nicht, dass neue Charaktere mit Stufenbonus einsteigen, dann richte ich mich danach. Ob diese Ansichten nun nicht zeitgemäß, keinem hohen Rollenspielniveau oder sonst etwas entsprechen, ist dabei schnurz.
« Letzte Änderung: 30.10.2004 | 12:41 von Hamf aus der Dose »
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Offline Haukrinn

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #28 am: 30.10.2004 | 11:29 »
Mir, und den meisten Spielern mit denen ich spiele, macht es keinen Spaß mit einem Charakter anzufangen, der vielleicht irgendwann einmal nach Wochen und Monaten spielen so ist, wie ich ihn haben möchte.

Siehst Du? Mir macht es gerade Spaß, ganz klein anzufangen und den Charakter dann durch die Geschichten, in die er stolpert, zu formen.

Generell finde ich das das Bedürfnis sich "hochzuspielen", zumindest in manchen Spielen, ein Relikt ist, das man (ähnlich der "Party") vielleicht mal genauer hinterfragen und gegebenenfalls beiseite legen sollte.

Wenn Du die "Party" als Relikt betrachtest, würde mich interessieren, wie Deine Alternative dazu aussieht? Wenn Du Lust hast, das einmal zu erklären, mach Doch einfach mal einen neuen Thread dazu auf  :)
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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #29 am: 30.10.2004 | 13:17 »
Und genau das mit dem Earthdawnanfänger ist eines der beiden Hauptprobleme. Die ED-Welt unterscheided sich schon in einigen Belangen von anderen Spielwelten, das Problem daran ist eben, dass diese Unterschiede teilweise recht klein, aber trotzdem sehr Bedeutend sind.

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #30 am: 30.10.2004 | 13:26 »
Interessanter Punkt. Sollte man Heldentod in irgendeiner Form belohnen?
auf keinem fall würde ich sagen. die anzahl der märtyrer würde expotentiell steigen...(;

Ludovico

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #31 am: 30.10.2004 | 13:40 »
@Hamf
Wie kam es, daß der Spieler seinen Charakter hocharbeiten konnte, daß er wieder zur Gruppe aufschließt und wie lange hat es gedauert?
Hat er mehr XP oder Legendenpunkte als die anderen Spieler erhalten oder hat die Hälfte der Gruppe immer gefehlt. Es muß ja einen Grund geben, warum er es schaffte, wieder aufzuholen.

Offline Der Nârr

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #32 am: 30.10.2004 | 14:09 »
Bei Earthdawn wird das Steigern der Talente immer teurer und damit werden die Kreisaufstiege immer teurer. Dadurch wird der einzelne Legendenpunkt immer weniger wert, je höher man aufsteigt, da man immer mehr Punkte für einen Kreisaufstieg braucht. Dadurch ist es möglich, dass ein neuer Charakter zwar absolut gesehen immer eine bestimmte Punktzahl fehlen wird, da aber je mehr Abenteuer er mitmacht diese Punkte immer bedeutungsloser werden, er sich immer näher den Werten der anderen Gruppe annähern wird.
Irgendwann werden die meinetwegen 25.000 Punkte, die die anderen Charaktere einst als Vorsprung hatten, sogar nicht einmal reichen, um ein Talent auch nur um einen Punkt zu steigern.

Wie lange es gedauert hat, dass der neue Spielercharakter sich angeschlossen hat, kann ich nicht mehr genau sagen, es können aber nicht allzu viele Abenteuer gewesen. Da spielte zusätzlich der Effekt rein, dass die Abenteuer anspruchsvoller waren als Abenteuer für Anfänger und dementsprechend mehr Legendenpunkte abfielen. Und da Legendenpunkte in unteren Kreisen mehr wert sind, ging der Aufstieg entsprechend schnell vonstatten.

Das sind ideale Bedingungen, damit neue Charaktere bei Null anfangen können und schnell auf den Stand der anderen aufschließen können, ohne ihnen Bonuspunkte zu vergeben.
« Letzte Änderung: 30.10.2004 | 14:12 von Hamf aus der Dose »
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Ludovico

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #33 am: 30.10.2004 | 14:15 »
Ja, dann spricht da nicht viel gegen, daß er bei Null anfängt.
Bei anderen Rollenspielen ist es da schon etwas krasser. Bei 7te See werde ich mich hüten, einen 0 XP-Charakter in eine Runde von Charakteren zu nehmen, die alle schon 500 XP haben. Wenn das wem Spaß macht, kann er mir das ja mitteilen, aber ansonsten hab ich ähnliche Regeln wie Juhanito (mit einigen geringfügigen Änderungen).

NiceGuyEddie

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #34 am: 30.10.2004 | 18:04 »
Ok. von Earthdawn habe ich keine Ahnung und ich hab auch irgendwie verpennt dass es hier ursprünglich um Earthdawan ging.  ::)
Mein Post bezieht sich also ausdrücklich auf Rollenspiele allgemein und nicht auf Earthdawn.

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #35 am: 31.10.2004 | 22:29 »
Siehst Du? Mir macht es gerade Spaß, ganz klein anzufangen und den Charakter dann durch die Geschichten, in die er stolpert, zu formen.

Und das ist auch gut so, solange wir nicht in einer Runde spielen wollen/müssen. ;D

Zitat
Wenn Du die "Party" als Relikt betrachtest, würde mich interessieren, wie Deine Alternative dazu aussieht? Wenn Du Lust hast, das einmal zu erklären, mach Doch einfach mal einen neuen Thread dazu auf :)

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Re: "Quereinsieg" in eine neue Runde. Gleiche Stufe, oder von 0?
« Antwort #36 am: 31.10.2004 | 23:07 »
In Bezug auf ED...lass in auf dem Ersten Kreis anfangen, bei der Konstellation passt das schon
Im allgemeinen allerdings sollte der neue auf ner 'angepassten' Stufe anfangen. Also in einer D&D Gruppe die ihm Schnitt Level 10 ist als Stufe 1 Char einzusteigen ist hart und, meines Erachtens, wenig Spaß fördernd.
Also hängt stark vom System ab würde ich sagen und von der Differenz zwischen noob und dem Rest der Gruppe.
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In Ars Magica fangen bei mir neue Chars meistens bei Null an - aber meistens können auch die neuen Chars schon irgendwas besser als die alten, die sich in die Richtung nicht spezialisiert haben. Vielleicht kriegen sie als Magier noch ein paar Seasons geschenkt, hängt davon ab.
Bei Stufensystemen würde ich das nicht so handhaben. Der neue Char sollte halt am untersten Ende der Stufenverteilung anfangen, damit er ein ähnliches Qualifikationsniveau hat wie die anderen.
Notfalls kann man das ja mit der Gruppe absprechen und sehen, wie die anderen Spieler und der Neueinsteiger das sehen. Eine reine SL-Entscheidung von oben herab finde ich da blöd, wenn einer der Spieler damit nicht glücklich ist.  :)
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Argh, dabei wollte ich sie doch überhaupt nicht schreiben. Heute ist so ein fauler Tag, aber naja...

Vielleicht, ich versprechen nichts. ;)

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Also ich bin ja dafür Tote knapp unterhalb des niedrigststufigen Chars der Gruppe einsteigen zu lassen oder auch (wenn man gütig ist) auf der gleichen Stufe.
Es ist einfach für alle beteiligten besser keinen nuller mehr mit sich herumzuschleppen, allerdings sollte eine winzig kleine Bestrafung halt schon sein  >;D
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Offline Roland

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