Autor Thema: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch  (Gelesen 16843 mal)

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Offline gildor_inglorion

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #125 am: 13.11.2010 | 15:29 »
Sind Sie, mit Verlaub, nicht mehr selbstständig und Herr über dieses Schiff oder wieso stellt sich die Frage für wen wir arbeiten? Ansonsten sollten wir uns schnellstmöglich aufmachen. Richtung Expanse, wenn uns nichts besseres einfällt.

Er grübelt.

Vielleicht kann noch irgendetwas gewinnbringendes zugeladen werden, wobei es auf Maccabeus außer verlausten Pilgern wohl wenig gewinnträchtiges gibt, oder haben Sie, Herr Seneschall, schon etwas im Auge?

Und die Space Marines, nun gut, da haben wir wohl wenig Einfluss darauf ...


Das es außer Frage steht, dass die Kettenhunde des Inquisitors als ungebetene Gäste an Board bleiben werden, denkt Hud sich nur. Wobei sie andererseits in der Expanse auch von Nutzen sein könnten ...
« Letzte Änderung: 14.11.2010 | 11:13 von gildor_inglorion »

Offline Roadbuster

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #126 am: 14.11.2010 | 10:13 »
Cuthbert beeilt sich, seine Schwester in ihr Quartier zu bringen und macht sich dann schnellstmöglich auf den Rückweg zum Salon.
'Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus', denkt er sich.
Als er den Salon betritt, versucht er ruhig und gefasst zu wirken. Er weiß, wie wichtig es jetzt für die Moral ist, dass er Stärke zeigt. Kurz vor Betreten des Salons hat er bereits einem Bediensteten seine Wünsche mitgeteilt so das er kurz nach Betreten des Raumes ebenfalls ein Glas Amasec gereicht bekommt.
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Offline Enrico Pallazzo

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #127 am: 14.11.2010 | 11:19 »
Zach funkelt Hud kurz böse an.
Das was sie verlauste Pilger nennen, sind imperatorfürchtige Menschen, die bereits eine lange Reise voller Strapazen hinter sich haben, wenn sie hier auf Maccabeus Quintus angekommen sind.
Ein großer Schluck aus seinem Glas scheint ihn ein wenig zu besänftigen. Erinnerungen an lange Reisen und Gänge voller Pilger machen sich breit.
Aber, wie Sie schon sagten, ich habe bereits Ideen und Pläne, was wir noch zuladen könnten. Genaueres hängt natürlich davon ab, ob wir auf direktem Weg nach Port Wander fliegen wollen, oder ob wir einen Umweg machen, was uns aber die Möglichkeit gäbe, wertvollere Fracht aufzunehmen. Malfi böte sich dafür an. Industrielle Waren. Maccabeus Quintus erlaubt uns dagegen eher nur, eher ideelle Ware zu laden, die sich aber sicherlich bei den frommen Menschen von Port Wander und der Expanse gut verkaufen lassen. Ach, wir sollten dieses so oder so mitnehmen.
Dann blickt er zu Captain Ramirez herüber.
Und wofür wir arbeiten ist doch eigentlich nicht schwer. Den Imperator und das Empire, die Dynastie und natürlich für uns. Die Prioritäten werden sich je nach Situation verschieben, das dürfte auch klar sein.
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Offline gildor_inglorion

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #128 am: 15.11.2010 | 22:12 »
Malfi.  Genüsslich lässt Hud sich den Namen der Subsektor-Hauptwelt auf der Zunge zergehen.
Wir bleiben also auch nach dem Essen im Bereich delikater Angelegenheiten, denkt er bei sich.

Seine Gedanken schweifen weit zurück. Feuchte tropische Wärme und eine explosives Gemisch von Gerüchen, allesamt wesensfremd für einen Voidborn, bestimmen Huds Erinnerung. Die betörenden Formen üppiger Frauen, süßlich-trüber Nektar und schwerer Pfeifenqualm bilden einen wirren Mix. Das war bestimmt nicht sein schlechtester Landurlaub damals, auch wenn die Erinnerungen verschwommen sind und sie sich damals schneller als gewünscht aus dem Staub machen mussten.
Ein guter Platz jedenfalls um nochmals in vollen Zügen die Segnungen seiner Herrlichkeit und dessen Zivilisationen zu genießen. Tja, und jetzt wo etwas Gras über die Sache gewachsen war ...

Liegt denn das mehr oder weniger auf Kurs? will er von dem Navigator wissen.

Wenn unser Loka keine weiteren Anmerkungen hat, dann sollten wir uns die nächsten Tage voll in die Vorbereitungen reinhängen. Wann kann es denn losgehen?

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Offline Korsar

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #129 am: 15.11.2010 | 22:52 »
Alessaunder lächelt bei Huds Bemerkung. "Keine Sorge, Mr. Bannon, ich bin schon noch Herr dieses Schiffes. Allerdings sollten sie bedenken, dass man auch als Freihändler nicht nein sagen kann, wenn die Inquisition klopft.

Nachdenklich steht er vor einem der Aussenfenster des Salons, als Zach spricht. Er nickt. "Genau so wie Mr. Aloy sagt, ist es, Mr. Bannon. Mr. Aloy, sorgen sie dafür, dass die Laderäume für die Aufnahme von Waren auf Malfi vorbereitet werden. Wir werden auf unserer ersten Fahrt bestimmt feststellen, dass uns noch ein paar Sachen fehlen. Da wäre es praktisch, in Port Wander etwas zum verkaufen beziehungsweise tauschen zu haben. Unser erstes Ziel nach Malfi wird Port Wander sein. Ich beabsichtige so schnell wie möglich dort anzukommen, machen sie sich also keine größeren Hoffnungen auf einen ausgedehnten Landgang Mr. Bannon." Alessaunder grinst seinen Steuermann an.

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Offline gildor_inglorion

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #130 am: 16.11.2010 | 00:31 »
Hud stopft sich mit einem schiefen Grinsen ein paar der ausgelegten Zigarren ein.

Gegen Warpträume ...

Dann verlässt er die Gesellschaft und zieht sich in sein Quartier zurück. Er wird sich die nächsten Tage um seine Brückencrew kümmern und noch die ein oder andere kleine Vorbereitung treffen.

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Offline TRIX

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #131 am: 16.11.2010 | 12:19 »
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Langsam leert sich der Salon.
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Offline Enrico Pallazzo

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #132 am: 16.11.2010 | 14:23 »
Zach verlässt nach einem längeren Gespräch mit den anderen über das Für und Wider eines Abstechers nach Malfi den Salon und schlendert zu seinen Gemächern.
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #133 am: 16.11.2010 | 17:00 »
Als die anderen langsam nach und nach den Salon verlassen, zieht sich auch Alessaunder in seine Gemächer zurück. Noch lange sitzt er aber in seinem Arbeitszimmer über die paar wirren Aufzeichnungen seines Onkels gebeugt, die der Coagitor ihm ausgespuckt hat. Wenn ich doch nur irgendwie einen Sinn in diese Aufzeichungen bringen könnte... Mal ganz zu schweigen von dem fehlenden Cryptoelement...

Schließlich lehnt er sich seufzend in dem großen Sessel hinter seinem Schreibtisch zurück und reibt sich die Augen. So komme ich nicht weiter... Gut vielleicht erstmal eine der anderen Baustellen bearbeiten...

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