Autor Thema: Der Leim der Gruppe.  (Gelesen 3495 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Der Leim der Gruppe.
« am: 21.09.2010 | 10:23 »
So viel Spaß damit euch zu unterhalten wieso eure Gruppe eine Gruppe ist.
Vergleiche hierzu.

Um sicher zu gehen, dass ihr das alle richtig verstanden habt.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ihr euch überlegt warum ihr eine Gruppe seid und darauf euren Charakterhintergrund aufbaut.
Oder auf gut deutsch: Wieso kennen sich eure Charaktere und wieso rotten sie sich zusammen.
Wenn einer von euch in den Bergen Tiermenschen sieht (gesetzt den Fall ihr wollt darauf eingehen) wieso informiert ihr dann die anderen SC und nicht den Ritter (oder wieso tut ihr beides).
« Letzte Änderung: 21.09.2010 | 12:00 von SeelenJägerTee »

Offline Dash Bannon

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #1 am: 21.09.2010 | 12:46 »
Also zum Leim

Ich habe mir meinen Charakter als freundlichen, offenen Typen vorgestellt. Der nach der harten Arbeit noch auf ein Bier in die Kneipe geht. Er kommt also mit Sicherheit mit einigen Leuten hier in Kontakt.
Eine weitere Möglichkeit wäre, dass er sich mit dem einen oder anderen aus der Gruppe in diese Siedlung aufgemacht hat um "sein Glück" zu finden. Auf dem Weg hierhin hat man sich angefreundet und trifft sich regelmässig auf ein Bier/zum Kartenspiel.
Wie dienen ja mehr oder minder alle in der Miliz nehme ich an? Oder können zumindest zur Verteidigung herangezogen werden. Da könnten die Charaktere ja auch aufeinander getroffen sein (gehören zu einer Einheit/Zeltgemeinschaft).
Da mein Charakter auch gläubig sein wird, ist der junge Priester vielleicht sein Vertrauter, dem er eben von den mysteriösen Geräuschen im Bergwerk erzählt und Abenteuerlust treibt sie dann dazu dem ganzen nachzugehen.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline korknadel

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #2 am: 21.09.2010 | 13:25 »
Ich könnte mir vorstellen, dass Albrecht, der Bergmann, hin und wieder irgendwelche (mäßig) wertvollen Steine, Mineralien oder Metalle findet, die er in dem armen Kaff nicht zu einem guten Preis los wird. Deshalb arbeitet er eng mit dem Kurier Thaalhold zusammen, der das Zeug auf seinen Botenritten in die großen Städte mitnimmt und verkauft. Das ist für beide ein gutes Geschäft. Allerdings weiß ich nicht, wie die rechtliche Lage ist, aber vermutlich würden die Funde dem Ritter zustehen, und was die beiden machen, ist illegal. Zumindest führen sie dafür wohl keinen Zehnten ab.

Vielleicht ahnt der Ritter etwas von dem Schmuggel und sendet Thaalhold nur noch zu den Minen und in ein paar unwichtige Weiler. Gezwungenermaßen hängt der Kurier viel auf dem Hof herum, trinkt Biere mit Albrecht, und dabei kommen sie auf dumme Gedanken, wie zum Beispiel: Mal nach den mysteriösen Geräuschen im Bergwerk zu sehen ...

Tja, und der Sigmar-Priester hat in dem Sigmarverlassenen Nest womöglich auch nicht viel mehr zu tun, als mit den anderen armen Schluckern Bier zu trinken ... aber da möchte ich nicht vor- und/oder fehlgreifen.
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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #3 am: 21.09.2010 | 19:09 »
Da der Initiat anscheinend in Ordnung ist, meine Ideen:

Dorins Idee mit dem Bergmann klingt gut, können wir so machen.
Darius' Zwerg lässt meine Wahl auf den Siegmar-Initiaten fallen, da ist ja eine Affinität da. Vielleicht kennen die beiden sich über den Dienst beim Ritter, da die Priesterschaft eng mit diesem zusammen arbeitet?
Korknadels Messenger könnte ja öfter für den Kult unterwegs sein.

Offline korknadel

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #4 am: 22.09.2010 | 08:31 »
Korknadels Messenger könnte ja öfter für den Kult unterwegs sein.

Klar, der Kurier kuriert einfach für alle: für den Bergmann verschachert er Funde in der Stadt, dem Sigmarlaienpriester liefert er die neuesten Erbauungsschriften, und für den Zwerg bringt er immer die neuesten Schmiedewarenkataloge aus Nuln mit. Und weil er zudem noch ein einnehmendes Wesen hat, mögen ihn alle, freuen sich, wenn er auf den Hof reitet und wollen ihn immer dabei haben, wenn's ums Bier trinken geht. Zumal er so spannende Geschichten aus anderen Käffern zu erzählen hat (Klatsch +10%, hähä) und Bilder von nackten Frauen rumzeigt. Da die anderen ihm das Bier meistens bezahlen, fühlt auch Thaalhold sich zu den anderen freundschaftlich hingezogen. Sind einfach klasse Typen, diese Jungs, mit denen man was anfangen kann. Prost!

OT, deshalb im spoiler:
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Offline Dash Bannon

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #5 am: 22.09.2010 | 11:36 »
ich würde ungern einen "illegalen" Charakter spielen, also Zeut aus der Mine schmuggeln will ich eigentlich nicht.

Aber sympathisch kann mir der Kurier gerne sein. Er bringt Neuigkeiten aus "dem Rest der Welt", ist ein angenehmer und unterhaltsamer Zeitgenosse und bekommt auch mal ein Bier ausgegeben.

Zum Rest:
ich finde die Idee das wir eine Milizeinheit sind ganz reizvoll. Der Soldat ist sozusagen unser "Truppführer", der erfahrene Mann, der den Rekruten zugeteilt wurde. Irgendwann hatten wir eben schon einen kleinen Einsatz (vielleicht eine kleine Gruppe Tiermenschen bekämpft, oder zumindest verfolgt/vertrieben) oder wir hatten mehrere Übungen/Ausbildungstage und waren da halt gemeinsam im Feld. Schon haben wir eine gemeinsame Basis und mögen uns.
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Offline korknadel

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #6 am: 22.09.2010 | 11:59 »
Selbstverständlich ist Albecht kein illegaler, nie und nimmer, das habe ich nie gesagt  ;).

Fehlte dem nicht eine Augenbraue? Vielleicht hat ihm der Kurier mal ein Haarwuchsmittel aus der Stadt mitgebracht  ;D.

Spaß beiseite: Kann ich mir gut vorstellen, dass der Soldat mal einen Trupp Leute für eine Mission gegen Räuber oder Tiermenschen o.ä. zusammenstellen musste und folgende Leute dafür ausgewählt hat:

1.Bergmann, weil der die Höhlen und Minen der Gegend kennt, in denen sich das Gesindel versteckt
2. Kurier, weil der die Straße kennt und wusste, wo die Räuber/Tiermenschen immer zugeschlagen haben oder was in der Art
3. den Sigmarpriester, weil man ohne göttlichen Beistand nicht in diese vermaledeiten Wälder reitet, wenn man noch bei Trost ist.

Da das Team bestens funktioniert hat und die Jungs sich auf Anhieb mochten, hängen sie seither viel zusammen rum, helfen sich gegenseitig aus, leihen sich gegenseitig Bilder von nackten Frauen aus und bilden eine verschworene Gemeinschaft  ;).
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Offline Asdrubael

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #7 am: 22.09.2010 | 19:26 »
Ich hatte mir meinen Anselm als Mietklinge diverser Feldzüge der Armee vorgestellt, der in den jeweiligen Milizen die Drecksarbeit für diverse unfähige Offiziere erledigen durfte und entsprechend desillusioniert ist.
Das Schicksal der Versetzung des Ritters in dessen Armee er vielleicht bei einem Feldzug mal dabei war hat ihn auf die Idee gebracht, sein Glück in dieser einsamen Gegend zu suchen, wo er wenigstens frei ist.
Den zwergischen Soldaten könnte er auch bei den Feldzügen getroffen haben was sicher eine gute Vertrauensbasis wäre.

Da Anselm mit Sicherheit öfters in den Kneipen zu finden ist, kann er dort die anderen vllt beim Kartenspiel kennengelernt zu habe.
Den Sigmarpriester kennt er sicherlich, weil er natürlich ein gläubiger Mensch ist und sigmaritischen Beistand erbittet.
Bergleute sind in seinen Augen einfach vertrauenswürdig, da sie unbedingte Kameradschaft zu schätzen wissen und das achtet Anselm ebenfalls.
Mein Char hat auch gerne den Überblick und weiß dass Information die beste Basis zum Überleben ist und pflegt deswegen auch eine gute Beziehung zum Kurier.

(Oh mannn diese Gruppe besoffener Pälzer hier im Zug rauben mir den letzten Nerv...)


edit:
Also ich denke es ist am sinnvollsten wenn er bei den Soldaten angeheuert hat, seine Fertigkeiten sind da sehr eindeutig. Meine anderen erwürfelten Karrieren waren übrigens Kerkermeister und Bader, was ich beides in dem Setting nicht unbedingt prickelnd fand.
« Letzte Änderung: 24.09.2010 | 23:06 von Asdrubael »
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline SeelenJägerTee

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #8 am: 24.09.2010 | 23:11 »
Der Kerkermeister hat doch eine gute Motivation auf Abenteuer zu ziehen. Er muss endlich einen Insassen für den Kerker finden, ansonsten wird seine Stelle gekürzt.  >;D

Offline Asdrubael

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Re: Der Leim der Gruppe.
« Antwort #9 am: 24.09.2010 | 23:14 »
Der Kerkermeister hat doch eine gute Motivation auf Abenteuer zu ziehen. Er muss endlich einen Insassen für den Kerker finden, ansonsten wird seine Stelle gekürzt.  >;D

oh die tollen Ideen sind mir nicht gekommen... ich bin einfach zu langweilig geworden  :D
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D