Autor Thema: Barbarians of the 25th Century  (Gelesen 8487 mal)

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #25 am: 15.12.2010 | 19:20 »
Bringst du das eigentlich in überarbeiteter Fassung als PDF oder so raus?

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #26 am: 15.12.2010 | 19:30 »
Zumindestens plane ich das - und zwar wahrscheinlich unter dem Titel "Spacemen of Lemuria". Das scheint mir doch ein besserer Titel zu sein. Zur Zeit klamüsere ich die Solare Föderation zusammen (sprich: Die Welten, die auch auf der Karte verzeichnet sind). Dann folgen, zumindest nach dem Plan, erstmal die Herkünfte und Rassen. (Letztere sind bei einer Space-Opera natürlich latent wichtiger als bei Sword&Sorcery. Zwar werden auch hier in der Regel Menschen gespielt, aber das obligatorische Quoten-Alien ist ja eigentlich immer dabei :) )

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #27 am: 15.12.2010 | 19:45 »
Yeah!

Falls du Hilfe brauchst, meld dich. Und wenn du fertig bist, natürlich auch. ;D

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #28 am: 15.12.2010 | 19:58 »
Hmmm....für´s Erste wären weitere Ratschläge oder Manöverkritiken nicht schlecht.  ;D Die Hilfe nehm ich natürlich gerne an.

Im Übrigen mach ich nun mal die Saturnmonde komplett, der Saturn selber kommt wahrscheinlich morgen  :D

Mimas
Mimas ist berühmt für die dichten, schier undurchdringlichen Türkisdschungel, in denen sich eine einmalige Flora und Fauna tummelt. Die Aquaron unterhalten seit ein paar Jahrhunderten einige Forschungsaußenposten auf Mimas, doch eine Kolonisation hat bislang nicht stattgefunden, denn die Atmosphäre von Mimas ist giftig für die meisten Wesen von außerhalb. Das macht eine Besiedlung schwierig und kostenintensiv. Die Galaxis bietet viele einfachere Ziele für eine Kolonisation. So bleiben die Wesen des Türkis-Mondes unbehelligt von der modernen interplanetaren Zivilisation. Die wenigen Berichte über Mimas, seine Flora und Fauna sind schwammig und teils widersprüchlich. Einige sprechen von einer Art kollektivem Bewusstsein der Pflanzenwelt von Mimas, andere wiederum von jeglichem Fehlen intelligenten Lebens und wieder andere behaupten, eine selten beobachtete Spezies vom Baum-Polypen sei in Wirklichkeit vernunftbegabt. Zur Zeit kümmert sich die wissenschaftliche Elite der Föderation um andere Mysterien als den kleinen Saturnmond Mimas – aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis wagemutige Raumfahrer tiefer in die Urwälder von Mimas vordringen....

Enceladus
Enceladus, der Einsame. Enceladus der Hoffnungslose. Enceladus der Verdammte. Der ödeste aller Saturnmonde hat viele Namen und keiner davon hat einen guten Klang. Hierher verschifft die Föderation unheilbare Schwerverbrecher. Der einzige Fleck auf Enceladus, der bewohnbar ist, ist die Zuchthauskolonie Alpha. Tief unter der grauen, felsigen Oberfläche von Enceladus gelegen bietet diese Kolonie der Verlassenen Platz für 10.000 nicht resozialisierbare Schurken, Halunken und Ganoven. Wer hier inhaftiert wird, den hat die Gesellschaft aufgegeben. Wächter findet man nur an der Oberfläche und in Föderationsschiffen, die abwechselnd Wachdienst in der Umlaufbahn schieben. Unten auf Enceladus können die Sträflinge weitgehend machen, was sie wollen. So hat sich eine brutale Hackordnung etabliert, die von ständig wechselnden Bossen regiert wird. Die Zahl der Sträflinge auf Enceladus liegt weit unter den 10.000, für die die Gefängniskolonie Platz bieten dürfte. Die Sträflinge dezimieren sich nicht nur dauernd gegenseitig, sondern es gibt auch diverse außerirdische Felsmonster, die durch ausgedehnte Höhlensysteme in Enceladus ihren Weg in die Strafkolonie finden. Der Hass der Sträflinge auf die Föderation ist immens und die Praxis, Sträflinge nach Enceladus zu verschiffen, nicht unumstritten. Häftlingsaufstände gegen die wenigen, schwer bewaffneten Wachen an der Oberfläche gab es schon etliche. Sollten die Sträflinge jemals an die Mittel kommen, Enceladus zu verlassen, dürfte eine ungeheure Welle von Gewalt und Piraterie über das Saturnsystem und darüber hinaus schwappen.
« Letzte Änderung: 15.12.2010 | 20:10 von Waldviech »
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #29 am: 16.12.2010 | 11:30 »
Zwei (naja, eigentlich drei) weitere Welten stoßen zum pulpigen Föderations-Setting hinzu:

Saturn
Nicht nur durch seine berühmten Ringe sticht der Saturn unter den Planeten des Sonnensystems hervor. Die Landschaften, die der Saturn näheren Betrachtern bietet, scheinen physikalischen Gesetzen zu spotten. Riesige, gelbliche Wolkenformationen bilden bizarre „Landschaften“, die rein aus Gas bestehen. Die eigentliche Oberfläche des Planeten ist praktisch nicht betretbar, besteht sie doch aus einer morastigen Masse von Materialien mit geringer Dichte, die nur sporadisch von kilometerhohen Fels- und Kristallnadeln durchbrochen wird. Die ersten Raumfahrer, die den Saturn erforschten, waren die Aquaron, die mit Verwunderung das größte aller Wunder des Saturn entdeckten: Die fliegenden Inseln des Saturn! Aus dem Morast der Saturnoberfläche steigen dann und wann gigantische, mit Helium angereicherte Felsschollen empor, die regelrechte schwebende Landmassen bilden. Die fliegenden Inseln sind von Vegetation bewachsen und durchaus bewohnbar. Der Saturn beherbergt kein einheimisches intelligentes Leben, wohl aber eine Vielzahl an flugfähigen Wesen wie saturnianischen Wolkenwalen, räuberischen Greifgleitern oder Fnochen. Die Saturnkolonisten bringen naturgemäß die besten Piloten der Föderation hervor, denn das Beherrschen von Flugmaschinen ist auf dem Saturn eine Lebensnotwendigkeit. Regiert wird der Saturn von einem gewählten Kolonialrat, aber die tatsächliche Macht liegt bei einigen mächtigen Familienunternehmen, den Handelsherren des Saturn, die mit Gasraffinerien oder Wolkenwalfang ihr Geld machen. Die Konkurrenz zwischen den Handelsherren ist hart und nimmt nur zu oft unfaire Formen an. Viele Siedler fühlen sich von den Handelsherren unterdrückt. Seit relativ kurzer Zeit macht eine kleine Gruppe idealistischer Freibeuter, die „Ringbruderschaft“, die Wolkenmeere des Saturn unsicher und schadet den Handelsherren, wo sie nur kann. Nach dem Gesetz der Föderation sind sie Kriminelle, aber ihre Taten haben ihnen die Sympathien der Saturnkolonisten eingebracht.

Pluto und Charon
Terranische Astronomen entdeckten diese beiden Welten erst relativ spät. Da beide Planeten etwa gleichgroß sind und umeinander kreisen, ist es unmöglich, festzustellen, welcher der beiden der Mond und welcher der Zentralplanet ist.
Sowohl auf Pluto als auch auf Charon entwickelte sich im Laufe der Jahrmillionen intelligentes Leben. Während auf Pluto die vernunftbegabte Insektenrasse der Xxbk die Krone der Schöpfung an sich riss, entwickelten sich auf Charon die reptiloiden Rel  zu den Herren ihres Planeten. Interessant ist, das beide Rassen sich etwa zur selben Zeit entwickelten und der technologische Fortschritt in etwa gleich schnell ablief. Als sowohl Pluto als auch Charon begannen, mit Atomkraft zu experimentieren, entdeckten sie das auf dem jeweils anderen Planeten intelligentes Leben existierte. Doch es sollte nicht zu einem friedlichen Kontakt kommen. Ein tragischer Atomunfall bei einem Treffen zweier Flugschiffe am Zentralpunkt zwischen beiden Welten wurde von beiden Seiten als Angriff der jeweils anderen Rasse interpretiert. Sowohl die Xxbk als auch die Rel fürchteten einen Angriff von ihrem Nachbarplaneten und trafen Vorbereitungen. Angst und Paranoia ergriffen die Mutter-Senatorinnen der Xxbk und den Republikanischen Kongress der Rel. Bald kam man überein, dass ein Präventivschlag die beste Verteidigung sei. Zwischen Pluto und Charon flogen die Atomsprengköpfe. Was auf den beiden Welten ursprünglich einmal an Natur existierte, verging im Strahlenfeuer der Wasserstoffbomben. Rel und Xxbk haben nur in unterirdischen Bunkerstädten überleben können. Auf Charon gibt es an der Oberfläche zusätzlich noch einige wenige, noch einige Barbarensippen, die sich in der eisigen Einöde mutierter Bestien erwehren und ein karges Dasein fristen. Erst durch die Vermittlung der Föderation konnte ein zwei Jahrhunderte währender Atomkrieg beendet, und die beiden Rassen vor der Selbstvernichtung bewahrt werden. (Tatsächlich kam nur durch die Hilfe terranischer Wissenschaftler überhaupt eine Kommunikation zwischen den beiden Rassen zustande.) Doch noch immer sind die Spannungen zwischen Charon und Pluto groß. Das Doppelsystem Pluto-Charon ist eines der größeren politischen Sorgenkinder der Föderation.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #30 am: 16.12.2010 | 11:45 »
Also zocken würde ich das auch! ( Wenn jetzt vielleicht nicht mit BoL, sondern mit Starblazer, aber das klingt so trashig gut... vielleicht drucke ich mir die Tage mal die Planeten alle aus und schaue mal, das ich nen One-Shot organisiert bekomme )
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #31 am: 16.12.2010 | 11:50 »
Was für Berufe schweben dir denn vor? Wird der Rocketjock aus Buck Rogers XXVc dabei sein?

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #32 am: 16.12.2010 | 11:56 »
Der ist natürlich dabei ! Bei mir momentan allerdings noch unter der Bezeichnung "Piloten-Ass"  ;D
Zitat
Hier im Übrigen mal eine Liste von gängigen Laufbahnen (Bislang kaum mit erläuterndem Text. Die meisten Sachen sind aber selbsterklärend):

Offizier der Galaktischen Patrouille
Die paramilitärische Galaktische Patrouille sorgt innerhalb der Solaren Föderation und an ihren Grenzen für Ordnung und Sicherheit, wo die Sache für die Space-Marshalls zu groß wird. Kadetten werden in der Regel militärisch und wissenschaftlich ausgebildet. Eigentlich sind GP-Offiziere an die Dienstvorschriften der Galaktischen Patrouille gebunden. Nicht selten muss ein Offizier Wege finden, die Diensvorschriften „kreativ“ zu umgehen. Offiziere sind meist hervorragende Kämpfer,  jedoch an ihren Ehrenkodex als Mitglieder der Galaktischen Patrouille gebunden.

Heroischer Privatier
Hat Geld, Ideale und ein Raumschiff. Ein Tausendsassa alá Captain Future, Dick Seaton und Konsorten

Spezialagent der Föderation
Eine Laufbahn in Richtung Thor Konnat, Lucky Starr oder D´Alembert
Space-Marshall

Mond-Prospektor

Weltraum-Schmuggler
Naja, Han Solo halt.....;)

Interplanetarischer Händler

PSI-Magier

Reporter

Privatdetektiv

Gangster

Crystal-Knight
Irgend etwas zwischen Lensman und Jedi....wird noch näher spezifiziert

Piloten-Ass

Mobiler Infanterist
Ja, DIE Mobile Infanterie ;)

Föderations-Diplomat

Geschäftsmann

Frontiermen
Weltraumcowboy alá Northwest-Smith und Konsorten

Wissenschaftler

Erfinder

Adeliger

Durchschnittsbürger
....der in haarsträubende Weltraumabenteuer reingezogen wird.

Vielleicht kommen auch noch ein paar Laufbahnen wie "Weltraum-Korsar", "Low-Tech-Barbar" oder "Entertainer" hinzu....
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #33 am: 16.12.2010 | 14:09 »
Uranus
Blau wirbelnde Nebel verbergen die in ewigem Zwielicht liegende, eisige Oberfläche des Uranus. Sonnenlicht dringt kaum kaum bis zum Boden. Dafür erleuchten eigentümliche elektrische Lichtbänder ähnlich dem terranischen Nordlicht den Himmel. In der Nähe von Vulkanen und heißen Quellen finden sich dichte, blaue Nadelwälder, ansonsten regiert das ewige Eis den Planeten. Zum Glück für die Kolonisten ist der Uranus unter dem Eispanzer geologisch recht aktiv. Geothermische Kraftwerke erreichen auf dem Uranus einen hohen Effektivitätsgrad. Somit sind die Uranuskolonien einer der wenigen Orte der Föderation, die nicht durch Atomkraft oder Sonnenplasma mit Energie versorgt werden.
Wären nicht die moderne Bauweise der Häuser und die weit verbreiteten Gravo-Schlitten – man würde denken, man steht im Alaska des Jahres 1900. Die Kolonien des Uranus leben hauptsächlich von der Ölförderung. Abseits der großen Siedlungen findet man aber eine Vielzahl kleinerer Siedlungen. In der Nähe der Nadelwälder vor allem Holzfällercamps und die Lager von Pelztierjägern, im ewigen Eis die wild zusammengewürfelten Boomtowns von Eis-Diamanten-Suchern. Einheimische intelligente Kreaturen gibt es nur wenige. Die stark bepelzten, primitiven  Yen´Thy halten sich in der Regel fern von den Kolonien, haben sie doch schlechte Erfahrungen mit Diamantenschürfern gemacht. Begegnet man ihnen nicht mit dem Strahlengewehr in der Hand, sind die Yen´Thy als recht umgängliche und sanftmütige Leute bekannt.

Ariel
Alte irdische Witzblätter behaupteten stets, auf dem Mars wären kleine, grüne Männchen beheimatet. Heute weiß jedes Kind, dass die kleinen grünen Männchen nichts mit dem Mars zu schaffen haben. Sie stammen vom Uranusmond Ariel, einer faszinierenden Welt flacher blauer Seen und violett-pinken Gebirgsketten. Die Zivilisation der Qrono hatte gerade den technischen Stand des frühen 20. Jahrhunderts der Erde erreicht, als Raumfahrer auf Ariel landeten. Da die „Grünen Männchen“ eine friedfertige Rasse sind, kam es schnell zu einem freundschaftlichen Kontakt. Heute ist Ariel ein regelrecht mustergültiges Föderationsmitglied. Die Kriminalitätsraten sind niedrig, der Bildungsstand hoch und die Qrono zählen zu den stärksten Verfechtern der Föderation (nicht zuletzt, weil die Einführung von Atomkraft auf Ariel zahlreiche durch einheimische Kohlekraftwerke verursachte Umweltschäden des Mondes beheben konnte.) Zwar wird auf Ariel wenig Hochtechnologie produziert, doch die Universitäten Ariels zählen auf den Gebieten der Xeno-Archäologie und der Astro-Anthropologie als die besten der Föderation. Interplanetarer Tourismus ist auch eine wichtige Einnahmequelle Ariels – die fremdartige Schönheit der violetten Berge zieht Besucher aus dem ganzen Sonnensystem an. Die einzigen Konfliktpunkte sind die zahlreichen terranischen Witze über „Kleine Grüne Männchen“, durch die sich Qronos diskriminiert fühlen, und der permanente Vorwurf, die Qrono würden auf ihrem friedlichen Planeten die Probleme auf anderen Planeten schlicht „verschlafen“.  

Titania
Der Mond Titania wurde nach einer antiken Feen-Königin benannt – und dieser Name scheint zu passen, denn Titania hat in der Tat etwas „magisches“. Nennenswerte Rohstoffe bietet Titania nicht. Bemerkenswert sind jedoch die bis zum Horizont reichenden, spiegelglatten Obsidianebenen, in denen in geometrischen Abständen gleichmäßig geformte Monolithen stehen. Streckenweise wirkt Titania wie „poliert“. Natürlich nehmen zahlreiche Wissenschaftler an, dass es sich bei den ungewöhnlichen Formationen auf Titania um künstliche Gebilde handelt. Doch welche Rasse hat den Mond Titania so tiefgreifend verändert, und warum ? Expeditionen haben die Monolithen von Titania unlängst untersucht und fanden keinerlei Bearbeitungsspuren. Die Monolithen scheinen durch natürliches Kristallwachstum entstanden zu sein, zeigen aber keinerlei Charakteristika von silokonbasierten Kristallpflanzen, wie man sie von anderen Welten kennt. Interessanterweise hält kein Raumfahrer es länger als 6 Wochen auf Titania aus. Spätestens nach 4 Wochen setzen Alpträume und Visionen ein, die kontinuierlich übler werden – in einigen Fällen sogar bis zum Wahnsinn. Die Jupiter-Intelligenzen haben von Landungen auf Titania bereits mehrfach abgeraten, freilich ohne eine nähere Erklärung für diesen Rat zu liefern.

Oberon
Sand, Kakteen und Lurche sind alles, was die unter dem Namen „Oberon“ bekannte Staubkugel dem Universum zu bieten hat. Planungen, Oberon nutzbringend zu besiedeln, scheinen stets mehr oder weniger zu scheitern, fast als ob der Mond verflucht sei. Zunächst war geplant, auf Oberon eine Strafkolonie wie auf Enceladus einzurichten. Kaum war die Strafkolonie halb in Betrieb genommen, kippte ein neu gewähltes Föderationsparlament den Plan wieder. Dann versuchten einige Weltraumkonzerne, Rohstoffe auf Oberon abzubauen. Die besagten Konzerne fielen einem Börsencrash zum Opfer. Dann versuchte eine Agrargesellschaft, den Mond mit Hilfe von nuklear bestrahltem Supermais urbar zu machen. Der Mais war nicht genießbar und die Agrargesellschaft wurde aufgelöst. Jüngst hat die auf mehreren Planeten tätige Religionsgemeinschaft der „Heiligen der Ersten Sterne“ Oberon zum gelobten Land erklärt und ein Kolonisationsprogramm ins Leben gerufen. In den Raumfahrerkneipen zwischen Pluto und Ceres werden nun bereits Wetten darauf abgeschlossen, woran dieses Projekt wohl scheitern wird.
Jedes der gescheiterten Projekte hat allerdings eine gewisse Zahl von Siedlern auf Oberon zurückgelassen. Sie leben in staubigen Kuhkäffern, gelten als extrem abergläubisch und hinterwäldlerisch und bieten mehr als einem interplanetar gesuchten Outlaw zuflucht. Das einzige Erzeugnis von Wert, das auf Oberon produziert wird, ist ein höllisch scharfer Kakteenschnaps, der auf acht Planeten als illegale Droge verboten ist.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #34 am: 16.12.2010 | 15:12 »
Gerade wieder dran erinnert und für in diesem Zusammenhang für unglaublich passend  befunden  ;D ;D ;D
(Irgendwo muss ich dann auch nochmal ein paar "Haunted Stars" einbasteln:




und ein bisschen zu groß, um es im Beitrag direkt einzubinden:
http://www.golobthehumanoid.com/newstella1.jpg

In diesem Sinne "GO FOR HYPERSPEED !!!"  ;D ;D ;D
« Letzte Änderung: 16.12.2010 | 15:14 von Waldviech »
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #35 am: 12.01.2011 | 14:54 »
Ich bereite übrigens eine Spielrunde mit Starblazer in diesem Setting vor, zwar nur über ein paar Sitzungen, aber mal sehen, was wir so anrichten können.  >;D

Edith: Ich habe die ganzen Texte einfach mal in ein Dokument gepackt und zippe das hier dran und hoffe, das ist o.k.


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« Letzte Änderung: 12.01.2011 | 14:58 von Don Kamillo »
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #36 am: 12.01.2011 | 18:58 »
Das ist mehr als OK ! Es wird demnächst auch noch neuer Stoff folgen. In den letzten Tagen war Weihnachts-, Sylvester- und RL-bedingt so ein bisschen Pause. Aber es ist ja noch Sonnensystem zum Beschreiben da. :)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #37 am: 18.01.2011 | 21:19 »
Sach mal, was soll denn grob in den aussensystem los sein? alles noch frei, oder terraformet, oder eigenes Leben vor ort? Dann schreibe ich evtl. auch mal was, vor allem, wenn#s immer nur ein paar klischeebeladene Sätze sind!
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #38 am: 19.01.2011 | 00:28 »
Also Ideen sind natürlich immer sehr willkommen. :) Generell sind die "Außensysteme" mit Ausnahme der auf der Karte vermerkten Planeten sozusagen "Freiraum". Man soll ja nach Geschmack beliebig Planeten hinzu erfinden können. Im Übrigen gibt es sowas wie Terraforming nur bedingt, da die meisten Monde und Planeten, ganz im Captain-Future-Style, ohnehin bewohnbar sind und meistens auch von irgend einem Viehzeugs bewohnt werden.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #39 am: 19.01.2011 | 09:20 »
Sowas Ähnliches dachte ich mir.
Dennoch sollte der bekannte Raum eher begrenzt sein. Neue Welten & die böse Seite entdecken mit einem Planetenbausatz sollte voll ausreichend sein.
Ich schicke Dir dann mal, wenn ich was habe, eine entsprechende PM zum Drüberglotzen und reinstellen.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #40 am: 19.01.2011 | 16:21 »
Aber gerne -ümmer her damit :)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #41 am: 10.02.2011 | 13:24 »
In Abstimmung und mit der zustimmung vom Waldviech habe ich mich auch mal an ein paar der Planeten ausserhalb versucht. Hier meine Versionen von Deneb 1-3.

Die Planeten Deneb 1-3 sind erst vor wenigen tausend Jahren neu besiedelt worden und nur wenige Spuren lassen auf die alten mysteriösen Bewohner schließen, die verschwunden sind. Die jetzigen Bewohner der Planeten, die ursprünglich von einem System namens Leonis Hagra stammen, sind alle über Generationenschiffe von der anderen Seite des Universums hierhingereist. Es heisst, diese Leute seien Aussätzige Ihrer Planeten gewesen, aufgrund Ihrer psychischen Fähigkeiten.

Deneb 1 ist sehr dicht von Dschungel bewachsen und das, was der Ursprungswelt der Neu-Deneber am Nächsten kommt. Es gibt nur wenige Rohstoffe, welche anscheinend abgebaut worden sind und viele unterirdische Kavernen und Gänge hinterlassen haben, die sich im Laufe der Zeit zu Flüssen und Seen geworden sind. Hier und da findet man auch Technik der Ur-Deneber im Wasser und es wurde auch schon von Ruinen unter Wasser berichtet.
Die Deneber hier sind agile Löwenmenschen, die ihre Städte in den Baumkronen der riesigen Bäume hie gebaut haben und die hiesige Fauna aufgrund ihrer stark ausgeprägten psychischen in vielen Bereichen nutzen, wie z.B. Nashornlibellen zum Transport von Leuten und dem Städtebau oder Brummechsen für Erforschungstätigkeiten. Die Fauna des Planeten ist groß und gefährlich und schnappt nach allem und jeden. Man sagt, die Kreaturen der Ozeane seien teilweise größer als Raumschiffe. Die 3 Generationenschiffe, die auf Deneb 1 gelandet sind, gelten als heilige Schreine und sind tabu. Man vermutet, daß sich immer noch aktive Maschinen in den Raumschiffen befinden. Die Gesellschaft ist selber nicht im Weltraum aktiv, die Bevölkerung wird aber hier und da als Besatzung benutzt, ob freiwillig oder nicht. Mächtige Psycher der Deneber können sich auf die anderen beiden Planeten des Systems versetzen und so gibt es eine Art rudimentären Handel und Kontakte.

Deneb 2 ist ein sehr karger Felsplanet auf welchem nur ein Generationenschiff gelandet ist, doch er ist reich an Rohstoffen und so konnten die neuen Bewohner schnell technische Fortschritte machen. Da die Atmosphäre eigentlich giftig ist, existiert eine riesige Anlage der Ur-Deneber auf dem Planeten, welche die Giftstoffe filtert und irgendwohin transferriert. Diese Maschinerie ist über den ganzen Planeten verteilt und Schnittstellen sind natürliche Punkte, an denen die Neu-Deneber ihre Städte gebaut haben. Als die ersten Schiffe der solaren Allianz in dieses System kamen, wurden sie mit Waffen begrüßt und heimgejagt, bis die Neu-Deneber erkannten, daß sie weder einen alten noch einen neuen Feind vor sich hatten. Man schloß sich schnell der Allianz an. Die Deneber hier sind auch Löwenmenschen, nur etwas kleiner und gedrungener, der Minenarbeit angepasst und ihre psychischen Fähigkeiten sind eher zerstörerischer Natur. Es gibt wenig Natur auf Deneb 2, die dann aber ebenfalls sehr angepasst und zäh ist.

Deneb 3 wird auch der schwarze Planet genannt und man redet ungern über ihn. Auch hier ist ein Generationenschiff gelandet und man traf auf eine sehr lebensfeindliche Umgebung, eingetaucht in fast ewige Dunkelheit. Der Planet soll ein einziges Moor sein, das jeden falschen Schritt bestraft und aus welchem vielerorts Gebirge herausragen, die wertvolle Erzvorkommen bergen, die noch nicht alle geplündert sind. Viele der Neuankömmlinge waren Sträflinge und stellten sich als härter als die Umgebung heraus und so konnte man auch auf diesem Planeten überleben. Heute sind die Löwenmenschen durchweg Albinos, die allerdings die Sonne mögen, wenn sie denn mal einen kurzen Blick durch finstere Wolken wirft, die ein Eigenleben zu haben scheinen, da viele Schiffe beim Landeanflug verschwunden sind und alle Instrumente verrückt spielen. Die Neu-Deneber hier sorgten über Manipulationen an den eigenen Körpern dafür, das sie immer stärker, zäher und gefährlicher als das waren, was sich ihnen auf dem Planeten entgegenstellte. Ihre psychischen Fähigkeiten haben sie grundsätzlich verloren, aber viele können sichtbare Mutationen entwickeln. Die Weissen Löwen, wie sie genannt werden, gelten als harte Krieger und effektive Söldner.
Auf Deneb 3 gibt es nur wenige Städte, zumeist unterirdisch und schwer gesichert, denn die Natur hier hat sich auch entwickelt und kann mutieren.
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« Antwort #42 am: 10.02.2011 | 13:28 »
Kometenwelt Xor

Xor ist ein sehr spezieller Planetoid und der mobilste der solaren Föderation, weil er als Komet getarnt das All durchstreift. Die Xorier haben den Planetoiden ausgehölt und ziehen als Nomaden umher und holen sich Ressourcen von Planeten, an denen sie vorbeikommen und gelten als gewiefte Händler. So kam auch der Kontakt zur solaren Föderation zustande, welche Xor hier und da mit Ressourcen versorgt und eine kleine Forschungsstation auf dem Planetoiden hat. Xor hat inzwischen eine sehr essentielle Bedeutung durch einen besonderen Rohstoff, den man im Tausch gegen Ressourcen anbieten kann, das Roxxum. Der Schweif des Kometen produziert in Verbindung mit den Antrieben, welche für Kurskorrekturen benötigt werden, ein spezielles Silizium, welches universell einsetzbar ist. Die Xorier an sich sind ein eher gedrungenes Volk von humanoider, aber eher breiter Statur, haarlos, mit sehr scharfen und harten Fuß- und Fingernägeln, um sich überall im Gestein festhalten zu können. Dazu kennen sie viele Orte, an denen die solare Föderation noch nicht war, gute wie schlechte und zeichnen sich durch viel neue und bunt gemischte Technik aus, auf welche die solaren Forscher ebenfalls ein Auge haben.
Gerüchte, das Roxxum auch als teure Designerdroge genutzt werden kann, sorgen dafür, daß, wo immer Xor auftaucht, diejenigen nicht weit sind, die sich um jeden Preis bereichern wollen.
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Offline Don Kamillo

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #43 am: 10.04.2011 | 22:31 »
Althair

Das System um den Planeten Althair und seine Monde Drohl, Ulthar & Maho galt dem darkonianischen Imperium immer als Kornkammer und als Nachschubgebiet und die Althairer ließen sich auch alles gefallen, denn sie sind bis heute ( beziehungsweise heute wieder ) ein sehr stoisches Volk von eher tonnenförmigen gemütlichen Wiederkäuern und nie kampferprobt gewesen, haben aber ein geschicktes Händchen für Landwirtschaft und sind gefragte Experten auf diesem Gebiet. Viele Ruinen auf der Planetenoberfläche und unterirdisch zeugen von einer hochentwickelten Spezies, welche vor den Althairern den Planeten bewohnt hat, dann aber spurlos verschwunden ist. Aufgrund der langjährigen Eroberung durch das darkonianische Imperium machten die Althairer einen großen Entwicklungssprung durch und machten die drei Monde ihres Planeten urbar, so gut es ging.

Drohl besitzt ein paar Eigenheiten aufgrund vieler atmosphärischer Stürme und sich stark ändernden Witterungsbedingungen, so daß es ein großer Aufwand ist, hier zu leben, zu überleben und Gewinn zu machen. Die hiesigen Althairer sind nicht mehr ganz so rund wie die planetoiden Vettern, auch weil Drohl noch von vielen einheimischen Tieren bevölkert ist, welche, je gefährlicher sie sind, umso mehr die Stürme und ihre daraus resultierenden blitze schätzen. Auch auf diesem Mond ließen sich Ruinen der uralten Spezies finden.

Ulthar ist ein eher kleiner Mond und sehr wasserreich und hier kann die Landwirtschaft sogar auf mehreren Ebenen stattfinden, so man diese Bereiche, ober- wie unterirdisch, den einheimischen Viechern abnehmen konnte, von denen eine Insektenkultur die dominanteste Spezies auf dem Mond zu sein scheint. Zumindest eine Art Schwarmintelligenz konnte festgestellt werden, doch konnte man bisher noch keinen Kontakt aufnehmen. Der Mond bietet auch einige uralte Ruinen. Auch hier haben sich die Althairer ein wenig weiterentwickelt, sind gedrungener und wehrhafter, dies aber dank darkonischer Technologie, welche auch gegeneinander eingesetzt wird, da sich der gesamte Mond in einer Art Bürgerkrieg befindet, weil niemand dem anderen etwas gönnt.

Maho war der dritte Mond von Althair und etwas, was von den Althairern als „perfektes Feld“ bezeichnet wurde, abgesehen von ein paar uralten Strukturen. Viele Althairer siedelten sich an und der Mond gedieh und brachte viele Erträge. Als nicht nur die hiesigen Althairer, sondern vor allem das Zentralorgan, nach mehr Macht und vor allem nach mehr Technik gierten, bot man ihnen einen Platz im darkonianischen Imperium an und wollte im Gegenzug dazu den Mond haben. In ihrer Gier wurde ein entsprechender Kontrakt unterzeichnet und das darkonianische Imperium nahm Maho einfach mit, ohne, daß sich Althair wehren konnte.

Durch das Entfernen von Maho aus dem Planetengefüge fanden auf Althair und den beiden verbliebenen Monden vielerlei Naturkatastrophen statt und weckten etwas, das schon lange im tiefsten Schlummer im Kern des Planeten schlummerte, den Geist des Urvolk Althairs. Die Geister strömten nach oben und übernahmen die Althairer zu einem Teil, rissen die Kontrolle über den Planeten an sich, vertrieben die Darkonier und nahmen verzweifelt Kontakt zur solaren Föderation auf. Ohne den verschwundenen Mond würde das Gleichgewicht im System auseinanderbrechen und Althair und seine Monde vernichten. Die solare Föderation möchte aber seine neue Kornkammer nicht verlieren und die überraschten und vertriebenen Darkonier geben auch nicht so leicht auf. Seit dem Wiederauftauchen der Geister des alten Volkes wird versucht, einige alte Ruinen wiederaufzubauen. Dabei gibt es viel zu entdecken, doch die Geister warnen vor dem alten Feind, der dort noch hausen könnte. 
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Cú Chulainn

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #44 am: 11.02.2012 | 19:02 »
Wird das Projekt noch bearbeitet? Hört sich ziemlich cool an!

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #45 am: 11.02.2012 | 19:18 »
Momentan leider nicht, da ich mit der Mitarbeit an Space1889 (sowie meiner "realweltlichen" Arbeit) recht ausgelastet bin. Kann sich aber wieder ändern ! :)
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Cú Chulainn

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #46 am: 11.02.2012 | 23:30 »
Hey Space1889 klingt aber auch gut! Übersetzt du da? Link?  ;D