Umfrage

Entwerft ihr (auch) eigene Monster-Stats in fremden Settings?

Ja, egal wie komplex das ist (aber nicht unbedingt für jede Begegnung).
8 (17.8%)
Ja, aber nur, wenn das regeltechnisch leicht geht.
13 (28.9%)
Ja, muss ich, weil ich Settings mit settingfremden Regeln bespiele.
7 (15.6%)
Jein, ich variire lieber bestehende Werte.
12 (26.7%)
Nein, ich ändere höchsten den Fluff.
3 (6.7%)
Nein, ich nehme 1:1 was da ist.
0 (0%)
Also eigentlich... (Antwort im Thread)
2 (4.4%)

Stimmen insgesamt: 24

Autor Thema: Entwerft ihr (auch) eigene Monster-Stats in fremden Settings?  (Gelesen 1197 mal)

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Offline Mentor

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Angenommen ihr leitet in einer nicht von euch entworfenen, fertigen/publizierten Welt. Dann ist es je nach System unterschiedlich viel Arbeit, schöne Gegner zusammenzustellen mit Werten und Fähigkeiten. Wieviel Energie steckt ihr dann in eigene Monster? Nehmt ihr was da ist und werft das zusammen? Erstellt ihr auch zusätzliche, individuelle Monster?

Unter Monster verstehe ich hier Wegwerf-NSCs für den Kampf (also auch den bösen Magier, der im flammenden Berg sitzt), nicht NSCs, die länger da sind. Es ist nicht gemeint, ob ihr *nur* eigene Monster nutzt, sondern ob ihr euch die Mühe macht, oder sowieso nur ins Monsterbuch/Bestiarium schaut.

Ludus Leonis | Meet FreeBeeGee · 2D virtual tabletop · self-hosted · open-source

Ein

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Ich hab mal: Ja, wenn's nicht zu kompliziert ist und Ich wandle ab angekreuzt.

Wobei ich eh keine Spiele spiele, bei denen es zu schwierig ist eigene Gegner zu designen. Im Übrigen müssen bei NSCs (im weitesten Sinn) nicht nach SC-Regeln funktionieren. NSCs sollten verkürzt dargestellt werden.

Offline Khouni

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Ich nehme eigentlich nie fertige Materialien, was wohl auch daran liegt, dass ich D&D ohne Monsterbuch angefangen habe. :)

killedcat

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Ich leite eigentlich nie die mitgelieferten Settings. Und wenn doch (Fading Suns), ändere ich meist ziemlich viel ab. Ich MUSS in der Lage sein, eigene Monster einzubauen, damit ich leite.

Offline 1of3

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Also ich kenne überhaupt nur ein Spiel, das "Monster" mitliefert. Das ist D&D. Davon leite ich höchstens D&D4. Da ist Monstermachen so einfach, dass ich das gerne tue.

Andere Spiele, die ich aktiv betrieben habe, haben vielleicht NSCs, aber keine Monster.

Offline גליטצער

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... nur wenn ich es unbedingt brauche, ich bin eigentlich faul genug mich mit dem vorhandenen zufrieden zu geben. Es kann aber durchaus mal sein, dass ich irgendein mythisches Wesen aus der Sagenwelt im Kopf habe, und nichts passendes finde, dann bau ich mir eines.

Andererseits habe ich in DnD meine Spieler immer gern mit ungewoehlichen Kombinationen geaergert, wie z.b Winterwoelfe mit Leveln in Sorcerer oder Kobold-Scouts. Dadurch bekommen diese Wesen eine eigene Persoenlichkeit und unterscheiden sich voneinander. Somit war es dann nicht einfach nur der 3te Koboldstamm den die Spieler rund gemacht haben, sondern "damals diese Koboldjaeger..." das sind aber keine Eigenkrationen, sondern einfach nur Moeglichkeiten die das System der 3ten hergab. Wirklich neues mach' ich wie gesagt nur, wenn es unbedingt sein muss.
-X-"Der Kluegere gibt nach" fuehrt nur zur Herrschaft der Dummen -X-

Unterschätzt niemals die Macht des Glitzers!!!11

Offline Stahlfaust

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Wenn das System neu ist, dann verwende ich die Standartmonster, weil die Spieler sie ja noch nicht kennen.
Sobald die Monster dann bekannt sind, streue ich Eigenkreationen ein bzw. ändere die bestehenden Monster so ab, dass sie ausreichend "anders" sind.
With great power comes greater Invisibility.

Offline Jiba

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Andere Spiele, die ich aktiv betrieben habe, haben vielleicht NSCs, aber keine Monster.

Guter Einwand, 1of3... geht mir genauso...

Wobei: Bei "Exalted" mache ich schon auch mal sowas Ähnliches wie "Monster", also Wegwerf-NSCs wie die Schergen des bösen Nekromanten oder sowas. Und da baue ich dann auch sehr schnell selbst was zusammen. Bei "7te See" einen Haufen Broods zu erstellen ist auch kein Problem. Und bei Traumsaat für "Engel" brauch ich eh nur die Beschreibung. ;)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini