Autor Thema: Wie nähert man sich Lovecraft?  (Gelesen 2744 mal)

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Wie nähert man sich Lovecraft?
« am: 23.09.2011 | 17:46 »
Ich würde mich gerne etwas in den Cthulhu-Mythos einlesen. Da meine Zeit, vermutlich aber auch meine Motivation begrenzt ist, kann ich nicht von A-Z alles lesen, sondern schätze mal, dass etwa 5 Bücher realistisch sind. Was von Lovecraft sollte man also unbedingt, warum und in welcher Reihenfolge lesen? Sind spätere Werke besser als frühere? Bauen die auf einander auf? Kennt man eines kennt man alle?
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Offline Orakel

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #1 am: 23.09.2011 | 18:06 »
Ich kann nicht sagen wie "man" sich in der allgemeinheit an Lovecraft annähern sollte.

Für mich war der Einstieg "Der Fall Charles Dexter Ward", was den Vorteil hat, das man ersteinmal noch gar nichts offensichtliches zu sehen bekommt, sondern langsam in das unheimliche sich reinsteigert. Danach ist's dann Geschmackssache. Ich würde das "Lovecraft-Lesebuch" danach als Einstieg nehmen. Da sind einige der wichtigsten Geschichten drin.

Tja, und ab dann wirds wirklich schhlimmste Geschmackssache. "Die Katzen von Ulthar - und andere Erzählungen" enthält den kompletten Traumlande-Zyklus. Das wäre einen Gedanken wert auch wenn das ganze nicht so wichtig für einige Leute ist.
« Letzte Änderung: 23.09.2011 | 18:11 von Orakel »
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Offline korknadel

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #2 am: 23.09.2011 | 18:08 »
Meine drei Favorites:

Cthulhu Geistergeschichten
Das Ding auf der Schwelle
Die Katzen von Ulthar

Um richtig mitreden zu können, müsste man natürlich auch Berge des Wahnsinns lesen ... da bin ich aber gescheitert  ;D.
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Pyromancer

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #3 am: 23.09.2011 | 18:09 »
Meine Empfehlung:
"Pickmanns Modell", "Die Musik Erich Zanns" oder "Die Farbe aus dem All" als Einstieg.
Dann "Schatten über Innsmouth", "Cthulhus Ruf" und "Der Schatten aus der Zeit" als etwas längere, Lovecraft-typische Geschichten.

Zum Abschluss eine Traumland-Geschichte, aber da bin ich kein Experte.

Edit: Ach so, fünf Bücher, nicht fünf Geschichten. Das wäre ja quasi das Komplettwerk, da würde ich einfach wild fünf Sammelbände kaufen und zu lesen anfangen.
« Letzte Änderung: 23.09.2011 | 18:11 von Pyromancer »

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #4 am: 23.09.2011 | 18:11 »
Um richtig mitreden zu können, müsste man natürlich auch Berge des Wahnsinns lesen ... da bin ich aber gescheitert  ;D.
Woran bist du gescheitert?
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Pyromancer

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #5 am: 23.09.2011 | 18:15 »

Offline Ghostrider

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #6 am: 23.09.2011 | 18:16 »
In Lovecraft muss man sich meiner Ansicht nach nicht "einlesen", da er zu 95% Kurzgeschichten geschrieben hat...
Die Vorschläge der Vorposter sind soweit ganz gut, ich würde aber zusätzlich noch "Der Schrecken von Dunwich" und "Der Flüsterer im Dunkeln" vorschlagen.
 
"Berge des Wahnsinns" muss man sich nicht unbedingt antun, ist aber insofern interessant, als dass die KG dem geneigten Fan gewisse Zusammenhänge erschliesst...
« Letzte Änderung: 23.09.2011 | 18:19 von Ghostrider »

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #7 am: 23.09.2011 | 18:17 »
Edit: Ach so, fünf Bücher, nicht fünf Geschichten. Das wäre ja quasi das Komplettwerk, da würde ich einfach wild fünf Sammelbände kaufen und zu lesen anfangen.
Sind das alles nur so kurze Sachen? Das würde es natürlich erleichtern.
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Offline Ghostrider

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #8 am: 23.09.2011 | 18:20 »
Lovecraft hat überwiegend KGs geschrieben (Und leider recht viele Fragmente hinterlassen), die Zahl der Romane kann man IIRC an einer Hand abzählen.

Offline Stonewall

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #9 am: 23.09.2011 | 21:53 »
IMHO bauen HPLs Werke nicht wesentlich aufeinander auf. Es gibt zwar Querbezüge und Namen, die häufiger auftauchen, aber ich finde, daß HPLs Geschichten recht problemlos unabhängig voneinander lesbar sind.

Alles schön kurz. Der Fall Charles Dexter Ward ist IIRC das längste Werk mit <230 Seiten, Berge des Wahnsinns kommt mit <190 Seiten noch in die Nähe, Der Flüsterer im Dunkeln und Schatten über Innsmouth sind mit so <120 Seiten dann nochmal ein ganzes Stück kürzer. Alles andere sind mWn nach wirklich Kurzgeschichten. Alle Seitenzahlen bezogen auf die alten Suhrkamp-Taschenbuchausgaben.

Besondere Empfehlungen meinerseits wären Der Flüsterer im Dunkeln und Die Farbe aus dem All. Neben den Bergen des Wahnsinns sind das die Werke HPLs, die mir am meisten zusagen.

Ich würde vielleicht noch gar nichts kaufen, sondern schauen, ob eine Bibliothek in der Nähe entweder die Suhrkamp-Ausgaben oder sogar englische Ausgaben hat, zB bei Universitätsbibliotheken in der anglistischen Abteilung. HPLs Stil ist halt schon etwas eigen.

Offline der.hobbit

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #10 am: 23.09.2011 | 23:50 »
Mir haben die Ratten im Gemäuer sehr gut gefallen. Ein wirklich guter Autor ist er allerdings nicht, der Herr Lovecraft. Die meisten Sachen sind eher mäßig.
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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #11 am: 24.09.2011 | 00:15 »
Ich hätte die Frage im Threadtitel spontan beantwortet mit "Nur bei Tageslicht".
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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #12 am: 29.09.2011 | 23:03 »
Ich würde eher sagen: mit einem Wörterbuch, solange man halbwegs Englisch kann.

Im Original werden die Prosatexte (sozusagen traditionell) meist in drei Bänden veröffentlich. Ich empfehle The Dunwich Horror and Others für den Anfang; da sind die Mythos-Kurzgeschichten und noch ein paar andere kurze Texte enthalten, unter anderem auch „The Call of Cthulhu”. Einige der Glanzstücke, aber auch ein paar schwächere Texte. Alles in allem sehr lesenswert.

Der nächste Band ist At the Mountains of Madness. Der enthält die längeren Mythos-Erzählungen (Mountains of Madness, Charles Dexter Ward und das Hexenhaus – alle drei brillant) und hauptsächlich noch ein paar Kadath-Geschichten. Die Letzte davon, „Through the Gates of the Silver Key” ist allerdings ein Kollaborat und meiner Meinung nach zum Grausen … bzw. zum Erbarmen.

Der dritte Band ist Dagon and Other Macabre Tales. Hier findet sich die ganzen restliche Kurzprosa, hauptsächlich nach Art von Poe und Dunsany, also Traumlande und Gruftgegrusel, aber auch ein paar Proto-Mythos-Erzählungen. Oft werden hier auch noch Fragmente, die paar erhaltenen Frühwerke und eventuell der Aufsatz über „Supernatural Horror in Literature” dazugepackt. Diesen Band würde ich nur bedingt empfehlen; von den ersten beiden Bänden habe ich mir die kritisch bearbeitete Arkham-House-Ausgabe besorgt (keine Druckfehler mehr!), aber den dritten habe ich nur in einer billigen Ausgabe.

Wer halbwegs Englisch kann, fährt mit den zwei ersten Bände ziemlich gut. „Rugose” und „scalloped” muß man halt einmal nachschlagen, aber das ist auch für Anglisten schon exotisches Vokabular.
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Samael

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #13 am: 30.09.2011 | 10:27 »
Absolut empfehlenswert ist diese Gesamtausgabe:

http://www.amazon.de/Complete-Fiction-Barnes-Leatherbound-Classics/dp/1435122968/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1317371178&sr=8-1

Absolut gut, ledergebunden, Goldschnitt, Leseband, wunderbarer Retroeinband. Damt ist man dann Lovecraftmäßig versorgt. Und bei dem Preis ist das ein echter nobrainer.

Offline korknadel

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #14 am: 30.09.2011 | 11:37 »
Nicht ganz so komplett, aber in der ebenfalls -- wenn auch etwas gediegeneren -- Ausstattung der Library of America und folglich vorbildlich editiert, gäbe es das Wichtigste von Lovecraft auch noch:
http://www.loa.org/volume.jsp?RequestID=223

Und zu der Frage, woran ich bei Berge des Wahnsinns gescheitert bin: War mir zu lang und zu gleichförmig. Aber das will nichts über die Güte des Buchs sagen. Ich bin bei Moby Dick schließlich auch gescheitert  :D.
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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #15 am: 30.09.2011 | 11:57 »
Ehrlich gesagt hoffe ich, jetzt wo das doch das Copyright abgelaufen sein sollte, auf ein schönes englisches .epub File.
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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #16 am: 30.09.2011 | 14:12 »
In dem Fall empfehle ich das du:
a.) Dir die Texte irgendwo aus dem Internet zusammenkopierst, um sie anschließend in das Dokument der Textverarbeitung deiner Wahl zu setzen. (Auch wenn sich da dann LibreOffice und anschließend ein PDF am besten empfehlen würden.)
b.) Dir calibre aus dem Netz ziehst.
c.) Dir anschließend aus das Dokument deiner Textverarbeitung in ein epub umwandelst.

Schließlich hatte schon Ulrich Roski nicht umsonst gesungen: Do it yourself: Selbst ist der Mann! ;)
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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #17 am: 30.09.2011 | 14:33 »
Was die Ausgaben von Random House auszeichnet, ist – das hätte ich vielleicht erwähnen sollen – der Herausgeber: S. T. Joshi. Mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen, außer: a) sehr schöne Ausstattung (Papier, Bindung, Einband, Vorwort, Satz, alles wie es sich gehört), und b) wie gesagt: kritische Ausgabe, die, wo möglich, zur Emendation auf das Manuskript bzw. Typoskript und die Korrekturfahnen zurückgreift. Meines Wissens die einzige hk-Ausgabe von Lovecraft.

Nachteil: Muß wahrscheinlich direkt beim Verlag in den USA bestellt werden, aber das gilt für die zwei zuletzt Genannten vermutlich auch.


[Nachtrag: Wir sind jetzt an dem Teil angelangt, wo wir alle um die Wette prahlen, wer die tollste Ausgabe hat, oder? Ich korrigiere grad mal ein bißchen den Prahlfaktor nach unten, darum geht’s mir nämlich nicht. Tipp, editier, so, bißchen besser.]
« Letzte Änderung: 30.09.2011 | 14:45 von Zarkov »
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #18 am: 30.09.2011 | 15:27 »
In dem Fall empfehle ich das du ...
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Re: Wie nähert man sich Lovecraft?
« Antwort #19 am: 2.10.2011 | 14:35 »
Mein Erstlingswerk war Berge des Wahnsinns, welches aber für Lovecraft eher untypisch war.

Danach hab ich mir die Sammlung Vom Jenseits geholt, da sind alle wichtigen geschichten dabei, insgesamt rund 30.

Konkret etwa 800 Seiten und Inhalt:
Pickmanns Modell, Die Katzen von Ulthar, Die Musik des Erich Zann, Die Anderen Götter, Cthulhus Ruf, Der boshafte Geistliche, In der Gruft, Die Ratten im Gemäuer, Hypnos, Iranons Suche, Das Weiße Schiff, In den Mauern von Eryx, Kühle Luft, Jenseits der Mauer des Schlafs, Der Alchemist, Das Mond-Moor, Gefangen bei den Pharaonen, Polaris, Vom Jenseits, Der Schreckliche Alte Mann, Das Grab, Der Baum, Das Tier in der Höhle, Das Verderben, das über Sarnath kam, Das Unbeschreibliche, Celephais, Das Grauen von Dunwich, Der Leuchtende Trapezoeder, Die Aussage von Randolph Carter, Der Silberschlüssel, Durch die Tore des Silberschlüssels, Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath.

Das gibt auch einen guten Überblick über unterschiedliche Facetten von Lovecraft sowie seine Entwicklung wieder.



Gibt es beim großen A für 15, anderenorts womöglich noch günstiger!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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