Autor Thema: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf  (Gelesen 1934 mal)

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Offline Fëanor

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Hallo Taneloris,

Auch auf die Gefahr hin, dass ihr jetzt die Augen rollt und denkt "schon wieder", könnt ihr mir erklären was die beiden, sagen wir mal Subeditionen, unterscheidet?
Sind die problemlos kombinierbar?
Gibts allenfalls eine "bessere Wahl", wenn man gerne selber noch dran rumbastelt?

Danke schon mal für eure Hilfe.
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Humpty Dumpty

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #1 am: 15.10.2011 | 15:37 »
Wenn Du selbst gerne bastelst, willst Du unbedingt das "normale" D&D4. Die Essentials sind insbesondere eine Vereinfachung der Charakterentwicklung für die, die nicht so gerne basteln ;-)

Achso: kombinierbar sind die auch - ohne jegliche Abstriche.
« Letzte Änderung: 15.10.2011 | 15:46 von TAFKAKB »

Offline Glgnfz

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #2 am: 15.10.2011 | 15:44 »
Ganz einfach: Essentials = Softcover und Core = Hardcover! ~;D
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Offline afbeer

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #3 am: 15.10.2011 | 16:33 »
Der Unterschied liegt in der Darstellung des Inhaltes und der Freiheitsgrade beim Aufstieg des Charakters. Bei Essentials sind manche Entscheidungen schon gefallen, die man in Core noch hat.
Sie sind problemlos kombinierbaR
Es gibt zum Basteln keine bessere Wahl, da sie sich nur auf eine rudimentäre Kampagnenwelt beziehen. Da gibt es sehr viele Freiheitsgrade.

Offline Sphärenwanderer

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #4 am: 15.10.2011 | 17:11 »
Der Unterschied liegt in der Darstellung des Inhaltes und der Freiheitsgrade beim Aufstieg des Charakters. Bei Essentials sind manche Entscheidungen schon gefallen, die man in Core noch hat.
Sie sind problemlos kombinierbaR
Es gibt zum Basteln keine bessere Wahl, da sie sich nur auf eine rudimentäre Kampagnenwelt beziehen. Da gibt es sehr viele Freiheitsgrade.
Es war wohl eher das Basteln von Charakteren gemeint (mehr Optionen), nicht von Welten.
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Offline Jandalf

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #5 am: 15.10.2011 | 20:36 »
Najam kombinierbar insofern dass man Essentials und Core Charaktere in eine Gruppe packen kann sind sie schon. Aber das "Baukastenprinzip" fällt bei Essentials tatsächlich größtenteils raus. Als Beispiel das Buch Martial Power: Bietet tolle neue Optionen für den Fighter aus dem PHB. Wenn man seinen Kämpfer mit den Essentials gebaut hat kann man allerdings mit einem Großteil des Präsentierten wenig anfangen.

Ich würde also auch sagen: Wenn man bei seinem Charakter möglichst viele Optionen und Freiheiten haben will ist Core eine gute idee. Wer bei seinen Charakteren lieber eine überschaubare Anzahl Optionen hat (was den Vorteil hat dass das Ganze einfacher ist) der ist mit den Essentials gut beraten.

Aus Spielleitersicht wiederum sind die Essentials deutlich überlegen. Die Monsterbücher sind Super und enthalten auch gleich passende Token, überall sind kleinere Abenteuer beigelegt, alle Regeln sind bereits auf dem neuesten Stand und (Rules Compendium) schön zusammengefasst. Und die Spielleiterseite ist tatsächlich ohne Einschränkungen mit den Corebüchern kombinierbar. Dungeon Masters Guide 2 Optionen auf Monster Vault Gegner? Kein Problem.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #6 am: 15.10.2011 | 20:41 »
Unabhaengig davon ob man "klassisch" (PHB/DMG) anfaengt oder "essentiell" (Heroes of the...-Buecher/DM Kit) rate ich aber trotzdem jeder neuen Runde zur Anschaffung des Rules Compendium (alle Regeln die man mal waehrend der Runde evtl. nachschlagen muesste in aktuellster gedruckter Form - also inklusive Updates) und zum Monster Vault anstelle des Monster Manuals (da im MV zwei Jahre Erfahrung mit Monsterbau schon drin sind und mit den dort mitgelieferten Tokens stattet man so ziemlich jeden Kampf auch ohne eine einzige Mini kaufen zu muessen aus)
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Offline Fëanor

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #7 am: 16.10.2011 | 11:47 »
Danke Leute, das hat mir schon mal einen Einblick gegeben. Scheint als würde ich mit dem "normalen" 4e besser bedient sein, obwohl sich allenfalls das Compendium lohnt und die Monsterbücher der Essentials.
Da ich in nächster Zeit aber kaum zum 4e spielen kommen werde, hab ich ja auch gut Zeit mir das in gemächlichen Dosen anzusehen  ;D
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Humpty Dumpty

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #8 am: 16.10.2011 | 12:24 »
Dass Du mit "Classic D&D4" besser bedient bist als mit den Essentials bedeutet übrigens lustiger Weise keinesfalls, dass Du Dir Classic D&D4-Bücher kaufen solltest. Im Gegenteil. Hol Dir am besten das Essential Rules Compendium für die Regeln, ein Insider-Abo für den Charakterbau und das Essential Monster Vault (bzw. zum Start sogar besser das Essentials DM Kit) für Opposition und Token. Damit haste alles, was Du für den Start brauchst.

Haste ansonsten schon Ben getroffen? Mach das am besten bis Donnerstag, weil ich ihn am Freitag treffe. Wär klasse, danke!

Offline Roland

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #9 am: 16.10.2011 | 14:13 »
Für Spielleiter sind entweder des DM-Kit oder der DM-Guide schon essentiell. Der DMG2 lohnt sich auch, besonders wenn man als SL ein bisschen basteln will.
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MadJoker

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Re: Essentials vs "normales" 4e - klärt nen D&D 4e Newbie auf
« Antwort #10 am: 4.12.2011 | 10:14 »
Ich könnte ohne das Rules Compendium inzwischen nicht mehr leben. Alles was man so an Infos braucht in einem kleinen handlichen A5 Buch.