Autor Thema: [AC:KiU] AKT I: Die Legende von Arnique/Kapitel 1: Ein alter Haudegen  (Gelesen 20891 mal)

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Offline K3rb3r0s

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Peredur

"Ihr wart Schüler an der Fechtschule Dauvért?" entfährt es Peredur verduzt.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

Albert Einstein


Offline Toby236

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Carand
"Ja", antwortet er, entschieden nun fürs erste nichts mehr über seine Vergangenheit preiszugeben.
« Letzte Änderung: 4.01.2012 | 11:23 von Toby236 »

Offline K3rb3r0s

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Peredur / Conn

Mit einem laut dröhnenden Lachen poltert Conn los.
"Ha, ich wusste doch das ich euch kenne! Ich bin Peredur Tenadier, wir haben damals zusammen trainiert."
Überschwenglich wie er es sich bei den Trollen angewöhnt hat versucht er ohne weiter darüber nachzudenken kräftig auf Carands Schulter zu klopfen.
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Offline Toby236

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Carand
Carand lässt sich widerwillig auf die Schultern klopfen, nun doch neugierig wie es seinem Mitschüler ergangen ist.
Nun nachdem er den Namen Tenadier kennt fragt er Peredur:"Du suchst deinen Vater?"

« Letzte Änderung: 5.01.2012 | 14:19 von Blizzard »

Offline K3rb3r0s

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Peredur

"Ja!" brummt Peredur und sammelt sich einen Moment nichts bevor er weiterspricht.
Mit durch Erinnerungen verfinsterter Miene fährt er fort. "Kurz nachdem du verschwunden warst verschwand auch er auf einer Reise nach Rhunir."
Dann hellt sich seine Miene wieder etwas auf wobei er sich kurz umsieht.
"Ich fände es aber gemütlicher wenn wir in der Gaststätte bei einem guten Schluck Met weitersprächen."
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Offline Blanchett

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Elena

Nachdem Sie gerade erfahren hat das dieser Tenadier, nachdem Sie eben erst gefragt wurde, Conn´s Vater ist, beschließt Sie schnellstmöglich, und nicht wie zuerst überlegt, bei Gelegenheit, einen Brief an Ihre Eltern zu schreiben. Vielleicht können Sie Ihr helfen...

Offline Toby236

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Carand
"Aus Met in der Gaststätte wird vorläufig nichts, ich bin beruflich hier.
Nachdem ich das erledigt habe aber gerne."

Offline Holycleric5

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Rothart
räuspert sich vernehmlich. "Da auch Ihr die Gaststätte erwähnt habt, würde ich vorschlagen, dass wir unsere Füße weiter in deren Richtung lenken. Alles andere können wir dort besprechen, falls es sich nicht noch um höchst geheime Angelegenheiten handeln sollte." Er wendet sich halb zum gehen. Sollten keine Wachen in der Nähe sein, lässt er seine Hände wieder auf den Griffen seiner Waffen ruhen, ansonsten hängen seine Arme locker herab.
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Offline Blanchett

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Elena

Sie grübelt noch einige Zeit darüber was Sie in den Brief an Ihre Eltern schreiben soll. Zumal Sie ja einfach verschwunden ist....
Bevor wir ja nicht in der Gaststätte sind, habe ich ja sowieso keine Gelegenheit einen Brief zu schreiben
Kurz blickt Sie in die Runde. Aber das scheint zum Glück ja noch was zu dauern.

Offline K3rb3r0s

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Peredur / Conn

"Dann schau mir halt beim trinken zu." feixt Peredur um dann ernster fortzufahren "Kann man dir bei deinen Geschäften helfen? Ich kann nicht glauben dass es ein Zufall sein soll dass wir uns hier getroffen haben. Und wenn es Vanars Wille ist so soll er auch geschehen."
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Offline Blizzard

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Rothart
Du wirfst einen kurzen Blick in die Umgebung [keine Probe nötig]. Weder in westlicher, noch in östlicher Richtung sind-soweit du sehen kannst- weitere Personen ausser euch auszumachen. [Du hast von hier aus(kurz hinter der ersten Biegung) eine relativ gute und weitestgehend ungetrübte Sicht. Im Osten reicht sie grob bis zum Anfang der Serpentine, im Westen immerhin bis zum Anfang des Weges, der hinter den Felsen verschwindet.] Zudem bemerkst du, dass die Sonne ihren Zenit wohl schon überschritten hat; der Tag neigt sich merklich dem späten Nachmittag bzw. dem frühen Abend zu.
« Letzte Änderung: 9.01.2012 | 10:44 von Blizzard »
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Offline Toby236

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Carand

"Leider, da kann man mir nicht helfen.
Das muss ich alleine regeln."

Offline K3rb3r0s

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Peredur / Conn

Mit einem Schulterzucken akzeptiert Peredur dass Carand scheinbar nicht über seine Geschäfte reden will. Wenn er es für richtig hält und die Zeit gekommen ist wird er sich schon mitteilen. Denkt er um seine Neugierde zu zügeln. Amüsiert über sich selbst denkt er daran zurück mit welchen harten  Methoden Valgard ihm diese Lektion beigebracht hatte. Dann lässt er seinen Blick kurz über seine Begleiter schweifen und wendet sich zum weitergehen wobei er dem immer wachsamen Rothart anerkennend auf die Schulter klopfen will. "Auf Freunde, meine Kehle ist staubtrocken wie die Wüste Zhaar."
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Offline Holycleric5

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Rothart nimmt den Schulterklopfer von Conn lächeld entgegen und erwiedert ihn.
Dann wendet er sich an Elena und verneigt sich kurz vor ihr: "Ich möchte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass ich Euch mit gezogenen Waffen empfangen habe. Euch wollte ich bestimmt nicht verletzen, meine Sinne hatten mir wohl einen Streich gespielt. Wollt Ihr mir verraten, in welchen Waffen Ihr unterwiesen wurdet? Bei meinen Arena-Meistern erhielt ich eine Ausbildung im Umgang mit dem Streitkolben und dem Schwert. Ebenfalls erhielt ich eine Unterweisung im Schildkampf, doch meistens sollte ich in der Arena mit meinen beiden Waffen antreten. Meine Arenameister meinten immer, dass Degen und Schilde in Kämpfen nichts zu suchen hätten. Erstere waren ihrer Meinung nach da, damit die Adeligen etwas zum gegenseitigen Kitzeln hätten, ohne ihre Finger dabei zu beschmutzen und Schilde für die, die des Kämpfens müde sind und ihre Niederlage hinauszögern wollten. Beides würde die Zuschauer langweilen und vergraulen. Den Schild den ich bei mir trage, hatte ich vor einiger Zeit bei einem Schmied erworben, um mich in gefährlicheren Situationen zu schützen. Zumindest nahm ich mir das vor. Doch von meinem alten Muster, dem Kampf mit zwei Waffen, kann ich mich nicht so einfach lösen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich vielleicht gerne mit Euch meine Kenntnisse im Umgang mit dem Schild trainieren...nur wenn Ihr dazu bereit wärt, ich möchte euch zu nichts zwingen."
Nach diesen Worten verfällt Rothart in Schweigen, seine Gedanken beginnen wieder um seine Eltern zu kreisen...Er umfasst die Griffe seiner Waffen fester, schüttelt somit den Gedanken ab und behält wieder die Umgebung im Auge während er auf Elenas Antwort wartet.
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Offline Blizzard

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Rothart
Du behälst weiterhin die Umgebung im Auge[keine Probe nötig]. Ein kurzer Blick von dir genügt, um festzustellen, dass sich an eurer Position nichts Wesentliches verändert hat. Nur die Sonne ist noch ein bisschen tiefer gesunken. Ansonsten seid ihr weiterhin die einzigen Personen auf diesem Gebirgspfad zwischen Marktplatz und Hafenviertel.
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Peredur / Conn

Schweigend setzt Peredur den Weg zur Gaststätte fort. Etwas nervös wegen der vielen Spuren in seine Vergangenheit trommelt er dabei unbewusst mit den auf seinem Gürtel.
Ziellos wandern seine Gedanken zwischen Gegenwart und seiner Vergangenheit hin und her. 
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Carand
Als er sieht, dass auch Peredur bereits losgegangen ist, geht auch er seinen Weg stur weiter.

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Elena
An Rothart meint Sie: "Nichts für ungut. Nach euren Erlebnissen, wenigstens nach dem wenigen was mir bisher erzählt wurde zu schließen, kann ich euch das nicht übel nehmen, das Ihr eure Waffen auf mich gerichtet habt.
Ich wurde im Langbogen und im Degen unterrichtet. Und wenn unsere Zeit es zuläßt können wir gerne euren Umgang mit dem Schild trainieren."
Nachdem Sie festgestellt hat das Ihre anderen Begleiter bereits den Weg fortgesetzt haben, geht auch Sie weiter.

Offline Blizzard

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Peredur/Conn/Elena/Carand/Rothart
Im Lichte der untergehenden Sonne brecht ihr auf in Richtung Hafenviertel. Die Sonne ist auch das Einzige, was dem ansonsten so grauen und doch eher trist wirkenden Gebirgspfad ein bisschen Farbe verleiht. Ihr lasst die erste Biegung der Serpentine hinter euch und werft vorerst einen Blick zurück [keine Probe nötig]. Nach wie vor seid ihr die einzigen Personen auf dem Gebirgspfad. Angesichts dessen, was so auf dem Markt los war, und dass Arnique beileibe keine kleine Stadt ist, mutet es schon seltsam an. Aber nur kurz, schon recht schnell gewinnt die Freude wieder die Oberhand. Freude darüber, einen alten Haudegen aus Kindheitstragen wieder getroffen zu haben- zumindest was Peredur/Conn, Elena und Carand anbelangt. Und Rothartscheint zumindest mit Conn einen treuen Waffengefährten gefunden zu haben.

Die zweite Biegung, die euch weiter nach Westen führt, ist schnell erreicht. Erst jetzt bemerkt ihr, dass das gegenseitige Kennenlernen bzw. Wiedersehen doch einen ordentlichen Batzen Zeit in Anspruch genommen hat. Seit ihr am Morgen in der Stadt eingetroffen seid, sind inzwischen ein paar Stunden vergangen- es dürfte inzwischen später Nachmittag sein. Da ihr nicht wisst, wie weit es noch ist bis zum Gasthaus zur Alten Heimat beschleunigt ihr ein bisschen euer Tempo. Hinter der zweiten Biegung werft ihr vorerst einen letzten Blick zurück [keine Probe nötig]-aber es hat sich nichts verändert.
Ihr folgt dem Gebirgspfad weiter, bis er schliesslich hinter den Felsen verschwindet.

Der Pfad geht hinter den Felsen zunächst ein gutes Stück relativ gradlinig und eben weiter. Am Anfang des Pfades sind auch hier wieder abwechselnd auf jeder Seite ein paar Fackeln am Rand angebracht-vom vorherigen Pfad bzw. dem Anfang der Serpentine dürften diese aber nur schwer zu sehen sein (verdeckt durch die Felswand). Der Pfad macht anschliessend nochmal eine Biegung nach Westen, aber nur eine kleine, und geht dann ein gutes Stück südwärts. Auf der Hälfte des Weges nach Süden könnt ihr schliesslich die ersten Häuser sehen. Das muss das Hafenviertel sein. Dort sollte das Gasthaus zur Alten Heimat-nach alldem, was ihr darüber gehört habt- nicht schwer ausfindig zu machen sein. Ist es nun Zufall, Schicksal oder "göttlicher" Wille, dass ihr alle dieses Gasthaus zum Ziel habt, das scheinbar einen jeden von euch anzieht wie ein Magnet?

Hier(mit) endet das 1. Kapitel. Weiter geht es mit dem 2. Kapitel (aber erst morgen).
Es gibt 2XP für jeden Charakter.
« Letzte Änderung: 18.01.2012 | 11:28 von Blizzard »
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