Autor Thema: Axis & Allies: Versionen  (Gelesen 5582 mal)

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Axis & Allies: Versionen
« am: 12.04.2012 | 14:53 »
Moin!
Durch "Conquest of Nerath", das mir gut gefiel und laut Mitspielern viel von "Axis & Allies" übernommen hat, bin ich auf "A&A" aufmerksam geworden. Nun stellt sich mir jetzt die Frage, welche der hundert "A&A"-Versionen gut ist und welche weniger. Bei der Lektüre anderer Beiträge und Seiten im Netz scheiden sich da offensichtlich die Geister. Soweit ich weiß, sind die neusten Versionen "Spring 1942", "Europe 1940" und "Pacific 1940", vorher gab es die Anniversary (heute zu Phantasiepreisen) und die Revised; dazu kommen noch zahlreiche Szenarioversionen (D-Day usw.).
Dazu fällt dem Neuling dann nur ein: Wer, was, wie, wo, warum?
Fragen über Fragen...
:)
« Letzte Änderung: 12.04.2012 | 22:36 von JS »
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Offline Lord Verminaard

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #1 am: 12.04.2012 | 16:12 »
Ich habe drei Versionen gespielt, nach kurzem Blick in Wikipedia müssten das Classic, Revised und eine dort nicht mal aufgeführte Version sein, bei der man 1939 anfing und der Engländer auch Frankreich mit spielte (wobei dann, falls der Deutsche das französische Mutterland eroberte, die "Vichy-Regel" in Kraft trat). Edit: Offenbar war das die Global War 1939 Variante bzw. deren Vorläufer, die war wirklich grauenhaft, da durfte z.B. Amerika erst ab Runde 5 angreifen, es sei denn, es wurde zuerst angegriffen...

Ich würde sagen, alle drei waren nicht so toll aber Revised war weniger schlecht als die anderen.
« Letzte Änderung: 12.04.2012 | 16:25 von Lord Verminaard »
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #2 am: 9.03.2014 | 20:22 »
Moin.
Nun liegen einige Partien A&A 1942 2nd Ed. (und A&A iPad) hinter mir, und ich muß sagen, daß mich ein wenig der Frust umschlungen hat und hält.
Ich spielte jeweils die Achse und sah mich den Alliierten weitgehend chancenlos gegenüber. Als Deutscher gab es stets Druck von den Sowjets, Engländern und schnell auch Amerikanern, als Japaner ist man etwas flexibler, dafür aber im Landkrieg nicht gerade sehr mobil, da man seine Truppen ständig über See transportieren muß. Deutschland fiel jeweils zuerst oder wurde auf einen kleinen Kern zurückgedrängt, bevor die Alliierten durch Siegpunkte gewannen. Die Japaner waren danach auch nicht viel besser dran.
Gut, aus einem mir unerfindlichen Grund würfele ich - normalerweise ein Kind des Würfelglückes - bei diesen Risiko-Klonen stets fürchterlich und stecke herbe Verluste ein, aber wenn das Glück das einzig maßgebende Element dieser Spiele ist, dann hebt sie doch nichts von Mensch-ärgere-dich-nicht ab.
Frage mich jetzt, was schiefläuft oder welches Problem diese doofe Achse hat.
:(

PS: Das Gefühl "Deutsche Verzweifelung im Führerbunker 1945" wird allerdings perfekt simuliert. Da muß ich dem Spiel Respekt zollen.
;)
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #3 am: 9.03.2014 | 22:33 »
Mehr vabanque spielen? Das passt dann auch wieder mit der Authenzität und ist im Zweifelsfall schneller vorbei. ;)

(Zwar massiv von einigen wenigen Würfen zu Beginn abhängig, aber mit ein wenig Glück/viel Risiko ist in der Revised eine V-Waffen- und U-Boot-Strategie ein passabler Weg, Grossbritannien handlungsunfähig zu machen. Voraussetzung ist das Spiel mit den nationalen Sonderregeln (insbesondere die U-Boot-Regeln) und eine erfolgreiche Erforschung von Raketentechnik in der ersten Runde.)

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #4 am: 9.03.2014 | 23:27 »
Ähm... Das ist alles nicht Teil der Regeln dieser Version.
;)

Und das Spiel der Deutschen erscheint mir reines Vabanque zu sein, egal, welche Strategie man hat. Es hängt alles stets von den Würfen in den ersten Runden ab, finde ich.
« Letzte Änderung: 9.03.2014 | 23:29 von JS »
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #5 am: 9.03.2014 | 23:59 »
Bau Fabriken auf dem Festland
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #6 am: 10.03.2014 | 00:08 »
Ein Industriezentrum ist nicht billig und erhöht nicht mein Einkommen, sondern erlaubt etwas mehr Einheitenmobilisierung. Diese ist aber durch die Gebietszahl beschränkt, so daß die deutsche Ostgrenze nicht viel bringt. Bis da etwas steht, sind die Sowjets schon zu stark. Außerdem reicht das Einkommen ohnehin nicht für so viele Einheiten.
Die Revised und Anniversary scheinen mir aber noch mehr Details zu liefern, welche die 2nd nicht hat.
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #7 am: 10.03.2014 | 00:14 »
Ich bezog mich auf die Japaner und dann roll die Sowjets von hinten auf
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #8 am: 10.03.2014 | 00:40 »
Ja, so habe ich es auch mit einigem Erfolg gemacht, doch dann fuhren die Amis mit Riesenflotten gegen meine Insel, während mir zeitgleich meine geschwächten Südgebiete entrissen wurden. Die Sowjets hatten an beiden Fonten dann derart viel Infanterie, daß die Japaner sich festbissen.
Irgendwie spielt sich die Achse mau im Zweierspiel.
Bleibe ratlos und forsche mal bei BGG.
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #9 am: 10.03.2014 | 00:48 »
Wie kriegt der Russe soviel Infantrie? Wenn der Ami Europa ignoriert muss Deutschland und Italien den Russen oder Briten ausknocken
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #10 am: 10.03.2014 | 09:33 »
Ich glaube immer noch, wir sprechen hier über andere Versionen. Bei der AA42 2nd gibt es kein eigenständiges Italien, der Deutsche hat allein gegen Briten, Amerikaner und Sowjets zu kämpfen. Übernimmt dabei einer der Spieler alle Alliierten, arbeiten sie natürlich gut zusammen. Der Sowjet kann recht schnell 8 oder mehr Infanterieeinheiten pro Runde in Frontnähe aufstellen, während der Deutsche sie zunächst in Berlin mobilisieren muß, um sie dann mühsam Feld für Feld nach Osten zu ziehen.
Da der Verteidiger sich skurrilerweise auch nie zurückziehen darf, gerät man, wenn es nicht so gut läuft, schnell in eine Abwärtsspirale.
« Letzte Änderung: 10.03.2014 | 09:37 von JS »
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #11 am: 10.03.2014 | 10:26 »
Keine Ahnung welche Variante ich mal gespielt habe, aber unsere Erfahrung damals war: Der Russe hat keine Chance. Rückt der Deutsche mit einer guten Mischung aus Panzern und Infanterie an wird der Russe einfach nur überrollt. Ich galt in meiner damaligen Runde als der Held und beste Spieler, weil ich es ein paar Mal geschafft habe mit den Russen überhaupt nur stand zu halten bis die anderen effektiv helfen konnten.

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #12 am: 10.03.2014 | 10:55 »
Keine Ahnung welche Variante ich mal gespielt habe, aber unsere Erfahrung damals war: Der Russe hat keine Chance. Rückt der Deutsche mit einer guten Mischung aus Panzern und Infanterie an wird der Russe einfach nur überrollt. Ich galt in meiner damaligen Runde als der Held und beste Spieler, weil ich es ein paar Mal geschafft habe mit den Russen überhaupt nur stand zu halten bis die anderen effektiv helfen konnten.

Das deckt sich nahezu mit meiner Erfahrung. Die russische Seite führt im Spiel primär einen Überlebenskampf und wie lange und wie gut standgehalten wird ist entscheidend für die Erfolg der Anderen, weil es die Möglichkeiten der Achsen-Spieler einschränkt und Kräfte bindet. Da kommt zwar viel Infanterie zusammen, aber ohne englische oder amerikanische Hilfe z.B. durch Jäger-Verlegungen etc. ist das auf Dauer kein Kampf mit Aussicht auf Gewinn.

Zu den Versionen (obiges gilt zumindest für die Versionen des "Vollspiels", die ich gespielt habe): Die alte Version, dazu gab's dann noch in kleinen Heftchen Erweiterungen (Divebomber etc.) habe ich gespielt und fand sie ziemlich unerträglich. Es passierte wenig, die Runde waren lang und die Wartezeit auf den nächsten eigenen Zug teils so, dass man ein anderes Spiel parallel hätte spielen können.
Die Revised spielt sich aus irgendeinem Grund wesentlich besser und macht eine Weile Freude. Auf jeden Fall das bessere A&A. Außerdem gespielt habe ich A&A Europe 1940, was mir auch wie eine gute Neukonzeption und Beschleunigung vorkam. Wenn man nicht viel Zeit einplanen will und kann, wäre das mMn der deutliche Favorit gegenüber den "Vollspielen".

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #13 am: 10.03.2014 | 12:05 »
Ich glaube immer noch, wir sprechen hier über andere Versionen.
kann sein, ich kenne die alte klassische, bzw die Anniversary müsste es sein.

In der alten ging es zwischen Reich und SU um Türmchen bauen und die im richtigen Augenblick abbauen.

Die Anniversary ist viel dynamischer, im allgemeinen baut der Deutsche Infantri in Leningrad oder an der Wolga, für den Russlandfeldzug baut man in Deutschland Panzer, Panzer und wenn man es sich Leisten kann Flieger.

8 Inf für die SU sind nichts, wenn man sie zwischen der japanischen und deutschen Panzerwaffe aufteilt(in der klassischen ist es normal das der Japaner in Zug 1 2 Fabriken baut und dann rollen jede Runde 6 Panzer, in der Anniversary habe ich nur eine erlebt)
Die Mittelmeerflotte unterstützt im schwarzen Meer, läuft das gut hast du ne Fabrik vor Moskau.

Ich habe mehrfach erlebt das der Deutsche sich vor Moskau festbiss und dann kam die US Army, befreite Leningrad und dann ist es egal ob Moskau fällt oder nicht(andererseits habe ich auch schon die gesamte RAF nach Moskau geschickt um es zu halten, IIRC habe ich damals die Bomber geopfert um die Fighter durchzukriegen)

Was die Achse tun sollte ist Afrika einkassieren, das tut dem Tommy echt weh
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #14 am: 10.03.2014 | 12:43 »
Ich habe auch gelesen, daß die extrem teure Anniversary und die beiden 1940er die besten A&A sein sollen, gefolgt allerdings von der neuen 1942 2nd Ed., die ich mir des Kennenlernens wegen zuerst gekauft habe.

Meine Erfahrungen bisher sind, daß die Sowjets Probleme haben, wenn die Japaner und Deutschen gemeinsan angreifen. Der Japaner braucht aber einige Zeit, um genügend Landeinheiten Richtung Moskau zu schicken, außerdem muß er auch noch auf seinen Süden achten, der von Briten und Amerikanern hart bedroht werden kann. Beide Fronten sind für den Japaner zuviel, wenn die Amies auch noch jederzeit mit einer großen Flotte vorbeischippern können.

Die Sowjets müssen die ersten Runden überstehen, dann können die Briten West- und Südeuropa effektiv bedrohen und in Afrika für klare Verhältnisse sorgen. Die Amies bringen schnell Verstärkungen nach Britannien oder Afrika und bauen die alliierten Positionen aus. So brennt es bei den Deutschen an allen Fronten und macht die Konzentration auf die Sowjets sehr schwierig, die sich dann gut erholen können. 8-10 Infanterie pro Runde hat sich mit ihrem guten Verteidigungswert als harte Nuß herausgestellt, die mir so manchen Pyrrhossieg bescherte. Ich verlor viel und gewann wenig, und meine Ressourcen reichten nicht mehr aus, um die Verluste an 2 Fronten mitsamt Sicherung des Kernlandes auszugleichen.

Bislang ist mir außer dem üblichen Glück im Kampf nicht viel eingefallen, wie ich diese Achsensituation in einem Zweierspiel aushebeln könnte. Eine Konzentration auf Afrika bei gleichzeitiger Sicherung der Ostgrenze wäre mal einen Versuch wert.

Es ist auch schwierig, Details zu diskutieren, wenn die Regeln und Möglichkeiten zwischen den Versionen teilweise so unterschiedlich sind.
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #15 am: 10.03.2014 | 12:54 »
Jede Runde, die japanische Panzer vorrollen kostet den Russen Land un damit Einkommen, er kann auch splitten und ganz Asien attackieren, bzw sich auf den Briten werfen und von Indien gegen Russland vorgehen.

und btw wenn der Deutsche sich voll auf Russland wirftrollt ihn der Westen auf
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Chiungalla

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #16 am: 10.03.2014 | 13:30 »
Meine lange zurückliegende Erfahrung mit dem Spiel ist eh, dass es am besten dann funktioniert, wenn alle einen Plan davon haben was sie tun müssen. Arbeiten die Alliierten nicht gut zusammen gewinnt die Achse. Arbeiten die Axenmächte nicht gut zusammen gewinnen die Alliierten. Ziel muss es auf jeden Fall sein die Gegner stets beschäftigt und unter Druck zu halten. Und 1-2 Züge Verzögerung um zum großen Schlag auszuholen können schon zuviel sein. Das Spiel verzeiht kaum Fehler, und auch ein kleiner Fehler auf einer Seite kann das Spiel maßgeblich beeinflussen.

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #17 am: 10.03.2014 | 13:50 »
Im nächsten Spiel werde ich mit den Japanern und Deutschen eine Zangenbewegung gegen die Sowjets versuchen. Die Japaner bringen schnell Panzer über den Teich und rollen gegen Moskau vor, während sie gleichzeit den Status Quo im Süden und im Pazifik zu wahren trachten. Die Deutschen sichern die Ostfront in Weißrußland und fallen in Leningrad oder den Kaukasus ein, um dort ein neues Produktionszentrum zu gewinnen. Gleichzeitig sichern sie Frankreich und versuchen, in Afrika voranzukommen oder standzuhalten.
Mal gucken...
« Letzte Änderung: 5.07.2014 | 20:06 von JS »
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #18 am: 10.03.2014 | 13:54 »
Die Japaner bringen schnell Panzer über den Teich und rollen gegen Moskau vor, während sie gleichzeit den Status Quo im Süden und im Pazifik zu wahren trachten.
bau Fabriken auf dem Festland, der Fährdienst kostet zuviel Zeit und sichere dich gegen die Angelsachsen, deren kombinierten Flotten dürfte schwer standzuhalten sein
Zitat
in Afrika voranzukommen oder standzuhalten
vom Suezkanal abgesehen, nützt Afrika weil es dem Tommy fehlt und dem Italiener etwas Kohle verschafft.
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #19 am: 10.03.2014 | 13:59 »
Das muß ich dann flexibel entscheiden. Fabriken auf dem Festland sind für die Japaner teuer und nicht so effektiv, weil sie nur 1-3 Einheiten pro Runden produzieren können. Mit 2 billigen Transportern kann ich dagegen schon 4 Einheiten problemlos anlanden. Vielleicht eine Fabrik in einem 3ergebiet.
Wie es auf dem Pazifik und in Afrika aussieht, werden mir die Alliierten diktieren, denn die Briten können entweder den Amies helfen und die Japaner bedrängen oder das Mittelmeer sichern.
Wie gesagt: Italiener gibt es bei meiner Version gar nicht.
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Chiungalla

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #20 am: 10.03.2014 | 14:12 »
Im Grunde macht es bei A&A doch sowieso wenig Sinn sich vorher einen großartigen Plan zurecht zu legen. Da macht dann der Brite oder Amerikaner einen komischen Zug mit dem Du nicht gerechnet hast und der Russland-Feldzug muss eh abgeblasen werden.

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #21 am: 10.03.2014 | 14:22 »
Sicher, Gegnerzüge und Schlachtenglück bestimmen maßgeblich den Verlauf des Spieles, nichtsdestoweniger plane ich meine grundsätzliche Strategie für die ersten Runden gerne durch, um sie dann so weit zu verfolgen, wie es mir möglich ist.
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Offline blut_und_glas

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #22 am: 10.03.2014 | 19:54 »
Ich habe auch gelesen, daß die extrem teure Anniversary und die beiden 1940er die besten A&A sein sollen, gefolgt allerdings von der neuen 1942 2nd Ed., die ich mir des Kennenlernens wegen zuerst gekauft habe.

Die beste ist mittlerweile in meinen Augen ganz eindeutig die 1914.

Offensichtlich sehr anders... aber eben auch sehr, sehr, sehr gut. (Besonders natürlich dieses Jahr.)

Ansonsten: Mit dem Japaner würde ich in der ersten Runde entweder auf eine Fabrik in einem Gebiet nahe der Sowjetunion und Einkommen 3 setzen, oder - falls Großbritannien eine Fabrik in Indien baut - versuchen, diese sofort einzunehmen (höheres Risiko).

Bei beiden Zügen kann es vorteilhaft sein, die eigene Flotte nicht gegen den Amerikaner, sondern zur Unterstützung der jeweiligen Landoperation zu verwenden. Das erhöht die Chance, den ersten Schlag auf dem Land erfolgreich durchzuführen, bringt einen aber natürlich in eine schlechtere Lage gegenüber dem Amerikaner und gibt diesem mehr Entscheidungsfreiheit (keine Notwendigkeit seine verlorene Flotte zu ersetzen).

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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #23 am: 10.03.2014 | 20:32 »
in der Hinsicht kann es für den Briten sinnvoll sein, die Flotte im ersten Zug aus dem Mittelmeer nach Asien zu verlegen und mit der indischen zu vereinigen.
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Re: Axis & Allies: Versionen
« Antwort #24 am: 11.03.2014 | 08:43 »
Wenn die Nazis ihren Job richtig machen, dann sollte da nicht viel Flotte zum Verlegen sein (zumal in der 1942 2nd ohnehin nur 1 Zerstörer in Reichweite ist, um Indien im ersten Zug zu verstärken).

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