Autor Thema: Fragen zum WH40K-Setting  (Gelesen 20263 mal)

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Offline Aeron

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Fragen zum WH40K-Setting
« am: 19.06.2012 | 22:24 »
Hi, ich hab mir neulich BC zugelegt und nun einige Fragen zum Setting, da bei BC ja eher der Fokus auf dem Chaos liegt und nicht alles beantwortet wird. Und vielleicht können mir hier einige helfen, die im Besitz der anderen Bücher sind.  :)

1. Es wird erwähnt, dass das Imperium auch extrem xenophob ist und neben dem Chaos auch aggressiv gegen andere Rassen vorgeht.
Heißt das, dass das Imperium bzw. die Inquisition auch Eldar verfolgt?
 
2. Würde man vom Hintergrund, das Verhalten des Imperiums gegenüber Orks mit dem Verhalten gegenüber dem Chaos gleichsetzen? Oder kann man sagen, dass im Zweifelsfall "lieber Orks als Chaos"?

3. In der WH40K-Wiki werden Squats erwähnt - anscheinend die Zwerge des WH40K-Universums: wie häufig sind sie und werden sie auch als Xenos verfolgt?

Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #1 am: 19.06.2012 | 22:35 »
Im Imperium glaubt man an ein Manifestes Schicksal, nämlich einziger Herrscher über das Universum zu sein und dabei alles andere zu vernichten.
Es gibt drei Arten von Feinden: Im Inneren, Von Außen, Entfernt (Häretiker, Xenos, Chaos) und alle müssen getilgt werden, bis aufs letzte, mit allen Mitteln und allen Kosten. Die Wahl in welcher reihenfolge man gegner bekämpft, hat eher praktische Gründe. So sind orks etwas Funguide und ihre Sporen bringen neue Orks hervor, also schnell vernichten, wärend man es mit Tau oder Eldar langsamer angehen kann, gegen Chaos geht man immer und mit höchstmöglicher Gewallt vor. Bekämpft werden sie aber alle irgendwann, zuverlässig. In the Grim Darkness of the 41st Millenium, there is only war ...

Zu Squads: Das sind, ähnlich wie Ratlings und Ogryn, stabile Mutationen der Menschheit und als Abhumans bekannt. Viele im Imperium sehen diese Völker als Alliierte, frag aber lieber nicht bei der Ecclesiarchy oder den Adeptus Astartes nach, die könnten da eine etwas abneigendere Meinung haben.
Aber kurz und gut: Diese Volk wurde mehr oder weniger aus der aktiven WH40K-Geschichte gelöscht und rückwirkend alle Hinweise getillt, ganz im inquisitionalem Stil hallt. Ich nehme an, Punkt-Zwergen-Biker auf Trikes haben nicht ganz gepasst :P
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #2 am: 19.06.2012 | 22:44 »



1. Es wird erwähnt, dass das Imperium auch extrem xenophob ist und neben dem Chaos auch aggressiv gegen andere Rassen vorgeht.
Heißt das, dass das Imperium bzw. die Inquisition auch Eldar verfolgt?
das Imperium verfolgt alle Aliens , ausser sie nützen ihm.


 
Zitat
2. Würde man vom Hintergrund, das Verhalten des Imperiums gegenüber Orks mit dem Verhalten gegenüber dem Chaos gleichsetzen?
Nein, der Exterminatus wird eher gegen das  Chaos und Tyraniden eingesetzt
 
 
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Offline Odium

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #3 am: 19.06.2012 | 23:40 »
Was Coldwyn sagt.

Und der Imperialen Bevölkerung wird auf fast allen Planeten (in verschiedenen Ausprägungen) eingeprügelt das Häretiker und Außerirdische der Feind der Menschheit sind sie jeden Kontakt mit Ihnen meiden sollen.

Menschen die Kontakt mit Aliens oder Ketzern haben werden unter Umständen keinen erlaubten Kontakt zu normalen Bürgern haben sondern befinden sich wenn sie "Glück" haben auf einer ewigen Queste für den Imperator ;)
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Offline Stahlfaust

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #4 am: 19.06.2012 | 23:42 »
Eldar haben so ein bischen ne Sonderstellung im Imperium. Offiziell sind es Xenos und Handel sowie Kontakt zu ihnen sind verboten. Allerdings hat der Ordo Xenos (also der Inquisitionsorden der gegen Aliens kämpft) einige uralte Abkommen mit den Eldar. Die Eldar haben auch schon nachweislich mehrmals in die Geschicke des Imperiums eingegriffen und den Menschen geholfen. Allerdings weiss der Gouverneur oder Regimentskommandant auf irgendeiner Hinterwäldler-Welt von sowas nix.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #5 am: 20.06.2012 | 00:25 »
Eldar haben so ein bischen ne Sonderstellung im Imperium. Offiziell sind es Xenos und Handel sowie Kontakt zu ihnen sind verboten. Allerdings hat der Ordo Xenos (also der Inquisitionsorden der gegen Aliens kämpft) einige uralte Abkommen mit den Eldar. Die Eldar haben auch schon nachweislich mehrmals in die Geschicke des Imperiums eingegriffen und den Menschen geholfen. Allerdings weiss der Gouverneur oder Regimentskommandant auf irgendeiner Hinterwäldler-Welt von sowas nix.

Wobei ich das für den fadenscheinigen IG-Grund hallte die Elder nicht einfach auszulöschen. Ihre Schwachstelle sind die Craftworlds, die könnte man so einfach zerlegen ... dann wäre aber eine ganze Fraktion weg.
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Offline Dark_Tigger

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #6 am: 20.06.2012 | 00:27 »
1. Es wird erwähnt, dass das Imperium auch extrem xenophob ist und neben dem Chaos auch aggressiv gegen andere Rassen vorgeht.
Heißt das, dass das Imperium bzw. die Inquisition auch Eldar verfolgt?

"Gedanke des Tages: Vernichte den Xeno, den Dämonen, den Ketzer."
Irgendwelche Fragen? >;D

3. In der WH40K-Wiki werden Squats erwähnt - anscheinend die Zwerge des WH40K-Universums: wie häufig sind sie und werden sie auch als Xenos verfolgt?

Ich bin mir nicht sicher aber sind die nicht laut Hintergrund durch irgendeinen Tyranidenschwarm gekillt worden? Wobei spekuliert wird das eins der Verbündeten Völker der Tau die überlebenden Squats darstellt.... ich sollte mich mal wieder mehr mit dem Fluff von WH40k beschäfftigen. Da ist so viel cooles Zeug bei.
Zitat
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Offline Aeron

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #7 am: 20.06.2012 | 03:08 »
Ok, cool - vielen Dank!  :d

Zu Squads: Das sind, ähnlich wie Ratlings und Ogryn, stabile Mutationen der Menschheit und als Abhumans bekannt. Viele im Imperium sehen diese Völker als Alliierte, frag aber lieber nicht bei der Ecclesiarchy oder den Adeptus Astartes nach, die könnten da eine etwas abneigendere Meinung haben.
Aber kurz und gut: Diese Volk wurde mehr oder weniger aus der aktiven WH40K-Geschichte gelöscht und rückwirkend alle Hinweise getillt, ganz im inquisitionalem Stil hallt. Ich nehme an, Punkt-Zwergen-Biker auf Trikes haben nicht ganz gepasst :P

Zuerst hatte ich auch den Eindruck, dass Squats Relikte alter WH40K-TT-Editionen sind, dann hab ich aber gelesen, dass sie im Rogue Trader erwähnt werden, also wurde ich unsicher. So: Sie spielen aus Sicht von Games Workshop keine Rolle mehr?

Offline Madner Kami

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #8 am: 20.06.2012 | 08:29 »
Ok, cool - vielen Dank!  :d

Zuerst hatte ich auch den Eindruck, dass Squats Relikte alter WH40K-TT-Editionen sind, dann hab ich aber gelesen, dass sie im Rogue Trader erwähnt werden, also wurde ich unsicher. So: Sie spielen aus Sicht von Games Workshop keine Rolle mehr?

Ja. Die Squatregeln haben es nicht mehr in die dritte Edition geschafft und man hat die Zwerge eine Weile totgeschwiegen. Irgendwo tauchte dann eine Nachricht auf, dass die Squatheimatwelt(en) wohl einem Tyranidenschwarm zum Opfer gefallen sein könnten (Flufftext in irgendeinem Armybook afaik) und seitdem war halt Schicht im Schacht.

http://en.wikipedia.org/wiki/Squat_%28Warhammer_40,000%29#Removal_from_the_game

Zitat
A statement on why the Squats were dropped was given by games designer Jervis Johnson on 28 July 2004. In a Squat-themed thread on a popular Warhammer 40,000 message board, he posted an official response to the Squat Question. Summarising, Johnson said the race was removed from the Warhammer 40,000 universe for the following reasons:

    The designers felt that they "had failed to do the Dwarf 'archetype' justice in its 40K incarnation", and that the Squats were more of a joke race.
    There existed a design disparity with the Warhammer 40,000 and the Epic-scale renditions of the race, which prevented there being a cohesive vision of the race.
    Despite the efforts of the design team, they were unable to think up ways to revitalize the concept.[2]

Jervis Johnson's statement also confirms that the Demiurg began as an effort to re-think the concept of Squats, after their annihilation, and that the concept might one day be expanded on.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #9 am: 20.06.2012 | 08:56 »
Ok, cool - vielen Dank!  :d

Zuerst hatte ich auch den Eindruck, dass Squats Relikte alter WH40K-TT-Editionen sind, dann hab ich aber gelesen, dass sie im Rogue Trader erwähnt werden, also wurde ich unsicher. So: Sie spielen aus Sicht von Games Workshop keine Rolle mehr?

Oh, ich bin gespannt wo sie in Rogue Trader erwähnt sein sollen, Squats sind mir da bisher noch nicht aufgefallen.
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Offline 8t88

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #10 am: 20.06.2012 | 08:58 »
Squats sind tot... aller Fluff der neu ist, erwähnt sie garnicht.
Quasi haben Sie nie Existiert und spielen keine Rolle.
Wenn Du sie für Deine Runde unbedingt mal für einen Plot haben möchtest: Lass alle Zergen Stereotypen weg, und nimm einfach die NOrmalen Bewohner einer Welt mit sehr hoher Schwerkraft und Bergbau... fertig ;)
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Offline Odium

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #11 am: 20.06.2012 | 09:29 »
Wobei ich das für den fadenscheinigen IG-Grund hallte die Elder nicht einfach auszulöschen. Ihre Schwachstelle sind die Craftworlds, die könnte man so einfach zerlegen ... dann wäre aber eine ganze Fraktion weg.

Die Craftworlds werden doch durch die mächtigen Psioniker der Eldar geschützt, die idR alles so in die Wege leiten, das ihnen nichts passiert.
Und "einfach so" stimmt wohl auch nicht, da so eine Craftworld schon einiges an Bumms zu bieten hat. Das lohnt sich bei Volk mit so wenig bedrohungspotential wie den Eldar einfach nicht :D
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Offline 8t88

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #12 am: 20.06.2012 | 09:32 »
@Eldar
Das ist ja auch nix was man in einem Backwater Sektor wie dem Calixis spielen möchte (Auslöschung der Eldar)
Wer sich mal mit denen Anlegen möchte:
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Samael

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #13 am: 20.06.2012 | 09:58 »

Man lässt die alle paar jahre auch durch den Calixis sektor passieren


Einmal in 1000 Jahren, um genau zu sein.

Offline Deviant

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #14 am: 20.06.2012 | 10:50 »
1. Im Prinzip ist jeder der den Gottimperator nicht als solchen anerkennt und der Menschheit irgendwie feindlich gesinnt ist ein Feind. Den Eldar kann man nicht trauen, und sie sind Feinde. Ergo, wenn das Imperium es kann, wird es sie vernichten.
Ist nicht immer drin, dafür aber sogar zeitweilige Allianzen, die aber sehr kritisch beäugt werden, und auch mal mit Sanktionen für die Alliierten enden können.

2. Beides böse. Beides wird vernichtet. Hier gibt es weniger oder. Das eine sind aber eine primitive Bedrohung. Einfache, gefährliche Wilde. Eher von Außen kommende Bedrohung, während das Chaos die Moral untergräbt. Du vergleichst hier also Teufel und Beelzebub.

3. Nicht mehr da. Wusch und weg ^^
...und wenn sie nicht gestorben sind, dann geht und ändert das!

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #15 am: 20.06.2012 | 11:15 »

 Die Eldar haben auch schon nachweislich mehrmals in die Geschicke des Imperiums eingegriffen und den Menschen geholfen.
Weil es ihnen nützte, sie würden ansonsten ohne einen Gedanken zu verschwenden oder auch nur kalt zu lächeln Millionen Menschen opfern  um ein Eldarleben nicht zu verlieren.

Ihre Schwachstelle sind die Craftworlds, die könnte man so einfach zerlegen ... .
Womit, Wer,

Mein Eindruck ist, wären Imperiale Festungssysteme wären vergleichsweise weiche Ziele

Ein Craftworld hat ne Sektorflotte direkt zum Gott-Imperator geschickt.
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Offline Dark_Tigger

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #16 am: 20.06.2012 | 11:26 »
Ein Craftworld hat ne Sektorflotte direkt zum Gott-Imperator geschickt.

Und eine andere ist von einem Tyraniden-Schwarm Eiskalt eingesackt worden. Zumindestens ihre Biomasse.
Bei Eldar hat man halt das Klassische Elfenproblem. WENN man sie zum Kampf stellt, und Magisch (bei 40k eben Technisch) nicht völlig hinterherhängt, kann man sie schon einsacken. Aber stell Eldar mal zum offenen Kampf. Das du sie Angreifen willst, wissen ihre Runenleser 10Jahre bevor du geboren bist, und am Tag an dem du anfängst deine Armee für den Angriff aufzustellen, kommt freundlicher Besuch durch das örtliche Warpnetz Tor, und redet dir die Idee dauerhaft aus.

BTW ich mag 'niden. Gibt es eigentlich irgendwo in den RPGs, Material zu den Symbionten-Kulten?
Zitat
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Offline McCoy

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #17 am: 20.06.2012 | 11:30 »
BTW ich mag 'niden. Gibt es eigentlich irgendwo in den RPGs, Material zu den Symbionten-Kulten?

Wenn ich nicht irre, steht dazu was im Anathema Kreaturenbuch für Schattenjäger.
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Tuco: "Gott ist mit uns! Er haßt die Nordstaatler genauso wie wir!"
Blonder: "Gott ist nicht mit uns. Er haßt Idioten wie dich!"

Offline Aeron

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #18 am: 20.06.2012 | 13:34 »
Gut, dann kann ich die Zwerge weglassen.

Dann habe ich noch eine grundlegende Verständnisfrage:
So wie ich den Eindruck bekommen habe, wird alle Technik durch Magie/Warp angetrieben - ist das richtig? Es gibt also keine Computertechnik bzw man kann die techinschen Dinge nicht logisch erklären?

Offline Dark_Tigger

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #19 am: 20.06.2012 | 13:45 »
Dann habe ich noch eine grundlegende Verständnisfrage:
So wie ich den Eindruck bekommen habe, wird alle Technik durch Magie/Warp angetrieben - ist das richtig? Es gibt also keine Computertechnik bzw man kann die techinschen Dinge nicht logisch erklären?

Also das kommt sehr aufs Volk an. Bei den Tau (die ja gar keinen Kontakt zum Warp haben) dürfte es keine "Warptechnologie" geben.
Bei den Eldar ist es vermutlich so.

Und bei den Menschen.... Warp? Computer? Sag noch einmal so lästerliche Dinge und du landest bei der Inquisition. Das sind alles Maschinengeister, die wiederrum vom Omnissiah in seiner Repräsentation als Gott-Imperator gekommen sind. ;)

Kurz gesagt der großteil des Technischen Wissens ist auf den Adeptus Mechanicus vereinigt, der halt tief Religiös ist. Was daran Technik ist und was nicht, und ob, ist der Gegenstand wehementer Disskusionen in der Fanszene.
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Noli Timere Messorem
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Offline 8t88

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #20 am: 20.06.2012 | 13:51 »
Gut, dann kann ich die Zwerge weglassen.

Dann habe ich noch eine grundlegende Verständnisfrage:
So wie ich den Eindruck bekommen habe, wird alle Technik durch Magie/Warp angetrieben - ist das richtig? Es gibt also keine Computertechnik bzw man kann die techinschen Dinge nicht logisch erklären?

Nein!

Die Leute haben Nur vergessen wie es funktioniert.
Durch Warp wird nichts angetrieben!
Der "Warp Antrieb" reisst ein Loch in die Realität.
Dank gellarfeld kann man dann mit einem Schiff durch den Warp reisen Ohne von den Dämonen in dieser Hölle (nix anderes ist der warp) zerfetzt zu werden.
Warpreisen sind die Überlichtflugvariante.

Zum maschinengeist, Mechanikum etc an sich hab hier hier eine Diskussion von meiner Eigenen Rollenspielrunde/meinen beitrag dazu:


Anmerkung: Octavius Calixtus ist der Techpriester unserer Runde.

===ZITAT===

Zuerst:
Das hier ist A) keine Diskussion über Meinungen, wie das 40K Universum ausserhalb unserer RPG Runden funktioniert.
B) Vor allem eine Diskussion darüber wie Andreas, Markus, Max und ich damals (erste Kampagne) besprochen haben wie das mit den Techpriestern und dem Maschinengeist aussehen sollte.

Ich lege das hier einmal dar:

Mechanikus
Das Adeptus Mechanikus ist ein Mysterienkult.
Viele der Technologien sind verloren gegangen, und eventuell weiss der Großteil der techpriester basis es wirklich nicht besser als die Maschinen zu besingen.
Technologie wirkt auf einen Mittelalter Menschen auch wie Magie.
Das bedeutet jedoch nicht dass Technologie nur den Wissenden vorbehalten ist. Scalen Har handelt mit Raumschiffen... weil das Pläne sind, die das Mechanikum freigegeben hat.
Die haben durch Reverseengineering oder Forschung eh immer die coolsten Sachen.


Maschinengeist
Der Maschinengeist ist nichts anderes als ein Programm...
Wenn der Soldat zum Feldtechpriester geht und sagt dass der Maschinengeist seiner Lasgun nicht mehr will wie er, dann... ist das für das normale Volk, und ggf. auch viele der niederen techpriester richtig. Alles hat einen Mashinengeist!

Hat es aber nicht! Es gibt keine Programmierung in einer Lasgun, oder einer Rein Elektrisch betriebenen Tür oder einem Elektroherd.

Jedes Computerprogramm udn Betriebssystem ist ein "Maschinengeist".

Was ein techpriester wahrscheinlich tut, und warum die Dinger eher auf ihn Hören als auf normale Leute ist, mit jedem Linguatechnis Gesang dem Betriebssystem eine Machenikum Kennung entgegen zu brüllen.
Eventuell weiss auch niemand mehr genau wie Die Implantate Funktionieren: Wenn Octavius sagt, er hört den Maschinengeist Schreien bedeutet dass vllt dass ein Teil seines Manipulatormechadendriten ggf. Elektrosmog auffängt, oder im 40K universum mehr per WLAN funktioniert als man so im allgemeinen Annimmt.

Wenn auf der Station die Jorge van Amstedt mit dem Schild eingerichtet hat, nach 200 Jahren jemand ankommt wiel das Ding kaputt ist, gibts mehrere Möglichkeiten warum das nicht geht.
Entweder der Gute Jorge war total durchgeistigt, und das Gebet dass man sprechen soll bevor man "Power On" Drückt ist vollkommen nutzlos (was halt so keiner weiss!).
Oder: es gibt einige Mikrofone, die das Gebet aufnehmen, und darin verbergen Sich halt Kommandocodes, und parameter um den Betrieb entsprechend einzustellen.
In letzterem Fall würde der Techpriester der da ankommt die kleinen Mikrofone durchpustend ie mit Staub zugesetzt sind, und dann würde das Ding wohl wieder auf die Gebete Reagieren.


Im Endeffekt läufts (So wie wir es besprochen haben) so:
Normales Programm in C++
#include <stdio.h>
(
printf: "Hello World!";
)
return: 0

-der include befehl gibt an, welche Standardbefehle geladen werden sollen
-die "(" und ")" sagen wo sich das eigentliche Programm befindet.
-printf gibt den Text in Klammern auf dem Bildschirm aus
-; besagt dass die Befehlszeile zuende ist
-return 0 ist notwendig weil jedes Programm einen Rückgabe wert liefern muss.

Das ganze ist schon eine Hochsprache, also sehr nah an Menschen... in Assebler sieht das noch einmal anders aus.
Allerdings, ist das einfach nur eine Sache des Interpreters.... wenn ich mir bei meiner Programmiersprache mühe mache, dann kann das Programm auch so aussehen:
Gepriesen sei Der Omnissiah, und Seine gesegneten Standards!
Maschinengeist, erstelle mir ein Programm, dass "Hallo Welt" auf den Bildschirm ausgibt!
Der Omnissiah Segne deinen Geist, Maschine!

-"Gepriesen sei Der Omnissiah, und Seine gesegneten Standards!" nimmt nen Satz Standardbefehle auf
-"Maschinengeist, erstelle mir ein Programm, dass "Hallo Welt" auf den Bildschirm ausgibt!" ist das gleiche wie "printf".
-"Der Omnissiah Segne deinen Geist, Maschine!" ist dann das ende der Prozedur.

Linguatechnis, ist also nur eine sehr verklausulierte Maschinen/Codesprache...
Zum Glück weiss keiner von uns wie chatalliumkerne funktionieren. Das lässt eben zu, dass über die jahrtausende hinweg, die gebete als Code vom mechanikum verwendet werden, und es eben wirklich was bringen "kann" wenn der LI auch etwas aufsagt bevor er den Plasmaantrieb startet, weil er ggf. parameter setzt:
"Oh Plasmaantrieb, bitte bring uns schnell hier weg, gesegnet seien Deine Zuleitungen" wird zu "Plasmareaktorleistung auf 97%, Kühlzuleitungen durch Vakuumzulassklappen unterstützen!"
"Oh Plasmaantrieb lass unsere Reise Energieschonend verlaufen" wird zu "Energiesparprogramm, arbeiten mit mehreren impulsen statt dauerbetrieb... erwarte Geschwinigkeitseingabe"
worauf dann vom LI folgt: "Crew! Geschwindigkeit auf 25%, wir sind dann in 4 Stundne vom Systemrand bei der Raumstation!"

Und: Da nicht unbedingt jeder Techpriester weiss wozu die standardprozeduren (gesänge) sind wenn er ein Programm schreibt, kann es sein dass in dem equivalent des Vater unser, zB der COde drin steckt, der das Ding dazu bringt ein Inquisitorial Seal zu akzeptieren, komme was wolle.

Künstliche Intelligenz

Der Schachcomputer "Deeper Blue" ist nicht dass, was man im 40K universum als Künstliche intelligenz ansieht.
Ja, er wird besser, je mehr schachspiele er macht.
Ein Landraider wird sicherlich auch besser in Taktik, je älter er ist. vllt nimmt er eine persönlcihkeit an... zB. wenn er... gewisse freiheiten hat, wie er seine Missionsparameter erfüllen soll, kann es sein, dass er... gelernt hat dass agressives vorgehen effektiver ist... oder eher zurückhalten und aus entfernung feuern.
Das mag wie eine KI sein, aber ist eben nicht eine Freidenkende KI die durch indoktrination in ihre Form geprügelt wurde.

Aber wie ich schon sagte: Die Eigenwilligkeit von Maschinengeistern von Schiffen wie in RT, kommt aus der Architektur von Chatalliumkernen/Der Computertechnologie im 40K universum: Öfter genutzte Prozesse werden automatisch optimiert...

Das ist ab von dem was man mag, oder was autoren und Comics sich als Dramaturgische freiheit nehmen (so wie andreas in seinem Plot zB.)
Darum ja: wir haben uns auf den standard geeinigt, dass das Mechanikum nie und zu keinem zeitpunkt wirklich magisch ist, oder so. dass sieht so aus... vllt glauben dass auch alle, bis sie... Magos werden, und dann wird denen erklärt: "ist alles scheisse... wenn du anstatt zu beten folgende zahlenkollone schickst gehts schneller!"


Heiliges Maschinen öl
Sind Naniten, anders gehts nicht... was nicht heisst, dass Ein techpriester das weiss... er hat ne maschine, da kippt der sachen rien, betet, und am ende kommt heiliges Maschinenöl bei heraus.
Wie gesagt, Mysterienkult.



Es soll für die Charatere (zumindest nicht techpriester) ruhig magisch sein... nur dass wir als spieler wissen wie es wirklich bei unserer runde ist, damit eben so dinge wie der OV Virus erschreckend wirken!


Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
« Letzte Änderung: 20.06.2012 | 13:53 von 8t88 »
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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #21 am: 20.06.2012 | 13:52 »
Ich (der vor zwanzig Jahren mal ein paar Romane gelesen hat, als da die ersten rauskamen) frag mich immer blos, wie man das spielen soll.

Es scheint alles so monströs übertrieben zu sein, wie stellt man sowas als Spielleiter dar, ohne komplett ins Lächerliche abzudriften?

Samael

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #22 am: 20.06.2012 | 13:53 »
Ich hatte immer den Eindruck das sei "Technik die nicht (mehr) richtig verstanden wird".

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #23 am: 20.06.2012 | 13:57 »
Gut, dann kann ich die Zwerge weglassen.

Dann habe ich noch eine grundlegende Verständnisfrage:
So wie ich den Eindruck bekommen habe, wird alle Technik durch Magie/Warp angetrieben - ist das richtig? Es gibt also keine Computertechnik bzw man kann die techinschen Dinge nicht logisch erklären?
Ausser dem Warp-Antrieb der Raumschiffe wird im Imperium nichts mit Warp/Magie angetrieben. Alles andere ist Technik die nur in vielen Fällen nicht mehr verstanden und religiös vernebelt wird.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Re: Fragen zum WH40K-Setting
« Antwort #24 am: 20.06.2012 | 13:58 »
Ich (der vor zwanzig Jahren mal ein paar Romane gelesen hat, als da die ersten rauskamen) frag mich immer blos, wie man das spielen soll.

Es scheint alles so monströs übertrieben zu sein, wie stellt man sowas als Spielleiter dar, ohne komplett ins Lächerliche abzudriften?

Lies mal die Eisenhorn Trilogie. Der Autor Dan Abnett hat ne Gute Idee wie man das Spielbar macht und er hat an dem Setting für DH mitgearbeitet.

Ich hatte immer den Eindruck das sei "Technik die nicht (mehr) richtig verstanden wird".
Sehe ich auch so.
Zudem wird sie vergöttlicht. Ist ne reine Wahrnehmungssache.

Auch hier: Dan Abnett lesen, und im Speziellen: Den Roman "Mechanikum" - Bringt viel gutes an den Spieltisch, wennd er Spielleiter das liest :)
« Letzte Änderung: 20.06.2012 | 14:00 von 8t88 »
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