Autor Thema: [RPG-Legende] Informationstrennung  (Gelesen 14012 mal)

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Offline Fredi der Elch

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #25 am: 2.10.2003 | 09:35 »
Snapshot,
was Dir wichtig ist, ist das Verhalten, nicht das Wissen. Das Wissen kann man sowieso nicht richtig trennen (Philosophische Diskussion bitte verschieben). Man kann nur einen Charakter konsequent und intern logisch spielen oder nicht. Dir ist die konsequente Variante wichtig. Ok. Aber das hat nichts mit Wissen zu tun. Das zeigt schon das Beispiel mit dem Hinterhalt. Es ist dann ok, wenn man eine logische Erklärung dafür finden kann, warum sich ein Charakter so verhält. Dann ist es nicht mehr so schlimm, auch wenn man Spieltischwissen hat einfließen lassen.

Und zum Cut-Scene Beispiel: Wenn die Horden irgendeine Stadt angreifen wollen, könnte einem SC ja einfallen, dass er eine Tante in ebendieser Stadt hat, die er schon lange besuchen wollte. Ist logisch. Und schon sind die SC voll in der Story. Und stell Dir vor: wenn der SL das doof findet, kann er immer noch sagen, dass er es besser finden würde, wenn die SC das besser jetzt nicht machen würden. (Trifft sich übrigens gut mit der Legende: Spieler kontrollieren SC, SL den Rest)

Fredi
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Offline 1of3

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #26 am: 2.10.2003 | 15:21 »
Richtig. Kommunikation ist alles. Ich weiß auch nicht, warum es so verpönt ist, seinen Spielern mal OOC einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben.

Snapshot

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #27 am: 2.10.2003 | 20:35 »
Snapshot, was Dir wichtig ist, ist das Verhalten, nicht das Wissen.
Richtig. (Hab ich das nicht gar bereits erwähnt? ??? )

Zitat
Dir ist die konsequente Variante wichtig. Ok. Aber das hat nichts mit Wissen zu tun. Das zeigt schon das Beispiel mit dem Hinterhalt. Es ist dann ok, wenn man eine logische Erklärung dafür finden kann, warum sich ein Charakter so verhält.
Da stimme ich letztendlich auch zu... zaghaft. Denn ganz so aus den Fingern gesogen (wie die Tante in der Stadt) sollte es IMHO dann auch nicht sein; wenn man sich irgendeine fadenscheinige Erklärung einfallen lassen kann fühlt es sich noch lange nicht.. plausibel an wenn ihr wisst was ich meine. (Jeder möge hier seine persönliche Schmerzgrenze selber ziehen.)

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: OOC-Wissen kann bereichernd sein, aber es sollte eher die Ausnahme als die Regel sein. Der Grundsatz sollte nicht lauten "Infos sollen nicht getrennt werden".
Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an das DSA-Abenteuer "Der Purpurturm" (3. Teil der Orkland-Trilogie). Da gab es ein Rätsel, das kein Spieler jemals alleine lösen könnte. Deshalb stand im Abenteuer, der Meister solle doch an entsprechender Stelle zu geeignetem Zeitpunkt mal den Raum verlassen, damit die Spieler die Gelegenheit haben, in den Text zu spicken und die Lösung auf diesem Weg heraus zu bekommen. 8)

Merke: Man kann´s auch übertreiben. ;)

Offline Doc Letterwood

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #28 am: 2.10.2003 | 21:10 »
Also, mal fundamental gesagt, solange ein Charakter in einer Spielwelt neu ist und der SL ihm nix über diejenige welche erzählt, kann er einfach nix vermischen. Das Know-How, das der Spieler hat (vom Auto übers Bügeleisen bis hin zum Schießgewehr), ist in einer Fantasy-Welt schlicht absurd, in der "realen" Welt nicht (Sofern es in die Zeit passt, und da benötigt jeder Spieler ein bisschen Fingerspitzengefühl).

Lernen die Spieler durch ihre Charaktere die Welt kennen, kann der Spielleiter das Spielerwissen ja immer noch durch die Informationen lenken, die er ihnen zukommen lässt.

Spielen die Spieler neue Charaktere und kennen die Spielwelt, wird es allerdings immer schwieriger, je länger und eingehender man eine Spielwelt benutzt und sie nicht verändert.
(Deswegen habe ich mit unserem zweiten Shadowrun-Spielleiter immer "Risiko" gespielt  ;) - sprich, die Welt in Vier-Augen-Diskussionsrunden immer weiterentwickelt, umgestaltet etc.)


edit: Ach ja, deshalb bekommen die Spieler meiner neuen Arcane-Codex-Runde auch keine Infos über die Welt - nur grob das Setting, die Atmosphäre, Struktur des Würfelsystems und Informationen über das Hier und Jetzt, also wo sie sich befinden.
Ihre Geschichte werde ich wohl mit jedem einzelnen zusammen erarbeiten, denn nur so gewährleiste ich, dass sie trotzdem nur die Infos haben, die ich ihnen zugestehe.
« Letzte Änderung: 2.10.2003 | 21:16 von morebytes »
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Offline Fredi der Elch

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #29 am: 3.10.2003 | 09:55 »
@Snapshot
Schön, dass Du immerhin zugibst, dass die Trennung nicht immer gut ist. Damit ist es ja schon eine Legende.
Aber ich würde noch weitergehen: Man sollte nicht trennen. Damit meine ich, man sollte sich immer die Option offenhalten, aufgrund von OOC Wissen zu handeln. Ob man das dann tut und mit welcher Begründung (IC oder nicht) ist jedem Spielstil überlassen. Aber es sollte prinzipiell möglich sein, deswegen geht es nur darum, Verhalten zu kontrollieren, nicht Wissen zu trennen. Der Punkt ist also, ob man sich nach OOC Wissen verhält. Und die Frage ist vom Individuellen Stil abhängig. Ok, dass ich da eher mehr von bevorzuge, ist wahrscheinlich allen klar... ;)

Fredi
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Offline Lord Verminaard

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #30 am: 3.10.2003 | 19:49 »
Zitat
Richtig. Kommunikation ist alles. Ich weiß auch nicht, warum es so verpönt ist, seinen Spielern mal OOC einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben.

Ganz genau. Immer diese bösen gamistischen Anwandlungen!! Oder doch simulationistisch? ;D Nein, im Ernst, wenn's gut kommt, dann scheiß doch drauf!

Ein anderes Beispiel: Wenn der Spieler weiß, dass ein andere Charakter in Bedrängnis ist, sein Charakter aber nicht, warum soll er seinen Charakter nicht trotzdem zufällig dort vorbeikommen lassen? So was passiert, wie schon richtig gesagt wurde, in Filmen und Büchern andauernd.

Im übrigen habe ich schon erlebt, wie sehr es dem Spiel schaden kann, wenn jemand zu sehr auf die Idee, seinen Charakter "realistisch" zu spielen, fixiert ist. Es gibt Leute, die sich da regelrecht verrennen. Machen dir wissentlich das Abenteuer kaputt und halten sich dabei auch noch für gute Rollenspieler. Meine Art zu spielen ist das nicht.
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Snapshot

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #31 am: 4.10.2003 | 00:21 »
Schön, dass Du immerhin zugibst, dass die Trennung nicht immer gut ist.
Naja, ich bin ja eingeschränkt lern- und diskutierfähig... ::) ;D
Insofern hat der Thread ja schon was gebracht. :)

Nur halte ich es nach wie vor weniger für eine Legende (lies: Humbug), sondern für einen Grundsatz, bei dem aber Ausnahmen erlaubt sind.
Das liegt wohl an meinem bevorzugten Spielstil, die Story mehr (wenn auch nicht völlig!) mit den Augen des Charakters zu erleben und zu spielen, als sozusagen "herauszuzoomen" und Regisseur-artig zu entscheiden wie ich agiere.




Es gibt Leute, die sich da regelrecht verrennen. Machen dir wissentlich das Abenteuer kaputt und halten sich dabei auch noch für gute Rollenspieler.
Soweit sollte es dabei natürlich nicht kommen. :(

Zitat
Wenn der Spieler weiß, dass ein andere Charakter in Bedrängnis ist, sein Charakter aber nicht, warum soll er seinen Charakter nicht trotzdem zufällig dort vorbeikommen lassen? So was passiert, wie schon richtig gesagt wurde, in Filmen und Büchern andauernd.
Stimmt, aber mir ist es einfach lieber wenn der SL für diese Zufälle sorgt. ;)

Offline Boba Fett

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #32 am: 6.10.2003 | 11:00 »
Ich würde sagen:
Wenn es den Spielspaß fördert, sollte man durchaus auch OOC Wissen einfliessen lassen.

Ein Beispiel: Wir spielen z. Zt. (noch) Robotech (Mecha Anime RPG) und die Gegner haben ein System, mit dem sie die Reaktoren der Mechas orten können. Letztendlich führt das dazu, dass wir im Moment anddauernd in Hinterhalte geraten und der Fun-Faktor darüber ist längst aufgebraucht.
Die Spieler wissen natürlich von diesem Ortungssystem, denn sie kennen die Anime Serie in und auswendig. Die Charaktere wissen es aber nicht. Es gab bereits ein paar Hinweise, dass da was nicht stimmt, aber keinen eindeutigen Hinweis.
Die Situation erzeugt inzwischen Frust. Sollen die Spieler sich jetzt blöd stellen und wochenlang fustriert werden, oder soll jemand mal ("simuliert") zufällig das tun, was dazu führt, das man den Hinweis bekommt?
Möglicherweise wäre ein Spieler, der das nicht wüsste längst darauf gekommen, aber dadurch, dass "alle" bescheid wissen, tun eben alle so, als bräuchte man einen Wink von aussen, der eben nicht kommt (im Moment wegen der Story gar nicht kommen kann, die Gruppe ist nämlich isoliert).

In diesem Fall: Im Sinne des Spielspaßes und zur Vermeidung des Frustes: Weg mit dem OOC - Bariere und mit Spaß weitergespielt. Wen interessiert es, woher die Info kam, wenn das Spiel dadurch besser läuft.
« Letzte Änderung: 7.10.2003 | 14:17 von Boba Fett »
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Offline Lord Verminaard

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #33 am: 6.10.2003 | 22:29 »
@ Boba: Sehr schönes Beispiel! Genau das meine ich.
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Snapshot

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #34 am: 7.10.2003 | 13:55 »
Da fällt mir jetzt auch nichts mehr ein. ::)


Edit: Doch, halt! ;D Nämlich das, was ich vorhin zuletzt gesagt hab - warum kann nicht der SL für den Zufall sorgen und ihnen einen entsprechenden Hinweis vor die Füße fallen lassen? Gerade in der Situation, dass eigentlich, auf Spielerseite, eh alle wissen, was Sache ist, würde ich das fast als seine Pflicht ansehen.
Es ändert im Grunde gar nichts an der Sache - nur dass der Grundsatz der Infotrennung erhalten bleibt. Zumindest mir geht es als Spieler nämlich so, dass ich mir, wenn ich mich über diesen hinweg setze, ein bisschen wie ein Cheater vorkomme, selbst wenn ich die Story damit voranbringe und somit allen nutze. Das ist jetzt vielleicht langjährige Konditionierung meinerseits durch die böse Legende, aber es wäre überhaupt kein Problem, wenn der Impuls vom SL ausginge. (Und wenn er nur einem Spieler einen Zettel zuschiebt "Dir kommt der Gedanke, dass vielleicht...". Dann macht es allerdings wirklich fast keinen Unterschied mehr.)
« Letzte Änderung: 7.10.2003 | 14:24 von Snapshot »

Offline Boba Fett

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #35 am: 7.10.2003 | 14:22 »
Man kann jetzt natürlich einwerfen, dass auch der Spielleiter diese Situation erkennen und dafür sorgen kann, das die Ursache des Frustes beseitigt wird.
Das ist sicherlich möglich.

Aber warum darf ein Spieler nicht entscheiden, dass es für den Spielverlauf besser ist, wenn jetzt das Problem beseitigt wird.
Wenn er das macht, entlastet er damit den Spielleiter.

Dementsprechend würde ich bei der Informationstrennung entscheiden, ob das Vermischen von IC Wissen und OoC Wissen aus egoistischen Gründen (der eigene Vorteil, das eigene Vergügen) geschieht, oder aus narrativen (zum Wohl der Story).
Im zweiten Fall bin ich geneigt, es als förderlich zu bewerten.
Auch eine Art des Player-Empowerment, ganz nebenbei bemerkt.
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Snapshot

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #36 am: 7.10.2003 | 14:26 »
 :o Boba kann Gedanken lesen!

Siehe mein Edit - ich käme mir als Spieler, rein subjektiv, einfach blöd dabei vor, so wie es deinen Spielern anscheinend auch geht.

Offline Jestocost

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #37 am: 7.10.2003 | 14:29 »
Ich als Spielleiter hätte so eine Situation auch gelöst, wie Snapshot vorgeschlagen hat: Über einen narrativen Weg einen Ausgleich zwischen Spieler- und Charakterwissen geschaffen.

Es macht einfach wenig Spaß, wenn man zu viel weiß und sich selbst für dumm verkaufen muss. Im übrigen ist das wohl einer der wenigen Fälle, bei denen zusätzliches Wissen kontraproduktiv ist.

Einfach ein sterbender Scout mit den Worten "Die Reaktoren, sie erfassen die Rea.. [Arrfh..Gurgel. Sterb]" hätte wohl gereicht.
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Offline Fredi der Elch

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #38 am: 7.10.2003 | 14:34 »
Siehe mein Edit - ich käme mir als Spieler, rein subjektiv, einfach blöd dabei vor, so wie es deinen Spielern anscheinend auch geht.
Äh, stehe ich jetzt voll auf dem Schlauch oder was? Wo sagt Boba, dass seine Spieler sich doof vorkommen?

Davon abgesehen bin ich Bobas Meinung. Warum muss denn der SL immer alles machen? Oder warum darf er immer entscheiden, was gut ist?  Der ist doch auch nur ein Mitspieler wie alle anderen auch. Und wir sind doch alle alt genug, damit das nicht in eine Schlacht ausartet. Deswegen: Mehr Verantwortung für die Spieler und die Erlaubnis OOCWissen zu verwenden, wenn es dadurch allen mehr Spaß macht!

@Jesto
Zitat
Einfach ein sterbender Scout mit den Worten "Die Reaktoren, sie erfassen die Rea.. [Arrfh..Gurgel. Sterb]" hätte wohl gereicht
Wie gesagt, warum immer nur der SL? Die Spieler sind doch auch schon groß, die dürfen auch mal mitreden. Ich finde, sie müssen nicht immer wie 5-Jährige behandelt werden.

Fredi
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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #39 am: 7.10.2003 | 15:23 »
Äh, stehe ich jetzt voll auf dem Schlauch oder was? Wo sagt Boba, dass seine Spieler sich doof vorkommen?
Vielleicht hab ich zuviel zwischen den Zeilen gelesen, aber das hier kam mir so vor:
Die Situation erzeugt inzwischen Frust. Sollen die Spieler sich jetzt blöd stellen und wochenlang fustriert werden, oder soll jemand mal ("simuliert") zufällig das tun, was dazu führt, das man den Hinweis bekommt? [...] dadurch, dass "alle" bescheid wissen, tun eben alle so, als bräuchte man einen Wink von aussen, der eben nicht kommt.
Wenn sie sich nicht blöd dabei vorkämen, OOC-Wissen zu verwenden, hätten sie es doch spätestens dann getan, als die Lage frustig wurde, oder?

Zitat
Warum muss denn der SL immer alles machen? Oder warum darf er immer entscheiden, was gut ist?  Der ist doch auch nur ein Mitspieler wie alle anderen auch.
Die Spieler sehen und spielen die Story klassischerweise nunmal aus subjektiver Perspektive (was ja auch der Grund für diese Legende ist); sie nehmen in aller Regel eben keinen "director´s view" ein. Und sie haben kein Konzept von der Story im Kopf, wie es der SL zumindest in Grundzügen haben sollte.
Worauf du hinaus willst, ist sicherlich einen eigenen Thread wert. ;)

Offline Fredi der Elch

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #40 am: 7.10.2003 | 15:30 »
Vielleicht hab ich zuviel zwischen den Zeilen gelesen, aber das hier kam mir so vor:
Zitat
Die Situation erzeugt inzwischen Frust.
Wenn sie sich nicht blöd dabei vorkämen, OOC-Wissen zu verwenden, hätten sie es doch spätestens dann getan, als die Lage frustig wurde, oder?
Ich lese das eher so: Sie trauen sich nicht, OOC Wissen zu verwenden, weil es "verboten" ist. Weil das eben nicht geht. Das sagen alle! Weil es blöd ist. Weil sie von anderen Leuten die Legende gehört haben, dass man OOC Wissen nicht verwendet. Vielleicht Leuten wie Dir? ;) ::)

Zitat
Zitat
Warum muss denn der SL immer alles machen? Oder warum darf er immer entscheiden, was gut ist?  Der ist doch auch nur ein Mitspieler wie alle anderen auch.
Worauf du hinaus willst, ist sicherlich einen eigenen Thread wert. ;)
Muhahahatten wir glaube ich schon. Aber sicher kein Grund, es nich noch mal auszudiskutieren :)

Fredi
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Offline Jestocost

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #41 am: 7.10.2003 | 15:31 »
Dann aktivieren wir doch unseren Stance/director's view Thread...

Und den gibt's hier

http://tanelorn.net/index.php?board=5;action=display;threadid=5609;start=msg141676#msg141676
« Letzte Änderung: 7.10.2003 | 15:34 von Jestocost »
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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #42 am: 7.10.2003 | 16:00 »
@Snapshot:
Ich bin nicht der Spielleiter (Ausnahmsweise) sondern auch nur ein Spieler.
Der Spielleiter kann aber nur die frustrierenden Situationen beheben, die er erkennt und deren Ursachen er findet.
Und der Spielleiter muss noch auf sehr viel andere Dinge achten.

Wenn (Bedingung!) die Spieler also eigentlich verantwortungsvoll genug sind, um mit so etwas sinnvoll umzugehen, warum sollte man ihnen nicht das Recht zugestehen, im Interesse des Spielspaßes die Story bewust zu beeinflussen, in dem sie ihre Kenntnisse nutzen.

Mir Fallen nur wenig Gründe ein:
- Die Spieler können es nicht. Sie verwenden die Möglichkeit nur eigennützig zum eigenen Vorteil: Eigentlich ein Armutszeugnis. Ich glaube, ich würde da nicht mitspielen wollen.

- Die Spieler wollen es nicht. Okay, dann müssen sie mit dem Frust leben.

- Der Spielleiter will es nicht. Warum? Kann er nicht loslassen? Hat er Angst, dass sich seine Story verselbstständigt? (Tut sie das nicht ohnehin?)

Ich sehe keine objektiven Gründe dagegen.
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Offline Fredi der Elch

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #43 am: 7.10.2003 | 16:14 »
Absolut Deiner Meinung Boba!

Wenn (Bedingung!) die Spieler also eigentlich verantwortungsvoll genug sind, um mit so etwas sinnvoll umzugehen, warum sollte man ihnen nicht das Recht zugestehen, im Interesse des Spielspaßes die Story bewust zu beeinflussen, in dem sie ihre Kenntnisse nutzen.
Sehe ich auch so. meine Vorschläge beziehen sich deswegen natürlich immer nur auf a) verantwortungsvolle Erwachsene, denen es b) hauptsächlich um die Story (im Nich-Gamistischen Sinn) geht. Ich würde das nicht mit einem Stapel Egomanen (egal welchen Alters) oder in einer Warhammer Partie (Hey, hier kommt noch eine Kavallerie, ätsch) ausprobieren wollen.

Und was den SL betrifft: Locker, locker. Die Spieler mal als gleichberechtigt ansehen. In einem andern Spiel oder auch im normalen Leben kommandiere ich doch meine Freunde auch nicht rum. Die dürfen doch auch mitentscheiden, in welchen Film wir gehen, warum also nicht beim RPG?

Fredi
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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #44 am: 7.10.2003 | 16:36 »
Man kann diese Regelung auch anwenden, ohne gleich das Basisdemokratische Rollenspiel zu erzeugen.
Worum geht es denn beim Rollenspiel? Ums Spaß haben und darum, eine tolle Geschichte zu erleben (im Narrativen Sinn).
Wenn es Hindernisse gibt, sollten sie beseitigt werden. Wenn man dem Spielleiter da Arbeit abnehmen kann (Befähigung = Bedingung), warum sollte man das nicht tun.
Wir machen das schon länger, ohne das direkt zum "Player-Empowerment" zu zählen und es klappt sehr gut.
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Snapshot

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #45 am: 7.10.2003 | 18:36 »
Weil es blöd ist. Weil sie von anderen Leuten die Legende gehört haben, dass man OOC Wissen nicht verwendet. Vielleicht Leuten wie Dir? ;) ::)
Böööser Fredi, meine Einstellung hier so zu dramatisieren! *fingerwedel* Ich hab doch schon gesagt, dass es Fälle gibt, wo man das nicht so eng sehen braucht - so weit habt ihr mich ja schon weichgeklopft. ;D

Der Spielleiter kann aber nur die frustrierenden Situationen beheben, die er erkennt und deren Ursachen er findet.
Och, komm. Selbst wenn er´s nicht von alleine mitkriegt, genügt dafür doch ein einziger Satz in der Pizzapause:
"Hey, wir wissen doch wohl alle, warum die Gegner immer über unsere Position Bescheid wissen, oder..?" ;)

Zitat
- Die Spieler können es nicht. Sie verwenden die Möglichkeit nur eigennützig zum eigenen Vorteil
Ich habe z.B. einen Spieler in meiner alten Gruppe, bei dem ich diese Gefahr sehen würde, wenn auch nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Deswegen macht es aber trotzdem nicht keinen Spaß (uah, Doppelverneinung..), mit ihm zu zocken.

Zitat
- Die Spieler wollen es nicht. Okay, dann müssen sie mit dem Frust leben.
Das ist IMHO das beste Gegenargument - es ist einfach nicht ihr Stil und bringt ihnen folglich auch nicht mehr Spaß. Davon abgesehen müssen sie nicht zwingend mit dem Frust leben, wenn der SL auch nur ein bisschen Feedback bekommt.

Zitat
- Der Spielleiter will es nicht. Warum? Kann er nicht loslassen? Hat er Angst, dass sich seine Story verselbstständigt?
He, ich erkenne den SL meiner alten Gruppe! ;D

Zitat
Ich sehe keine objektiven Gründe dagegen.
Es sind wohl auch keine objektiven Gründe - aber subjektive reichen doch.

Abgesehen davon bedarf es auch einiges Feingefühls des Spielers (bzw. Sicherheit, dass er mit seinen OOC-Infos nicht total daneben liegt), wenn solches Player-Empowerment - ob man es nun so nennt oder nicht - die Story auch wirklich voranbringen soll.
Jetzt kommt der Elch und sagt: "Na und, dann geht sie halt in ne andere Richtung; muss der SL halt flexibel sein!" Erstens frag ich mich aber, ob die Story dadurch wirklich dazugewinnt, zweitens sind wir damit IMO entschieden über das bloße "Einbringen von OOC-Wissen im Sinne der Story" hinaus - denn dann ändert sich nicht nur das Verhalten des SC (im Vergleich zum Nicht-Einsatz von OOC), sondern es werden neue Fakten geschaffen. (Nur damit du nicht das Diskussionsfeld wechselst, Fredi. ;) )

Letztendlich kann ich mich aber nur selber zitieren:
Das liegt wohl an meinem bevorzugten Spielstil, die Story mehr (wenn auch nicht völlig!) mit den Augen des Charakters zu erleben und zu spielen, als sozusagen "herauszuzoomen" und Regisseur-artig zu entscheiden wie ich agiere.
Das ist kein Argument, sondern nur eine Feststellung.

Offline Fredi der Elch

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #46 am: 7.10.2003 | 19:07 »
Böööser Fredi, meine Einstellung hier so zu dramatisieren! *fingerwedel* Ich hab doch schon gesagt, dass es Fälle gibt, wo man das nicht so eng sehen braucht - so weit habt ihr mich ja schon weichgeklopft. ;D
Hihi, nur ein Scherz! :D

Zitat
Abgesehen davon bedarf es auch einiges Feingefühls des Spielers (bzw. Sicherheit, dass er mit seinen OOC-Infos nicht total daneben liegt), wenn solches Player-Empowerment - ob man es nun so nennt oder nicht - die Story auch wirklich voranbringen soll.
Jetzt kommt der Elch und sagt: "Na und, dann geht sie halt in ne andere Richtung; muss der SL halt flexibel sein!"
Äh... ja. Menno.

Zitat
Erstens frag ich mich aber, ob die Story dadurch wirklich dazugewinnt, zweitens sind wir damit IMO entschieden über das bloße "Einbringen von OOC-Wissen im Sinne der Story" hinaus - denn dann ändert sich nicht nur das Verhalten des SC (im Vergleich zum Nicht-Einsatz von OOC), sondern es werden neue Fakten geschaffen. (Nur damit du nicht das Diskussionsfeld wechselst, Fredi. ;) )
Muhaha! Ich spüre einen neuen Thread aufkommen... ;)

Zitat
Letztendlich kann ich mich aber nur selber zitieren:
Das liegt wohl an meinem bevorzugten Spielstil, die Story mehr (wenn auch nicht völlig!) mit den Augen des Charakters zu erleben und zu spielen, als sozusagen "herauszuzoomen" und Regisseur-artig zu entscheiden wie ich agiere.
Äh. Ja. Da hast Du leider ;) recht. Aber ich bin im Auftrag des Herrn unterwegs, Rollenspieler zu Spielstielen zu führen, die noch nie ein Mensch zuvor gespielt hat. Oder wenigstens die entsprechenden Personen noch nicht. Denn auch Rollenspielen kann sich ja entwickeln, wir müssen nicht ewig so spielen wie vor 20 Jahren (auch wenn das auch nett ist).

Deswegen: Probieren geht über Lamentieren. oder was?

Fredi
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« Antwort #47 am: 7.10.2003 | 22:50 »
"Basisdemokratisches Rollenspiel" wird wohl nur in den wenigsten Gruppen funktionieren. Aber nur weil der SL das letzte Wort hat, heißt das noch lange nicht, dass er der einzige sein muss, der redet! Ich würde mir manchmal mehr Spielerinitiative wünschen! Bei mir ist das Problem eher, dass die Spieler das OOC-Wissen nicht haben... ;)

Die Kehrseite der Informationstrennung, die übrigens bisher noch überhaupt nicht angesprochen wurde, ist die Tatsache, dass viele immer noch glauben, was der Charakter nicht erfahre, dürfe auch der Spieler nicht erfahren. Diese Legende halte ich für absolut falsch und schädlich. Ich als Spieler hasse es, wenn der SL mich über alle Hintergründe im Dunkeln lässt, obwohl das Abenteuer zuende ist und es auch nicht mehr darum geht, das Geheimnis irgendwann später zu lüften.

Genauso verhält es sich mit dieser unsäglichen Sitte, immer die anderen vor die Tür zu schicken, wenn ein Charakter allein unterwegs ist. Herrgott, man spielt das Spiel gemeinsam, und alle sollten von dem Ganzen was haben!! In meinen Augen gibt es nicht den geringsten Grund dafür, einzelnen Spielern bestimmte Teile vorzuenthalten, nur weil zufällig ihr Charakter nichts davon mitbekommt!

(So, das um die Diskussion hier noch mal ein bisschen anzuheizen! ;D )
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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #48 am: 7.10.2003 | 23:50 »
Zitat
Story (im Nich-Gamistischen Sinn)
So Fredi, erklär mir mal den unterschied der Story im gamistischen und nicht-gamistischen Sinn. Bin schon sehr gespannt.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Offline Boba Fett

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Re:[RPG-Legende] Informationstrennung
« Antwort #49 am: 8.10.2003 | 08:56 »
Abgesehen davon bedarf es auch einiges Feingefühls des Spielers (bzw. Sicherheit, dass er mit seinen OOC-Infos nicht total daneben liegt), wenn solches Player-Empowerment - ob man es nun so nennt oder nicht - die Story auch wirklich voranbringen soll.
Stimmt...
Auf der anderen Seite liegt es im "Feingefühl" des Spielleiters, Frustsituationen zu erkennen.
Will sagen: Klar kann es auch mal schief gehen. Das kann es aber auch, wenn der Spielleiter diese Verantwortung besitzt.
Aber je mehr Verantwortungen auf einer Person (SL) konzentriert sind, desto eher geht etwas schief!

@Verminator:
Zitat
Die Kehrseite der Informationstrennung, die übrigens bisher noch überhaupt nicht angesprochen wurde, ist die Tatsache, dass viele immer noch glauben, was der Charakter nicht erfahre, dürfe auch der Spieler nicht erfahren.
Auch da kommt es auf die Spielweise an. Für die Gamisten ist dies wichtig, denn sonst können sie ja die Schwierigkeiten im Spiel nicht umschiffen und dies als Erfolg verbuchen...
Ansonsten hängt es wieder von der Qualifikation der Spieler ab, sprich, ob diese es ausnutzen.
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