Autor Thema: Taugt Warhammer 2nd?; war: 10 Rollenspielbücher fürs Exil  (Gelesen 13525 mal)

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Hm, irgendwie scheint der Thread bislang an mir vorbeigegangen zu sein...

Ich habe die 2nd Edition von WarHammer auch einige Zeit lang gespielt und geleitet. Wir hatten bezüglich des Regelsystems keine grösseren Probleme oder Unstimmigkeiten. Den meisten Spielern, mit denen ich gespielt habe, hat neben dem (düsteren) Setting gerade auch das Zufallssystem ganz gut gefallen. Viele fanden es spannend, eben auch mal bei der Charakterwahl die Würfel entscheiden zu lassen; einige fanden das zudem herrlich oldschoolig. Ich habe den Spielern aber auch immer gesagt, dass sie Dinge, die sich nicht auswürfeln wollen, auch selbst auswählen dürfen-aber wie gesagt, die meisten Spieler wollten damals eher auswürfeln als selbst aussuchen. Das % bzw W100-System kam bei den meisten Spielern auch gut an-zumindest hat sich bei mir nie einer darüber beschwert. Viele schätzten es wegen seiner einfachen und schnellen Regelmechanik-und tun das auch heute noch.

die lächerliche Inkompetenz aller Figuren der Spielwelt...
Ja genau, weil ja auch ALLE Figuren der Alten Welt inkompetent sind. Also auch die Dämonen. ::)

Jeder in dieser Welt ist ein kleiner Penis. Selbst die gestandensten Recken und größten Helden haben dann mal eben eine 75%ige Trefferchance beim Angriff. Das ist doch einfach nur lächerlich. Inkompetenz schön und gut, aber dann sollte es auch Kompetenz als Gegenpol geben, damit die Inkompetenz überhaupt erst sein kann. Wenn alle inkompetent sind, ist die Welt einfach ein Witz.
Wenn du die (Durchschnitts-)Figuren von WarHammer für inkompetent hälst, dann solltest du unbedingt mal Degenesis spielen. Da hast du dann richtiginkompetente Figuren der Spielwelt.
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."