Autor Thema: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke  (Gelesen 2700 mal)

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Online Radulf St. Germain

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[Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« am: 16.06.2013 | 13:11 »
Da man mich um meine Meinung zu diesem Thema gebeten hat:

Ich finde M&M sehr cool. Habe es bislang noch nicht gespielt, aber schon mal reingelesen.

Grundkonzept: Wie kann das Old School D&D Feeling einfangen aber gleichzeitig sehr "moderne" eher narrative Regeln haben?

Also, eine Mischung aus FATE-artigen Elementen mit OSR Elementen.  >;D

Das System löst diese selbstgestellte Aufgabenstellung aus meiner Sicht und auf den ersten Block sehr gut. Die Regeln sind einigermaßen crunchy aber erlauben den Spielern dennoch "mitzuerzählen". Man würfelt z.B. um zu treffen und kann die Erfolge dann konvertieren in Schaden, Betäubung, Knock-Back etc. D.h., wenn ich z.B. 10 besser bin als die Armor Class des Gegners, dann kann ich 5 davon als Schaden nutzen und den Rest für Effekte (z.B. Zurückgeworfen). Der Spieler beschreibt dann, wie sein Keulenhieb den Kopf des Gegners getroffen hat und dieser zurücktaumelt.

Netter Benefit: Man kann D&D 3.0 Charaktere und Zaubersprüche fast direkt konvertieren, beides wird auch in den Regeln explizit vorgeschlagen.

Mir gefällt es, weil mir sowohl FATE als auch OSR Systeme die ich kenne zu sehr in eine Richtung gehen, d.h. FATE ist mir manchmal zu viel Erzählen und zu wenig Regeln, OSR hat mir zu wenig Erzählfreiheit. (Das soll kein Bashing sein, sondern ist eine persönliche Vorliebe, die ich hier erläutere, weil.....)

Wenn Du so bist wie ich, dann könnte Dir M&M auch sehr gut gefallen. Ich habe aber die Befürchtung, dass sowohl OSRler als auch FATEler dieses System aus jeweils anderen Gründen nicht mögen würden.

Hoffe das ganze hilft weiter und endet nicht in einem Flame-War....

[Edit: War mit meinen Formulierungen nicht ganz glücklich und habe sie etwas angepasst.]
« Letzte Änderung: 16.06.2013 | 14:02 von Radulf St. Germain »

Offline Korig

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #1 am: 16.06.2013 | 15:18 »
Hörst sich sehr gut an und voll nach meinem Geschmack. Muss mir dann wohl das PDf holen.

Offline Silent

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #2 am: 16.06.2013 | 16:12 »
Die Trefferauflösung klingt ein wenig nach Ephoran, wo man nach dem angriff auch erstmal auf einer Liste einkaufen gehen konnte ^^
>Werbefläche zu vermieten<

Offline Kearin

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #3 am: 16.06.2013 | 19:03 »
Zitat
Das System löst diese selbstgestellte Aufgabenstellung aus meiner Sicht und auf den ersten Block sehr gut. Die Regeln sind einigermaßen crunchy aber erlauben den Spielern dennoch "mitzuerzählen". Man würfelt z.B. um zu treffen und kann die Erfolge dann konvertieren in Schaden, Betäubung, Knock-Back etc. D.h., wenn ich z.B. 10 besser bin als die Armor Class des Gegners, dann kann ich 5 davon als Schaden nutzen und den Rest für Effekte (z.B. Zurückgeworfen). Der Spieler beschreibt dann, wie sein Keulenhieb den Kopf des Gegners getroffen hat und dieser zurücktaumelt.
Was ist daran jetzt narrativ?

Offline DeadOperator

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #4 am: 16.06.2013 | 20:49 »
Wichtigster Vorteil:
Das System ist einfach und schnell zu lernen. Alles aus D&D,Pathfinder und Co kann einfach übernommen oder mit wenigen Handgriffen angepasst werden.

Mechanik:
Grundsätzlich handelt es sich um ein 3d6 System. Der d20 ist also erst mal Geschichte.

Es nutzt 6 Attribute und einen daraus abgeleiteten Bonus. Mit diesem werden praktisch alle Proben abgehandelt.

Es hat keine Skills und nutzt dafür Aspekten vergleichbare "Traits". Die sind individuell zu erstellen und bestehen auf kleinen Sätzen.

Ähnlich wie C&C nutzt es häufiger die Stufe des Charakters oder des NPC. Kann man z.B. einen eigenen Trait nutzen, so erhält man einen Bonus in Höhe der Stufe. Jeder weitere Trait bringt dann nur noch ein +1. (z.B. der Trait "Meisterdieb von Korbar" würde einem Dieb der 5. Stufe einen Bonus von +5 bringen. Ein zusätzlicher Trait "Erstklassige Werkzeuge" bringt dann nur noch +1)

Schafft man eine Probe oder übersteigt der eigene Erfolg den des Gegners, erhält man Erfolgspunkte/ Effekt-Punkte. Mit denen erzielt man Schaden oder erzählt (gegen Punkte) Effekte herbei. So kann man z.B. für 5 Punke (Hausnummer und konstruiertes Beispiel) einen besser verteidigungsposition erhalten oder für 10 Punkte die Fackel des Gegners löschen...

Ebenfalls Teil des Systems: Die allseits beliebten Hero-Points, also Punkte, mit denen die PC in die Story eingreifen, oder sich Vorteile auf einen Würfelwurf kaufen können.

Kampf:
Man würfelt: 3d6 + AT-Bonus (meist Stärke) + Trait + Waffenschaden (z.B. 1d8) gegen AC
Die Punkte, die über der AC liegen, werden zu Effekt-Punkten und verursachen Schaden.

Ähnlich läuft das auch bei geistigen Schaden, nur halt mit anderen Attributen.

Magie:
Klassisches Spell-System

Mein Fazit:
Für mich bestens geeignet um klassische D&D-Abenteuer zu spielen, ohne in Regeln abzusaufen. Bei mir wird es C&C wohl ersetzen. Es ist flexibler und gibt mir mehr Freiheiten. Ich werde es auf dem Treffen wohl mal testen.
« Letzte Änderung: 16.06.2013 | 20:52 von Dead Operator »
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Online Radulf St. Germain

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #5 am: 16.06.2013 | 21:55 »
Was ist daran jetzt narrativ?

Aus meiner Sicht, die folgenden Punkte:

  • Der Held beschreibt seine Erfolge und nutzt die Erfolgspunkte um passende Effekte zu "bezahlen" - also ein -2 Malus (Effekt) weil der Gegner benommen ist (narratives Element)
  • Mit Heropoints kann der Held die Auswirkung eines Treffers auf sich selbst in ähnlicher Weise bestimmen und beschreiben
  • Es gibt so etwas ähnliches wie FATE-Aspekte, d.h. man kann zum Beispiel ein "Schwertmeister aus Amon Duhl" sein, was dann einen Bonus auf den Angriff gibt, wenn man mit einem Schwert kämpft. Den Text und die Boni kann der Spieler bestimmen.
Wenn man nun aus der Richtung FATE kommt, dann ist das evtl. "narrativ light". Aber ich glaube, für Leute, die es etwas crunchiger wollen aber nicht 100% crunchig, ist das eine ganz coole Sache.
« Letzte Änderung: 16.06.2013 | 22:21 von Radulf St. Germain »

Offline rollsomedice

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #6 am: 17.06.2013 | 02:26 »
Klingt gut danke!

Offline Evil Batwolf

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #7 am: 17.06.2013 | 07:59 »
...Kampf:
Man würfelt: 3d6 + AT-Bonus (meist Stärke) + Trait + Waffenschaden (z.B. 1d8) gegen AC
Die Punkte, die über der AC liegen, werden zu Effekt-Punkten und verursachen Schaden.
...
Das ist mir erst mal sauer aufgestoßen. Wieso verbessert Waffenschaden meine Chance, einen Treffer zu landen? Meine Meinung:  Kann man machen, wenn man Kämpfe stark abstrahiert (wie in FATE). Aber nicht bei 'ner Hitpoint-Mechanik wie in OSR D&D.

Das könnte zwar evtl. mit der Hausregel "Separater Damage-Roll + Netto-Effektpunkte (ohne Waffenschaden)" behebbar sein, wahrscheinlich müsste man dafür aber wieder am AC-Wert rumschrauben, ums halbwegs balanciert zu halten.

Naja, ansonsten hat das Spiel nach dem ersten Überfliegen zu urteilen einige coole Ansätze.

Offline DeadOperator

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #8 am: 17.06.2013 | 12:29 »
Ist Geschmackssache, allerdings machen das sehr viele Systeme so: nWoD, FATE, ORE etc. UND die Rüstung/Schild geht ja auch als Bonus in den AC ein. Wenn Du das also nicht möchtest, kannst Du Waffenschaden rausnehmen und gleichzeitig auch die Rüstung. Dann sollte die Balance wieder stimmen.

Sonst hast Du alles in einem Wurf. Beschleunigt den Kampf und kommt mMn dann auch zum gleichen Ergebnis.

Richtig ist aber, es fühlt sich anders an ;D
« Letzte Änderung: 17.06.2013 | 12:31 von Dead Operator »
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Offline Tarin

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #9 am: 18.06.2013 | 20:06 »
So, ich konnte auch lesen. Grundsätzlich ist das System ganz hübsch gemacht und vermutlich spielbar, soweit man das von einmal lesen ohne Playtest sagen kann. Gedanken dazu:
- M&M gibts nur bis Level 4. Danach soll man selbst aktiv werden bzw Input aus cD&D und Konsorten übernehmen. Es versteht sich also tatsäch als Klon, der altes Material spielbar macht.
- Die Sache mit den Erfolgsgerade, Konsequenzen usw. ist nett gemacht. Mir schon fast zu verregelt, aber insgesamt cool.
- Die Aspekte/Traits/Dinger. Ja, sie sind da und so ganz warm werde ich mit ihnen nicht.
- die Primärattribute haben besondere Modifikatorlisten. Warum sind die so krass? Unnötig.
- das Artwork und speziell das Cover mag ich.
- Mentalen und physischen Schaden? Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber: Siehe Aspekte/Traits

Insgesamt: Ich mag M&M für einige der Ideen darin. Hintergrundtraits können wegen mir auf jeden Charakterbogen dieser Welt, meinetwegen auch als Bonusgeber. Macht die Charaktere ein bisschen fluffiger. An vielen Stellen verregelt mir M&M allerdings Dinge, die für mich keiner Regel bedürfen oder die mir erstmal unnötig kompliziert erscheinen. Aber gut, ich verstehe diesen Old School Feeling with New School Rules Ansatz eh nicht. M&M schlägt da so ein bisschen in die gleiche Kerbe wie Dungeon World. M&M finde ich da stimmiger und den spezifischen Ansatz symphatischer.

Würde ich es spielen/leiten?
Durchaus, wenn ich nicht ausgelastet wäre. Ist aber ein Spiel, das sich zu testen lohnt.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Online Radulf St. Germain

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #10 am: 21.06.2013 | 18:05 »
- Die Aspekte/Traits/Dinger. Ja, sie sind da und so ganz warm werde ich mit ihnen nicht.

Was ich bei M&M gut finde, ist, dass nur der erste Trait vollen Levelbonus gibt und danach ist es nur noch +1. (OK, beim ersten Level....)
Die Traits erscheinen mit auch "enger" als Aspekte bei FATE. Man sagt eine Art von Probe auf die man den Bonus kriegt (z.B. Schießen für "Archer of the King") und alles andere ist dann sehr vom Good-Will des DMs abhängig. Aber... irgendwie sind sie da, die Traits.  :ctlu:

Zitat
- die Primärattribute haben besondere Modifikatorlisten. Warum sind die so krass? Unnötig.

Ja, fand ich auch erst krass, wertet aber dann wieder die Traits ab, d.h. egal wie viele "Fighter-Traits" ein Magier hat, er kommt nie an den Kämpfer ran.

Offline tartex

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #11 am: 21.06.2013 | 19:14 »
Das ist mir erst mal sauer aufgestoßen. Wieso verbessert Waffenschaden meine Chance, einen Treffer zu landen? Meine Meinung:  Kann man machen, wenn man Kämpfe stark abstrahiert (wie in FATE). Aber nicht bei 'ner Hitpoint-Mechanik wie in OSR D&D.

Warum macht Rüstung es schwieriger getroffen zu werden?
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Online Radulf St. Germain

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #12 am: 22.06.2013 | 15:56 »
Weil wir gerade vom Schaden als Bonus zum Wurf sprechen. Was ich daran komisch finde (abgesehen, dass ich es ohnehin komisch finde  ~;D) ist, dass man mit einer Waffe besser nebensächliche Effekte erzeugen kann, wie z.B. bessere Position als ohne. Unabhängig von der Logik benachteiligt das nicht Magier, die ja seltenst eine Waffe einsetzen?

Offline Evil Batwolf

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #13 am: 22.06.2013 | 17:02 »
Warum macht Rüstung es schwieriger getroffen zu werden?

Wann hätte ich gesagt, dass ich das für eine gute Idee halte?

Bin eher der Armor = Damage-Reduction-Freund.

Aber im Gegensatz zu "Waffenschaden erhöht Angriffswert" kann man "AC = schwieriger zu treffen" m. E. noch halbwegs begründen, von wegen der Angreifer versucht eben, ungeschützte Stellen zu treffen. Was aber aus meiner Sicht durch den Bulk-Nachteil von Panzerung irgendwie auch nicht so richtig zündet. Von daher = siehe oben.

Da M&M aber versucht, OSR zu modernisieren und altes Material nutzbar zu machen, kann ich diese Design-Entscheidung verstehen. Wieso sie den Schadenswurf weggelassen haben, verstehe ich zwar auch (die ganze Consequences & Effects wäre sonst nicht so recht funktional), es gefällt mir nur nicht  ;).

Achamanian

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #14 am: 22.06.2013 | 17:08 »
Um auch mal einzuwerfen, was an dem Damage-Die als "Trefferhilfe" cool ist: Es führt gleichzeitig dafür, dass der Schaden einerseits nach Waffe gedeckelt ist, man aber andererseits mit einem guten Wert davon ausgehen kann, öfter Maximalschaden zu erziehen (weil man ja einfach "Kaufpunkte" bis zur Maximalhöhe des Schadenswürfels in den Schaden pumpen kann, egal, welche Zahl der Schadenswürfel selbst anzeigt).

Offline tartex

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #15 am: 23.06.2013 | 11:16 »
dass man mit einer Waffe besser nebensächliche Effekte erzeugen kann, wie z.B. bessere Position als ohne. Unabhängig von der Logik benachteiligt das nicht Magier, die ja seltenst eine Waffe einsetzen?

Finde ich eigentlich recht schön. Der Brutalo mit dem Riesenschwert zwingt auch ohne zu treffen die anderen an ungute Plätze. Sieht man so ja in x Filmen und wurde eigentlich nie in einem Spielsystem umgesetzt.

Und das mit den Magiern wäre der Anfang eines potentiellen Fixes für D&D3.X.
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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #16 am: 23.06.2013 | 13:10 »
Finde ich eigentlich recht schön. Der Brutalo mit dem Riesenschwert zwingt auch ohne zu treffen die anderen an ungute Plätze. Sieht man so ja in x Filmen und wurde eigentlich nie in einem Spielsystem umgesetzt.

Und das mit den Magiern wäre der Anfang eines potentiellen Fixes für D&D3.X.

Ja, vielleicht werden ja wirklich viele Dinge mit einer Waffe in der Hand leichter.  >;D

Und es gibt zumindest ansatzweise die Idee andere Gegenstände als Bonusgeber zu haben. Geil finde ich z.B. dass eine edle Kutsche +1d6 oder so auf soziale Angriffe gibt. Du bist halt der Typ mit dem Porsche Cayenne und alle finden das geil.   ~;D

Diese Idee kann man bestimmt noch ausweiten.

Offline tartex

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #17 am: 23.06.2013 | 14:41 »
Und es gibt zumindest ansatzweise die Idee andere Gegenstände als Bonusgeber zu haben. Geil finde ich z.B. dass eine edle Kutsche +1d6 oder so auf soziale Angriffe gibt. Du bist halt der Typ mit dem Porsche Cayenne und alle finden das geil.   ~;D

Also in meinem Treenenwelt-Setting sind Silikonbrüste in der Ausrüstungstabelle und die geben +2 Charisma...
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Achamanian

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #18 am: 28.03.2014 | 15:38 »
Hat das eigentlich inzwischen mal wer gespielt?
Ich habe heute mal wieder in die PDF geschaut; Ich muss zugeben, ich hadere immer noch ein bisschen mit der Effekt-Einkaufsliste, von der ich mir vorstelle, dass sie den Spielfluss ganz schön verlangsamen kann ...

Offline D. Athair

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Re: [Monsters & Magic] Erste Eindrücke
« Antwort #19 am: 5.04.2014 | 17:30 »
Wenn ich das lese, bin ich interessiert:
Grundkonzept: Wie kann das Old School D&D Feeling einfangen aber gleichzeitig sehr "moderne" eher narrative Regeln haben?
Also, eine Mischung aus FATE-artigen Elementen mit OSR Elementen.  >;D


Die weiteren Ausführungen allerdings machen mich vorsichtig/hellhörig:
Die Regeln sind einigermaßen crunchy [...] Netter Benefit: Man kann D&D 3.0 Charaktere und Zaubersprüche fast direkt konvertieren, beides wird auch in den Regeln explizit vorgeschlagen.
Bei OSR-Spielen und tendenziell auch bei Indies/Fate sind mir die "freiformigen" Aspekte ("rulings" + freefom play) enorm wichtig. D&D 3.X eher ist das Gegenteil davon.

Wenn ich (verschiedene) Eindrücke anschaue, dann scheint mir Monsters+Magic für meine Bedürfnisse sehr viel falsch zu machen.

Kann dazu wer was sagen?


"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan