Autor Thema: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft  (Gelesen 13791 mal)

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Offline Silent

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #25 am: 12.11.2013 | 18:58 »
Kovu - Seitenstraße

Kovu hatte es gewusst, sie hatte es instinktiv gewusst, dass hier was im argen lag, aber mit einem simplem Raubüberfall auf quasi offener Straße gegenüber einer adligen vom Stande und einer offensichtlichen Priesterin? Keine 1000 Schritt von der örtlichen Kapelle? Jede Zelle ihres Körpers schrie und selbst ihre Ratio signalisierte ihr grünes Licht, den Willen des Pancreators zu entfachen, doch die leise Stimme ihres Herzens brachte den Rest ihres inneren Orchesters zum Schweigen.

Wehmütig sah sie den Redelsführer an, lächelte sogar ehrlich und sagte mit sanfter Stimme:
"Kind, ist dies wirklich notwendig? Der Pancreator liebt alle seiner Kinder und würde es nicht gut-heißen, wenn wir auch nur einen von unserer Pforte verstoßen würden. Hunger, Schmerzen, Leid und Armut sind nur Symptome für Schlieren auf dem Spiegel deiner Seele. Doch Gier und der Raub von materiellen Gütern können dein Licht weiter schwächen, doch du kannst immer noch das richtige tun. Zeige Demut und ich werde dir helfen. So oder so, werde ich dich in meine Gebete mit einschließen..."
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Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #26 am: 12.11.2013 | 19:30 »
Der Mann mit dem grobschlächtigen Gesicht steht für einen Moment nur verdutzt da, bevor er wieder die Stimme erhebt - diesmal jedoch deutlich weniger entschlossen: "Hör zu, Schwester, wir woll'n niemand'n was tun. Wir woll'n nur eure Sach'n, um uns're Familien zu fütte'n."
Er zögert noch einen Moment und blickt euch alle an.
"Ihr könnt den Kram leicht ersetz'n, ihr seid alle mindestens Freie, wenn nich' soga' Adelige un'so." Er blickt sich nervös um. "Je schnella wirs hinter uns bring'n, desto weniger gefährlich isses für alles hier."
Etwas entschlossener fügt er dann wieder hinzu: "Also, schnell jetz'. Genug getrödelt. Macht alle 'n Schritt zurück!"

Offline Odium

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #27 am: 13.11.2013 | 13:16 »
Jarvis, Scraver

Jarvis versucht, trotz der Gefahr, ruhig zu bleiben und und knabbert erst einmal weiter an seiner Frucht, bevor er die Hände beschwichtigend erhebt und ruhig zum Anführer der Gruppe spricht: "Ja, da hst du ganz recht mein Freund. Jeder von uns hier ist frei, aber wir sind nicht ohne Grund hier und auch wenn wir es könnten, haben wir doch keine Zeit dazu, uns erst einmal neu auszurüsten. Darüber hinaus würde das unseren Auftrag hier verzögern, was wiederum unseren Auftraggebern nicht sehr gefallen würde. Und von wem glaubst du, würden sie sich die von euch verursachten Unkosten zurückholen, hm?
Natürlich könntet ihr uns auch einfach erschießen, aber ... dann würde ich nicht in eurer Haut stecken wollen wenn sich unser Geldgeber für die fehlgeschlagene Investition "bedanken" wird...

Aber ihr sehr mir aus wie vernünftige Männer, daher bin ich sicher, das wir zu einer Übereinkunft kommen können.
Ihr sorgt dafür, das wir nicht mehr belästigt werden, und wir bezahlen euch für diesen Dienst.
Ihr bleibt sauber, habt Geld für eure Familien - und wir können weiter unseren Geschäften nachgehen.
Was haltet ihr davon?"
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #28 am: 13.11.2013 | 15:45 »
Veeti

Veeti musste schmunzeln als er humpelnd seinen Weg um die Gruppe bahnte. Die Priesterin und der junge Kerl versuchten sich ihren Weg rauszuquatschen. Er unterdrückte ein Kopfschütteln und war nun hinter den beiden Schergen mit den Schrotflinten. Die linke Hand bewegte sich nun langsam zum Gürtel, wo das Stiletto hing und die Augen wanderten nun offensichtlich zu den Räubern.
Er machte einen schnellen Satz zwischen diese und seine Arme schossen von unter dem Poncho vor der Brust überkreuz nach oben. Das Stiletto sollte den Kerl rechts von ihm in den Ellbogen treffen, so dass dieser vor Schmerz die Hand öffnete, wohingegen die Axt den Arm des Räubers links von ihm treffen sollte, und wenn möglich durchtrennen.
Dazu brüllte er: “Verschwindet, ihr feigen Rattenfresser!“
Egal wie sein Angriff ausgehen sollte so würde er danach einen weiteren Schritt in die Mitte machen um sich vor die Gruppe zu stellen, breitbeinig und die Waffen kampfbereit in den Händen.

Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #29 am: 13.11.2013 | 18:40 »
Während die Gestalten, die der Gruppe gegenüber stehen noch die Worte von Jarvis verdauen und gerade zu begreifen beginnen, dass ihnen tatsächlich ein Angebot gemacht wurde, das es wert sein könnte, in Erwägung gezogen zu werden, bricht plötzlich ein Kerl mit kantigem vernarbten Gesicht und beeindruckender Statur durch den Ring, den die Räuber um die Gruppe gebildet haben. Dabei zieht er mit geübten flinken Bewegungen seine Waffen und versetzt zweien der Habenichts schmerzhafte Treffer, die sie zurückzucken lassen.
Die gesamte Bande kuckt erschrocken und verdutzt und weiß nicht so recht, wie ihnen geschieht und was nun zu tun ist. Damit hatten sie ganz offensichtlich nicht gerechnet.
Man sieht ihnen an, was in ihren Köpfen vorgeht: "Scheiße, ist der Typ gefährlich."

Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #30 am: 13.11.2013 | 19:56 »
Einen kurzen Moment stehen die sieben Gestalten völlig überfordert und verdattert nur da und blicken auf Veeti, der sich zwischen sie und ihre auserkorenen Opfer gedrängt hat, ohne zu wissen, was zu tun ist.
Dann zuckt der erfahrene Söldner einmal kurz und lässt seine Axt provozierend in einem Bogen schwingen, während er knurrend zwischen den Zähnen hervorstößt: "Ich sagte, mach euch dünne, solange ihr noch könnt!"
Die Männer springen allesamt erschrocken einen Schritt zurück und werden blass um die Nasen.
Dann sehr ihr nur noch, wie die vermeintlichen Räuber Hals über Kopf das Weite suchen und so schnell wie möglich in der Menge verschwinden, wobei sich die beiden Verletzten die angeschlagenen Arme halten.

Offline Odium

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #31 am: 13.11.2013 | 22:28 »
Jarvis, Scraver

"Puh, vielen Dank Mann!"
Dann lächelt Jarvis breit und streckt ihm die Hand hin. "Ich bin Jarvis"
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #32 am: 13.11.2013 | 22:49 »
Veeti

Als sich die Räuber eilig von dannen machten machte sich ein breites Grinsen auf Veetis zernarbtem Gesicht breit. Die hatte er ordentlich erschreckt. Ja, lauft nur zu eurer Mami! sagte er noch halblaut, obwohl es wohl keiner der Räuber mehr hören konnte. Seine beiden Waffen Sanifha und Faziha wischte er sorgfältig an einem Taschentuch ab und hörte währenddessen dem jungen Mann zu der sich bedankte und vorstellte.
Veeti nickte kurz und schüttelte die ihm gereichte Hand: “Ich helfe doch gern! Mein Name ist Veeti. Ich bin schon ne Weile auf Pandaemonium.“
Dann strich er sich mit der linken Hand etwas die Strähnen aus dem Gesicht und wandte sich nun an die Damen: “Wenn auch noch so edle und liebreizende Gesellschaft dabei ist helfe ich sogar noch lieber.“ Er musste husten, was sich fast wie ein gemeines Lachen anhörte und fuhr dann mit zwei kurzen Verneigungen fort: “Hochwürden, Mylady und auch du junge Dame. Wie gesagt bin ich schon eine Weile hier und konnte an eurem Verhalten sehen, dass ihr vielleicht einen Leibwächter und Führer brauchen könntet. Ich bin nicht teuer und ihr braucht euch um Abschaum, wie diese halben Hemden gerade, keine Sorgen mehr zu machen. Was sagt ihr?“ Veeti hatte einen selbstsicheren Gesichtsausdruck. Natürlich wusste er dass es dreist war im einen Moment noch von seiner Hilfsbereitschaft und im nächsten von seinen kaufbaren Diensten zu sprechen, aber er war (zumindest in seiner Sicht) der wohl beste Söldner auf dem ganzen Planeten.

Offline Silent

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #33 am: 13.11.2013 | 23:08 »
Kovu

Gerade noch versucht die Seelenspiegel diverser Räuber zu hegen und zu pflegen, so schnell waren sie aber auch wieder weg. Irgendwie roch die ganze Angelegenheit für Kovu äußerst verdächtig, aber prinzipiell war sie ja geneigt, Veetis auftreten als Zeichen des Pancreators anzuerkennen.
"Ich danke dir für deine rasche Hilfe, auch wenn mir deine Methoden vielleicht nicht zusagen, haben sie vielleicht schlimmeres verhindert.", sagte Kovu mit einem Lächeln und ehrlicher Dankbarkeit. Dennoch schwingt ein gewisser Unterton mit, dass sie mit "schlimmere Konsequenzen" nicht die eigene Gruppe gemeint haben könnte. Nebenbei versuchte Kovu wieder einige Gepäckstücke, welche im Eifer des Gefechtes wild umher lagen wieder zu ordnen.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #34 am: 15.11.2013 | 00:05 »
Orfreda mustert den Söldner etwas verschreckt aber auch neugierig.
"Mein Herr, ich befürchte, wir können Ihnen nicht die großen Reichtümer bieten, die ihr zweifelsohne verdienen würdet." Dabei blickt sie schüchtern in Richtung von Houston.
"Nichtsdestotrotz würde ich Ihre Dienste nur zu gerne in Anspruch nehmen, sofern meine Begleiter nichts einzuwenden haben. Ein ortskundiger Beschützer könnte uns sicher hilfreich sein."
Sie holt kurz Luft und spricht dann mit etwas entschlossenerer Stimme weiter.
"Und ich glaube, wir suchen selbst noch nach einer Aufgabe auf diesem Planeten, mit der wir uns die Zeit sinnvoll vertreiben können. Ich bin sicher, da werden sich auch weitere Dienste für Sie ergeben.
Ich spreche hier nur für mich, aber ich würde Ihre Deinste für die nächsten Tage gerne in Anspruch nehmen, sofern meine Gefährten nichts dagegen haben und ich es mir leisten kann."

Fragend blickt Orfreda den Rest der kleinen Gruppe an.
« Letzte Änderung: 15.11.2013 | 13:25 von Gorilla »

Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #35 am: 15.11.2013 | 08:38 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood- Habsburg

hatte den Kampf nur am Rande miterlebt, da ein Gepäckstück am Anfang der Situation leicht am Kopf traf und ihr dadurch die Sicht nahm, um eingreifen zu können...
Houston mustert den Neuankömmling und Retter der Situation von oben bis unten. 
Auch sie richtet das Wort an den Söldner: "Danke, wie bereits von meinen bereits meinen Vorredner angesprochen, sind wir Ihnen verpflichtet.... Ich denke wir werden uns handelseinig werden ...   
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #36 am: 15.11.2013 | 11:36 »
Veeti

Der Söldner nickte langsam und hörte der Priesterin zu. Er überlegte ob er nachfragen sollte was sie für Methoden bevorzugt hätte, entschied sich dann aber dagegen. Er hatte keine Lust auf eine Predigt oder eine lange Diskussion. So murmelte er nur:”Keine Angst, die haben nur einen Schrecken und ihre Wunden sind nicht unheilbar…“ Bei den letzten Worten blickte er sich rasch um ob der eine Arm des Schurken irgendwo auf dem Boden lag und stellte dann fest, dass er diesen wohl tatsächlich nicht abgeschlagen hatte.
Als sich dann die andere, verschrecktere junge Frau an ihn wandte grinste er stolz und freute sich über ihre Lobpreisungen seiner Taten. So muss sich das anhören! Da kann sich die Priesterin mal ne Scheibe abschneiden. dachte er. Und als die sehr blasse Adlige zustimmte war Veeti sichtlich erleichtert. ”Reichtümer, die brauche ich gar nicht. Der Standarttarif der Muster vor Ort würde mir vollkommen genügen. Wobei ich nichts gegen Spesen hätte.“ Die Verhandlungen um den Preis schienen aber noch nicht abgeschlossen zu sein.
Dann packte er die schwersten Gepäckstücke und verfrachtete sie ohne große Mühen auf den Gepäckwagen. Mit einigen weiteren Handgriffen hatte er zusammen mit der Priesterin die herumliegenden Teile wieder auf den Wagen gelegt und übernahm das Schieben des Wagens. ”Wohin führt uns also der Weg?” fragte er in die Runde und humpelte mit der Gruppe durch die Straße.

Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #37 am: 18.11.2013 | 23:51 »
Mit einem dankbaren Lächeln lässt sich Orfreda das letzte Gepäckstück von Veeti abnehmen, dass sie gerade aufheben wollte.
"Wir wollten uns gerade zum... Parkplatz? Nennt man das so? - aufmachen, wo wir uns nach einem Wagen umsehen wollten, mein Herr."
Sie blickt dem vernarbten Söldner kurz schüchtern in die Augen.
"Sie können uns doch bestimmt führen, wo Sie sich hier doch gut auskennen."
Als sich Veeti ohne große Rücksichtnahme auf die anderen Passanten seinen Weg durch die Menge bahnt, scheint sich niemand daran zu stören und ohne Murren weichen die Einheimischen eurem Gepäckwagen aus. Offensichtlich ist es im Hub üblich, sich genau so durch die Menge zu zwängen.
Ohne weitere Zwischenfälle kommt ihr an dem Parkplatz an, der euer Ziel ist und tatsächlich seht ihr direkt vor dem Haupteingang zum Gelände der Kirche, das durch die hohe Mauer vom Gedränge und Lärm der Straße abgeschottet ist, eine großzügige Auswahl an Fahrzeugen zum Personentransport, die offensichtlich in erster Linie von wohlhabenderen Bürgern oder Adeligen gemietet werden.
Ein Stück weiter gen Norden seht ihr auch schon die ersten hohen Gebäude des Adelsviertels über die Mauern auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufragen.

Offline Silent

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #38 am: 19.11.2013 | 01:13 »
Kovu - "Taxistand"

Kovu war ein wenig hin und her gerissen zwischen mehren inneren Konflikten, aber als die Gruppe dann bei den Fahrzeugen des Personentransportwesens ankamen, hatte sie augenscheinlich einen Entschluss gefasst und wendete sich an Veeti, ihrem Führer durch die Irrungen und Wirrungen Pandaemoniums.

"Veeti mein Kind...", fing die Priesterin in der typisch bemutternden Floskel der Almanteaner an. "Dein Erscheinen war ein Ereignis mit dem ich nicht gerechnet hatte, durch dass sich aber gänzlich andere Möglichkeiten offenbaren, die ich erst in Ruhe mit meiner Begleitung abklären muss, damit wir eine gemeinsame Linie fahren können." Sie sah dabei zu Houston, Javis und zu Orfeda, nickte dann einmal ohne jemand bestimmtes anzuschauen und sprach dann weiter gen Veeti "Sicherlich kennst du ein Etablissement, wo wir uns frisch machen können um unsere weiteren gemeinsamen Schritte zu besprechen. Vielleicht sogar eine Unterkunft von deren wir operieren können?" Kovu sah zum Kirchengelände, dann wieder zu Veeti, mit einem fragenden Blick, lächelte dann aber und musste sogar ein leises Kichern unterdrücken "Vielleicht finden wir dann auch Gelegenheit uns gegenseitig vorzustellen und zu welchem Zwecke wir vielleicht deine Dienste benötigen könnten.", sagte sie mit einem überschwang an Konjuktiven.
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #39 am: 19.11.2013 | 11:47 »
Veeti

Veeti nickte der jungen, verschüchterten Dame zu und unterdrückte den Drang ihr durch die Haare zu wuscheln. Er führte die Gruppe also auf direktem Weg zu dem Taxibahnhof und lauschte dann den Ausführungen der Priesterin.
Er nickte knapp, nachdem sie fertig gesprochen hatte und murmelte dann: „Wenn meine Anwesenheit nicht erwünscht ist, werde ich das nächste mal, wenn Räuber, Mörder oder andere kaputte Typen euch fertig machen wollen, kann ich nicht garantieren eingreifen zu können. Und Status kann Einen hier nicht unbedingt schützen…“
Er hustete etwas und scheuchte jemanden lautstark aus dem Weg. Dann wandte er sich wieder der Priesterin und den anderen zu: “Einen Schlafplatz außerhalb der Organisationen? Das ist etwas kompliziert, aber wenn ich ein paar Leute frage, die mir noch was schulden, könnte da schon noch was gedreht werden. Günstig wird das aber nicht!“
Das Kichern der Priesterin brachte den Muster etwas aus dem Konzept. Er verstand nicht was so lustig sein könnte und bemerkte wieder, dass die junge Frau immer noch recht jugendlich war. Ja, Ich fände es ganz angenehm zu wissen, für wen ich arbeite. Ich dachte an Leibwächteraufgaben, kann aber auch natürlich für Kämpfe und Angriffe eingesetzt werden. Ich werde aber nicht gegen Unbewaffnete oder Kinder kämpfen, nur um das gleich von Anfang an klar zu stellen. Und glaubt mir wenn ich sage: Auf Pandaemonium muss man recht häufig Muskeln zeigen um weiter zu kommen.“
Sein Blick wanderte zu den Taxis und dann wieder fragend zu den anderen aus der Gruppe.
« Letzte Änderung: 19.11.2013 | 12:39 von Gorilla »

Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #40 am: 19.11.2013 | 12:44 »
Orfreda mischte sich mit ihrer etwas leisen und schüchternen Stimme ein:
"Also mir wäre schon geholfen, wenn wir erst einmal ein Plätzchen finden, wo ich etwas richtiges zu essen bekomme."
Mit einem für sie ungewöhnlichen verschmitzten Lächeln fügt sie hinzu:
"Die Verpflegung auf dem Schiff war doch eher einseitig."
« Letzte Änderung: 20.11.2013 | 00:26 von Gorilla »

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #41 am: 19.11.2013 | 13:57 »
Kovu

Kovu sah zu Ofreda und nickte, wand sich dann wieder an Veeti.

"Sie hat recht und das war es auch was ich primär mit Etablissement gemeint hatte." Kovu blickte sich demonstrativ um und noch beim Umblicken meinte: "So wie die Straßen überfüllt sind, stelle ich es mir es ebenfalls schwer vor leicht an eine Schlafstätte zu kommen." Dann sah sie wieder Veeti an und fügt noch hinzu: "Und verzeih mir meine Vorsicht, man wollte uns gerade erst überfallen und wie durch Zufall kamst du wie der Retter in der Not angesprungen. Das macht dich auch ein wenig verdächtig. Natürlich will ich erstmal an das Gute in dir glauben, aber es ist nicht an mir, diese Entscheidung für andere zu treffen..." Vielleicht muss man Elefanten im Raum auch einfach ansprechen, dachte sie sich.
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #42 am: 19.11.2013 | 19:58 »
Veeti

Als die junge Dame über das Essen klagte zog Veeti seine Papiertüte mit den kandierten Nüssen heraus. Er hatte sie nur halb leer gegessen und warf sie nun der jungen Frau zu: “Bedient euch erstmal!“ Er blickte sich etwas um und warf für ein paar Sekunden seine Stirn in tiefe Falten: “Wir sind in der Nähe eines einfachen Lokals die einfache und frische Küche haben, aber nichts Außergewöhnliches. Wenn das euren Ansprüchen genügt kann ich euch gerne hinführen.“
Veetis Grinsen und gute Laune war nach den letzten Bemerkungen der Priesterin auf einen Schlag aus seinem Gesicht gewischt und er lies den Wagen los und blieb abrupt stehen. Er knurrte und funkelte die Priesterin an: “Was willst du mir da unterstellen?“ Er fuchtelte nun mit seinem Zeigefinger vor ihrem Gesicht herum und gebärdete sich bedrohlich. ”Wenn ich mit den Pennern von vorhin zusammengearbeitet hätte gäbe e seine sehr viel leichtere Art an euer Geld zu kommen. Ein paar aufgeschlitzte Kehlen interessieren auf diesem Planeten niemanden! Ich hätte von euch eher einen kleinen Dank an den Pancreator erwartet… Stellt meine guten Absichten nicht mehr in Frage!“ Er schnaubte ihr noch einmal wütend ins Gesicht und packte dann wieder den Griff des Gepäckwagens.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #43 am: 19.11.2013 | 21:02 »
Houston

Sie blickt zu Orfreda, dan zu Veeti.
"Meine Herrschaften! Streit hilft derzeit keinen hier. Danke Mr.  Jedoch meine Familie weiß von meinem Kommen. Ich denke, meine Familie wird uns in unserem Haus unterbringen und für die Dauer des Aufenthalts hier im Hub versorgen....
Houston geht offen auf Veeti und flüstert ihm ins Ohr: "Mein Name ist Freifrau Houston Anna Hawkwood- Habsburg und mir ist durchaus meine Position hier und meine Aufgabe auf Pandaemonium bewußt. Nicht nur Sie sind in der Lage Leben zu nehmen..."
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #44 am: 20.11.2013 | 00:31 »
Zögernd erhebt Orfreda wieder die Stimme:
"Dann essen wir doch erst einmal in dem Gasthaus, das Veeti uns empfehlen kann. Ein voller Bauch macht das anschließende Gespräch bestimmt viel angenehmer."
« Letzte Änderung: 20.11.2013 | 02:34 von Gorilla »

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #45 am: 20.11.2013 | 01:22 »
Kovu

Der getroffene Hund bellt, dachte sich Kovu selbstsicher, aber bei der Deeskalation weiter zu unterstützen meinte sie zu Veeti.

"Ich habe nur eine Frage an dich, mein Kind. Welche Art Kunde ist dir lieber? Das naive Ding, dass in jede Falle reinspringt, weil man ihr mit einem freundlichen Lächeln ein Bonbon anbietet, oder jemanden der genug Weitblick behält auch unangenehme Fragen zu stellen, wenn es angebracht ist?"

Die Priesterin ließ die Frage erstmal wirken, immerhin öffnen Fragen ja den Geist.
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #46 am: 20.11.2013 | 12:58 »
Veeti

Als die Adlige meinte, ein Streit bringe nichts, nickte Veeti langsam und brummte leise, nachdem sie ihm ihren Namen zugeflüstert hatte: “Danke sehr, ich werde mich bemühen eurem Vertrauen gerecht zu werden, Mylady.“
Dann nickte er und schlug den Weg zum nahen Lokal ein. Es waren knapp 200m und innerhalb kürzester Zeit sollten sie dort sein können.
Als die Priesterin weiter nachhakte schnaubte Veeti vor sich hin und wartete ein paar Sekunden bevor er ohne sich zu ihr zu wenden grollte: “Mir ist es vor allem wichtig dass ich bezahlt werde. Ich hab für intrigante Leute gearbeitet, für mehr oder weniger Normale und für offensichtlich Bekloppte. Am liebsten sind mir aber solche denen man vertrauen kann und die Vertrauen mir gegenüber zulassen. Naiv ist da weniger ein Problem denke ich. Ich bin gut in dem was ich tue und kann auch dieser Person helfen.“ Dann drehte er sich zu der Priesterin und knurrte: “Was ist dein Punkt? Bist du so abgestumpft, dass du jedem der dir hilft, gleich eine böse Absicht unterstellst?“

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #47 am: 20.11.2013 | 15:15 »
Kovu

Kovu glaubte ein Art Verbitterkeit zu spüren und lächelte milde.

"Eher im Gegenteil, ich gehe immer erstmal davon aus, dass jeder es wert ist gerettet zu werden. Die Frage für mich bleibt aber die gleiche. Willst du gerettet werden?"
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #48 am: 21.11.2013 | 13:08 »
Veeti

Sie wollte es nicht ruhen lassen. Doch da sie gerade die letzte Straßenkreuzung genommen hatten und vor ihnen das Wirtshaus auftauchte von dem er gesprochen hatte schluckte er vorerst seine giftige Erwiderung runter und setzte ein schwaches Lächeln auf. Immerhin hatte er hier schon so manch nette Erlebnisse gehabt.
Am Eingang saßen die üblichen Verdächtigen und Veeti nickte kurz den Leuten zu die in unter der Tuchpalisade an einigen Tischen saßen und in ihre Getränke oder Gespräche vertieft waren. Er schob den Wagen mit den Gepäckstücken weiter, wo ihn ein Mann an einer Theke in Empfang nahm und verwahrte und betrat dann das Steingebäude. Der Innenraum ist deutlich geräumiger als es von außen den Anschein hatte: ein großer Gastraum erstreckt sich vor euch und auch etliche Nischen sind zu sehen, die relative Ruhe anbieten; insgesamt macht das Lokal einen recht sauberen und aufgeräumten Eindruck. Um dem Lärm der Straße entkommen ging er direkt zu dem runden Tresen, der die Mitte des Raumes darstellte. Veeti nickte dem Barkeeper zu. “Moin Veeti, die 5 ist bis zum Abend frei.“ dabei deutete er auf eine der gemauerten Nischen in diesem Gebäude. Dann spülte dieser die Gläser weiter ab und zapfte weitere Getränke.
Der Muster machte nun die Schritte zu dem Tisch in der Nische ohne die anderen Nischentische zu beachten, was hier üblich zu sein schien und setzte sich ganz hinter in die Ecke und streckte sich.
”Setzt euch her. Hier sind wir ungestört und das Essen ist einfach aber gut. Ich hoffe es genügt euren Ansprüchen.“
« Letzte Änderung: 21.11.2013 | 13:17 von Gorilla »

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #49 am: 21.11.2013 | 21:31 »
Freifrau Houston Anna Hawkwood- Habsburg

Houston schaut sich um und nickt wohlwollend.
" Danke für Eure gute Wahl Mr.Veeti.  ... 
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