Autor Thema: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan  (Gelesen 4877 mal)

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Re: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan
« Antwort #25 am: 9.06.2014 | 21:26 »
#23: Belogen und verraten

Auch auf dem weiteren Weg bleibt der Falke distanziert und hält Abstand. Drakins Hilfe in Form von Futter und Wasser nimmt sie zwar an, verweigert es jedoch sich ihm oder gar Gira zu nähern, alle Bemühungen von Drakin zum trotz.
Schließlich schlägt Gira eine Abkürzung vor, anstatt den vermeintlich kürzeren und direkteren Weg zu wählen, schlägt sie vor erst bis zum Fluss zu laufen und diesem dann zu folgen, da der Weg deutlich leichter zu bewältigen wäre.
Drakin nimmt an, dass Gira sich hier deutlich besser auskennt als er und folgt Giras Anweisungen in Richtung Fluss.
Als sie auf eine Lichtung kommen, bemerkt Drakin zum Glück gerade noch rechtzeitig, dass etwas nicht stimmt. Kämpfer und Schützen, die zu Mandons Crew gehören, haben ihm einen Hinterhalt gelegt, doch während Drakin noch überlegt, woher sie wussten wo sie sich befinden, merkt er, dass Gira hinter ihm etwas vom Boden aufhebt und spürt einen harten Gegenstand in seinem Rücken:
“Gib auf du bist umstellt”, spricht Gira hinter ihm, die sich plötzlich und unerwartet auf die Seite der Angreifer schlägt.
Drakin reagiert geistesgegenwärtig und bringt Gira zwischen sich und die anderen Angreifer die daraufhin zögern ihn anzugreifen. Die Schützen sind sich ihrer Sache jedoch ziemlich sicher und beharken ihn mit Pfeilen.
Aus dem nahen Wald tritt eine Illusion des gefangenen Torak die Drakin jedoch schnell durchschaut, er ist jedoch lange genug abgelenkt, dass Gira sich in eine bessere Position bringen kann. Drakin erkennt, dass sie eine Adeptin ist und bevor sie erneut mit einer Illusion zuschlagen kann, hat Drakin ihr einen Pfeil in die Schulter geschossen. Gira zieht sich zurück, gedeckt von den anderen Angreifern die nun auf Drakin losgehen. Die Nahkämpfer stellen keine große Herausforderung dar für den schnellen Schützen, da sie zu weit weg stehen um ihn am schießen zu hindern, die Schützen jedoch stellen schon ein anderes Problem dar und sind fest entschlossen, ihre Anführerin zu decken. Letztendlich fallen jedoch auch sie, während die letzten Kämpfer durch eine Wildschweinrotte abgelenkt wird, die Drakins Ruf nach Hilfe aufgenommen haben und über die Lichtung preschen.
Diese Zeit reicht ihm, um den letzten Kämpfer gefangen zu nehmen. Dieser ergibt sich. Sein Name ist Harlow und er erzählt Drakin, dass dies nicht Gira war, sondern eine Illusionistin, eine Theranerin. Die Crew von Mandon hat mit den Theranern zusammen gearbeitet um die Sklaven zu verkaufen. Als diese die Kette der echten Gira gesehen haben und erkannt hatten, dass es sich dabei um ein Stück von Toraks Säbel handelt, trat die falsche Gira auf den Plan, der sie helfen sollten, die beiden Störenfriede gefangen zu nehmen, doch in Wirklichkeit haben sie es nur auf den Säbel abgesehen. Die echte Gira ist bereits als Sklavin auf dem Weg zu den Theranern. Die Falsche hatte beschlossen sich unter die Gefangenen zu mischen, nachdem Torak und Drakin am Mittag bereits am Tor der Turmruinen gewesen waren.
Harlow verrät außerdem, dass der größte Teil der Crew sich im Jungel versteckt. Drakin beschließt Harlow erst einmal mit zunehmen.

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Re: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan
« Antwort #26 am: 28.06.2014 | 16:01 »
Wegen Prüfungsstress leider verspätet, aber es wird nicht vergessen!

#24: Wiedersehen mit alten “Freunden”

Torak entscheidet sich Drakin ohne weitere Gespräche ziehen zu lassen und abzuwarten bis sich sein Gemüt beruhigt hat, während er die nächsten Tage bei dem Bauern verbleibt um auf die Fertigstellung der bestellten Klamotten zu warten.
Beide können den jeweiligen Standpunkt des Anderen im Moment nicht nachvollziehen und Torak hofft, dass Drakin, wenn er Zeit hatte zum nachdenken, einsieht, dass Toraks Vergangenheit erstens Geschichte ist und zweitens so schlimm gar nicht war.
Auch mit ihm unterhält sich die Bauersfrau über die politische Lage, insbesondere über seine Meinung ob man lieber zu den Zwergen oder den Theranern halten sollte, wenn es hart auf hart kommt. Sie glaubt nicht, dass Kratas seine Unabhängigkeit behalten kann.
Während der Wartezeit versucht Torak eine Mitreisemöglichkeit in Richtung des Handelspostens zu finden, hat aber wenig Glück, da keiner der Händler in den nächsten Tagen in diese Richtung aufbricht. Bei den Luftschiffen muss er feststellen, dass er sich die Passage nicht leisten könnte und etwas demotiviert, den ganzen Weg doch alleine laufen zu müssen, kehrt er in einer der Hafenkneipen ein. Dort wird er auf ein Bier eingeladen von einem Luftschiffsegler, der ihm einen Deal anbietet: Hafenarbeit gegen eine Mitnahme. Das Luftschiff bricht in den nächsten Tagen in Richtung Throal auf, benötigt aber noch mehr Leute zum beladen des Schiffes. Er meint, dass der Käptain bereit wäre, Torak dafür beim Handelsposten abzusetzen.
Torak willigt ein und folgt dem Kerl in die Barackenstadt wo die Schiffcrews unter kommen, während ihrer kurzen Aufenthalte in der Stadt.
Zwischen den Baracken lotst ihn der Arbeiter schließlich in eine Sackgasse, wo er von einem bekannten Gesicht erwartet wird: Alan, der 1. Maat von Mandon.
Dieser entlohnt den Arbeiter für seine Mühen und ist natürlich nicht alleine gekommen. Er und einige andere der Crew wollen Torak davon überzeugen, dass er sich bei Mandon entschuldigt und seinen Säbel aushändigt, was Torak natürlich ablehnt.
Der Kampf entbrennt, in dem Torak Alan als Schild vor sich zieht und ihm den Mund zu hält, als dieser beginnt Torak mit seinen Beleidigungen aus der Fassung zu bringen, denn er muss zugeben, dass Alan leider recht hat - er befindet sich wirklich in einer schlechten Position.
Da sie Angst um ihren Maat haben, greifen Alans Leute nicht an, versperren Torak wohl aber den Weg raus aus der Gasse, während zwei Schützen ihn von den Dächern aus ins Visier nehmen.
Während Torak versucht Alan als Wurfgeschoss zu nutzen um sich einen anderen Ausgang durch die wackeligen Hütten zu suchen, unterschätzt er den wendigen Elfen, der Toraks Schwung nutzt um sich zu befreien. 
Alan nutzt das um Torak mit Beleidigungen weiter zu piesacken und in seiner Position fängt er selbst an zu zweifeln, muss sich aber der Schützen und Kämpfer erwehren, die ihn in die MItte und ins Visir nehmen. Der Kampf läuft fort und Alans Beleidigungen und Toraks Konter fliegen durch die Gasse, während Torak gleichzeitig mit den Orks ringt, die versuchen ihn in der Gasse zu halten.
Doch der alte Troll schafft es tatsächlich den jüngeren Elfen in seiner Ehre anzukratzen und zwar so sehr, dass Alan Torak schließlich zu einem Zweikampf fordert und mit voller Wucht auf ihn zustürmt, während seine Leute schnell zur Seite sprinten. Torak kann den ungestümen Angriff nicht vollständig abwehren, anstatt Alans Klinge, prallt der Elf selbst fasst ungebremst gegen Toraks Brust, der dabei spürt, wie einige seiner Rippen nachgeben.
Gequält und stöhnend sackt Torak auf seine Knie:
“Ich bin wohl doch nicht mehr so jung und wendig wie ich es gern wäre.”
Mit einem triumphierenden Lachen auf den Lippen eignet sich Alan Toraks Säbel an, den er später an Mandon weiter reicht, während Torak sich von den Orks zum Schiff "geleiten" lässt, halb laufend, halb gezogen werdend. Mit stechenden Schmerzen in der Brust und übel zugerichtet landet er schließlich im Laderaum von Mandons Schiff.

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Re: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan
« Antwort #27 am: 14.07.2014 | 19:34 »
#25: Freiwillige Gefangennahme

Während Drakin und Harlow sich weiter dem Handelsposten nähern, werden sie auf dem Weg von einem fremdem Falken aufgespürt, der eine Nachricht für Drakin hat. Wie sich herausstellt, gehört der Falke wohl zu einem Tiermeister der für Mandon arbeitet und dieser hat Torak festgesetzt. Er will, dass Drakin bei ihm vorstellig wird.
Drakin schickt den Falken wieder weg, mit der Nachricht, dass er diesen Umstand zur Kenntnis genommen hat. Hyriet folgt dem Falken ein Stück um sicher zu stellen, dass dieser sich auch wirklich in Richtung Kratas entfernt und sie nicht weiter beobachtet.
Sofort ändern sie ihr Ziel und machen sich wieder auf den Weg zurück nach Kratas. Auf dem Weg versucht Drakin Harlow davon zu überzeugen, dass das Leben in ihrem Dorf eine sichere und lohnende Alternative wäre zum Leben als Sklavenfänger in Mandons Crew. Tatsächlich schafft er es, Harlow zum Nachdenken zu bewegen.
Da Drakin der Sache nicht ganz traut und ihm Beweise fehlen, sucht er zuerst wieder den elfischen Bauern und seine Frau auf, bei denen sie untergekommen waren. Als Drakin ihr erzählt was wohl passiert ist, ist sie nicht gerade begeistert von seinem Besuch. Zwar ist Torak schon ein Weilchen weg um eine Gelegenheit zu suchen schnell zum Handelsposten zu reisen, aber seine Sachen sind noch da, sie ist davon ausgegangen, dass er in einer Kneipe oder so versackt ist und hat sich noch keine wirklichen Sorgen um ihren Gast gemacht. Das Drakin aber wieder bei ihnen unterkommen möchte sorgt bei der Bäuerin für Angst, dass er sie in Dinge mit rein ziehen könnte die ihnen nicht gut bekommen, letztendlich stimmt sie aber zu - für eine Nacht.
Der Plan der beiden sieht schließlich vor, dass sie versuchen Harlow gegen Torak auszutauschen und Harlow - wenn er will, später nachkommt.
Da das Drakin als die einzige mögliche Option erscheint, machen sie sich auf den Weg zu der Stammkneipe von einigen Crewmitgliedern Mandons, da Harlow den genauen Liegeort des Schiffes nicht kennt und sie nicht blindlings in eine Falle laufen wollen.
In der Kneipe angekommen bezahlt Harlow missmutig das Bier, dass der Wirt ihnen aufschwatzt und das Drakin gar nicht haben möchte und dann beginnt das lange warten bis gegen Abend schließlich die Matrosen herein kommen.
Harlow macht sie auf sich aufmerksam und Drakin möchte, dass sie Mandon eine Nachricht überbringen, doch die weigern sich. Sie bestehen darauf, dass Drakin sie begleitet, weil Mandon ihn persönlich treffen will. Als die drei kurz davor sind handgreiflich zu werden, gibt Drakin nach und lässt sich von den Matrosen mit aufs Schiff nehmen.
Nach einer Nacht in einer kleiner Kammer auf dem Schiff, wird er am nächsten Morgen zu Mandon gebracht, dieser begrüßt und behandelt ihn freundlich und Drakin antwortet ehrlich und erzählt, dass Torak wirklich kein Luftschiff mehr hat, weil Mandon Toraks Crew noch irgendwo vermutet. Außerdem erzählt er die Geschichte mit Gira und das die Sache mit dem Säbel ein blöder Zufall ist, weil sie eigentlich wegen etwas ganz anderem hier sind, was Mandon ihm nicht wirklich glaubt.
Schließlich wird Torak zu den beiden geführt, der begreift nicht, wie Drakin so freigiebig mit Informationen sein kann - und so ehrlich. Letztendlich verlangt Mandon, dass die beiden ihre Schulden bei ihm abarbeiten um die Verluste auszugleichen, die ihm durch das Eingreifen der Beiden entstanden sind. Torak ist sich sicher, dass das bedeutet, dass sie für Mandon Sklaven einfangen sollen. Doch Drakin glaubt Mandon, dass dieser sie haben will um die Fähigkeiten seiner Crew zu verbessern, die gegenüber den beiden Adepten ganz schön dumm dargestanden haben.
Mit der Option vor Augen eventuell Sklaven fangen zu müssen, stimmt Drakin letztendlich aber trotzdem zu, weil er im Moment keine andere Möglichkeit sieht, denn Mandon macht klar, dass der einzige andere Weg für die Beiden von diesem Schiff runter im Flug von der Reling liegt.
Nähere Details zu dem Auftrag den sie erfüllen sollen will er aber jetzt noch nicht preis geben, sondern erst wenn sich das Schiff in der Luft befindet.
Drakin schafft es schließlich Mandon so lange voll zu quatschen, bis dieser es ihm erlaubt noch einmal vor der Stadt meditieren zu können, um auf dem Rückweg seine Tiere einzusammeln, damit Dexter Hüryiet und die Kröte nicht zurück bleiben.
Dabei wird er vom neuen 2. Maat begleitet, ein Ork, fast von der Größe eines Trolls, der kein Wort sagt, dafür aber umso grimmiger kucken und grunzen kann.
Das Einsammeln von Drakins Menagerie erfolgt ohne weitere Zwischenfälle und das Luftschiff verlässt daraufhin zügig den Hafen gen Norden.

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Re: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan
« Antwort #28 am: 5.08.2014 | 13:26 »
Vom Prüfungsstress in den Umzugsstress, aber jetzt normalisiert es sich langsam wieder^^

# 26: vielsagende Gesprächsfetzen

Nachdem Drakin mit dem 2. Maat, der ihm schließlich als Woon vorgestellt wird, wieder auf dem Schiff ist, legt das Schiff ab. Dexter, Hyriet und die Kröte sind natürlich mit an Bord.
Das Schiff fliegt gen Nord-Osten und schnell wird klar, dass das erste Ziel die zwei Turmruinen sind, wo sie die Sklaven befreit hatten. Dort wird das Schiff bereits von der Delegation der Theraner erwartet, angeführt von der falschen Gira, wie Drakin trotz der anderen Gestalt richtig vermutet.
Während Mandons Leute wieder zurück auf das Schiff kommen, trifft sich Mandon unten mit der Theranerin und übergibt ihr Toraks Säbel.
Drakin und Torak schaffen es mit ihrer Magie das Gespräch in Teilen zu belauschen. Die Theranerin will, dass Mandon die beiden ausliefert, aber Mandon erhofft sich durch die Beiden einen richtig guten Coup und verspricht ihr irgendeine Ware, die die Beiden für ihn und sie beschaffen sollen. Diese Aussicht lässt die Theranerin einwilligen und Mandon verspricht die Beiden hinterher auszuliefern, zusammen mit der Ware.
Dann legt das Schiff wieder ab und auch die Delegation der Theraner scheint ihren Weg ebenfalls fortzusetzen und nicht dort zu bleiben.
Das Luftschiff schlägt einen neuen Kurs ein und fliegt Richtung Scoul Mountains. Erst unterwegs erfahren Torak und Drakin, dass sie wohl in eine Festung eindringen und dort einige Edelsteine stehlen sollen. Die Festung gehört wohl zu einer religiösen Gemeinschaft deren Mittelpunkt ihrer Anbetung wohl diese Steine sind.
Die Festung selbst ist eine Bergfestung in den Scol Mountains.
Als sie dort ankommen bekommen sie im letzten Licht des Tages einen Überblick. Die Festung ist aus dem Fels gehauen und befindet sich auf einem Berg am höchsten Punkt. Sie werden über den Grat zur Festung gelangen zu der nur eine schmale, aus dem Fels gehauene Treppe führt. Torak sieht neben der Treppe noch einen großen Schatten, den die anderen wohl nicht gesehen haben tut ihn aber als Täuschung ab.
Es folgt eine lange Diskussion mit Mandon, der möchte, dass die Beiden direkt in dieser Nacht in die Burg eindringen und die Steine klauen, damit sie sie am nächsten Morgen wieder einsammeln können. Drakin jedoch will mindestens zwei Nächte und erst am Morgen der zweiten Nacht wieder eingesammelt werden. Mandon dauert das zu lange, aber nach einem anscheinend endlosen Monolog von Drakin gibt er klein bei. Dafür müssen sie aber ein Crewmitglied und den 2. Maat mitnehmen, die Kröte jedoch soll auf dem Schiff bleiben und Mandon lässt sich beim besten Willen nicht davon überzeugen, warum sie für diese Mission wichtig sein sollte. 
In der Abenddämmerung geht es schließlich los, Woon und - durch Zufall - Harlow seilen sich mit den Beiden hinunter zu einem etwas versteckt gelegenen Bergsee, damit das Schiff von der Festung aus nicht zu verdächtig wirkt.

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Re: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan
« Antwort #29 am: 5.08.2014 | 13:30 »
Und weil es so lange gedauert hat und die Teile gerade etwas kurz sind, gibt es direkt noch eins hinterher.

# 27: Erste Erkundungen

Drakin, Torak, Woon und Harlow seilen sich ab, Dexter wird bei Torak unter den Arm geklemmt, was dieser etwas skeptisch über sich ergehen lässt.
Torak erinnert sich währenddessen daran, dass es hier einen Kriegerorden geben soll, der als einziger länger hier im Gebirge lebt, die Einheimischen in den naheliegenden Dörfer erzählen von Drachen die hier ihr Unwesen treiben sollen.
Unten gehen sie erstmal getrennte Wege.
Drakin und Harlow sehen sich um und unterhalten sich über ihre Situation, Harlow ist ziemlich depremiert, weil er befürchtet das Drakin ihn mit in die Scheiße reitet und das Mandon ahnt, dass er ihnen geholfen hat, weil warum sollte sonst ausgerechnet er mit auf diese Mission gehen? .
Drakin hingegen sind Harlows Einwände ziemlich egal und quetscht ihn stattdessen über Woon aus, dem schweigsamen Maat. Harlow erzählt, dass  der angeblich der 1. Maat eines anderen Kapitäns war und bei einer Meuterei im Alleingang die ganze Crew besiegt und das Schiff alleine zurück gesteuert haben soll. Angeblich ist er ein Adept und Harlow hat sichtich Respekt vor ihm, kein Wunder, ist der schweigsame Ork doch fast so massig wie Torak.
Drakin lässt Harlows Einwände nicht gelten, er erzählt dass sie Woon loswerden wollen und Harlow ihre Versicherung ist um Mandon weiß zu machen, dass es ein Unfall war. Harlow ist wenig begeistert von der Idee Woon wortwörtlich von der Klippe zu stoßen.
Woon soll derweil versuchen einen Aufstieg an der Felswand zu finden, hat dabei aber wenig Erfolg. Torak hat nicht mehr bei dem Versuch unbemerkt die Treppe zu erklimmen. Zwar findet er einen Weg unbemerkt auf die Treppe, wird aber beim hochsteigen bemerkt und ein Trupp Wachen läuft raus um nachzusehen ob jemand da ist. Torak hängt sich, um ihnen zu entgehen, an die Außenwand der Treppe, was wegen der Dunkelheit auch gut funktioniert.
Gegen Ende der Nacht schickt er nochmal Woon hoch, der ungesehen bis kurz vor das massive Doppeltor kommt, aber dort keinen weiteren Weg hinein sieht, außer durch das Tor selbst.
Torak schafft es allerdings an der Felswand einen Weg nach oben unter die Burg zu finden und findet dort einen Weg weiter in den Berg, unter die Burg und durch einen Spalt in einen alten Gewölbe- oder Kellerraum. Als er den anderen davon berichtet, beschließen sie, es gegen morgen auf diesem Weg zu versuchen.

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Re: [FateCore/""ED""] Das Dorf Tsennan
« Antwort #30 am: 19.08.2014 | 11:14 »
Leider stockt die Runde im Moment sehr wegen Zeitmangel der Spieler.

#28: Gut vorbereitet ist der halbe Einbruch!

Am nächsten morgen, nach einem kalten Frühstück aus Schiffszwieback, der Torak jetzt schon wieder anfängt zum Halse raus zu hängen nach anfänglichen verklärt romantischen Erinnerungen an das Zeug, bereiten sie sich auf ihren nächtlichen Einbruch weiter vor. Das Lager wird abgebaut, so dass sie keine verräterischen Spuren zurück lassen.
Drakin versucht giftige Pflanzen am Seeufer zu finden, ist sich aber nicht sicher genug um es drauf ankommen zu kommen und beschließt stattdessen eine Kletterhilfe zu machen, ähnlich einer Steinaxt. Mit Toraks Hilfe bekommt er zwar eine Steinaxt hin, aber riskieren dass sie sein Gewicht auch in der Felswand trägt, möchte er dann lieber doch nicht. Den Rest des Tages verbringen sie damit ihr Wissen über Kriegerorden zu sammeln und stellen fest, dass es nicht ausreicht um sich einen Vorteil erarbeiten zu können. Torak kennt hauptsächlich Seemannsgarn und Gerüchte und Drakin eigentlich nur die Stadtgarde der Zwerge. Desweiteren gibt Drakin Torak Tipps wie sich der massive Troll leiser fortbewegen kann und sie versuchen sich das Gelände bis zum See so gut einzuprägen, dass sie bei einer eventuellen Flucht bei Nacht sicher ankommen.

Am frühen Abend beschließen die beiden sich noch schlafen zu legen um ausgeruht zu sein. Nach Toraks Theorie trainieren und arbeiten Kriegerorden tagsüber hart und schlafen deshalb Nachts bestimmt tief und fest...

Nachdem die Sonne untergegangen ist klettern sie hoch und gelangen durch den Riss in den kleinen Raum in dem Torak sich bereits letzte Nacht umgesehen hatte.
Nachdem sie es geschafft haben leise den Riegel von der Verschlagtür zu entfernen stehen sie in einem Gang wie in einem Kellergewölbe, der linker Hand nach wenigen Metern und drei weiteren Türen endet, rechter Hand im Dunkeln verläuft.

In diesem Gang hat es offensichtlich mal gebrannt, die gegenüberliegenden Räume, deutlich größer, sind schwarz verrußt, überrall sind Risse in Wänden und Boden, die teilweise bis nach draußen gehen, aber keiner so groß dass man hindurch käme.
Nach der ersten Gangbiegung sehen die Räume wieder besser aus, kein Ruß, neuere Türen. Die größeren Räume sind mit Stroh ausgekleidet, die kleineren dienen als Lagerraum mit Strohballen und Fässern. Nach einer weiteren Biegung gelangen sie an eine Treppe nach oben, an deren Ende eine verschlossene Tür wartet, Dexter macht Drakin darauf aufmerksam, dass er ganz leise jemanden schnarchen hört.
Erst etwas ratlos, schafft es schließlich Drakin mit dem Wissen das er bei seinem Vater gesammelt hat, das Schloss souverän zu knacken als hätte er einen Schlüssel dabei.
Sie landen auf einem weiteren Gang, links und rechts jeweils gespiegelt liegt eine Tür auf der gegenüberliegenden Wand und die Gänge enden jeweils in einer großen Doppeltür. Geradeaus geht der Gang gerade weiter und verliert sich in der Dunkelheit.
Während Drakin sich zur linken Tür schleicht um zu horchen, hat Woon das Schnarchen schon ausgemacht und deutet auf die Doppeltür. Ein Blick durch das Schlüsseloch gibt von der Decke hängende Ketten und etwas dunkles massives daran hängend preis. Da die Tür nicht verschlossen ist, riskiert Drakin einen näheren Blick in den Raum, der sich als Küche und das Gehänge als gusseiserner Kochtopf entpuppt. Das Schnarchen kommt aus den hinteren Reihen des Raumes. Drakin geht wieder und checkt die beiden Einzeltüren, die entpuppen sich als Lagerraum und Speisesaal. Dann folgen sie dem Gang weiter ins Innere der Festung.
Sie gelangen in eine kleine runde Halle in deren Mitte eine große Kriegerstatue steht. Der Gang setzt sich auf der anderen Seite fort, links und rechts gehen ebenfalls Gänge ab. Torak entscheidet sich für den Gang geradeaus, bis Woon ihm bedeutet leise zu sein und Drakin ebenfalls stoppt. Jetzt hören sie die Schlafgeräusche von mehreren Personen.

Und da endete die Sitzung schon, da die Spieler ebenfalls kurz davor waren Schnarchgeräusche von sich zu geben^^