Thema: [LotFP] bzw. OSR generell: Suche nach guten Abenteuern

Hallo zusammen,

so wenig ich ja gemeinhin mit den Regeln und der Präsentation von LofFP anfangen kann, so sehr schätze ich ja die Kreativität von diesem Herrn Raggi. Der macht zudem einen netten Eindruck und das könnte eventuell doch einen weiteren Blick wert sein.

Aktuell läuft ja die preisreduzierte Weihnachtsaktion für LotFP bei RPGNow. Nun habe ich gerade mal geschaut, was es so an Abenteuern gibt. Das Ergebnis hat mich dann doch in seiner Fülle verblüfft. Cool! Aktuell suche ich noch nach weiteren Inspirationen für das nächste Kapitel unserer DSA-Quanionsqueste. Da ließe sich womöglich auch bei LotFP was finden oder? Könnt Ihr mir ein Abenteuer empfehlen, das auf hohem Niveau gute Ideen mit einer cleveren Grundidee verbindet, möglichst ohne Dungeons sowie komische Monster auskommt und sich nach Aventurien verpflanzen ließe? Gibt es sowas bei LotFP überhaupt? Habt Ihr eine coole Alternative aus dem OSR-Bereich? Das ist einer der BEreiche, um die ich zumeist einen größeren Bogen mache. Zumindest bei den Abenteuern habe ich aber bislang vielleicht die eine oder andere Perle übersehen.

Wäre dankbar für Tipps mit den genannten Einschränkungen!

[Tarin]

Mit dem Begriff Quanionsqueste kann ich nix anfangen, ist das für die Fragestellung irgendwie relevant?

aus der (Semi)Oldschool könnte Glgnfzes Der Kult des roten Drachen für Dungeonslayers was für dich sein.
Bei Raggi wirds schwierig, wenn weder komische Monster, noch Dungeons auftauchen dürfen. Ein paar hätte ich aber:
- TheMonolith from Beyond Space and Time ist ein Ort, nämlich das plötzlich auftauchende Tal mit besagten Monolithen. Drumherum kann allerlei cthuloider Kram passieren. Normziel wäre es, aus dem Tal zu entkommen.
- Better than any man beschreibt eine Sandbox im mittelalterlichen Deutschland. Eine Stadt wird von mehreren Hexen kontrolliert (die haben sich die Situation hergehext), eine schwedische Armee kommt in den nächsten Tagen genau da an und die SC sind mittendrin. Welche Seite sie wählen und was sie tun, ist sandboxtypisch komplett offen. BATM hat imo so ein paar Schwächen, die Grundidee und der Großteil der Ausführung ist aber stark. Könnte man sicherlich auch nach Aventurien verfrachten.
- Qelong: Ebenfalls eine Sandkiste mit fernöstlichem Flair. Kriegsgebeuteltes Land mit diversen Parteien und einer käfergesteuerten Ekelkriegerarmada. Eher was für ein borbaradianisches Maraskan oder so. Für mich endlich wieder ein tolles LotFP Produkt
- No Dignity in Death: The three Brides beschreibt die Ortschaft Pembrooktonshire, die verschrobenen Bewohner und liefert drei einzelne Abenteuer aus der LotFP Frühzeit. Hier fährt Raggi für mich auf Hochtouren, ohne auf Dungeons oder seltsame Monster zurückzugreifen. Pembrooktenshire ist allerdings wirklich sehr verschroben und vom Feeling vielleicht in irgendeinem abgelegenen Teil des Horasreichs einzubringen oder so.

[Wellentänzer]

Wunderbar, herzlichen Dank! Das habe ich direkt mal gekauft und schaue es mir über die Feiertage an! Bin sehr gespannt.

[Glgnfz]

Der Monolith ist schon geil - den auf einmal vor Leute zu setzen, deren Gehirn auf DSA eingestellt ist, könnte extremst interessant werden.

[Tarin]

Das gilt aber eigentlich für so ziemlich alles, was LotFP ist 
Die drei Bräute halte ich für noch relativ nah an Aventurien, gefolgt von BTAM, dann die anderen.

@Wellentänzer
Bin gespannt, schreib mal was dazu, wenn du durch bist. Und falls du es spielst, natürlich auch zur Umsetzung am Tisch.

Gruß
Tarin

[Wellentänzer]

Jau. Ich schaue mir das mal in Ruhe an und berichte im Anschluss.

Was mich ja direkt abschreckt, sind die Textwüsten. Eine gute Seele hatte mir vor einiger Zeit mal People of Pembrooktonshire zukommen lassen. Das gehört ja zu einem der Abenteuer. Ich konnte mich bislang aber nicht zur Lektüre durchringen, weil mir das zu katastrophal aufbereitet war. Nun werde ich mich aber mal durchkämpfen, zuerst Three Brides und dann BTAM. Den Monolithen führe ich mir dann später mal zu Gemüte. Klingt so, als könne man da eine abgefahrene Globulenstory draus machen. Das passt aktuell aber nicht so richtig rein.

[Der Rote Baron]

The Grinding Gear ist ein rchtig guter Fallendungeon - allerdings eine Charaktermühle allererster Güte.

[Schokolade +2]

Death Frost Doom müsste sich recht unproblematisch in jedes Fantasy-Setting verpflanzen lassen. Und ist ziemlich genial. Auch Hammers of the God könnte funktionieren, man müsste wohl nur die Geschichte der Zwerge und der Goblins anpassen.

[Prisma]

Spannender Thread. Ich könnt' mir vorstellen mit dem Monolithen zu beginnen.

[Tarin]

Ist ja alles richtig, aber alle drei fallen bei "Keine Dungeons" eben raus.

[Der Rote Baron]

Das "keine Dungeons"-Postulat habe ich überlesen.

Warum in alles in der Welt will man nicht in Tunneln herumlaufen? Das ist doch krank, das nicht zu wollen!
Höhlen sind zum Herumkrabbeln da!

Ab in den Keller!

[Tarin]

Warum in alles in der Welt will man nicht in Tunneln herumlaufen?

Es folgt ein schlechter Kalauer:

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Wegen den Trollen.

Ich vermute allerdings, weil Dungeons einfach nicht in das DSA-Gefühl passen. Entweder sind sie zu gefährlich oder (wenn sie es nicht sind) langweilig.

[DonJohnny]

Aber oben gibts nur Bauern, Felder und Wirtshäuser...

[Der Rote Baron]

Eben. Außerdem. GERADE wegen der Trolle geht man doch kavernieren - siehe OSR-Rollenspiel Nummero Duo: Tunnels & Trolls!

Bauern haben keinen guten Schatztyp, Felder langweilige Wandelnde Monster und in Wirtshäusern kann man vielleicht noch in den Ecken Auftraggeber finden, Gefolgsleute dingen und dem Einarmigen an der Theke für nen Bier und ein Paar Goldstücke wertvolle Gerüchte über die örtlichen Höhlen und Monster entlocken.
Aber dann? Unzucht mit Schankmaiden, Bier bestellen und dem Barden zuhören gibt weder Schätze noch EP - man verbrennt wertvolle Erkundungs-, Hack- und Plünderzeit!

Ich sage: Rein ins Loch!

[Schokolade +2]

Theoretisch betrachtet sind alle Schauplätze eines Rollenspielabenteuers Dungeons. Nur halt manchmal welche mit deutlich mehr Abzweigungen.

[Der Rote Baron]

Ein Dungeon ist eine Form von Flussdiagramm, dass die Möglichkeiten, sich zu entscheiden und zu handeln, vorgibt und somit beschränkt.
Somit ist ein Detektivabenteuer, das nur in einem Haus spiel oder eine Kontinente umspannende Verfolgungsjagd,  nichts anderes.

Das Ganze in philosophisch-griechisch:

Alle Abenteuer sind Flussdiagramme.
Alle Dungeons sind Flussdiagramme.
Alle Abenteuer sind Dungeons.

[Benjamin]

Theoretisch betrachtet sind alle Schauplätze eines Rollenspielabenteuers Dungeons. Nur halt manchmal welche mit deutlich mehr Abzweigungen.

Dazu: The Settembrini-Versteher's Sound Advice von oliof

[Der Nârr]

Was macht die LotFP-Abenteuer so gut?

Ich habe in Stargazers Tower und den Monolith hineingelesen. Gerade letzterer scheint mir einfach ein Sammelsurium nerviger Effekte zu sein, denen die Spieler machtlos ausgeliefert sind, die ganz toll verstörend sein sollen, aber letzten Endes einfach nur undurchsichtig sind. Halt einfach nur ein Sightseeing-Abenteuer, bei denen die Spieler nicht wirklich etwas bewegen können. Und der Tower besticht vor allem durch sein reichhaltiges Angebot an "Mach eine falsche Bewegung und du bist tot".

Ich lasse mich ja gerne überzeugen, bin allerdings froh, dass die LotFP-Regeln diesen Spielstil sowieso nicht extra unterstützen und man auch "ganz normal" spielen kann.

[Tarin]

Und was hältst du vom Tower? Den finde ich nämlich großartig, den Monolithen eher mau.
Ganz generell haben insb. die älteren LotFP Abenteuer eine erfrischend andere Herangehensweise an klassische Fantasy Abenteuer, ohne dabei total bescheuert zu werden. Bei den neueren Abenteuern von Jim Raggi geht das leider oftmals verloren bzw. er schießt über das Ziel hinaus.

Meiner Meinung nach gut sind

Tower of the Stargazer
Tales from the Scarecrow
Death Frost Doom
Hammer of the Gods
No Dignity in Death
Qelong
Forgive Us
Better than any man (mit Abstrichen)

Eher weniger nützlich für den Spieltisch, teils aber ganz nett zu lesen
The Monolith from Beyond Space and Time
The God that crawls
The Grinding Gear (da muss man einfach den Grundplot mögen, sonst ists doof)
Fuck for Satan (viele tolle Ideen, am Tisch würds mich aber aufregen)

Außer Konkurrenz
Isle of the Unknown (so großartig, wenn man es auf eine bestehende Karte klatscht)
Carcosa (das mag jeder selbst entscheiden)
Vornheim, Joop van Ooms, Green Devil Faces (eher weniger Module als Spielhilfen und bei den GDFs halt Abenteuersammlungen)

Insgesamt tendiere ich bei den neueren Sachen vor allem zu den Modulen, die von anderen Autoren geschrieben wurden, die sind aber meistens relativ cool.

[Der Nârr]

Stargazer hat ein paar schöne Ideen, aber wie gesagt, sind mir da zu viele Todesfallen.

Und ich weiß, dass meine Spielrunde manches darin bescheuert fände.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Angefangen mit der Reise in andere Welten.

Wobei ich sagen muss, dass ich gerade das cool finde:

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Ich habe meiner Runde schon mehrmals angedeutet, dass ich gerne mal ein Abenteuer oder eine Kampagne leiten würde, in der es um Außerirdische auf einer Fantasy-Welt geht. Leider gibt es darauf bislang nur extrem negative Reaktionen. Dabei könnte ich mir in Settings wie Kreijor und anderen sehr schön ein altes abgestürztes Raumschiff als Dungeon vorstellen oder auch ein District-9-Setting .

Qelong wird ja sehr oft empfohlen, vielleicht schaue ich mir das mal an. Leider habe ich einen Spieler, der zu allen Asien-Settings grundsätzlich Nein sagt.

[Tarin]

OK, tödlich sind die LotFP Sachen so ziemlich alle. Was ich beim Turm halt so genial finde ist, dass er total straight durchdesigned ist. Das ist eben ein Magierturm und der Magier hat überhaupt kein Interesse daran, jemanden hereinzulassen. Eine Falle als Sicherheit sollte also tödlich sein und ist es auch. Muss man aber mögen, klar.

Qelong kann man sicherlich auch ohne den Asia Touch spielen, ist halt ne Sandbox in einem kriegsversehrten Landstrich.

[Prisma]

Ich habe letztens 2x "Fuck for Satan" geleitet, mit großem Spaß für alle Beteiligten.

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Dabei gab es drei SC-Tode. Einen selbstverschuldeten in der ersten Runde und zwei in der zweiten, was 50% der zweiten Runde darstellte.

[rillenmanni]

Hey! Derzeit läuft ein Pay What You Want für ein neues LotFP Hardcover-Szenario namens No Salvation For Witches , in dem ein paar entschlossene Damen im eglischen 17. Jahrhundert gegen das Patriarchat aufbegehren und dabei ganz schön auf die Kacke hauen: Ein Beschwörungsritual, das nach Zufallsprinzip 3,6 Billionen unterschiedliche (garstige) Wesen auf die Erde werfen kann, droht das Angesicht der ganzen Welt zu verändern.

Tarin und ich haben einen unheiligen Pakt geschlossen und wider unsere jungfräuliche Abneigung gegen "Crowdfunding" unseren Hut in den Ring geworfen. Wollt ihr euch dieser Allianz des Grauens anschließen? Schließlich droht die Gefahr durch den weiblichen Todesschwur nur, wenn sich ausreichend naive Nerds finden, die gern mit nackten entschlossenen Damen spielen und dabei die Konsequenzen unterschätzen.

[Tarin]

Bisher siehts gut aus Es finden sich bestimmt noch ein paar.
So ganz nebenbei, was haltet ihr von diesem PWYW Crowdfunding? Ich finde das um einiges attraktiver als die Variante mit den Goodies für Backer.

[Tarin]

Uuuuuund wieder bereue ich, schwach geworden zu sein. Soviel zu "festes Ziel" und keinen komischen Stretchgoals. Sollte das doppelte, also 10k Euro zusammen kommen, gibts für jeden, der mindestens den Durchschnittspreis reingehauen hat, eine Karte(!) mit einem(!) neuen Monster und Encounter.

Ich hasse Kickstarter einfach weiterhin -..-

[Rorschachhamster]

Uuuuuund wieder bereue ich, schwach geworden zu sein. Soviel zu "festes Ziel" und keinen komischen Stretchgoals. Sollte das doppelte, also 10k Euro zusammen kommen, gibts für jeden, der mindestens den Durchschnittspreis reingehauen hat, eine Karte(!) mit einem(!) neuen Monster und Encounter.

Ich hasse Kickstarter einfach weiterhin -..-

Äh... du hast, das es etwas umsonst dazu gibt???

[Tarin]

Nein, ich kann diese nervige Masche nicht ab, bei Kickstarten Stretchgoals zu formulieren, von denen man quasi nichts hat, diese aber mit dazu horrenden Summe zu verknüpfen. Deshalb mache ich normalerweise keine Kickstarter mit. Diesen hier habe ich unterstützt, weil explizit von einem festen Zielbetrag und keinen bauernfangenden Stretchgoals gesprochen wurde und die Ziele des Kickstarters transparent waren.

Rumgrummelnd,
Tarin

[rillenmanni]

Macht doch nichts, wir haben doch das Abenteuer. ... Also, ich habe die Karte und das Abenteuer, ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, gnihihihi!

Noch einmal darufzubuttern käme für mich allerdings nicht in Frage. Ich habe das Projekt unterstützt und bekomme dafür das Modul zu einem angemessenen, nicht billigen und nicht überteuerten Preis.

[sv]

Fand den Bonus auch etwas an den Haaren herbeigezogen... Aber wir müssen uns ja nicht ärgern, das Abenteuer bekommen wir! Also ignorieren und freuen! :-)

[Rorschachhamster]

Nein, ich kann diese nervige Masche nicht ab, bei Kickstarten Stretchgoals zu formulieren, von denen man quasi nichts hat, diese aber mit dazu horrenden Summe zu verknüpfen. Deshalb mache ich normalerweise keine Kickstarter mit. Diesen hier habe ich unterstützt, weil explizit von einem festen Zielbetrag und keinen bauernfangenden Stretchgoals gesprochen wurde und die Ziele des Kickstarters transparent waren.

Rumgrummelnd,
Tarin

Ich verstehe das immer noch nicht... was meinst du mit horrende Summen? Die Gesamtsumme? Die hat doch mit dir überhaupt nichts zu tun, sondern nur damit wieviele (und in diesem Fall wieviel diese) geben.
Die Tatsache das irgendwann der Kickstarterbetreiber die Stretchgoals aufstockt? Aber, das ist doch nur in deinem Interesse. Solange überhaupt geliefert wird un der Kickstarterbetreiber sich nicht überhebt kriegst du potentiell mehr für das gleiche Geld. Und da ich da bei Raggi keine Befürchtungen habe...
Ich sehe das so: Will ich das Zeug ohne Stretchgoal haben, und geht es noch im Budget, kann ich mir vorstellen, das überhaupt mal zum Spielen zu benutzen UND vertraue ich darauf das der Kickstarter überhaupt funktionieren kann? Wenn alles ja ist überlege ich mir nochmal, ob das wirklich so ist, und dann kaufe ich mich ein. Alle Stretchgoals sind mir dabei egal (es sei denn zu diesem Zeitpunkt wurden schon welche erreicht).

[Tarin]

Ich drösle das nach der Arbeit einmal genauer auf, jetzt fehlt mir die Zeit. Es hat grundsätzlich aber was mit dem Zweck eines KS zu tun - jemand bittet um Geld, um ein Produkt etc. zu verwirklichen. Viele nette Menschen geben dieses Geld raus, das Ziel ist erreicht. Und ich kann es nicht ab, wenn der betreffende Typ hinter dem KS dann glaubt, noch mehr ziehen zu wollen ("Oh, ihr habt mir schon vor Monatsablauf meine Summe gepledged. Mal sehen, ob ich mehr rauskriege, wenn ich mir irgendeinen Krempel ausdenke, den ich dazulegen kann.") Da fühle ich mich einfach verarscht.

[Glgnfz]

Und da ich da bei Raggi keine Befürchtungen habe...

Apropos - hat jemand von den letzten beiden Raggi-Kickstartern schon die "richtigen" Ergebnisse erhalten? Also das Regelbuch und das GRT-Abenteuer?

[Bangrim]

Apropos - hat jemand von den letzten beiden Raggi-Kickstartern schon die "richtigen" Ergebnisse erhalten? Also das Regelbuch und das GRT-Abenteuer?

Du meinst das SL Buch? Nein. Das ist auch anscheinend immer noch nicht fertig.

Free RPG Day Abenteuer - Jo. Kam vor 2 Wochen? (oder auch 3)

[Rorschachhamster]

Apropos - hat jemand von den letzten beiden Raggi-Kickstartern schon die "richtigen" Ergebnisse erhalten? Also das Regelbuch und das GRT-Abenteuer?

Naja, das es kommt.... irgendwann... 

[Bangrim]

Ich drösle das nach der Arbeit einmal genauer auf, jetzt fehlt mir die Zeit. Es hat grundsätzlich aber was mit dem Zweck eines KS zu tun - jemand bittet um Geld, um ein Produkt etc. zu verwirklichen. Viele nette Menschen geben dieses Geld raus, das Ziel ist erreicht. Und ich kann es nicht ab, wenn der betreffende Typ hinter dem KS dann glaubt, noch mehr ziehen zu wollen ("Oh, ihr habt mir schon vor Monatsablauf meine Summe gepledged. Mal sehen, ob ich mehr rauskriege, wenn ich mir irgendeinen Krempel ausdenke, den ich dazulegen kann.") Da fühle ich mich einfach verarscht.

Um ehrlich zu sein sehe ich das Problem immer noch nicht?

Meistens sind die Stretchgoals doch eh dinge die das ursprüngliche Produkt erweitern? Dadurch werden neue Leute angezogen und vllt. auch Optionen möglich die ursprünglich zu teuer waren ( größerer Print Run, vollfarbig, ein weiteres Abenteuer usw. )*. Es wird doch keiner gezwungen MEHR zu pledgen? Der Kickstarter geht doch eh weiter und vllt. erreicht er auch so 10.000. Nur das es mit dem Stretchgoal, da halt noch was extra gibt.

*Mir ist bewusst das es in diesem Fall nur krimskrams als Bonus gibt, da das Buch eh fertig ist. 

[Der Nârr]

Ich spiele noch mit dem Gedanken, mit 1€ einzusteigen .

[sv]

Jetzt habe ich gerade im PDF als erstes gelesen, dass "No Salvation for Witches" mit "NSFW" abgekürzt wird... So ein Scherzkeks! Es ist zwar etwas platt, aber ich musste trotzdem lachen. Bin gespannt, wie das Abenteuer so ist... Mal weiterschmökern. 

[Prisma]

Zum Thema:

Ich konnte neulich "Lamentations of the Gingerbread Princess" leiten. Ein großer, gefährlicher Spaß für die Charaktere. Dieses Abenteuer bietet sich an, wenn man kampflastiger spielen will, es muss aber nicht sein. In unserer Sitzung wurden Kampfhandlungen vermieden. Am Ende ist die Gruppe zunächst glimpflich davon gekommen, bis einen dann doch noch die Gier gepackt hat. Dann fuhr die ganze Welt zur Hölle. Ergebnis: TWK -> Total World Kill...

Das Abenteuer ist durch und durch empfehlenswert, allerdings gibt es hier und da ein Strukturierungsproblem, über das man aber hinwegsehen kann.

[D. Athair]

Du meinst das SL Buch? Nein. Das ist auch anscheinend immer noch nicht fertig.

Da stand ja auch bei: >>Geschätztes Lieferdatum: Januar 2019<<

[Bangrim]

Da stand ja auch bei: >>Geschätztes Lieferdatum: Januar 2019<<

Von mir aus kann er auch Weihnachten 2030 hinschreiben. Ich finde Lotfp Klasse, aber Raggi sollte einfach mal Sachen fertig machen bevor er das nächste Projekt startet (oder die nächsten 2...)

[Archoangel]

Langsam verstehe ich warum Moderatoren Threads spalten und auf das eigentliche Thema hinweisen. Oh Mann - wieder kostbare Lebenszeit verbrannt ... und ich dachte schon es gäbe massig neue Empfehlungen.

[D. Athair]

Es gibt auch drei neue LotFP-Abenteuer.

Thulian Echoes -> Rezi 1, Rezi2.

No Salvation for witches -> Ersteindruck

The Doom Cave of the Crystal Headed Children -> Rezi


Ich hab nur Doom Cave, das sieht ganz gut aus.
Die beiden anderen: Da hab ich mich noch nicht wirklich mit beschäftigt. Liegt auch an den grauenvoll prätentiösen Covern.

[Prisma]

Tales of the Scarecrow ist ein Abenteuer, dass wie Lamentations of the Gingerbread ohne Dungeons auskommt. Tales of the Scarecrow spielt in einem Bauernhaus, aus dem es zu entkommen gilt - oder auch nicht. Es ist recht kurz gehalten und kann länger oder auch nur knapp ausfallen. Das Abenteuer kann man wunderbar zwischendurch in eine Kampagne einbauen, z.B. auf einer Reise von A nach B wäre es ideal. Wie bei LotFP üblich, ist das Abenteuer für niedrigstufige Charaktere ziemlich gefährlich und es sollte peinlich darauf geachtet werden welche Essensvorräte die SC bei sich führen. Die Spielleitung sollte diese bei Verzehr immer schön abstreichen lassen.

[D. Athair]

Kürzlich habe ich zwei Abenteuer auf meinem Blog vorgestellt. Namentlich Knives in the Dark und The Stygian Garden of Abelia Prem.