Autor Thema: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030  (Gelesen 3696 mal)

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Offline Don Kamillo

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(Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« am: 21.03.2014 | 14:23 »
Mal sehen, was das gibt, habe ein paar obskure Ideen, schätze aber die Bodenständigkeit


Was ist im Ruhrpott 2030 los? Konzerne haben die Macht, der Staat ist eher eine Marionette, denn Lobbyarbeit hat dazu geführt, dass Wirtschaftsvertreter in der Regierung sind. Der kleine Mann ist Spielball der Politik und der Konzerne und der Ruhrpott platzt aus allen Nähten, es gibt viel Zuwanderung, viele Probleme und alle sind überarbeitet, aber da gibt es kaum noch Geld für. Ein paar Städte und Gemeinden haben sich aber zusammengetan, um der Anarchie auf der Straße entgegenzuwirken und es gibt die Unbestechlichen, die helfen wollen, dass der Sozialstaat weiterlebt, Gerechtigkeit ihren Weg findet und nicht immer die Großen, Starken und Reichen alles bekommen, vor allem nicht auf Kosten derjenigen, die sich nicht leisten können, dagegen anzugehen. Anarchie bedeutet nicht nur, dass die armen Schlucker aufbegehren und sich jeder mit einer eigenen Agenda gegen Staat und Konzerne stellt, es bedeutet auch, dass Staat und Konzerne und die reichen Profiteure tun können, was sie wollen und wenig bis gar keine Rechenschaft ablegen müssen.

Es gibt die Polizei weiterhin, überarbeitet, schlecht bezahlt, kaum motiviert, mit immer weniger Befugnissen, zumindest wenn es um Wichtiges geht, es gibt auch weiterhin die Justiz, die aber selten einen eigene willen durchsetzen kann und da wenige Aufrechte, die immer wieder Nadelstiche setzen und es gibt weiterhin den Staat, das Land und die Kommunen, die oft nach der Wirtschaft tanzen und Gewehr bei Fuß stehen, damit sie überleben.

Und es gibt die paar Leute, die sich aus allen Bereichen rekrutieren und gegen das Unrecht vorgehen, das von allen Seiten auf fast jeden herabprasselt. Sie werden von vielen Seiten bezahlt, vom Staat, von den Gemeinden und auch von der Polizei, und auf der Straße werden sie gefürchtet und zu Helden stilisiert, wo auch immer sie auftauchen. Sie zu kontaktieren ist einfach, doch weiß man nie, ob sie kommen und eigreifen werden, doch wer sie ruft, kann vieles verlieren, denn sie lassen sich nicht für irgendwas einspannen und viele wollen ihre Arbeit behindern oder sie aufhalten.

Es sind die Schimanskis…
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Offline Niniane

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Re: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« Antwort #1 am: 21.03.2014 | 14:46 »
Es sind die Schimanskis…

Und bis dahin dachte ich, "langweilig, das ist ja Shadowrun". Coole Idee, da mag ich mehr von lesen  :d
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Offline migepatschen

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Re: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« Antwort #2 am: 21.03.2014 | 22:50 »
Es sind die Schimanskis…
So wie das A-Team???

Offline Don Kamillo

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Re: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« Antwort #3 am: 22.03.2014 | 12:29 »
A-Team ist schon so meine geplante Richtung. Gute Idee.

Ich denke auch, daß ich so mit Tarnidentitäten spiele, Überwachungsstaat ( 1984 ), ein wenig Leverage, nur daß die Täter prinzipiell wissen, das da wer hinter Ihnen her ist, was die Sache vielleicht spassiger macht.
Die soziale Komponente sollte nicht zu kurz kommen, da die leute sicherlich auch Privatleben haben und eher Rächer bei Nacht sind, muß aber nicht sein. Sowaskann recht schnell persönlich werden, denke ich, zum Guten wie zum Schlechten.
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Online rollsomedice

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Re: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« Antwort #4 am: 23.03.2014 | 00:40 »
Also ein deutsches vigilanten Setting?

Offline La Cipolla

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Re: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« Antwort #5 am: 23.03.2014 | 21:08 »
Bei "2030" muss ich aber schon etwas mit den Zähnen knirschen, sofern es nicht gänzlich pulpig werden soll. Ich meine, das ist ja praktisch übermorgen.

Offline Don Kamillo

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Re: (Arbeitstitel) - Ruhrpott 2030
« Antwort #6 am: 23.03.2014 | 22:23 »
Natürlich ist das übermorgen, aber auch nur soweit entfernt, wie man schauen kann, ohne Cyberware usw., zumindest nicht für das normale Volk...

Vom Setting her würde ich sagen, eine Mischung aus Judge Dredd mit Ruhrpotteinschlag, V wie Vendetta passt da auch rein, div. Charaktere werden wohl pers. Gründe für ihre Gerechtigkeitsfeldzüge haben.

Was ich natürlich nicht möchte ist viel Planung, das werden eher Leute sein, die entweder schon ziemlich die Schnauze voll von ihrem normalen Leben haben und da raus wollen, weil es schwierig wird, nach einer enttarnung wieder zurückzukehren, dafür könnten sie einen Robin Hood Status genießen oder halt Leute, die von vorne herein an die Presse gehen und offensiv an alles rangehen, dann aber evtl. schneller vor die Hunde gehen.

Wichtig wäre hier halt das Teamwork. Ich stelle mir zumeist Jobs
z.B. Folgender Auftrag: Ein Konzern versucht, mehreren Bauern Richtung Kleve das Land abzukaufen. diese wollen nicht, also fährt man anscheinend größere Geschütze auf. Warum geht ihr dagegen vor? Die Charaktere können dann was dazu aussagen, was dann eine Art Auftragsaspekt wird und Fakt für das Spiel.

vor, ich möchte aber natürlich auch pers. Sachen erleben, vielleicht sogar als Metaspiel, was z.B. zwischen den Jobs passiert, mit Events, die zu neuen Jobs führen können, einer Gerüchteküche ( Random Job Generator ), oder eher pers. Aufträgen, wo dann vieleicht ein Schimanski im Fokus steht und andere ihm helfen o.ä.
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