Autor Thema: Bestmögliches Charakterblatt  (Gelesen 765 mal)

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Offline Niilo

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Bestmögliches Charakterblatt
« am: 2.06.2014 | 19:36 »
Hey Leute,

ich erstelle gerade ein eigenes Pen and Paper - Spiel und will nun versuchen das bestmögliche Charakterblatt für die Testgruppen zu erstellen. Was meinen PnP spielenden Freundeskreis angeht habe ich sehr viel unterschiedlichen Input gehört.
Vielleicht habe ich mich noch nicht genug informiert, aber ich würde gerne von euch wissen was das bestmögliche Charakterblatt aus eurer Sicht ist.

Dogs in the Vineyard, WOD, Little Gears?

Vor allem Leute mit längerer Erfahrung als ich (15 Jahre +) sind gerne dazu aufgefordert mal ihre Meinung zum derzeitigen "Blatttrend" zu erwähnen, da ich Rollenspiele aus den 90ern und davor aufgrund meines Alters nie gespielt habe.
Kommentare wie "muss zum System passen" und "so übersichtlich wie möglich, so komplex wie nötig" sind bereits berücksichtigt  ;)
Systemwanderer

Offline 1of3

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Re: Bestmögliches Charakterblatt
« Antwort #1 am: 4.06.2014 | 10:54 »
Die Playbooks für Apocalypse World o.ä gehen ziemlich steil.

Offline Praion

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Re: Bestmögliches Charakterblatt
« Antwort #2 am: 4.06.2014 | 11:09 »
AW Playbooks und Lady Blackbird.
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Jason Corley

Offline Selganor [n/a]

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Re: Bestmögliches Charakterblatt
« Antwort #3 am: 12.06.2014 | 10:07 »
Um es mal allgemein zu sagen:

Der Charakterbogen darf gerne auch mehr als eine Seite haben, aber die wichtigsten Sachen sollten immer auf einer Seite sein.
Diese Seite darf je nach Situation auch gerne wechseln, so waere bei umfangreichen Kampfwerten eine eigene "Kampfseite" (in der ALLE kampfrelevanten Daten eingetragen werden koennen) oder bei komplexeren Magiesystemen eine "Zauberseite" (mit allen Werten die ich zum Zaubern brauche) durchaus ok.

Die wichtigsten Sachen (und vor allem die Werte die ich "immer" brauche sollten schon schnell auf einer Seite zusammegefasst sein. Da langt z.B. auch bei komplizierteren Faehigkeiten der reine Name solange ich irgendwo auch eine intensivere Beschreibung der Faehigkeit habe ohne dafuer ins Regelwerk schauen zu muessen.

Ueberhaupt gilt bei mir in letzter Zeit: Waehrend dem Spiel will ich das Regelwerk nur dann anfassen muessen wenn ich mal was machen will was ich sonst nicht mache (z.B. wenn im Spiel sonst nie irgendwelche Rituale gewirkt werden jetzt aber doch mal eins ansteht und man ausnahmsweise - auch wenn man es sonst nicht koennte - das Ritual auch wirken kann)

Waehrend der Sitzung sollte der Charakterbogen (plus evtl. noch ein "Cheat Sheet" fuer komplexere Mechanismen die auf dem Bogen keinen Platz mehr haben) alles an Material sein das man zur Hand haben muss.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."