Autor Thema: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg  (Gelesen 19892 mal)

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Offline Anastylos

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #25 am: 8.07.2014 | 21:47 »
Was nützen einem Maschinengewehre gegen Golems oder Elementare? Zumal auch ein Feuerball reichen sollte um die Stellung auszubomben.

Offline blut_und_glas

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #26 am: 8.07.2014 | 21:48 »
Mit was müsste die nichts ahnende Oberflächenbevölkerung rechnen?

Damit, auf ihrem Nebenkriegsschauplatz vom "Schlimmsten" verschont zu bleiben, was für den einzelnen Askari, der von seinem zwergischen Offizier ins MG-Feuer geschickt wird, aber auch kein besonderer Trost sein dürfte.

Zumindest mir drängen sich speziell beim Verweis auf den ersten Weltkrieg nämlich sofort die Kampfhandlungen in den Kolonien als direkte Vorlage für das Geschehen an der Oberfläche auf.

Außerdem lässt sich so natürlich auch noch Zwergengeneral Lettnar-Vorberg prominent einbauen...

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Offline Bad Horse

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #27 am: 8.07.2014 | 21:58 »
Was nützen einem Maschinengewehre gegen Golems oder Elementare? Zumal auch ein Feuerball reichen sollte um die Stellung auszubomben.

Genau das würde das Potential des Settings massiv verschenken, finde ich.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #28 am: 8.07.2014 | 22:39 »
Was nützen einem Maschinengewehre gegen Golems oder Elementare? Zumal auch ein Feuerball reichen sollte um die Stellung auszubomben.
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“Uh, hey Bob?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

ChaosAmSpieltisch

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #29 am: 8.07.2014 | 22:57 »
Ich denke auch, dass ein solches Szenario vor allem vom Kulturschock der Oberflächen-Bewohner bedingt durch die Auswirkungen der Krieges unter der Erde leben würde.

Sei es, dass sie im Sinne moderner Entdecker versuchen den Auswirkungen auf mehr oder weniger forschender Weise nachzugehen, und dabei auf den Konflik stoßen.

Die alternative wäre, dass die Oberflächen-Bewohner nicht verstehen, und die überlegene Technologie als Magie sehen, und dort das passende Äquivalent zu den irdischen Cargo-Kulten bilden. (Hier muss man dann mal die gewohnte Rolle der Europäer als das "überlege" Volk vergessen, und sich wirklich darauf einlassen, zu glauben, das Technik = Magie ist)

Offline Skeeve

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #30 am: 9.07.2014 | 00:33 »
Irgendwo in einem der Feenreiche bei unserer Ars-Magica-Runde gibt es preußische Zwerge mit Pickelhauben, die in fliegenden Schiffen umhermanövrieren. Und zwergische Piraten aus eben diesem Zwergenvolk ("Igor, der Versenker").  ;)

Wohin muß ich umziehen um mitspielen zu können?  :) Ich glaube mit Hamburg lebe ich etwas zu weit weg...

Die Magie die Oberfläche würde ich dann aber auf kleine Effekte für die normalen Leute und größere, legendäre Effekte für die wenigen echten Magier beschränken. Sonst hast du den Effekt "Oh, ein Gerät, das Kugeln in die Luft speit. Naja, viel tödlicher als die Feuerballstaffette von König Güldenblüm ist das aber auch nicht...", und das wäre schon schade.

Sehe ich auch so. Wobei, wenn sich auf der Zwergenseite keiner mehr mit Magie auskennt (bei den Völkern auf der Oberfläche kennt sich sowieso keiner mit der Steampunk-Technik aus), dann gibt es vielleicht auch irgendwann die Situation dass einige Magier der Oberfläche freiwillig oder unfreiwillig bei der einen oder anderne Zwergenarmee kämpfen und der eine oder andere Zwerg (zwangs)rekrutiert wird und bei den Armeen der Oberflächen-Truppen eingesetzt wird...

"der Zwerg in der Armee erspart den Feuerballstaffetten-Magier..."
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Bad Horse

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #31 am: 9.07.2014 | 00:39 »
Na, da fänd ich den Schockmoment für die Zwerge, wenn dann mal einer der wenigen richtig mächtiger Magier auftaucht viel schöner.

"Schießt auf den Bastard!"
"Hauptmann, es wirkt nicht... der läuft einfach weiter!"
"Aber... aber... 6.000 Kugeln in der Sekunde..."
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Supersöldner

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #32 am: 9.07.2014 | 10:51 »
5000 Orks in 30 Sekunden Niedermähen und am Nächsten Morgen sind 5000 Zombies auf dem Weg zur Zwergendstellung und die Spüren keinen Schmerz und sind Schon Tod.

Offline Skele-Surtur

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #33 am: 9.07.2014 | 11:08 »
Och. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Zombies bekommt man mit Handgranaten, Flammenwerfen und Maschinengewehren recht gut klein. Für einen anfänglichen Schock ist das sicher gut geeignet, aber das müssen schon besonders gepowerte Zombies sein, wenn die durch einen Kugelhagel marschieren und noch Schaden anrichten sollen. Etwa solche Zombies, bei denen sich noch die abgeschossene Hand auf den Fingerspitzen weiterläuft, um dem Schützen ins Gesicht zu springen und ihm die Augen auszukratzen.
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Supersöldner

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #34 am: 9.07.2014 | 11:24 »
Mh die Luftabwehr war ja im Ersten Weltkrieg Nicht so weit da können ja 2-3 Drachen was reisen (die haben auch eignende Flammenwerfer )

Offline Waldviech

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #35 am: 9.07.2014 | 11:29 »
Da stellt sich dann allerdings die Frage, wie wenig und schnell Drachen sind und welche Reichweite der Feuerodem hat. Je nach Ausprägung könnte das für einen Doppeldecker wirklich gefährlich werden. Interessant ist auch die Frage, ob Zombies so geschickt sind, dass sie sich aus Stacheldraht befreien können. In jedem Falle dürfte die psychologische Wirkung Untoter aber nicht zu unterschätzen sein.
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Offline Ludovico

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #36 am: 9.07.2014 | 11:50 »
Drachen und Flugzeuge unter der Erde?!

Ich denke, dass ein solcher Krieg ein brutaler Sappeurskrieg waer, bei dem Artillerie kaum eine Rolle spielt aber MGs, Flammenwerfer, Giftsgas, Stacheldraht und Sprengstoffe eine umso groessere.

Da werden Tunnel zum Einsturz gebracht, Daemme gesprengt, gegnerische Bunker mit Giftgas und Flammenwerfern bearbeitet, via Tunnelbohrpanzer Flankenangriffe durchgefuehrt,...

Magie hin oder her aber welcher Oberflaechenkoenig wuerde eine Streitmacht ohne Erfahrung im Tunnelkampf darein schicken gegen einen Gegner mit ueberlegener Technologie? Das waere ein Garant dafuer, die eigene Armee zu verlieren und sich selbst zu schwaechen.

Was ich mir stattdessen gut vorstellen kann, dass Diplomaten von der Oberflaeche die einzelnen Parteien analysoeren und dann Handelsvertraege ausmachen uber Rohstoffe, Arbeiter, etc. und eventuell sogar versuchen, Produktionsstaetten der Zwerge an der Oberflaeche einzurichten (so kaemen sie an die Technologie und die Zwerge haetten Nachschubstandorteausserhalb der Kriegszone).

Das fuehrt zu einem Spionagekrieg an der Oberflaeche mit Sabotageakten, Einsatz von Soeldertrupps,...

Supersöldner

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #37 am: 9.07.2014 | 11:57 »
sehen wier doch Mal nach wer so alles im Knast für Geisteskranke und oder Böse Zaubere sitzt und lassen sie die Zwerge besuchen gehen.

Offline Ludovico

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #38 am: 9.07.2014 | 12:10 »
Sogar der olle Rumburak wuerde.sich einen offenen Krieg sicher zweimal ueberlegen.

Zwerge sind ansonsten auch nicht gerade als Magier bekannt (in anderen Settings), aber ihre Koenigreiche sind generell nicht von boesen Magiern erobert worden.

Zombies und Skelette sind nur ein One-Hit-Wonder. Die sind ein bis zweimal interessant, weil unbekannt, und dann haben sich die Soldaten an die neuen Gegner gewoehnt. Alleine, was der normale Soldat im Schuetzengraben an der Westfront erlebte, dagegen sind Zombies nun nichts so sonderlich beeindruckendes.

Oberflaechenherrscher haetten bei einem Kriegseintritt wenig zu gewinnen, aber viel zu verlieren.

Was ist zum Beispiel mit der Gefahr, dass die verfeindeten Zwergenkoenigreiche eine Pause einlegen, um die Eindringlinge von oben zurueckzudraengen? Unterminieren von Oberflaechenstaedten waere da eine Form der Kriegsfuehrung.

Uebrigens waere dieser Tunnelkrieg kein Stellungskrieg wie im ersten WK.

Offline Ludovico

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #39 am: 9.07.2014 | 12:12 »
Ich spiel uebrigens gerade Valiant Hearts. Wie waere es mit einem richtigen 1. WK mit elfischen Scharfschuetzen, zwergischer Artillerie, orkischen Sturmtruppen,...?

Offline Waldviech

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #40 am: 9.07.2014 | 12:17 »
Und ich bin seit vorgestern durch mit diesem wunderschönen Spiel! Das Ding ist IMHO von vorne bis hinten ziemlich brilliant. (Und das Ende nimmt einen mit...) War übrigens auch eine der Inspirationen hierfür.

Zitat
Uebrigens waere dieser Tunnelkrieg kein Stellungskrieg wie im ersten WK.
Stümmt - eher ein Minenkrieg wie z.b. in den Alpen.
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Offline Skele-Surtur

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #41 am: 9.07.2014 | 12:33 »
Magie hin oder her aber welcher Oberflaechenkoenig wuerde eine Streitmacht ohne Erfahrung im Tunnelkampf darein schicken gegen einen Gegner mit ueberlegener Technologie? Das waere ein Garant dafuer, die eigene Armee zu verlieren und sich selbst zu schwaechen.
Ich vermute, die deutschen und französischen Generäle des ersten Weltkriegs hätten das getan. Wenn man sich mal die Parallelen ansieht...

Übrigens hätte der Drache gegenüber dem Doppeldecker einen ganz entscheidenden Vorteil: den ziemlich frei schwenkbaren Kopf am Ende eines langen Halses. Wenn der Feuerodem ein wenig Reichweite hat, nur ein paar Meter, dann kann er aus sehr viel mehr verschiedenen Winkeln angreifen und hat so recht leichtes Spiel, da er nicht das Problem hat, sich erst in eine passende Angriffsposition bewegen zu müssen. Dazu kommen noch ungefähr fünfzig andere Methoden, mit denen der Drache das Flugzeug ausschalten kann, während der Pilot eben immer nur seine starr montierten MGs hat.

Ich frage mich gerade, welche Rolle die Orkse in diesem Setting einnehmen würden...
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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #42 am: 9.07.2014 | 12:39 »
Och. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Zombies bekommt man mit Handgranaten, Flammenwerfen und Maschinengewehren recht gut klein. Für einen anfänglichen Schock ist das sicher gut geeignet, aber das müssen schon besonders gepowerte Zombies sein, wenn die durch einen Kugelhagel marschieren und noch Schaden anrichten sollen. Etwa solche Zombies, bei denen sich noch die abgeschossene Hand auf den Fingerspitzen weiterläuft, um dem Schützen ins Gesicht zu springen und ihm die Augen auszukratzen.

Oh, moderne Technik ist gegen Zombies gar nicht so hilfreich, wenn man Max Brooks glauben schenken darf: Siehe die "Berichte" von der Battle of Yonkers aus World War Z (dem Buch, nicht dem Film). Gegen einen Massen-Ansturm von Zombies geht irgendwann die Munition aus, und die vorhandene ist auch noch nicht einmal sonderlich effektiv.

Standard-Militärmunition sind Vollmantelgeschoße (und besonders Steampunk-Zwerge werden auf Grund ihrer schweren Körperpanzerung im Krieg keine Hohl- oder Teilmantelmunition verwenden), die vergleichsweise wenig Gewebe zerstören (Durchschüsse) und deren Effektivität zu einem guten Teil auf dem Verbluten beruht – zu dumm, das Zombies nun mal nicht bluten. Soldaten werden auf Schüsse auf den Torso trainiert (von Spezialeinheiten und Scharfschützen mal abgesehen) – zu blöd, dass Zombies nur durch Kopfschüsse sterben. Miniguns durchsägen die Zombies vielleicht in der Körpermitte – zu dumm, wenn der restliche Oberkörper am Boden weiterkriecht. Thermobarische Bomben reißen den Zombies die Lungen aus dem Leib – zu dumm, dass sie nicht Atmen müssen. Splittergranaten reißen ihnen Gliedmaßen ab – zu dumm, dass sie keinen Schmerz spüren und trotzdem weiterschlurfen. Und Brandmunition? Wie Max Brooks schon im Zombie Survival Guide geschrieben hat: "Established wisdom for modern zombie hunters: The only thing worse than a horde of zombies is a horde of flaming zombies." :D

Selbst Atomwaffen produzieren vor allem eins: Radioaktive Zombies, die sich um Strahlenkrankheit nicht sorgen ~;D
« Letzte Änderung: 9.07.2014 | 12:51 von Tar-Calibôr »

Offline Ludovico

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #43 am: 9.07.2014 | 12:56 »
@Surtur
Gegeneinander haetten sie ihre Armeen in Tunnel geschickt, aber gegen einen ueberlegenen Feind auf dessen Terrain...? Eher nicht, denn die waren zwar schon etwas irre, aber nicht so irre.

@Tar
Battle of Yonkers verlief.vor allem mies, weil die Technik zu modern war, die Soldaten untereinander vernetzt waren und die Panzer die unpassende Munition hatten.

Bei einem Kampf gegen Zwerge, die mittlerweile Zombies kennengelernt haben, duerfte es eher aussehen wie die zweite Schlacht. Ausserdem sterben Fantasy-Zombies.auch durch normale Torso-Treffer und sind auch nicht ansteckend.

Offline Turgon

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #44 am: 9.07.2014 | 13:21 »
Gegeneinander haetten sie ihre Armeen in Tunnel geschickt, aber gegen einen ueberlegenen Feind auf dessen Terrain...? Eher nicht, denn die waren zwar schon etwas irre, aber nicht so irre.
Ich sag' mal nur Langemarck ...

Offline Skele-Surtur

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #45 am: 9.07.2014 | 16:39 »
Oh, moderne Technik ist gegen Zombies gar nicht so hilfreich, wenn man Max Brooks glauben schenken darf: Siehe die "Berichte" von der Battle of Yonkers aus World War Z (dem Buch, nicht dem Film). Gegen einen Massen-Ansturm von Zombies geht irgendwann die Munition aus, und die vorhandene ist auch noch nicht einmal sonderlich effektiv.
I call bullshit on that. Die US-Armee hätte diese Zombiehorde mit konventionellen Sprengstoffen in Fetzen gerissen, da wäre nichts übrig geblieben, was für einen erwachsenen Mann, der die Nerven behält, eine Gefahr gewesen wäre.

Eine Garbe aus einem MG, wie es im WWI verwendet wurde, zersiebt bei gezieltem Einsatz den Körper so nachhaltig, dass er physikalisch nicht mehr aufrecht gehen kann, Rückgrat zerschossen, Arme und Beine zerschossen. Und ein Zombie, der sich mit abgetrenntem Oberkörper mit einem Arm über den Boden schleift, mag vielleicht ein unschöner Anblick sein, er ist aber keine ernsthafte Gefahr mehr.

Ja, er kriecht weiter. Und? Ein paar gezielte Schläge mit dem Gewehrkolben eines kräftigen Zwergensoldaten machen seinen Schädel zu Matsch, während der Zombie ohne besonderen Effekt an seinen Stiefeln rumkaut.

Eine Stielhandgranate hat einen ziemlich ähnlichen Effekt. Im schlimmsten Fall müssten die Zwerge eben gezielt auf die Köpfe schießen... das ist aber alles kein Problem. Selbst WENN es sich um die nur per Kopfschuss zerstörbaren Apokalypse-Zombies handelt und nicht um die handelsüblichen nekromantischen Zombies, die auch bei ausreichender Schadenseinwirkung auf den Restkörper kaputt gehen.

Zudem: Die Zwerge werden keine Panzerbrechende Munition verwenden. Weil sie auf WWI-Technologie hocken und dazu gehören nunmal keine effektiven Rüstungen gegen Feuerwaffen und daher auch nur wenig Munition, die das Ziel hat, diese zu durchschlagen, sondern solche, die darauf ausgelegt ist, die sehr robusten Zwergenkörper nachhaltig zu zerstören. Und da sie vor allem in engen Tunneln kämpfen, dürfte die Schotgun weiter verbreitet sein. Das ist aber auch egal, reguläre WWI-Waffen wären völlig ausreichend, um eine stumpfe Zombiehorde abzuwehren. Alles andere sind Schauergeschichten, weil Zombiefilme recht langweilig wären, wenn nach einer kurzen Phase der Rekonsolidierung die Armeen der Welt die Krise wieder unter Kontrolle haben.

Wenn die Zwerge nicht die Nerven verlieren, haben sie keine größeren Probleme gegen eine Zombiehorde (gesetz die Zombies sind nicht selbst mit Feuerwaffen einer ähnlichen Technologiestufe ausgerüstet und können diese verwenden - ich rede hier nur von Schlurfern). Der Überraschungseffekt beim ersten Mal, ja, der dürfte einen ordentlichen Blutzoll fordern. Wenn sie sich erstmal auf diesen unflexiblen und wenig trickreichen Gegner eingestellt haben, ist das alles kein Problem mehr.

Viel größere Probleme dürften die Zwerge haben, wenn einige Nekromanten sich trickreicherer Untoter, besonder körperloser Geister etc. bedienen. Das könnte hässlich werden.

@Surtur
Gegeneinander haetten sie ihre Armeen in Tunnel geschickt, aber gegen einen ueberlegenen Feind auf dessen Terrain...? Eher nicht, denn die waren zwar schon etwas irre, aber nicht so irre.
Doch, so irre waren die. Wer einen Bajonettangriff auf mit Tretminen, Stacheldraht und Maschinengewehrnestern befestigte Schützengräben befielt, dem traue ich in der Beziehung ALLES zu.
« Letzte Änderung: 9.07.2014 | 16:44 von Surtur »
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Pyromancer

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #46 am: 9.07.2014 | 16:49 »
Zudem: Die Zwerge werden keine Panzerbrechende Munition verwenden. Weil sie auf WWI-Technologie hocken und dazu gehören nunmal keine effektiven Rüstungen gegen Feuerwaffen

Es gab im ersten Weltkrieg effektive Rüstungen gegen Feuerwaffen, wurden aber aus Kostengründen für die normalen Truppen nicht angeschafft:






Offline Skele-Surtur

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #47 am: 9.07.2014 | 16:57 »
Okay, Zwerge würden nicht an Rüstungen sparen. Dann nehme ich diese Aussage zurück und behaupte fortan das Gegenteil.
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Supersöldner

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #48 am: 9.07.2014 | 17:23 »
Radioaktive Zombies? Die Idee werde ich mir für meine Zombie Sammlung klauen.   Was die Zwerge angeht vielleicht haben die ja Feinde in der Unterwelt mit denen sich die Leute von Oben verbünden können.

Offline Skele-Surtur

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Re: Fantasy, Zwerge und der erste Weltkrieg
« Antwort #49 am: 9.07.2014 | 17:59 »
Jup. Höhlentrolle. Denen trau ich sogar zu, dass sie eine Maschinengewehrsalve schlucken und dann dem Schützen sein MG um den Hals wickeln. ;D
Was dann wieder die Flammenwerfer verstärkt in den Fokus rückt...
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