Umfrage

Wie steht ihr zu Tablets am Spieltisch?

Verbannt, verboten und Akku raus - die nerven nur
21 (22.8%)
Im Flugmodus zugelassen, weil es so praktisch ist
38 (41.3%)
Ich kann nicht ohne Internet spielen, alles ist in der Cloud
27 (29.3%)
Bei uns wird beim Spiel gleich live getweetet, was passiert.
6 (6.5%)

Stimmen insgesamt: 82

Autor Thema: Tablets am Spieltisch  (Gelesen 8754 mal)

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Offline Krayzeee

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #25 am: 14.07.2014 | 19:54 »
Ich kann meinen Spielern das nicht verbieten. Ist ja nicht mein Problem, wenn sie dann irgendwas nicht mitkriegen. *achselzuck*

Ich daddel ja selbst an meinen Browsergames rum und guck E-Mails an, wenn grad ein bisschen Luft ist.  ;)

Ich blaffe die Spieler im schlimmsten Fall ein wenig an, wenn sie zum dritten mal etwas nicht mitbekommen haben. Aber auch ich als Spielleiter bekomm manchmal was nicht mit, weil ich in den Unterlagen vertieft bin, und frage nochmal nach. Solange die Mitspieler nicht durchgehend auf 9gag browsen, blöd rumkichern oder andere Spieler ablenken - sollen sie tun was sie wollen. :)

In einer Runde hat die neue Spielleiterin den Termin auf den Wochentag gelegt, an dem der eine, der ständig mit dem Handy im Internet surft, halt dummerweise nie Zeit hat.

Das ist aber schon ein wenig fies, oder? Wurde derjenige mal drauf angesprochen? Soll Leute geben die nicht merken dass sowas nicht erwünscht ist, oder die anderen stört...
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Offline kalgani

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #26 am: 14.07.2014 | 21:03 »
tablets sind imho ein segen am tisch.
man kann einen großteil der bücher weglassen schnell regelseitiges suchen lassen usw.
es gibt schließlich auch einiges an nützlichen apps für system die ich bespiele.
wenn ich einen spieler allerdings beim zocken o.ä. erwischen würde, wäre das gerät tabu.

für ein sitzungslog würde ich dann doch eher ein notebook nehmen,
aber das mag ich eigentlich nicht, zumindest nicht wenn es mehr als ~12 Zoll hat.

Offline Bad Horse

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #27 am: 14.07.2014 | 21:07 »
Ich find es interessant, wie viele von euch Spieler haben, die es sich gefallen lassen, dass ihr ihnen irgendwelche Geräte verbietet. Meine machen das ja nicht mit.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Krayzeee

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #28 am: 14.07.2014 | 21:11 »
Ich find es interessant, wie viele von euch Spieler haben, die es sich gefallen lassen, dass ihr ihnen irgendwelche Geräte verbietet. Meine machen das ja nicht mit.

Ich denke oft wird es reichen ihnen zu sagen, dass es einen stört.
Denn der Otto Normalspieler will ja auch in der Gruppe dabei sein, sonst würde er ja nicht mitspielen.
Und wenn er nur Surfen oder Daddeln will, dann kann er auch zuhause sitzen und es dort gemütlicher haben,
ohne die nervigen Rollenspieler um ihn herum. ;)
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Offline Steppenork

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #29 am: 14.07.2014 | 21:14 »
Für mich passt keine der Antwortmöglichkeiten. Ich finde Tablets praktisch. Als Spielleiter benutze ich mittlerweile ein Tablet für diverse Apps wie Charakter-/NSC-Verwaltung sowie pdfs. Dadurch kann ich eine Menge an Papierkram einsparen und ich finde es echt praktisch. Ins Internet gehe ich nur, wenn ich spontan noch etas suchen muss, z.B. um in einem Wiki nachzulesen.
What's App, SMS, eMail und sonstiges habe ich gar nicht installiert. Das habe ich auf dem Smartphone und das bleibt in der Tasche. In einer Gruppe benutzt noch ein Spieler ein Tablet, aber auch nur für pdfs und das ist auch OK, finde ich. Wenn Spieler während der Spielrunde auf ihrem Telefon rumtippen, ist das nervig und wird deswegen mit Schlägen auf den nackten Hintern geahndet. Im Ernst: Das findet bei uns so gut wie nicht statt, zum Glück. Verbieten kann man das aber nicht, wir sind aller erwachsen und da sollte eigentlich immer ein vernünftiger Kompromiss drin sein, oder?
Wieso? Wer den Metaplot nicht mag, soll kein DSA spielen.

"What is best in life?"
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Luxferre

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #30 am: 14.07.2014 | 21:15 »
Ich find es interessant, wie viele von euch Spieler haben, die es sich gefallen lassen, dass ihr ihnen irgendwelche Geräte verbietet. Meine machen das ja nicht mit.

Und ich finde es extrem unhöflich, wen jemand plötzlich anfinge Browsergames zu zocken, während ich spielleite. Ich würde sogar soweit gehen und es respektlos nennen.
Aber bevor Du mir an die Gurgel gehst: meine Jungs sehen das, bis auf eine Ausnahme, genauso. Da muss ich zum Glück nichts verbieten.
Und gegen Mails, whatsapp und Co checken habe ich auch nichts.

Mal ganz davon ab, was an einem Browsergame besser sein sollte, als an der Runde teilzunehmen ... muss ne lahme Runde sein  :P

Offline Selganor [n/a]

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #31 am: 14.07.2014 | 21:47 »
Und ich finde es extrem unhöflich, wen jemand plötzlich anfinge Browsergames zu zocken, während ich spielleite. Ich würde sogar soweit gehen und es respektlos nennen.
Deswegen macht sie das ja auch nur wenn sie selbst leitet ;D
Und ob die Runden lahm sind kannst du ja selbst entscheiden wenn du dir die Diaries der "Miami Files" bzw. "Serpentia" mal anschaust
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Sashael

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #32 am: 14.07.2014 | 22:07 »
Ich mag mein Tablet. Mein Charsheet als Excel, mein Regelbuch als pdf und wenn Fragen nach etwas auftauchen, kann man das auch prima schnell googlen (Bilder von NSCs, Locations oder Items z.B. wurden schon des öfteren während der Session aus dem Netz gezogen, um den SIS zu synchronisieren).

Als SL die Möglichkeit, Monsterstats, NSCs, Hintergrundmusik und Storynotizen ohne Wirrwarr all-in-one auf dem Tisch zu haben.

Ich sehe da hauptsächlich die Vorteile. Und whatsapp und SMS hab ich eh nicht auf dem Ding. Höchstens email, aber die beantworte ich sowieso nicht während einer Session.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Skeeve

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #33 am: 15.07.2014 | 00:38 »
In einer Runde hat die neue Spielleiterin den Termin auf den Wochentag gelegt, an dem der eine, der ständig mit dem Handy im Internet surft, halt dummerweise nie Zeit hat.

 :)

Ich mag das nicht. Und Rollenspielregeln als PDF nerven deshalb besonders, weil man sie ohne Tablet nicht lesen kann.

In meiner Runde hat keiner so ein Teil... glaube ich. Jedenfalls habe ich noch keines am Tisch gesehen.

Offtopic: Wobei ich mittlerweile "Rollenspielregeln zusätzlich als PDF" auf dem Rechner sehr gut finde. In Tanelorn irgendeine Antwort schreiben und mal schnell irgendwo was nachschlagen ohne aufstehen zu müssen... oder beim basteln von Abenteuern oder der Weltbeschreibung: in zwei Fenstern irgendwelche PDFs mit Regeln/Beschreibungen zum lesen und einen Editor im dritten Fenster zum schreiben und copy&paste...

Aber am Spieltisch bleibt es bei Papier.
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Steppenork

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #34 am: 15.07.2014 | 00:44 »
Für mich ist das Tablet eine Ergänzung, kein Ersatz. Ich habe noch immer alle Regelwerke als Buch und lese sie auch am liebsten in der Form, aber in manchen Situationen leistet mir die pdf-Version, sei es auf dem zweiten Bildschirm oder v.a. beim Spielen auf dem Tablet gute Dienste.
Wieso? Wer den Metaplot nicht mag, soll kein DSA spielen.

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Luxferre

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #35 am: 15.07.2014 | 08:09 »
Deswegen macht sie das ja auch nur wenn sie selbst leitet ;D
Und ob die Runden lahm sind kannst du ja selbst entscheiden wenn du dir die Diaries der "Miami Files" bzw. "Serpentia" mal anschaust

Kann ja jeder so tun, wie er es für richtig erachtet. Wenn man sein Tablet für die Spielleitung benötigt, dann ist das völlig okay. Aber im Ernst: Browsergames während des Spiels? Puh, irgendwie nicht so mein Fall. Daher auch meine böswillige Behauptung, dass die Runden ja lame sein müssen, wenn man sich derart ablenkt ;)

Offline Tele-Chinese

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #36 am: 15.07.2014 | 09:06 »
Vielleicht kann Sabine einfach nur wahnsinnig gut multitasking. Und ich finde Tablets am Spieltisch Ok. Wenn einer nicht richtig in Stimmung kommt und nebenher was nachschaut/liest/daddelt ist das für mich ok. Wir sind ja alles erwachsene Menschen und wenn es stören sollte, kann man das miteinander besprechen. Auch spricht nix dagegen in Pausen - oder wenn man Screen Presence 0 hat - sich abzulenken bzw. den Newsflash zu tanken.

Jeder so wie er mag
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

Brot kann schimmeln, was kannst du?

Offline mattenwilly

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #37 am: 27.07.2014 | 14:16 »
Wenn ich könnte würde ich es am Tisch verbieten. Aber leider bestehen Spieler auf dieses wiederwärtige Zeug, dieses Papier <schauder>

Nen Windows Tablet-PC mit induktivem Digitizer ersetzt bei mir inzwischen ALLES von zwei Tonnen Regelwerken bis zum Skizzenblock. Ausgereifte Software für die Stiftunterstützung, PDF-Reader die mit multiplen Dateien, Lesezeichen und handschriftlichen Notizen umgehen können, diverse offizielle und private CharGeneratoren, Kartenprogramme etc.

Das ganze dann im (fast) DIN A4 Format (12-13''). Und wenn mal der Smart-TV in der Nähe ist haut man per WIDI/Miracast die Karten da raus, mehr als einen Bildschirm kann Windows ja auch.

Charakterbögen und Campagnennotizen landen im OneNote und dann ggf. auf dem OneDrive, schnelle Skizzen macht Journal (und exportiert sie dann nach OneNote). Nichts geht mehr verloren und annotierbar/änderbar sind sie ggf. auch noch. Immer eine Kopie beim Spielleiter. Und so wasserfest gegen umkippende Cola wie das typische Regelwerk ist ein Tablet PC in der Hülle auch. Eher besser, da das Cover abwaschbar ist.

Wenn es zum System passt spricht ja auch nichts dagegen mal eben nen paar Websites/nen Wiki/ne Webanwendung auf den Tablet-PC zu hauen und per MIFI oder ähnlichem für die Spieler ein WLAN aufzuspannen auf das die dann lokal mit dem heute häufig vorhandene Smartphone zugreifen.

Das ganze synchronisiert über OneDrive mit dem Desktop. Handouts an die Spieler sind mit PDF Regelwerken schneller erstellt, gerade im Bereich Ausrüstung. Ausrüstungslisten anpassen ist herlich einfach, die Seiten in ein neues PDF, unerwünschtes schwärzen und an die Spieler verteilen. Gern auch vorab und elektronisch.


Bei mir gilt inzwischen "Wenn es Regelsatz X nicht als legales PDF gibt - ist Regelsatz X schlecht!"

Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline Woodman

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #38 am: 27.07.2014 | 15:55 »
Nen Windows Tablet-PC mit induktivem Digitizer ersetzt bei mir inzwischen ALLES von zwei Tonnen Regelwerken bis zum Skizzenblock. Ausgereifte Software für die Stiftunterstützung, PDF-Reader die mit multiplen Dateien, Lesezeichen und handschriftlichen Notizen umgehen können, diverse offizielle und private CharGeneratoren, Kartenprogramme etc.
Darf man nach dem genauen Fabrikat fragen?

Offline mattenwilly

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #39 am: 27.07.2014 | 21:28 »
Derzeit in der Regel (wieder) ein älteres EP121 von ASUS unter Win8.1. Das reicht für alle Fälle wo ich Strom habe, der Akku ist inzwischen (3.5 Jahre) etwas kurzbeinig mit 2.5h im typischen Profil (waren mal 4). Ist noch ein core-i5 der 1, Generation, die mochten Strom.  Aber die Rechen-Leistung ist immer noch genial (core i5/4GB Speicher) und die SSD ist immer noch nicht voll (da ich auf dem Gerät keine Filme gucke)(1) obwohl Office und Co sich breit machen durften (20GB von 64 frei). Daten liegen auf einer 64GB SD-Karte im Slot.

Getestet hatte ich das TPT2 von Lenovo aber 2GB Speicher und 10Zoll waren nicht meines da ich 12'' verwöhnt bin und OneNote Hauptspeicher "mag".  Das TPT10 mit 4GB könnte da besser sein, die Leistung des Atom sollten eigentlich reichen. KO könnte noch das Platten-Interface sein, Atom ist da immer noch langsamer als core-i

Deswegen ist auch das ansonsten geniale Surface/Pro2 nicht meines geworden, der 10.6 Zoll Schirm war mir nach Tests zu klein.  Das S/P3 ist aber (trotz NTrig, bisher hatte ich immer WACOM) in der engeren Auswahl. Das gewählte Format ist wohl "So dicht an A4/US Legal wie geht", das klingt interessant.

Ein Fujitsu T902 hab ich (dienstlich) auch mal getestet. GODJIRA! Aber eben leider auch genau so fett und teuer wie die Echse. Wenn die 2+kg nicht wären würde der Brocken nicht nur die Tablet-PC Jobs abdecken. War die Version mit 2. Akku, da ging die Laufzeit als Tablet-PC über die 8h raus (mit ner pre-Haswell i7) und dank M-Serie und 16GB die Leistung durch die Wand.

Auch getestet und für zu leicht befunden wurde das Note 10.1 (N8010). ARM und Android bringen es (leider) für mich nicht. Die Software im Bereicht Stift/Handschrift ist da wo Microsoft 2003 war, zum Teil (Cloud Zwang statt Cloud-Option bei Evernote) nicht mal das und wirklich stabil war es nie. Dazu kommt das die PDF-Betrachter unter Android nicht mit denen unter Windows (Nicht mal bei ATOM-Systemen) mithalten. Viele können nur ein Dokument, diverse keine Notizen etc. iAnnotate war noch der Beste.

Ende des Jahres wird aber einer der drei Finalisten wohl ins Haus kommen:

Surface/Pro3 (Tablet)
Thinkpad Yoga (Convertible)
hp pro x2 612 (2 in 1 aka Tablet+Dock)

Wobei ich wenn der Preis passt zum HP tendiere (Wacom, 2in1). Die Frage wird entschieden über Kriterien "wer bietet mir einen i3 mit mehr als 4GB Speicher" und "wie teuer". i3 reicht mir da ich für die dicken Aufgaben wie Lightroom eh einen voll ausgerüsteten Desktop mit Multi-Monitor etc. habe. Kandidat 2 ist das S/P3.

===============

Hinweis(e):

Ich bin mit Tablet-PC / Convertible der 12-13'' Klasse "gross geworden". Daher sind mir 10'' immer etwas klein.
Ich schaue wie gesagt idR. kein Video auf dem Ding, dafür habe ich einen 42'' Fernseher der im Haus-Netz hängt
Windows/WACOM ist für mich seit 2004 identisch mit "Tablet PC". Touch habe ich nie gemocht oder vermisst. Der Stift ist sauber und präzise. Ist aber auch "bin damit gross geworden"



(1) Bzw. wenn dann kommt halt das USB DVD Laufwerk dran und von da.
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

oliof

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #40 am: 27.07.2014 | 21:37 »
Wir haben ein Kampagnen-Wiki, da schaue ich als SL schnell mal was nach. Ausserdem kann ich der Runde schnell Bilder auf dem Telefon zeigen sowie random-generator.com für Zufallstabellen bemühen. Das ginge auch ohne, wäre aber langsamer.

Dennoch habe ich vieles Material auf Papier nach, das ich auch überwiegend referenziere. Die Spieler haben alle Papier-Charakterbögen. Ein Spieler hatte ein Tablet, das war wirklich langsamer als Charakterbögen, aber nicht so dass es wehgetan hätte.

Narubia

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #41 am: 18.08.2014 | 08:40 »
Also ich bin da zu großen Teilen bei Luxferre's Meinung. Ich persönlich gehe noch ein wenig weiter: Ich halte fast jede Art der digitalen Technik am Tisch für die Pest. Fast alle? Ja, fast. Digitale Wecker für Pizzen, digitale Uhren und Ähnliches ist vollkommen okay.

Und mit "am Tisch" meine ich natürlich nur die Spielzeit. Ich spiele aktuell immer 8+ Stunden am Stück, und da gibt's immer mindestens eine Essenspause und zumeist noch weitere 2 Raucherpausen. Da können meine Spieler von mir aus eine 10-Minütige LAN-Party veranstalten, wenn sie darauf Lust haben.

Prinzipiell blaffe ich nicht jeden an, der mal kurz einen Blick auf sein Smartphone wirft oder einekurze Regelpassage im PRD sucht oder kurz auf eine SMS seiner Freundin antwortet. Aber wenn jemand z. B. dadurch klar macht, dass ihn das Tischgeschehen nicht interessiert, dass er 30 Minuten auf sein Smartphone schaut, dann werde ich ihn höflich aus der Runde verweisen. Höflichkeit, wie von Luxferre erwähnt, ist da das Stichwort. Da geht es gar nicht unbedingt darum, dass es "digital" ist. Wenn die Jungs da säßen und Shakespere läsen oder Fußball spielten, dann würde ich genauso reagieren. Nur die digitale Flut an Unhöflichkeit ist einfach etwas, was enorm negativ auffällt und immer weiter um sich greift. Mittlerweile spielt sogar mein Vater (55+) mehr an seinem Handy als ich und praktiziert das sog. "Phubbing" par excellence.

Zum Thema Regelwerke als PDF:
Meine persönlichen Vorteile von Büchern:
1. Schnelligkeit. Ich bin mit den Büchern schlicht schneller als mit der PDF. Ich weiß, wo ich aufschlagen muss und kann schneller blättern. Die meisten PDF bauen relativ lange auf, da sie ja recht groß sind (und ich habe keinen allzu schlechten PC, weiß ja nicht, wie es euch da geht).
2. Luxferre's Argument: Geruch, Gefühl[, STIL]! Es würde mir was fehlen, ohne zu spielen.
3. Lesbarkeit: Ein Buch lässt sich mMn noch immer besser lesen als ein Bildschirm.
4. Identifikation mit dem Spiel
5. Kein "Phubbing"

Nachteile:
1. Gewicht. Klarer Punkt für die PDFs.
2. Keine Suchfunktion: Wenn ich nicht weiß, wo es steht, kann ich es trotzdem schnell finden.
3. Abnutzung.

Da ich das Gewicht vernachlässigen kann (ich bin 25, also die 10 Kilo krieg ich auch noch in den 3. Stock.) und keine Suchfunktion brauche, haben für mich die Bücher fast ausschließlich Vorteile. Für mich sind PDFs keine Option.

Offline Lord Verminaard

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #42 am: 18.08.2014 | 10:14 »
Tablets als Unterstützung fürs Spiel: Gerne.

Tablets als Ablenkung für Spieler: Dann ist wohl die Runde nicht interessant genug?

Ich selber gehöre zu den Ewiggestrigen, die immer noch kein Tablet und, da das Firmen-Blackberry nicht wirklich zählt, noch nicht mal ein Smartphone besitzen.
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Offline sangeet

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #43 am: 18.08.2014 | 10:34 »
Pathfinder ohne Elektronische Krücke ist manchmal fast unmöglich, wenn man einen Spielfluss garantieren will. Mit anderen Systemen kommt man eher ohne aus.
Alles schließt Nichts mit ein.

Offline 1of3

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #44 am: 18.08.2014 | 10:42 »
Hmmm. Ne Spielrunde mitzutweeten muss ich mal probieren. Gibts ein Hashtag fürs Sommertreffen?

Offline mattenwilly

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #45 am: 18.08.2014 | 12:43 »
Okay, es mag jetzt schlechte PDF geben, idR. illegale Scans von Regelwerken ohne OCR oder billig gemachtes. Aber die offiziellen PDF diverser Firmen (direkt als PDF oder OCR von alten Werken) waren auf sinnvoller Tablet-PC Hardware eigentlich immer schnell. (Sinnvoll: x86 CPU ab C-Trail Atom). Und bei 10-12'' sind sie auch nicht kleiner als die gedruckten Werke (da ja kein Rand/keine Bindung).

Die "Haptik" ist Geschmackssache. Für mich bedeutet PDF halt "kommentierbar ohne Angst die PostIts fallen raus" und "immer sauber". Identifikation erfolgt durch System/Setting nicht durch die Aufmachung des Regelwerks. Bunte Bildchen sind nett aber wenn der Rest nicht passt helfen sie auch nicht weiter.

Charakterbögen(Eigentlich: Die Spielwerte, den SchnickSchnack drumrum finde ich überflüssig) im Tablet-PC oder Smartphone sind toll, für SL wie für Spieler. Alle da und der SL hat ggf. in Sekunden eine Kopie.

Und wenn die Spieler mehr am Tablet/Smartphone interessiert sind als am Szenario - macht der SL ganz offensichtlich was falsch und sollte seinen Stil oder seine Szenaries überdenken. Ggf. vieleicht mal nicht 2h "Einkaufen" mit Blub MacBlabber ausspielen.
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Offline Tantalos

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #46 am: 18.08.2014 | 13:00 »
Hmmm. Ne Spielrunde mitzutweeten muss ich mal probieren. Gibts ein Hashtag fürs Sommertreffen?

#TST2014 ?  #SoTre2014?
« Letzte Änderung: 18.08.2014 | 13:05 von Tantalos »
Rebellion? Läuft gut!

Online Timberwere

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #47 am: 19.08.2014 | 17:20 »
Für Charakterbilder, Karten und den schnellen Blick ins Kampagnen-Wiki sind Tablets wirklich nützlich.
Charakterbögen auf Papier sind aber wirklich schneller, deswegen bevorzuge ich die. Und eigentlich nutzen in sämtlichen Runden, wo ich leite oder spiele, die Leute auch papierhafte Charakterbögen.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline JS

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #48 am: 19.08.2014 | 22:32 »
Hö? Seit wann sagt man denn in diesem Forum "Papier"? Die Standardbezeichnung dafür ist doch Totholz oder Totbaum oder DaswasmalimWaldstandundnachseinembrutalenTodZeugw urdeaufdemmannunschreibenunddruckenkann.
(Begriffe übrigens, über die schon die Urmenschen nicht einmal mehr schmunzelten.)
;)

Aber zum Thema: Als Verfechter der Tablets muß auch ich eingestehen, daß SC auf Papier besser und vor allem schneller zu pflegen sind.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline jcorporation

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Re: Tablets am Spieltisch
« Antwort #49 am: 19.08.2014 | 22:57 »
Grundsätzlich mag ich auch keine Tablets oder Smartphones wegen dem Ablenkungspotential. Ich empfinde das als unhöflich, wenn sich jemand mit etwas anderem beschäftigt als mit dem Leuten und dem Geschehen am Tisch, nicht nur im Rollenspiel.

Selber aber nutze ich ab und an mein Tablet als SL, wenn es eine praktische App zum Rollenspiel gibt und sie wirklich weiter hilft und schneller als das klassische Buch ist. Namensgeneratoren wären sowas, wenn ich mal improvisieren muss und mir kein Name einfällt.
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