Autor Thema: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?  (Gelesen 4122 mal)

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Offline Orok

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[Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« am: 17.02.2015 | 17:17 »
Moin Moin!
Ich plage mich nun schon länger mit dem Gedanken herum einen eigenen Starter zu Space:1889 zu verfassen, da mir der "offizielle" Schnellstarter nicht so gut gefällt. Genauer gesagt eigentlich nur der Abenteueranteil nicht(mMn zu gradlinig, der Auftakt mit Partygesprächen für Settingneulinge unschön, und am Ende rettet es die Royal Navy eh). Ich hoffe einfach mal das mich das öffentliche ausformulieren meiner Gedanken, und eure Meinungen und Ideen endlich mal dazu bringen das Projekt umzusetzen.

Das Abenteuer selber soll in London spielen, da eigentlich jeder etwas mit dem viktorianischen London anfangen kann (Sherlock Holmes usw...), und ich so direkt einsteigen kann ohne zu viel Hintergrundwelt erklären zu müssen. Idee ist eine Art Ermittlung mit mehreren ausgearbeiteten Begegnungen und Orten die die Spieler abgrasen können, ohne sie dabei zu sehr zu railroaden. Bei Interesse kann ich da auch etwas mehr ins Detail gehen.
Ist London die richtige Entscheidung, oder sollte ich lieber einen exotischeren Ort auf einem anderen Planeten wählen?

Ich würde dem Abenteuer gerne ausgearbeitete Charaktere beilegen, damit man direkt losspielen kann. Doch was für Charaktere sollten unbedingt mit? Wie viele braucht es? Geschlechter gleichmäßig verteilt?
Bei dem aktuellen Star Wars Starter bin ich zum ersten mal auf verknüpfte Hintergründe bei den Startcharakteren gestoßen, und fand die Idee ziemlich gut. Wie ist den da eure Meinung?

Was sollte in einen Starter noch unbedingt rein neben Setting und Regelübersicht?

Vielen dank schon mal für eure Hilfe und Meinungen!
E PLURIBUS DUDEINUM
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Offline Skeeve

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #1 am: 18.02.2015 | 00:30 »
Das Abenteuer selber soll in London spielen, da eigentlich jeder etwas mit dem viktorianischen London anfangen kann (Sherlock Holmes usw...), und ich so direkt einsteigen kann ohne zu viel Hintergrundwelt erklären zu müssen. Idee ist eine Art Ermittlung mit mehreren ausgearbeiteten Begegnungen und Orten die die Spieler abgrasen können, ohne sie dabei zu sehr zu railroaden. Bei Interesse kann ich da auch etwas mehr ins Detail gehen.
Ist London die richtige Entscheidung, oder sollte ich lieber einen exotischeren Ort auf einem anderen Planeten wählen?

Also (nicht ganz uneigennützig) eigentlich bin ich ja mehr für z.B. Hamburg. Was daran liegt dass eines meiner kleinen Settings auch hier in Hamburg (Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert) spielt. Aber nicht so steampunkig wie Space 1889.
Es ist ja nicht so dass hier auf dem Kontinent nun gar nichts passierte...

Viele Bilder aus alten Zeiten gibt es hier im Bildarchiv. Zur Zeit ist das zweite und dritte Bild von oben von der 'Hamburgische Gewerbe- und Industrie-Ausstellung' in den Wallanlagen. Da wäre hier noch eine Brücke von der Ausstellung und anderswo noch ein wenig Beschreibung der Ausstellung. Ich glaube hier (jubilaeumsbuch.hamburg-messe.de) kann man auch noch Hintergrundinfos zu dieser Ausstellung finden.

... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Pyromancer

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #2 am: 18.02.2015 | 00:37 »
Das Ding heißt Space:1889.

Ich persönlich wäre als Spieler enttäuscht, wenn das Einführungsabenteuer auf der Erde spielen würde.

Offline Skeeve

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #3 am: 18.02.2015 | 01:04 »
Naja, man könnte ja mit der Industrie-Austellung hier in Hamburg anfangen. Da gibt es die neueste deutsche Technologie aus Industrie und Gewerbe  zu bestaunen (inklusive einiger Entwicklungen aus den deutschen Kolonien von den anderen Planeten) und einige alte Artefakte die auch in den Kolonien gefunden wurden und deren Sinn und Zweck unbekannt ist.
Bis dann einige der Artefakte gestohlen wurden.. und schon geht die Reise für die Abenteurer los (für die Wiederbeschaffung der Artefakte können sie sich einige der Ausstellungsstücke ausleihen und praktisch erproben)...

[Nicht besonders innovativ die Idee, aber was soll's....]
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Offline Quill

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #4 am: 18.02.2015 | 08:55 »
Och, ich find die Idee eigentlich ziemlich cool, Skeeve. Grad in einem Starter muss es ja eher dafür da sein, dass man den Spielern nen guten Eindruck vom Setting gibt, Innovation würde ich da erstmal hinten anstellen. In meinem selbstgebastelten Einführungsabenteuer zu HEX kam auch so ziemlich jedes Klischee vor, von bösen Nazis in Dampfrüstung über Luftkämpfe mit Zeppelin etc., und die Spieler fanden es super  ;D .

Die Industrieausstellung ist natürlich ein guter Aufhänger, weil sich da diverse Charaktere einfinden könnten, die ein Interesse daran haben. Sei es Wissenschaftler, Bastler, reiche Leute, die in eine spannende Erfindung investieren wollen, Spione, Künstler, die im Rahmen der Veranstaltung auftreten...

Man kann sicher auch in London ein ähnliches Ereignis finden.

Charaktere mit reinzupacken, finde ich die richtige Idee, vor allem sollten diese möglichst so gewählt sein, dass jeder von ihnen im Laufe des Abenteuers in seinem Kompetenzbereich glänzen kann.
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Offline sir_paul

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #5 am: 18.02.2015 | 09:09 »
Das Ding heißt Space:1889.

+1

Ruhig in London starten, im Verlauf des Abenteuers eine Reise auf einem Aetherschiff und die Auflösung des Abenteuers auf einem anderen Planeten, so stell ich mir einen entsprechendes Startabenteuer vor!

Offline Orok

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #6 am: 18.02.2015 | 10:29 »
@Skeeve: Vielen dank für die Links und die Idee. Da werde ich definitiv nochmal was draus stricken. Nur für den Starter (gerade im Hinblick auf die englische Ausgabe des Abenteuers) finde ich es persönlich zu speziell. Hat die gleiche Schwäche wie London (fehlende Exotik) ohne den Vorteil (jeder hat ein Bild davon vor Augen) mitzubringen. Ich als Kieler habe ja auf lange Sicht sogar ein paar Norddeutsche Abenteuer in Planung. Handel, Werften und Flottenstützpunkt wirft da schon einiges ab.

+1

Ruhig in London starten, im Verlauf des Abenteuers eine Reise auf einem Aetherschiff und die Auflösung des Abenteuers auf einem anderen Planeten, so stell ich mir einen entsprechendes Startabenteuer vor!

Guter Einwand. Deswegen bin ich mir mit London auch nicht so sicher. Eine Ätherschifffahrt würde ich ungerne in den Starter packen, mal eben 3 Wochen zu handwedeln finde ich sehr unelegant, und das ausspielen würde meiner Meinung nach den Rahmen eines Schnellstarters sprengen...Also vielleicht doch lieber der Mars oder die Venus als Handlungsort?

Ich hoffe etwas die Exotik des Settings durch das Abenteuer nach London zu bringen. Um euch das zu erklären muss ich grob die Handlung umschreiben.
Die Charaktere werden von einem Völkerschau-Betreiber (Carl Hagenbeck) zur Hilfe gerufen. Seine venusianische Echsenmenschenschamanin ist verschwunden, und nun weigert sich die ganze Truppe (seine Hauptatraktion) aufzutreten. Bei den Nachforschungen innerhalb der Ausstellung lernen die Charaktere dann ein paar Völker und Kreaturen anderer Welten kennen, und finden Anhaltspunkte die sie weiter verfolgen können. Zwischenzeitlich ist die Echsendame einer Bande chinesischer Schmugglern in die Hände gefallen, die neben steuerfreiem Gin auch das begehrte marsianische Bhutan-Spice handeln. Wenn die Spieler dann erfolgreich Echse befreit und Schmugglerring erledigt haben würde ich als Abschluss die Gruppe in den Äther aufbrechen lassen, entweder um die Echsen nach Hause zur Venus zu bringen, oder um die Quelle der Schmuggler auf dem Mars zu suchen. Je nachdem was der Gruppe eher liegt.
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Offline bobibob bobsen

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #7 am: 18.02.2015 | 10:41 »
Zitat
Das Abenteuer selber soll in London spielen, da eigentlich jeder etwas mit dem viktorianischen London anfangen kann (Sherlock Holmes usw...), und ich so direkt einsteigen kann ohne zu viel Hintergrundwelt erklären zu müssen. Idee ist eine Art Ermittlung mit mehreren ausgearbeiteten Begegnungen und Orten die die Spieler abgrasen können, ohne sie dabei zu sehr zu railroaden. Bei Interesse kann ich da auch etwas mehr ins Detail gehen.
Ist London die richtige Entscheidung, oder sollte ich lieber einen exotischeren Ort auf einem anderen Planeten wählen?


Vorab ich kenne den Starter von Space und fand gerade den Merry Sue Part grauenhaft. Ich finde die Idee einen neuen Starter zu entwicken entsprechend gut.

Dennoch würde ich davon Abstand nehmen diesen in London spielen zu lassen. Von einem Starter erwarte ich auch das er mich für das Setting begeistert und da würde ich mir wünschen das ich etwas exotisches geboten bekomme und nicht gerade das victorianische London (das würde ich wohl eher mit Victoriana bespielen).
Den Mars finde ich für Space echt super geeignet als Ausgngspunkt für Abenteuer.

Offline Quill

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #8 am: 18.02.2015 | 10:45 »
Ich finde, das hört sich doch ganz gut an. Ich persönlich würde auch lieber auf der Erde in einem bekannten Setting anfangen, wenn du das auf den Mars oder die Venus verlegst, muss man ja gleich am Anfang wieder ewig viel erklären, statt einfach mit "viktorianisches London, los gehts" gleich anfangen zu können.

Deine Idee klingt finde ich ganz gut und sollte sowohl so Gesellschafts-Detektiv-mäßige Charaktere als auch kämpferisch veranlagte SCs beschäftigen. Da bei Space vermutlich durchaus das Interesse da ist, auch gleich am Anfang einen Bastler, Wissenschaftler oder Piloten ins Feld zu führen, könnte man da vielleicht noch ein bisschen was für anbieten. Vielleicht irgendein technisches Gadget, das noch eine Rolle spielt oder du lässt das Finale zumindest in einem Raumschiff spielen, weil die Schmuggler sich per Raumschiff absetzen und auf den Mars verduften wollen.
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Offline Orok

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #9 am: 18.02.2015 | 13:01 »
Ich finde, das hört sich doch ganz gut an. Ich persönlich würde auch lieber auf der Erde in einem bekannten Setting anfangen, wenn du das auf den Mars oder die Venus verlegst, muss man ja gleich am Anfang wieder ewig viel erklären, statt einfach mit "viktorianisches London, los gehts" gleich anfangen zu können. ...
Genau das ist eben die Intention. So kann man es mal eben auspacken oder auch auf nem Con anbieten. Ich verstehe aber auch die Leute die lieber auf einem anderen Planeten einsteigen wollen. Deswegen tue ich mich da mit der Festlegung auch so schwer.


... Da bei Space vermutlich durchaus das Interesse da ist, auch gleich am Anfang einen Bastler, Wissenschaftler oder Piloten ins Feld zu führen, könnte man da vielleicht noch ein bisschen was für anbieten. Vielleicht irgendein technisches Gadget, das noch eine Rolle spielt oder du lässt das Finale zumindest in einem Raumschiff spielen, weil die Schmuggler sich per Raumschiff absetzen und auf den Mars verduften wollen.
Guter Punkt. Mein geplanter Showdown war bisher ne Auktion bei der die Chinesen die Echse verkaufen wollen. Pulpig übertriebene Chinesen die den "Weltlaum Dlache" als medizinische Ressource in Teilen verticken wollen. "Dlachenlebel gut fül Sehklaft!" usw... Kann man aber vielleicht sogar beides machen.

An Charakteren dachte ich bisher an:
-Detektivin (Tochter eines venusianischen Groß-Farmers, zur Schule in London und riesiger Sherlock Holmes Fan)
- Ärztin (eine Absolventin des Women's Medical College of Pennsylvania),
- Diplomat
- ein Steppenmarsianer als edler Wilder
- ein Butler (ehemaliger Soldat)
- ein Straßenchar (Dieb, Toscher, eventuell als Frau)
- Wissenschaftler (möglicherweise Paläontologe?).

 Diese Charaktere sollten dann über einen kurzen Hintergrund zum Teil miteinander verknüpft sein. (Butler als Angestellter/heimlicher Beschützer der Detektivin, Marsianer der durch eine Ehrenschuld an den Diplomaten gebunden ist, usw.)

Was meint ihr dazu?
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #10 am: 18.02.2015 | 13:31 »
Wenn du den Steppenmarsianer einbaust hast du wieder das Problem mit dem erklären. Der spricht einen marsianischen Dialekt, anderes Kulturverständnis, marsianische Waffen etc. Deshalb würde ich den weglassen oder durch einen irdischen edlen Wilden ersetzen.

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #11 am: 18.02.2015 | 13:53 »
Jap, das seh ich auch so. Alternativ könntest du auch den Wilden und den Butler zu einer Person verschmelzen - also ein z. B. Afrikaner, der von einem Engländer mitgenommen und als exotischer Angestellter in seine Dienste genommen wurde (Falls es dir was sagt: So wie der Diener von Sir Malcolm aus "Penny Dreadful"). Der kann ja auch trotzdem kämpfen können.

Ansonsten hören sich die Ideen gut an. Zusätzlich zum Wissenschaftler könnte noch ein klassischer verrückter Bastler und Erfinder passen.
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #12 am: 18.02.2015 | 14:30 »
Mit dem Marsianer habt ihr einen guten Punkt angesprochen. Also eher nur Menschen. Ich glaube da fände ich den indischen Butler/Hausdiener noch ne Nummer cooler als den Afrikaner. Oder Nepalese...Jemand der ständig Glückskekssprüche fallen lässt... ~;D

Erfinder ist so eine Sache die zwar cool wäre, aber meiner Meinung nach wieder den Rahmen sprengt. Bisher gibt es keine feinkörnigen Erfindungsregeln, sondern es wird über Ressourcen geregelt, bzw. mit dem Venusband sind Chemieregeln dazu gekommen. Das wäre machbar, aber halt wieder tieferes Regelverständnis nötig, als ich ihn bei einem Starter fordern wollen würde.

Was haltet ihr noch von einem Dandy-Char? Der könnte sowas wie ein Fahrzeugnarr sein. Also Autos, Luftschiffe, Boote, etwas Gesellschaft dazu. Damit hätte die Gruppe einen potentiellen Chauffeur..Interessant?
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #13 am: 18.02.2015 | 14:52 »
Ich würde wohl eher einen Reporter oder Schriftsteller aufnehmen. Ich habe in meinen Gruppen meist Leute die so was gern spielen.

Wenn du weibliche Charaktere einplanst würde ich auch immer kurz das Bild der Frau zur damaligen Zeit erläutern. Immerhin gilt bei Space Frau sein als Nachteil.

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #14 am: 18.02.2015 | 15:14 »
Reportercharakter ist auch gut. Wenn man Schriftsteller nimmt, kann das auch eine Frau sein, vielleicht die Tochter reicher Eltern, die es sich leisten kann, nix anderes zu tun, als an einer Schriftstellerkarierre zu feilen (und sich vielleicht nebenher noch der Versuche ihrer Eltern erwehrt, sie möglichst "gut" zu verheiraten). Die kann dann aus Neugier und "da muss doch ne gute Story hinterstecken" dann in alles Mögliche reingeraten.

Den Dandy find ich an sich auch nich schlecht, aber da musst du drauf achten, dass der im Abenteuer auch was tun kann. Nur Geld haben und Fahrzeuge sammeln ist für deinen Plot eher nicht so nützlich. Er könnte natürlich als Gesellschaftscharakter fungieren mit den entsprechenden Fähigkeiten.
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #15 am: 18.02.2015 | 15:28 »
Zitat
Den Dandy find ich an sich auch nich schlecht, aber da musst du drauf achten, dass der im Abenteuer auch was tun kann. Nur Geld haben und Fahrzeuge sammeln ist für deinen Plot eher nicht so nützlich. Er könnte natürlich als Gesellschaftscharakter fungieren mit den entsprechenden Fähigkeiten.

Würde ich auch so sehen wenn das nicht schon in den Aufgabenbereich des Diplomaten gehören würde. Da würde ich ihn eher so als Sportschützen/Jäger sehen, denn nach meiner Erfahrung bei Space können Charaktere entweder gut kämpfen oder ganz schlecht kämpfen (fast schon gar nicht). Daher könnte ein zweiter kampffähiger Charakter vielleicht nicht schaden.

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #16 am: 18.02.2015 | 15:35 »
Ihr gebt mir wirklich guten Input. Da hat sich der Beitrag hier schon gelohnt. Danke dafür!

Kurzer Kastentext zur Rolle der Frau ist eine sinnvolle Sache. Ist ja trotz des "Space" immer noch eine viktorianische Gesellschft.

Schriftstellerin finde ich gut. Miss Marple hätte doch was? Hätte eine ältere Frau einen Reiz als Charakter für euch?

Dandy also eher mit Schwerpunkt auf Gesellschaft. Wenn überhaupt.

Anderer Einfall: Ein (Ex-)Polizist um auch einen männlichen Ermittler zu haben.

Soll ja auch nicht zu viel werden. Was wäre den die Ideale Menge für euch? Ich persönlich leite ja am liebsten mit 4 (+1/-1) Spielern. Dachte daher an 6-7 Charaktere (der Auswahl wegen).
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #17 am: 18.02.2015 | 15:42 »
Es ist ja die Frage, ob die Charaktere alle gleichzeitig gespielt werden würden, wie du ja schon sagst. Ich bin auch eher für 4-5 Spieler + SL. Bei den bisher angepeilten 6-7 Stück würde ich das eher als eine Auswahl sehen, aus der die Spieler dann aussuchen. Insofern kann es ja nicht schaden, verschiedene Kämpfer, verschiedene Gesellschafter und so weiter anzubieten. Dann hätte man vielleicht den Hobbyjäger-Dandy und den Butler als Kämpfer, den Detektiv und den Dieb/Gauner als Gesellschafter/Ermittler und den Wissenschaflter und den Schriftsteller/Reporter als Wissenscharakter. Ex-Polizist find ich ja eher langweilig, das is recht abgedroschen. Da find ich den glühenden Sherlock-Holmes-Verehrer witziger - den kann man ja auch in männlich spielen.

Zitat
Schriftstellerin finde ich gut. Miss Marple hätte doch was? Hätte eine ältere Frau einen Reiz als Charakter für euch?
Kommt drauf an. Man müsste dann erklären, wieso sie in ihrem Gebiet noch nicht kompetenter ist, wenn sie das schon so lange macht. Aber natürlich könnte sie das Hobby Schriftstellerei erst seit kurzer Zeit haben. Oder man nimmt halt doch die reiche Tochter von irgendwem.
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #18 am: 18.02.2015 | 15:52 »
Die alte Witwe die nun eben ihren zweiten Frühling als Schriftstellerin erlebt ;)

Bei Großwildäger bin ich eigentlich eher abgeneigt, weil ich den eben extrem abgedroschen finde. Gibt es ja quasi auch schon im Grundbuch. Allerdings wäre ein Charakter mit Fährtenlesen/Jagderfahrung wirklich ganz nett. Wie wäre der Indianer aus Pakt der Wölfe?

Zumindest etwas kämpfen, oder zumindest anders an einem Kampf teilnehmen, sollen übrigens alle Charaktere. Finde das immer demotivierend, wenn jemand daneben stehen muss...
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #19 am: 18.02.2015 | 16:10 »
Zitat
Schriftstellerin finde ich gut. Miss Marple hätte doch was? Hätte eine ältere Frau einen Reiz als Charakter für euch?

Könnte ich mir z.B. als rüstige Witwe gut vorstellen. Kinder sind aus dem Haus, der Ehemann vor kurzem gestorben, Frauenrechtlerin.  Ex Polizist und ex Soldat da tut sich bei mir immer ein rotes Tuch auf, das hat aber persönliche Gründe.

Meine Erfahrungen bei Space gehen dahin das ein in seinem Gebiet vernünftig gebauter SC seine Aufgaben sehr zuverlässig bewältigt und keine Unterstützung von einem Konkurenz-Charakter benötigt.

Zitat
Zumindest etwas kämpfen, oder zumindest anders an einem Kampf teilnehmen, sollen übrigens alle Charaktere. Finde das immer demotivierend, wenn jemand daneben stehen muss...

Wieviel Erfahrung hast du mit Space? Bei uns war es so das die nicht Kampf-Charaktere nur dafür da waren den Verteidigungswert der Gegner zu senken damit die Kämpfer mehr Schaden anrichten konnten.
Das ist zwar löblich aber ebenfalls nicht besonders spannend. Da Angriff und Verteidigung Hand in Hand gehen war selbst das für die Nichtkämpfer extrem gefährlich.


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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #20 am: 18.02.2015 | 16:27 »
Ich würde meine Erfahrung mit (Ubiquity-)Space als sehr groß bezeichnen. Mittlerweile größer als mit HEX. Auch die anderen offiziellen Ubiquity-Settings habe ich alle schon mal kampagnenmäßig bespielt. Ich mag das System einfach.

Du hast schon recht, das es eher um eine Senkung des gegnerischen Verteidigungswertes geht (wenn die Spieler den Überzahl haben), aber ich finde auch diese taktische Teilnahme immer noch besser als nichts zu tun, und es kann durchaus entscheidend sein.

Ja genau. So eine Witwe :)

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #21 am: 18.02.2015 | 16:40 »
Ich fand ja gerade bei Space die verschiedenen Kampfmethoden gut. Meine Schauspielerin hat massenhaft Gegner durch ihren Schauspielauftritt aus dem Kampf genommen. Geschossen hat die nie.
Unser Reporter hat immer seinen Blitzkasten ausgelöst um Leute zu blenden etc. Kämpfe hatten schon was spezielles.

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #22 am: 18.02.2015 | 21:02 »
Genau das meinte ich auch. Also irgendeine sinnvolle Aktion für Kämpfe bei jedem Charakter einplanen. Nicht unbedingt direkt Kampffertigkeiten.

Noch Ideen oder Anmerkungen zu den geplanten Charakteren? Ansonsten ist mein nächster Schritt die fertig zu machen.
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #23 am: 18.02.2015 | 23:47 »
Mit dem Marsianer habt ihr einen guten Punkt angesprochen. Also eher nur Menschen. Ich glaube da fände ich den indischen Butler/Hausdiener noch ne Nummer cooler als den Afrikaner. Oder Nepalese...Jemand der ständig Glückskekssprüche fallen lässt... ~;D

"Ja, Sahib!" [keine Ahnung an welche Figur aus Film & Fernsehen ich dabei denken muss, aber indisch klingt gut.]
Andererseits ist mir wieder eingefallen das ich mal vor einigen Jahren bei einem Steampunk-Abenteuer (Savage Worlds-Regeln) mitspielte. Da hatte ich den Diener/Butler vom  "verrückter Bastler und Erfinder" gespielt: Rasse "Androide"! Ich glaube ich musste alle 8 Stunden aufgezogen werden um weiter zu funktionieren. Also mal kein Antrieb mit Dampf. ;D

Wenn also auch Roboter als Spielercharaktere möglich sind... (und für die Spieler auch ein Bastler/Erfinder zur Auswahl steht, dann hat der sich seinen Hausdiener doch garantiert selbst gebaut.)
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #24 am: 19.02.2015 | 23:55 »
Och, ich find die Idee eigentlich ziemlich cool, Skeeve.

Danke sehr.

Grad in einem Starter muss es ja eher dafür da sein, dass man den Spielern nen guten Eindruck vom Setting gibt, Innovation würde ich da erstmal hinten anstellen. In meinem selbstgebastelten Einführungsabenteuer zu HEX kam auch so ziemlich jedes Klischee vor, von bösen Nazis in Dampfrüstung über Luftkämpfe mit Zeppelin etc., und die Spieler fanden es super  ;D .

Die Industrieausstellung ist natürlich ein guter Aufhänger, weil sich da diverse Charaktere einfinden könnten, die ein Interesse daran haben. Sei es Wissenschaftler, Bastler, reiche Leute, die in eine spannende Erfindung investieren wollen, Spione, Künstler, die im Rahmen der Veranstaltung auftreten...

Eigentlich bin ich ja dabei ein Abenteuer für mein eigenes Setting (für den nächsten oder übernächsten Con) zu planen. Aber vielleicht packe ich das erst mal beiseite und hole doch mal "Red Sands" (Space 1889 - Savage Worlds) raus um da mal einen Blick rein zu werfen.
 
Da gibt es auch einen längeren Abschnitt über das Erfinden und Konstruieren von allen möglichen Dingen. Mal schauen ob da nicht ein paar Ideen für die Industrieausstellung abfallen...
 
Aber einen Diebstahl wird es wohl bei mir nicht geben. Davon hatte ich schon zwei im letzten Abenteuer. Heute vormittag ist mir ein Wagen einer Möbelspedition aufgefallen. Ich glaube bei mir wird der Umzug einer Familie(?) zur Venus eine Rolle spielen. Irgendwie müssen die ganzen Siedler ja auch zur Venus kommen....
(Seit heute morgen schleppe ich schon den Space 1889 - Venusband als Bus&Bahn-Lektüre mit mir rum.)
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #25 am: 20.02.2015 | 00:26 »
Erfinder ist so eine Sache die zwar cool wäre, aber meiner Meinung nach wieder den Rahmen sprengt. Bisher gibt es keine feinkörnigen Erfindungsregeln, sondern es wird über Ressourcen geregelt, bzw. mit dem Venusband sind Chemieregeln dazu gekommen. Das wäre machbar, aber halt wieder tieferes Regelverständnis nötig, als ich ihn bei einem Starter fordern wollen würde.

Tja, "falsches" System gewählt.  ;) Wie im vorherigen Post schon kurz erwähnt gibt es bei "Red Sands" einen längeren Regelteil zum Erfinden. Aber da ich Space 1889 (egal mit welchem Regelwerk) noch nie geleitet oder gespielt habe, kann ich sonst nichts dazu schreiben.

Aber warum soll der Erfinder im Starter erst im Abenteuer etwas erfinden. Wenn die Charaktere vorgefertigt sind, dann auch komplett. Er hat halt kurz vor Start des Abenteuers irgendwas neuartiges zusammengeschraubt und ist nun unterwegs um das Teil im Feldeinsatz zu testen...

Bei dem geplanten Abenteuer arbeitet er vielleicht für Carl Hagenbeck.... und hat deshalb gerade einen "triluminalen Lebenszeichen Detektor" zusammengeschraubt. Der kann im Umkreis von wenigen Metern Lebenzeichen erkennen und anzeigen (auch noch durch normale Türen oder Wände) und stellt sie je nach Herkunft (Erde, Mars oder Venus) unterschiedlich dar.

Macht vielleicht dass Abenteuer kaputt, vielleicht auch nicht. Im Moment würde ich sagen dass man damit eben nur erkennen kann dass z.B. hinter dieser Wand mehrere marsianische Lebenformen sind., aber nicht ob Mars-"Mensch" oder Mars-"Tier"...

[edit]Das Anzeigeteil vom Detektor wird übrigens von Karl Ferdinand Braun weiterentwickelt und laut wikipedia 1897 der Welt als Kathodenstrahlröhre präsentiert[/edit]
« Letzte Änderung: 20.02.2015 | 07:44 von Skeeve »
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline Orok

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #26 am: 20.02.2015 | 09:54 »
Die Idee mit dem Erfinder und seinem Detektor gefällt mir. Den übernehme ich mal.
Savage Worlds mag ich aus Erfahrung einfach nicht. Das Red Sands Heft ist eigentlich ganz cool, die Kampagne verlangt aber noch viel Arbeit des SL (und ist auch nicht besonders toll)
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #27 am: 25.02.2015 | 16:29 »
Leider die letzten Tage wenig Zeit und Motivation gefunden. Hier ist aber jetzt der Entwurf des ersten Charakters
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Jemand zufällig eine gute Quelle für freie Portraits aus der Ära?
Bisher benutze ich ja meist diese hier, aber es passt eigentlich nicht 100% von der Zeit.
« Letzte Änderung: 26.02.2015 | 09:40 von Orok »
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Offline bobibob bobsen

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #28 am: 25.02.2015 | 16:44 »
Für freie Portraits könntest du mal auf der Victoriana HP suchen. Da findest du womöglich einige interessante Bilder.

Offline Edvard Elch

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #29 am: 25.02.2015 | 16:59 »
Es gibt das öffentliche Bilderarchiv der National Library of Wales, die die urheberrechtsfreien Bilder auf ihrem Flickr-Account veröffentlicht. Die sind aber teilweise unsortiert und rangieren zwischen Mitte de 19. Jh. bis zur Mitte der 60er.
Kants kategorischer Imperativ, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“

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Offline Orok

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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #30 am: 25.02.2015 | 18:01 »
@bobibob: Mit Victoriana meinst du das Magazin?

@Edvard:Stimmt, das gab es ja auch noch. Sehr viel Public Domain, sehr gut. Auch direkt die ersten Personen gefunden :)
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Re: [Space:1889]Was sollte ein Starter bieten?
« Antwort #31 am: 26.02.2015 | 00:38 »
Leider die letzten Tage wenig Zeit und Motivation gefunden.
Das kenne ich  :( Kaum das ich mir Freitags mal "Red Sands" genauer anschaue, da erwischt mich Samstags die venusianische Rüsselseuche  :q Na gut, war wohl nur die irdische Rüsselpest (Erkältung) Sams- und Sonntags statt Motivation nur Matsch im Kopf, durch 14 Stunden liegen und schlafen am Sonntag den Matsch dann gegen Kreuzschmerzen ausgetauscht und die hatten dann am Mon- und Dienstag längeres (>10 Minuten) rumsitzen vorm Computer erfolgreich verhindert.  :q

Aber nun bin ich auch wieder einigermaßen bei der Sache, finde Mrs. Plaingrove "nett" und bedanke mich auch für die Links zu Portaits bzw. Bildern.  :d

Die Idee mit dem Erfinder und seinem Detektor gefällt mir. Den übernehme ich mal.

Das war der Plan.  :D
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