Autor Thema: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht  (Gelesen 12648 mal)

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #50 am: 30.06.2015 | 11:46 »
Das hält wohl jede Gruppe anders. Wir haben Gesinnungen immer schon als "Rollenspielhilfe" gesehen und nicht als Zwangskorsett. Da paßt die 5te super rein.

Mir gefällt auch gut das Klassen nicht mehr an Gesinnungen gebunden sind.

Du willst einen Paladin spielen der völlig ausgetickt ist und alle Orks (inkl. Frauen und Kinder und Halborks) vom Antlitz der Erde tilgen will und dem dafür ALLE Mittel recht sind ? Bitte sehr: Chaotisch Böse, Oath of Vengeance und los gehts !
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #51 am: 30.06.2015 | 23:49 »
Du willst einen Paladin spielen der völlig ausgetickt ist und alle Orks (inkl. Frauen und Kinder und Halborks) vom Antlitz der Erde tilgen will und dem dafür ALLE Mittel recht sind ? Bitte sehr: Chaotisch Böse, Oath of Vengeance und los gehts !
Ich widerspreche dem obigen Beispiel. Dieser Paladin könnte nicht mal einer werden, da die genannte Gesinnung (und der damit beschriebene Antrieb des Charakters) nicht mit der Beschreibung des Paladins überein stimmt. Er könnte als gut gesinnter Paladin starten und später zum Oathbreaker Pfad wechseln, aber mit einer bösen Gesinnung müsste er sich nahezu sofort selbst bekehren / umbringen / bestrafen oder eben beten bis alles wieder passt.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #52 am: 30.06.2015 | 23:52 »
Das sehe ich wie Rhyltar, die 5E bietet genug Magie im Regelwerk um Faerun, Greyhawk und Co. zu bespielen.
Nur Exoten wie Dark Sun oder Eberron müsste man wohl einiges biegen.
Wie wäre es denn, wenn die Warlocks die neuen Psioniker auf Dark Sun werden? Sprich, sie verhalten sich wie Psioniker (ohne großes Brimbramborium) und nutzen deren Zauber.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #53 am: 1.07.2015 | 00:13 »
Dieser Paladin könnte nicht mal einer werden, da die genannte Gesinnung (und der damit beschriebene Antrieb des Charakters) nicht mit der Beschreibung des Paladins überein stimmt. Er könnte als gut gesinnter Paladin starten und später zum Oathbreaker Pfad wechseln, aber mit einer bösen Gesinnung müsste er sich nahezu sofort selbst bekehren / umbringen / bestrafen oder eben beten bis alles wieder passt.

"The Cause of Righteousness"
Der Text legt zwar eine Rechtschaffene Gesinnung nahe und erwähnt auch das die meisten Paladine den Göttern des Guten folgen, aber er beschreibt auch die treibende Kraft des Paladins ebensosehr von seiner hingabe an die Gerechtigkeit kommt wie von den Göttern.

"The Oath of Vengeance"
Der Text ended damit das diese Paladine (die diesem Schwur folgen) auch Rächer oder dunkle Paladine genannt werden. Weil ihnen ihre eigene "Reinheit" nicht so wichtig ist wie die Herstellung der Gerechtigkeit.

"Tenets of Vengeance"
Diese erlauben es (anders als früher) auch mal ein kleineres Übel zu ignorieren um sich dem Kampf gegen das große Übel widmen zu können. Ist natürlich Interpretationssache, aber sie könnten sich vielleicht sogar mit Kräften des Bösen verbünden solange es gegen den gemeinsamen Feind geht.
Sie dürfen ihren Erzfeinden keine Gnade zeigen und sie nutzen ALLE Mittel die ihnen recht sind um das Böse zu bekämpfen. Das heißt auch das sie dafür die Gesetze brechen werden wenn es beim Kampf gegen das Böse gerade praktisch ist.

Ist sicherlich alles Auslegungssache, aber ich stehe auf dem Standpunkt das eine chaotisch böse Gesinnung für solche Paladine völlig Regelkonform ist. "By Any Means Necessary" erlaubt es ihm halt auch Gesetze und Schwüre zu brechen und den unbewaffneten Bösewicht von hinten zu erschlagen obwohl er diesem freies Geleit zu einer Verhandlung versprochen hatte (weil es nur so möglich war diesen aus seiner Festung zu locken).

Klar, ein Oath of Vengeance Paladin MUSS nicht zwingend CB gespielt werden. Aber er KANN (zumindest meiner Meinung nach). Und das ist für mich ein großer Pluspunkt da es nun für jede Klasse Charaktere zuläßt die eben nicht mehr stur Schwarz / Weiß sind.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #54 am: 1.07.2015 | 20:58 »
Ich finde, es sind für eine CB Gesinnung zu viele "good", "righteous" und "justice" Begrifflichkeiten in der Klassenbeschreibung vorhanden.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #55 am: 1.07.2015 | 21:30 »
Sowas liegt halt immer im Auge des Betrachters. Die schlimmsten Fanatiker halten sich selbst immer für gut, rechtschaffend und gerecht. Ob sie es auch wirklich sind ist dabei meist sehr zweifelhaft.

Aber am Ende muß das halt jede Spielrunde ohnehin für sich selbst entscheiden.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #56 am: 2.07.2015 | 14:09 »
Naja, rechtschaffend beinhaltet zumindest, dass sich der Charakter an irgendwas hält - sei es ein Ehrencodex, geltendes Recht oder besondere Verhaltensregeln. Ein Chaot ist da "moralisch flexibler" bzw. sch... schert sich einen Dreck um Ehre, Recht, Regeln oder einen Codex. Und Gut gesinnt muss nicht heißen, dass man weichgekocht und liebenswürdig ist ... gerade Tyr, der Gott der Gerechtigkeit lässt oft auch Tendenzen zu Vergeltung aufblitzen. Ich würde das Ganze sogar umdrehen und behaupten, dass ein Charakter, der so handelt, wie beschrieben eher eine Auslegung einer rechtschaffenden Gesinnung ist.

Also ein Fanatiker Tyrs, der auch zu schneller Justiz neigt und Verbrechern oft keine zweite Chance gibt ist meiner Meinung nach ganz und gar nicht CB ... warum? Nun er dient einer Gottheit und auch wenn er zu Fanatismus neigt, ändert das nichts daran, dass er Recht und Gesetz durchsetzen möchte. Damit ist er meines Erachtens Rechtschaffen. Nun zeigt er kaum Gnade - könnte man als Böse betrachten, ebenso wie die Tatsache, dass er zu schneller Justiz neigt (Gefahr bannen indem man mögliches Übel vorerst ausschaltet - nicht unbedingt töten, aber halt kampfunfähig machen). Was wenn der Charakter dies aber tut um weiteres Übel zu verhindern und damit eigentlich der Gesellschaft nur helfen möchte? Das ist eindeutig etwas, was für eine gut gesinnte Person spricht. So einen Charakter würde ich RG, RN oder NG zusprechen ... aber keinesfalls CB ...

Und ehe jetzt Fragen zu einem solchen Charakter auftauchen ... meiner Meinung nach, würde z.B. der dunkle Ritter "Batman" aus den DC Comics gut in so eine Tyr-Paladin-Rolle hineinpassen und der ist sicher keineswegs CB ... in meinen Augen ist er sogar RG auch wenn er sich teilweise über das Gesetz stellt, selbstjustiz praktiziert und oft mal recht gnadenlos zu sein scheint bzw. einigen Handlangern erstmal irgendwelche Knochen bricht, ohne ihnen die Chance zu geben, sich zu den Vorwürfen zu äußern. Würde dieser Batman nun einen Gegenspieler wie den Joker (dieser ist meiner Meinung nach übrigens CB und würde sich NIEMALS als Paladin eignen) nun mal töten, statt in Gefangenschaft zu packen - einfach um weitere Opfer durch diesen Wahnsinnigen zu vermeiden ... In meinen Augen wäre dies nicht böse ... er tut es ja dann nicht aus Wut, Hass oder weil er Freude daran hat, sondern um Andere zu schützen.

Sucht euch ruhig weitere Protagonisten aus Film, Fernsehen, Comic und so weiter aus ... einige haben hier und da Ecken und Kanten und viele werden in manchen Situationen vielleicht hart oder ungerechtfertigt, ja vielleicht sogar falsch handeln ... aber dies ist kein Zeichen für eine böse oder chaotische Gesinnung ... es zeigt nur, dass Personen fehlerhaft sind und dies auch einen Teil des Charmes ausmacht. Soweit meine Meinung dazu. =D
 
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Offline Harlekin78

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #57 am: 2.07.2015 | 15:02 »
Also ich sehe den aktuellen Batman (Filme) eher als NG den als LG, er ist flexibel in der Wahl der Mittel, aber das Ziel ist Gutes zu tun. Man könnte natürlich auch dazu tendieren ihn als tragische Figur zu sehen, die meint Gutes zu tun, aber eigentlich Böse ist. also NB.
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Luxferre

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #58 am: 2.07.2015 | 15:21 »
Was recht klar LN (RN) ist  :d

Offline Nightfall

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #59 am: 2.07.2015 | 15:28 »
Ja, vielleicht ist Batman auch NG ... aber der war ja auch nur ein Beispiel ... Ich persönlich sehe den zwischen RN und RG (EDIT: So wie Luxferre wohl auch).
NB bei Batman würde ich aber verneinen, bzw. die Erklärung ... das würde bedeuten, dass die Intentionen egal sind ... sprich: jemand der es gut meint, aber nicht hinbekommt, ist böse und jemand der Gutes tut nur um sich selbst zu bereichern oder ggf. nur ein gutes Bild von sich zu erstellen sei gut ...
Imperator Palpetine wäre demnach gut, weil er es zwar böse meint, aber z.B. Naboo hilft und jemand, der aus guten Absichten heraus etwas falsches begeht, ist böse? Halte ich für Unfug ...

Wenn die Aussage aber war, dass Batman ggf. ein verkappter Schläger ist, der seine Wut rauslassen will und ihm da die Bösewichte gerade recht kommen, immerhin wird ihm dann noch zugejubelt und so weiter ... joar, wenn das so wäre, wäre er wirklich NB und würde nur Gutes tun um seinem "Blutdurst" und Geltungsdrang nachzukommen. Ich glaube aber nicht, dass das die Intention von DC war. =)

Wer es gut meint und aus dem Willen heraus, Gutes zu tun, handelt ist im Allgemeinen auch gut gesinnt ... jemand, der aus Selbstsucht handelt oder nur sich selbst (maximal vielleicht noch den nächsten Angehörigen) ist eher böse ...

Anderes Beispiel: X-MEN ... Professor Xavier (Prof. X) ist mMn RG ... er sucht friedliche Lösungen und seine Absichten sind sehr gut, auch wenn manche Methoden (Cerebro-Überwachung, Gedankenmanipulation, etc.) nicht unbedingt in Ordnung sind ... Magneto hingegen ist RB - ich beziehe mich mal nun auf den Film-Magneto, dessen Ziele vielleicht gar nicht mal übel klingen (alle zu Mutanten machen, also sind alle gleich und damit friedlicher), doch im Grunde will er den Leuten etwas aufzwingen, was gefährlich, schädlich und nach seinen Maßgaben gleichsetzend ist. Ich hoffe, dass man da die Differenzen erkennt, die ich meine ...

Übrigens bleibe ich deswegen bei Comicfiguren, weil da die Meisten mitreden können bzw. meine Vergleiche ähnlichen Nährboden haben. Wir können aber auch die Faerunschen Götter und Berühmtheiten nehmen (bei denen ist die Gesinnung ja nachlesbar).
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #60 am: 2.07.2015 | 21:45 »
Sowas liegt halt immer im Auge des Betrachters. Die schlimmsten Fanatiker halten sich selbst immer für gut, rechtschaffend und gerecht. Ob sie es auch wirklich sind ist dabei meist sehr zweifelhaft.

Aber am Ende muß das halt jede Spielrunde ohnehin für sich selbst entscheiden.
Damit hast Du in meinen Augen Recht (beide Male). (;
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Offline Harlekin78

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #61 am: 3.07.2015 | 09:56 »
Ja, vielleicht ist Batman auch NG ... aber der war ja auch nur ein Beispiel ... Ich persönlich sehe den zwischen RN und RG (EDIT: So wie Luxferre wohl auch).

Aber warum rechtschaffend? Das verstehe ich nicht. Kannst du mir das erläutern? Oder Luxferre.
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Offline Nightfall

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #62 am: 3.07.2015 | 15:31 »
Das mit dem Rechtschaffen ist nur ne Meinung, aber hier meine Argumentation:

Batman hält sich an eine Art eigenen Ehrenkodex und er "unterwirft" sich, den Möglichkeiten nach, dem Com. Gordon (welcher ihn u.a. per Lichtzeichen heranruft). Er beschützt Unschuldige und bringt die Verbrecher hinter Gitter statt unter die Erde - auch wenn es ihm teilweise missfällt. Seine Methoden sind brachial und schlagen über die Stränge, das gebe ich zu, aber im Grunde hält er sein Wort und steht für das ein, was ihm wichtig ist ... meiner Meinung nach sehr rechtschaffen ...

Im Grunde finde ich auch "gut" passend, da er ja viel aus dem Bedürfnis heraus, helfen zu wollen, tut ... allerdings hatte ich schonmal eine Diskussion darüber geführt und muss einigen Gegenargumenten auch Platz lassen. Ja, es kann sein, dass er nur einen Gerechtigkeitsbedürfnis hat und im Grunde dann nur bedingt gut gesinnt ist (Sprich: Verbrecher bestrafen statt Bürger beschützen) und ja, als reicher Typ könnte er sicher hier und da einigen Leuten helfen, die einfach nur ein schlechtes Leben haben, ohne aber Opfer von Verbrechen zu sein (Sprich: Armut, Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.) ... ABER ... ich glaube, dass er sowas vielleicht auch im Verborgenen tun könnte, es aber in den Comics und Filmen nicht fokussiert gezeigt wird - wobei ich meine, es habe Wohltätigkeitsveranstaltungen gegeben. Warum im Verborgenen? Nun, einem reichen, selbstverliebten Playboy ohne soziale Ambitionen traut man nicht so schnell zu, ein selbstloser "Ritter" der Nacht zu sein.

Also: Batman (für mich) RG

Ich hoffe, wir haben uns nun nicht zu weit vom eigentlichen Thema entfernt ... es geht hier ja nicht um Batmans Gesinnung, sondern darum, wie man verschiedene Gesinnungen zu werten hat. Jemand der Gutes erreichen will und seine eigenen Bedürfnisse nicht in den Vordergrund stellt, stellt für mich fast immer eine gute Gesinnung dar. Jemand der sich an Regeln, einen Kodex oder Ehrenvorstellungen und auch an sein Wort hält, ist meiner Meinung nach, Rechtschaffen. Jemand, der selbstsüchtig handelt - und sei es nur der Händler, der seine Kunden absichtlich bescheißt, ohne dass es wirklich notwendig wäre - einfach um mehr Gewinn zu machen ... so jemand ist meines Erachtens dann böse gesinnt. Und jemand, der tut, was ihm in den Kram passt, auf Regeln sch...ön verzichten kann und der sich nicht an sein Wort gebunden fühlt, ist chaotisch. Alles dazwischen stellt die neutraleren Gesinnungen dar.

Demnach als Beispiele für Gesinnungen:
RG - Batman, Superman (aka Rechtschaffen Blöd XD), Professor X oder ein gut gesinnter Ritter der Tafelrunde
CG - Robin Hood (Konzept Klauen und verteilen nach eigenem Gusto ... gut gesinnt aber auch chaotisch o. maximal NG)
RB - Magneto, die Necromonger aus Riddick und böse Ritter oder Herrscher
CB - Der Joker und die ganzen Rollen von verrückten Wahnsinnigen, die einfach alles mutwillig zerstören

Was seht ihr denn anders oder wen seht ihr anders? Batman als NG ist mir auch oft durch den Kopf gegangen ... welche Argumente dafür siehst du Harlekin?
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Offline Harlekin78

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #63 am: 5.07.2015 | 00:37 »
Demnach als Beispiele für Gesinnungen:
RG - Batman, Superman (aka Rechtschaffen Blöd XD), Professor X oder ein gut gesinnter Ritter der Tafelrunde
CG - Robin Hood (Konzept Klauen und verteilen nach eigenem Gusto ... gut gesinnt aber auch chaotisch o. maximal NG)
RB - Magneto, die Necromonger aus Riddick und böse Ritter oder Herrscher
CB - Der Joker und die ganzen Rollen von verrückten Wahnsinnigen, die einfach alles mutwillig zerstören

Was seht ihr denn anders oder wen seht ihr anders? Batman als NG ist mir auch oft durch den Kopf gegangen ... welche Argumente dafür siehst du Harlekin?
Danke für die tolle Antwort!
Ich sehe Batman, und ich beziehe mich da hauptsächlich auf den "aktuellen" Film-Batman, eher als NG an, weil er zwar vorgibt oder sogar glaubt einen Kodex oder Leitbild hat, aber seine Methoden Recht willkürlich wählt, nicht chaotisch, aber doch sehr offen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass er sich über das Gesetz und die Ikone/Symbol Batman sogar über sich selbst.

Batman ist aber auch denke ich ein gelungenes Beispiel dafür, dass die Gesinnung in D&D (5) nicht jede Tat einer Figur beschreibt und nicht jede Tat sofort die Gesinnung ändert, wenn sie damit nicht konform geht!

Ich bin kein großer Gesinnungsfan, eben auch aus dem oben genannten Grund, aber ich habe auch schon festgestellt, dass die Gesinnung hilfreich sein kann als Orientierunghilfe zum Charakterspiel oder auch bei der Gruppenzusammenstellung.

Für  mich funktioniert die Gesinnung in D&D 5.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #64 am: 5.07.2015 | 08:28 »
Bei allen Leuten, die sagen Gesinnung so nützlich, frage ich mich immer, welche Alternativen da erprobt wurden.

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #65 am: 5.07.2015 | 09:57 »
Man kann D&D auch ohne Gesinnung spielen. Und man kann die WoD auch ohne Wesen und Verhalten bespielen.
In meinen Augen haben beide Ideen dieselbe Funktion: sie sind zwar ins Regelwerk eingebunden, aber nur minimal weil sie hauptsächlich als Rollenspielhilfe dienen sollen.
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #66 am: 5.07.2015 | 18:14 »
Gesinnungen waren mal wichtig, um zu gucken, auf wen welche Zauber wirken und wer welche Ausrüstung tragen darf und welche Konsequenzen das hat. Nachdem das jetzt meistens anders gelöst wird, sind Gesinnungen halt hauptsächlich aus Nostalgie da.
Gerade dafür, was ich charaktertiefemäßig/dramaturgisch etc. interessant finde, sind Gesinnungen als "Rollenspielhilfe" nicht so toll. Dazu müssten sie eindeutiger sein und einen tatsächlich auch mal zu was zwingen.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #67 am: 5.07.2015 | 20:14 »
Coole Sichtweise, Harlekin ... ich gebe zu, dass das auch sehr stimmige Argumente sind und genau daran sieht man, wie vielschichtig die Gesinnungen eigentlich sind. RG muss nicht gleich RG sein und manche Charaktere stehen, je nach Sichtweise mal in dem einen oder anderen Licht. Und ich finde, dass genau diese Nuancen die Gesinnungsmethodig noch stimmiger machen.

Und zu den Alternativen: Es gibt ja kaum Alternativen ... wenn ich sage, dass ich Luft atme und mir jemand sagt, dass ich ja nicht wissen kann ob das gut ist, weil ich keine Alternativen kenne, schenkt mir das maximal ein Achselzucken. Die Gesinnungsmethodik ist eine Hilfestellung - ob als Spieler um den Charakter zu definieren, als Spielleiter um NSCs zunächst grob einzuordnen oder um generell Leute einschätzen oder einteilen zu können. Jemand mit chaotischer Gesinnung (NSC oder SC) wird sich wohl nicht an Absprachen halten - ein rechtschaffender eher schon. Sowas können andere, sofern sie die Person kennen, ebenfalls einschätzen oder empirische Vorhersagen machen.

Finde ich die Gesinnungsmethodik gut? Ja. Ist sie nur Nostalgie und veraltet? Nein. Ich finde sie sogar sehr hilfreich und weiß auch nicht, was Leute daran stört ... es ist ein Charakterbeschreibungsmerkmal und halt kein Crunch ... es ist für den Fluff da und nicht für Regeln, Zauber oder dergleichen ... man könnte auch zu jedem Charakter hinschreiben, ob er sich an Gesetze, Absprachen oder einen Kodex hält oder ob er eher selbstlos oder selbstsüchtig ist, ob er betrügt oder wie weit er geht um seine Ziele zu verfolgen. Dies grob mit einer Gesinnungseinschätzung zu umschreiben verkürzt solche beschreibenden Texte etwas und hilft der schnelleren Einordnung. Ich beschreibe aber meine NSCs und SCs meist detailierter und gebe denen viele Charakteristiken, weil das für mich zu einer lebenden Welt hinzugehört. Dabei reicht ein "Wirt Alwald Rohmann, NB, dicklich, halbglatze, gepflegter Bart, freundlich, oberflächlich" meist mehr als aus um einen Charakter zu beschreiben ... sprich: Die Gesinnung ist eines der Stichpunkte anhand der ich die Art wie ich diesen NSC ausspielen würde, festmache. Nun nehmt mal den beschriebenen NSC ... wie würdet ihr den als SL ausspielen ... und wie würde sich das RP und eure Darstellungsart ändern, wenn ihr nur die Gesinnung ändert? Wie ist Alwald als RG, wie als CN, wie als RB oder CG ... Der Typ sollte sich dadurch DEUTLICH unterscheiden. Und wer nun schreiben möchte "Ist doch egal, ist doch nur ein X-beliebiger Wirt ..." sollte mMn darüber nachdenken, eher ein Tabletop oder Brettspiel zu spielen ... Nicht böse gemeint, aber für mich zeichnen sich Rollenspiele über die RPs und die lebende Welt. Nur meine Meinung =D

Für mich sind die "beschreibenden Charakteristiken" sogar deutlich wichtiger als z.B. Attribute ... wobei diese im Grunde auch nur in zahlen gefasste Beschreibungen sind und die Art, wie ich einen Wirt ausspiele ebenfalls beeinflusst. Ein Wirt mit hoher IN reagiert anders als einer mit vergleichsweise niedriger IN und ein Wirt mit hoher ST ist vielleicht (auf Grund der Tatsache, dass er sich seiner Kraft bewusst ist) eher bereit, mal einen Zechpreller über den Tresen zu ziehen oder Streithähne selbst vor die Tür zu setzen, als ein Wirt mit geringer ST. Und so weiter und so fort ...

Kurzum: Für mich sind alle Werte und Beschreibungen ein Gerüst, die helfen einen Charakter (ob SC oder NSC) auszuspielen und einschätzen zu können. Die Gesinnung gehört für mich definitiv dazu und ist nur eine verkürzte Variante einer Beschreibung, so wie es auch die Attributswerte sind. Statt ST 16 könnte man genauso gut auch "muskulös" hinschreiben - aber ST 16 ist kürzer und vergleichbarer als "muskulös" ... und so sieht es auch bei Gesinnungen aus ... Man weiß, dass ein Charakter mit ST 16 kräftiger ist als einer mit ST 14, auch wenn man beide als kräftig bezeichnen könnte und ein Charakter mit RG als Gesinnung kann man ebenso als ehrenvoll bezeichnen wie einen Char mit RN, aber die Unterschiede sind halt ebenfalls auf den ersten Blick sichtbar. =D
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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #68 am: 5.07.2015 | 21:15 »
Nein. Die Unterschiede sind eben nicht sichtbar und schon gar nicht auf den ersten Blick. Deshalb gibt es für keinen gegebenen Charakter aus Funk und Fernsehen eine einhellige Meinung, in welche Gesinnung der gehören soll. Die Kategorisierung versagt völlig. Wir können da auch gerne noch mal einen Test machen. Gewisse Liste an Charakteren und geheime Abstimmung, wo sie hin sollen. Ich progonostiziere: Das wird bunt, insbesondere auf der Achse Chaotisch-Rechtschaffen.

Insofern kann man das möglicher Weise als Beschreibung benutzen: Für sich selbst, wenn man mit niemandem drüber redet


@Runenstahl: Wesen und Verhalten sind auch Mist. Dafür, dass es feste Kategorien sind, sind es zu viele Wahlmöglichkeiten. Die hat dann niemand im Kopf. Die letzte Regelung in der nWoD ("Wähle drei Ziele") funktioniert vernünftig.

Eulenspiegel

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #69 am: 5.07.2015 | 21:47 »
Das Gesinnungssystem bei D&D ist halt wie das Periodensystem bei Chemie.

Wenn ich ein Element nehme und in einer geheimen Abstimmung soll jeder angeben, welche Ordnungszahl dazugehört und zu welcher CAS-Gruppe das Element gehört, dann sieht das Ergebnis auch sehr bunt aus.

Bedeutet das nun, dass das Gesinnungssystem und das Periodensystem unnütz sind? Nein!
Es bedeutet nur, dass viele Leute das Gesinnungssystem und das Periodensystem nicht kennen.

Und es bedeutet, dass man sich über das Gesinnungssystem und das Periodensystem nur mit Leuten unterhalten sollte, die sich damit auskennen. - Für diese Leute ist es aber eine enorme Hilfestellung.

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #70 am: 5.07.2015 | 22:19 »
Ich habe da augenscheinlich eine andere Meinung als du, 1of3, aber ich habe lange und weitreichend begründet, wieso ich diese habe und sehe es ähnlich wie Eulenspiegel, der es auf den Punkt gebracht hat. Wenn du ein NG siehst und das nicht zuordnen kannst, heißt das nicht, dass das niemand zuordnen kann. Es gibt dann augenscheinlich halt Leute, die das können und welche, die - Begründung mal außen vor - es nicht können. Meist, so denke ich, liegt das aber dann schlichtweg an einem Unwollen und nicht an einem Unvermögen. Klar gibt es Definitionsspielräume, aber die gibt es auch bei sprachlichen Umschreibungen. Vielleicht ist die eine Definition von Rot auch schwer zu finden ... dafür gibt es zu viele Nuancen an Rottönen. Aber heißt das deswegen, dass Farben Schwachsinn sind? Nein - denn Rot und Blau kann man (zumeinst) dennoch unterscheiden (Farbenblindheit, Dunkelheit etc. ausgenommen).

Kernaussage ist, dass ich es sehr nützlich finde. Und auch als hilfreich und das nicht nur für mich alleine genommen, "wenn man mit niemanden darüber redet" - das halte ich sowieso für Unfug. Erfahrungsaustausch und Meinungsaustausch ist doch Teil der Kommunikation und damit des Rollenspiels, oder nicht? Sorry, aber die Aussage, dass die Gesinnungen bzw. allgemein Beschreibungen nur für einen selbst nützen und auch nur, wenn man mit niemandem darüber redet, finde ich regelrecht absurd. Erneut nicht böse gemeint, aber da gehen unsere Meinungen augenscheinlich sehr stark auseinander, 1of3 ...

Aber ich denke, jeder, der es mag, nutzt das Gesinnungssystem und ich persönlich mag es. Und wer mag, kann es ja locker erweitern und ausbauen ... Tendenzen einfügen oder weitere Kathegorien nutzen. "NG mit Tendenz zu RG beispielsweise" oder "NG aber hinterfragt Gesetze" ...

Dass es für bestehende Charaktere unterschiedliche Meinungen gibt (bspw. Batman) spricht nicht dafür, dass das System unnütz ist ... im Gegenteil, immerhin konnten Harlekin und ich uns sehr gut über die Gesinnungen austauschen und Argumente für und gegen die jeweiligen Gesinnungen finden (Übrigens ein sehr angenehmer Austausch, muss ich mal loswerden =D). Um erneut das Beispiel aus der Farbgestaltung einfließen zu lassen ... es gibt richtig weitreichende Diskussionen und Meinungsaustausche über Farbkompositionen und verschiedene Farbnuancen ("dieses Gelb mit einen Stich Orange" - "Also ich sehe es als helleres Orange mit einer dezenten Briese Gelb") - Bedeutet doch auch nicht, dass man Farben nirgens mehr erwähnen sollte, da ja jeder diese vielleicht anders deklariert. Und gerade WEIL man sich darüber austauschen kann und WEIL Beschreibungen meines Erachtens nach sehr wichtig sind (und diese sind ja nur verkürzt), finde ich das Ganze sehr nützlich und eine gute Hilfe.

Btw finde ich das PSE (Periodensystem der Elemente) ein ziemlich cooles Beispiel, Eulenspiegel. Ich wünsche, ich könnte das alles noch ... =D
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Eulenspiegel

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #71 am: 5.07.2015 | 22:23 »
Gerade bei Batman finde ich, spielt es auch eine große Rolle, ob man den alten Batman oder den neuen Batman nimmt:
Der alte Batman aus der Serie war eher RG während ich den neuen "düsteren" Batman eher als NG betrachte.

Insofern sieht man hier sehr schön einen leichten Gesinnungswechsel zwischen altem und neuen Batman.

Offline blut_und_glas

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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #72 am: 5.07.2015 | 22:26 »
Insofern sieht man hier sehr schön einen leichten Gesinnungswechsel zwischen altem und neuen Batman.



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Re: Gesinnungen bei D&D5 - irgendwie drin und irgendwie nicht
« Antwort #73 am: 5.07.2015 | 22:42 »
Jajaja ... überzeugt ... Batman ist NG, aber ich würde behaupten, er habe noch Tendenzen zum RG ... immerhin hält er sich an einen groben ( und augenscheinlich wohl eher frei gewählten *murmel*) Kodex und berichtet dem Gorden ja noch immer ... aber ja, im Grunde ist er NG. Alfred ... Alfred, Batmans Butler ... der ... der ist aber RG ... *wild nick*

Bei dem Bild finde ich ja die CB-Batman-Variante toll "Wer sonst würde jemandem, der Eiscreme ist, eine verpassen?" - Klar, ist nicht ernst gemeint, das Ding, aber witzig finde ich den Chart schon irgendwie =D
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