Autor Thema: Hat jemand Erfahrung mit Game of Thrones in *-World Systemen?  (Gelesen 4129 mal)

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Offline Nukleon

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Hallo Zusammen,

ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken in Westeros Rollenspiel zu betreiben. Meine aktuelle Neigung geht aber zu regelleichten, erzählerischen Systemen, so dass ich meinen aktuellen Favoriten "Savage Worlds" nicht nehmen möchte. Das SoIaF-RPG scheint mir zu sperrig und "altbacken", und zu überladen mit Details, Skills und Optionen. Momentan bin ich absolut fasziniert von Dungeon World und der genialen Spieldynamik die sich dabei entwickelt, und denke, dass gerade die Eskalationspirale der Fiktion gut zu GoT passen würde. Natürlich sind die Dungeon World Klassen nicht für GoT zu gebrauchen, da müsste etwas anderes her.

Ich habe einige Playbooks zu GoT-inspirierten Klassen gefunden und wollte mal nachfragen ob das jemand hier schon ausprobiert hat. Klappen diese Klassen, oder geht das Prinzip nicht auf. Ich persönlich finde die Version von Amit Moshe besser, da ich auf die Sex-Moves aus Monster Hearts, die in der anderen Adaption verwendet werden verzichten möchte.

Ich bin gespannt auf eure Kommentare

Offline Lord Verminaard

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Jaaa, die ewige Suche nach dem "perfekten" System für GoT/SoIaF! Es gibt ja einige, die meinen, es müsste mit Powered by the Apocalypse sein. Bin selber noch nicht überzeugt, aber Erfahrungsberichte würden mich auch interessieren.
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Offline Blechpirat

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Oh ja. GoT ist schon so ein bisschen Hochreck, wenn man sich an Martin zu messen versucht.

Offline borkosh

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Du könntest dir mal The Sword, The Crown and The Unspeakable Power ansehen. Das ist ein AW-Hack der speziell auf politische Fantasy ausgelegt ist und vom Regelwerk her recht nahe an Apocalypse World bleibt. Die aktuelle Betaversion bekommst du auf Anfrage in der Google+ Gruppe der Autoren (https://plus.google.com/+ToddNicholas/posts/aMqREXTPTKR).

Offline Nukleon

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Das sieht schon sehr spannend aus. Aber der Verbreitungsweg sagt mir überhaupt nicht zu. Werde für ein kryptisches Rpg über das man kaum was konkretes findet keinen google plus account aufmachen. Da warte ich lieber bis es auch für Normalsterbliche veröffentlicht wird.


Offline Silent

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Das ist schade, denn SCUP scheint genau das zu sein was du suchst ^^

Wobei es keine Sex-Moves gibt und wenn ich so GoT angucke, scheint da Sex keine unwesentliche Rolle zu spielen ;)
[Edit] Ich hab sie nur überlesen, weil sie gut versteckt sind ;)
Jedes Playbook hat welche, soweit ich sehen kann, aber wenn man Sex nicht thematisieren will, dann ist es kein unübliches Mittel einfach Sex durch "Intimitäten" zu ersetzen. Dann hat der Barde die Hofdame nicht quer über den Teppich geschubst, sondern die zwei waren auf einem romantischen Date auf einer kleinen Parkbank in einem Rosengarten!

Ich tease mal die Kurzbeschreibung der Playbooks, vielleicht kann es dir das genug Schmackhaft machen um einen fake Account in Erwägung zu ziehen, nicht wahr Mr- Smith?

Zitat
[Thomas J. & Todd N.,SCUP Beta Test 6, S. 9f]
•    The Adept, magic users who draw on the Unspeakable Power to achieve their ends.
•    The Beloved, prophets,  cult  leaders,  or  mystics who have the  favor  of something beyond our comprehension.
•    The Black  Hood, assassins and thieves who skulk in the night, acting as members of guilds or clans.
•    The Bloodletter, doctors, healers, people of science. Maybe benevolent, maybe mad.
•    The Crown, rulers and leaders, sitting on their thrones and making decisions about those beneath them. 
•    The Gauntlet,  knights,  fighters,  and  warriors,  serving  lords  or  acting  as mercenaries.
•    The Hex, witches and sorcerers who use their magic powers to strike twisted bargains.
•    The Lyre, bards, poets, and artists, filling the world with beauty and spreading rumors and secrets.
•    The Screw,   professional   torturers   who   know   exactly   how   to   get   the information they want out of you.
•    The Spur,  captains  of  militias  filled  with  rough  and  tumble  fighters,  maybe working for someone, maybe independent.
•    The Voice, advisors to power, standing behind the throne and whispering in the ears of those in charge.


Je nachdem wie man seine eigene Runde aufziehen möchte ist für viele Spielarten des Settings das passende Playbook dabei!
« Letzte Änderung: 27.03.2015 | 17:20 von Silent »
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Offline Harry

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Ja, SCUP ist was Du suchst. Podcastmagicmissile haben eine großartige Kampagne damit gespielt, die kann man sich hier anhören. Selten etwas Finstereres gehört, absolut unschlagbar. Wie Game of Thrones, nur in gut weniger langatmig.  ;)

LG,
H.
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Offline Nukleon

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Hach diese Beschreibung der Books klingt ja echt gut. Sowas habe ich auf der Seite gesucht, aber nicht gefunden. Lag vielleicht daran, dass ich es am Tablet geöffnet habe.

Die Klassen sind auf jeden Fall GENAU das was ich gesucht habe. Den Rest kann man ja eh improvisieren, oder die Engine erledigt es. Ich denke da muss ich dann doch in den sauren Apfel beißen und weiter Datenbalkanisierung betreiben :-)

Offline Praion

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Jaaa, die ewige Suche nach dem "perfekten" System für GoT/SoIaF! Es gibt ja einige, die meinen, es müsste mit Powered by the Apocalypse sein. Bin selber noch nicht überzeugt, aber Erfahrungsberichte würden mich auch interessieren.

Wenn Apocalypse Engine dann SCuP.
(Ansonsten Burning Wheel für SoIaF)
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Jason Corley

Offline Nukleon

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Ich habe jetzt SCUP und die "Song of Ice and Fire" Playbooks von Amit Moshe im vergleich vorliegen. SCUP ist wirklich sehr düster und viele der Klassenbeschreibung lesen sich furchtbare grausam (im guten Sinne). Ebenso ist der Mythosgenerator eine nette Idee, natürlich nur wenn man eine neue Welt erzeugen möchte.

Bei den SoIaF Playbooks besteht der große Vorteil, das die Klassen direkt an Charaktere aus den Büchern maßgeschneidert sind und man direkt Klassen für Maester und Rote Priester hat, die man bei SCUP durch andere Klassen annähern müsste.

Ich denke ich werde mir beide Varianten nochmal im Detail anschauen bis ich mich festlegen kann was wir ausprobieren wollen. Würde ich Dark Fantasy in einer freien Welt spielen, würde ich sofort SCUP wählen.

@Praion: Ich muss gestehen, das Burning Wheel bei mir einfach nicht gezündet hat. Ich habe zwar nur Mousegard gelesen, aber irgendwie hat mich die Mechanik nicht wirklich begeistert. Ich empfand es als immer noch sehr sperriges System, aber vielleicht trügt hier auch der Eindruck.

Offline Anastylos

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Ist jemand bereit mir das PDF zukommen zu lassen? Ich habe nicht wirklich Lust einen neuen Fake Acount zu haben.

Offline Silent

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Bei den SoIaF Playbooks besteht der große Vorteil, das die Klassen direkt an Charaktere aus den Büchern maßgeschneidert sind und man direkt Klassen für Maester und Rote Priester hat, die man bei SCUP durch andere Klassen annähern müsste.

Ich verstehe dich, auch wenn ich ironischerweise diesen Punkt als größten Vorteil von SCUP ansehe. Man spielt halt nicht Melisandre mit all ihren Vor- und Nachteilen, als auch ihren Marotten, sondern man spielt "The Beloved". Dieses Playbook hat alle Werkzeuge um auch Melisandre abbilden zu können, geht dabei aber weit darüber hinaus und in die Breite.

Wobei ich mit dir übereinstimme, dass ich mit SCUP eher ein eigenes Setting zusammen mit meinen Spielern erstellen würde, statt damit ein SoIaF nachzubauen. Irgendwie schmecken diese Nachbauten eh nicht so wie man es sich vorstellt, nachdem man Serie und/oder Buch im Hinterkopf hat. Man davon abgesehen, dass man auch Mischspielerschaften haben kann, die nur das eine oder das andere gesehen/gelesen haben und damit nochmal andere Vorstellungen in den augenscheinlichen "gemeinsamen" Vorstellungsraum einbringen. Da man eh sehr wahrscheinlich ja die (Film/Buch)-Serie nicht nachspielt, sondern sich nur daran anlehnt, kann man auch den letzten Schritt noch gehen und sich das Setting zu eigen machen.

Die Geschichte des Podcasts scheint aber auch sehr cool zu sein und man sieht schon am anfang sehr deutlich wie sehr sich die Mythoserschaffung ins Spiel einfügt:

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Offline Anastylos

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Was mich stört sind die Klassen. das zwängt Charaktere in ein Korsett. Ich kann mir Game of Thrones damit nicht so vorstellen, da bleibe ich lieber bei fate oder lite.

Offline Silent

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Ich finde es gibt einen Unterschied zwischen einer typischen D&D Klasse und einem PbtA Playbook.

Die D&D Klasse sagt dir genau was du auf Stufe X von Y bekommst, während das Playbook eher wie ein Optionensupermarkt wirkt. Playbooks erinnern mich irgendwie immer an Fate Beispielcharaktere mit einer Stunt-Cafeteria, weil die einzelnen Moves mir wie ein Aspekt aufzeigen, was im Spiel bitte vorkommen soll, aber gleichzeitig noch eine Mechanik dahinter steckt, die mir dann sagt, wie ich dann bei so einer Gelegenheit das ganze mechanisch abhandeln kann.

Wenn ich als Monsterhearts Ghul den Move nehme, dass ich nach dem Tod nach einigen Stunden wieder ohne Schaden aufwache, dann gehe ich auch davon aus, dass ich das eine oder andere mal drauf gehe. Wenn ich ein Dungeon World Paladin bin, der auf der Queste ist das letzte Einhorn aus den Klauen des bösen Stiernekromanten zu befreien, dann erwarte ich auch irgendwie es mit untoten Toreadoren zu tun zu bekommen!

Aber für Klassenfeinde gibt es ja auch Supplements wie Class Warfare, wo man sich seinen Wunschcharakter nach Maß zusammenschraubt. Ist zwar für DW, aber das konzept verdeutlicht ganz gut, dass zwischen einem Playbook und einen Fate Charakter mit Aspekten und Stunts nicht so der große Unterschied liegt, wie man auf den ersten Blick vermuten mag.
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Offline Nukleon

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Ich finde Dungeon World wesentlich ansprechender als FATE. Die ganzen Aspekte sind irgendwie so schwammig und man bekommt keine Handhabe damit im Spiel wirklich was zu machen. Zumindest hat es bei mir einfach nicht "geklickt". Im Vergleich dazu bin ich bei Dungeon World sofort heiß geworden und konnte mir nach der Lektüre der Playbooks sofort vorstellen was und wie da gespielt werden soll. Dungeon World ist auch das einzige Spiel, das mich bisher von meinem Action-lastigen, regelbasiertem Spielstil wegbringen konnte um etwas neues auszuprobieren.

Habe auch wieder angefangen ein paar Sword-and-Sorcery Geschichten zu lesen und kann mir das auch wunderbar mit SCUP vorstellen. Dadurch das man Charaktere mit Verantwortung und räumlicher Bindung (z.B. Crown und Spur) hat, ist die Gefahr in klassische Wander-und-Abenteuer Manier zu verfallen nicht so groß. Zusätzlich zwingen einen die Moves ja förmlich auch moralisch bedenkliche Aktionen zu begehen. Aber wenn ich schon die Freiheit der SCUP-Playbooks und des Mythosgenerators habe, dann würde ich auch wirklich eine eigene, dreckige und dunkle Fantasywelt erstellen wollen.

Vermutlich werde ich ein Game-of-Thrones Oneshoot anbieten um meiner Spieler für das System zu begeistern, und dann versuchen was eigenes auf die Beine zu stellen. Den Hinweis mit dem "falschen" gemeinsamen Vorstellungsraum habe ich selber auch schon beim Bespielen fertiger Settings beobachtet. Die Spieler stellen sich dann teilweise doch so unterschiedliche Dinge unter der Welt vor, dass man eigentlich eh alles ausdiskutieren muss.

Offline Praion

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Dungeon World scheitert jedoch gnadenlos wenn es um Intrigen und sonZeug geht.
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Jason Corley

Offline Nukleon

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@Praion: Meinst du Dungeon World, oder einen der angesprochenen Apocalypse World Mods? Bei Dungeon World stimme ich dir zu, das ganze System ist auf D&D Fantasy zugeschnitten. Aber bei den anderen Systemen sehe ich da schon sehr viel Potential. Was ist denn das Problem an den *-World-Systemen, welches Intrigen unmöglich macht?

Bei FATE sehe ich auch keine Regelmechanismen die Intrigen besser Regeln. Hier und dort würde ich das sowieso alles über die Fiktion regeln. Oder meinst du Intrigen zwischen den Spielern/Spielercharakteren?

Offline Lord Verminaard

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Es kommt halt auf die Gruppe an und was die will. Ich taste mich an die *World-Systeme ja erst ran und versuche den Hype zu verstehen. Letztendlich, so mein vorläufiger Eindruck, ist es halt Baker'sche Schule [Edit: Vincent Baker = Autor von Apocalypse World, Mutter aller *World-Spiele], d.h. das System nimmt dich lieb fein an die Hand und führt dich so durch das, was du als Spieler bzw. als SL zu tun hast, und stubst dich immer mal wieder mit der Nase auf die (Ingame-)Fiktion ("Da! Darum geht's! Guck nicht mich, das System, an, guck in die Fiktion!") Ohne das jetzt bitte böse zu meinen, ist das aus meiner Sicht in gewisser Weise ein Casual-Gaming-Ansatz. Was ja auch genau zu Vincents Philosophie passt, Spiele "für jedermann" zu schreiben, nicht nur für Hardcore-Gamer-Geeks. Spiele, mit denen "jeder gut spielen kann, wenn er einfach nur das System benutzt" etc. pp.

Ich habe GoT bisher nur in Gruppen mit eben jenen Hardcore-Gamer-Geeks und GoT/SoIaF-Fanboys gespielt, die glaube ich gerade nicht die primäre Zielgruppe der *World-Systeme sind. Also Hardcore-Gamer-Geek jetzt nicht unbedingt im Sinne von "Regelwerk-Crack", aber im Sinne von "super motiviert, kennt das Setting genau und weiß genau, was sie spielen will". Die will kein System, das sie an die Hand nimmt, die hat nämlich schon die Ärmel bis über die Ellenbogen hochgekrempelt und braucht beide Hände frei.

Ob dann FATE die Lösung ist? Ich bin wiederum skeptisch, aber das Fass mach ich jetzt nicht auf. Nur soviel: Ich sehe hier auf jeden Fall noch Bedarf für ein System, das erst noch geschrieben werden muss.
« Letzte Änderung: 7.04.2015 | 12:44 von Lord Verminaard »
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Offline Darius

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Ich empfehle für eine solide Spielweise für GoT das AGE System. Es ist critty, einfach und mit ein paar kleinen Anpassungen wirklich ganz gut geeignet für Game of Thrones. Bei mir hat es nie im Weg gestanden und das getan, was es sollte, wenn es drauf ankam.
Power resides where men believe it resides. It's a trick, a shadow on the wall. And a very small man can cast a very large shadow.
Lord Varys

Offline Anastylos

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Du meinst jetzt aber nicht das Dragon Age System? Das hat sich für mich beim lesen der kostenlosen Regeln angefühlt wie ein schlechter D&D Klon.

Offline Praion

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@Praion: Meinst du Dungeon World, oder einen der angesprochenen Apocalypse World Mods? Bei Dungeon World stimme ich dir zu, das ganze System ist auf D&D Fantasy zugeschnitten. Aber bei den anderen Systemen sehe ich da schon sehr viel Potential. Was ist denn das Problem an den *-World-Systemen, welches Intrigen unmöglich macht?

Ich meinte nur Dungeon World speziell. Fängt schon damit an, dass Parley nicht auf SCs funktioniert und du somit keine regeltechnische Hilfe hast Konflikte zwischen SCs zu lösen. Mit der Engine hat das gar nichts zutun, die kann man genau dafür sehr gut tunen wenn man will.
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Jason Corley

Offline Ginster

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Mich würde es auch sehr interessieren, würde sich noch jemand erbarmen?

Edit: bin versorgt, Danke!  :d
« Letzte Änderung: 12.07.2015 | 12:08 von Ginster »

Offline Blechpirat

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Ich lese SCOP gerade (mit dem Hintergedanken, es demnächst mal zu leiten). Gedanklich habe ich Vermis Setup im Kopf - bisher bin ich nicht so aus den Socken gehauen. Was ist denn euer Eindruck? Denkt ihr, man könnte derartiges mit SCOP spielen? Oder braucht SCOP ein langfristigeres Spiel mit sechs dicken Bänden?

Offline Runenstahl

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SCuP ist momentan nicht wirklich erhältlich. Ich bekam auf eine Anfrage gerade folgende Antwort:

Zitat
Hi there!

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Have a good day!
Todd
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   Gareth (aus der Serie "Galavant")