Ich muss mir meine Abenteuer immer aufschreiben, zumindest als Zusammenfassung um nich selber festzulegen und meine Ideen festzuhalten.
Die Wall of Text unten ist meine Zusammenfassung dessen was ich als Abenteuer plane. Hab ich mal für alle die daran interesiert sind gepostet.
Ich bin noch am Überlegen, der Magier im alten Turm, ob dem nicht "irgendwas" passiert ist, wahnsinnig geworden oder sowas. Jahrelang als wahnsinniger im Sumpf gehaust, vielleicht der Sumpfhexe irgendwas über die große Macht der Perlen verraten hat, sich dann aber wieder gefangen hat und irgendwo sein Wissen aufgeschrieben hat. Sein Lehrling ist heute ein alter Mann (Schiffskapitän oder so), vielleicht wird er die SC's begleiten. Natürlich brauche ich dann auch noch eine Gruppe böser Piraten.
Die Stadt Markan war einmal eine große Handelsstadt. Sie lag an den Ufern des Schlangenwassers, einen großen See im sumpfigen Mündungsdelta des Aarutz. Ein breiter, tiefer Arm des Flusses ermöglichte selbst den größten Schiffen Zugang zum Hafen.
Sie war Teil des Königreiches und es gab eine königliche Straße durch den Sumpf, über 3 Meter hoch über den normalen Wasserstand. Diese Straße war, wie die meisten königlichen Straßen von Zwergen-Ingenieuren vor mehreren hundert Jahren errichtet worden.
Das Wappen von Markan zierte eine Meerjungfrau und drei Sterne-angeblich hatte einer der Fürsten von Markan vor langer Zeit eine Liason mit einer Nixe oder Meerjungfrau. Sie schenkte ihm drei magische Perlen. Die Perlen wirken wie ein Segen auf die Stadt. Es heißt der Segen der Nixe lege auf Markhan, so dass die Fahrrinne nicht versumpfte oder zu wucherte und die Stadt vor schlimmen Hochwassern, Stürmen und ähnlichen Missgeschick verschont blieb.
Vor etwa 40 Jahren schien der Segen die Stadt zu verlassen. In kurzer Folge gab es eine große Flutwelle und mehrere Hochwasser. Nach dem Hochwasser versumpfte die Fahrrinne und große Shiffe konnten die Stadt nicht mehr anlaufen. Sie mussten mit Flußkähnen entladen werden, aber viele Schiffe liefen die Stadt nicht mehr an.
Im Sommer desselben Jahres begannen Fischerboote oder Flußkähne spurlos zu verschwinden bzw. wurden treibend und verlassen aufgefunden. Als einige Zeit später immer wieder Bürger in der Stadt spurlos verschwanden wurde die Stadt aufgegeben und verlassen. Seit 40 Jahren versinken die Ruinen der Stadt langsam im Sumpf. Manche sagen die Stadt sei verflucht und das weitaus schlimmere Kreaturen als nur Sumpfgoblins in den Ruinen hausen würden.
Die Wahrheit
Es gab tatsächlich einen Segen der Markan beschützte. Er wurde vor langer Zeit mithilfe mächtiger Magie gewirkt. Auch das Meeres-Feenwesen an der Erschaffung beteiligt waren ist richtig. Nur die Liebesgeschichte ist völlig verfälscht. Die Kraft des Segens stammt von drei mächtigen Feenwesen die in jeweils einer Glaskugel/Perle eingekerkert wurden. Diese ruchlose Tat geschah kurz nach den Chaoskriegen, vermutlich waren Überlebende Schwarzmagier der Chaoskriege daran beteiligt. Ob sich zu der Zeit den beschriebenen Ereignissen noch jemand an die genauen Umstände der Einkerkerung erinnerte ist fraglich.
Eine Gruppe Händler aus dem nahen Seewacht nahm die Sage über die magischen Perlen für wahre Münze. Sie wollten versuchen die Perlen in ihre Heimatstadt zu bringen. Einer der Händler hatte Kontakte zu einer Gruppe Piraten, und gemeinsam planten sie die Perlen zu stehlen. Sie hatten keine Ahnung was die Perlen wirklich waren, oder das die Feenwesen seit Jahrhunderten eingekerkert waren und teilweise im Laufe der Jahre wahnsinnig vor Rachsucht und Hass geworden sind.
Die Gruppe spähte die Verstecke der drei Perlen aus, und plante einen dreisten Raub. In einer stürmischen Winternacht drangen die Piraten gleichzeitig heimlich in die Gebäude ein in der die Perlen verborgen waren.
Sie verstanden nicht dass die Symbole rund um die Perlen magische Siegel waren. Die Perle in der Hafenverwaltung wurde als erstes aufgebrochen. Ausgerechnet in dieser Perle war das Feenwesen wahnsinnig und vom Hass zerfressen-möglicherweise war die Nähe zum Wasser zusätzliche Folter. Als die Siegel nicht mehr wirkten sprengte das Feenwesen ihr Gefängnis, tötete alle im Umkreis, löste eine große Flutwelle aus und verschwand im Wasser des Hafenbecken bzw. in den Tiefen des Sumpfsees.
In der Stadthalle wurden die Täter ertappt und es kam zu einem blutigen Kampf in den Katakomben der Stadthalle. Dadurch konnte die Perle nicht gestohlen werden, die Siegel blieben nahezu unberührt. Aber die unzähligen Sterbenden, das Blut und die Gewalt wurden von dem Feenwesen gespürt. Trotz der vielen Siegel und Bannsprüche gelang es dem Feenwesen Kraft aus dem Blut zu schöpfen. Es ließ die Seelen der Sterbende nicht gehen, und als Geister kämpfen sie immer noch gegeneinander, zur Belustigung des immer noch gefangenen Feenwesens.
Das Feenwesen in der Stadtmauer war die Anführerin des Trios gewesen, es war am willensstärksten und hatte die Zeit im Kerker bei halbwegs intaktem Verstand überstanden. Aber unter den Piraten war ein Magier (mit Lehrling) der erkannte das all die Schutzsiegel einen Zweck hatten und nicht einfach aufgebrochen werden durften. Er versuchte die Siegel zu erkunden und einen Weg zu finden mit seinen magischen Kräften in das Innere der Perle zu spähen. Er öffnete einen winzigen Zugang ins Innere der Perle. Er erkannte die Macht in der Perle und floh panisch, die Piraten die ihn begleiteten mit ihm.
Am nächsten Morgen waren die Bewohner von Markan erschüttert. Ihr Hafen war von einer Flutwelle in den See gespült worden und Ihre Stadthalle war das Heim von blutrünstigen Geistern geworden.
Die Zugänge und Fenster der Stadthalle wurden verbarrikadiert. Die Perle im Turm hatte einen winzigen Zugang, durch den das Gefangene Feenwesen nach draußen spähen konnte, und einen winzigen Teil ihrer Macht außerhalb der Perle aktiv werden lassen.
Und das geflohene Feenwesen verwandelte sich in ein Wesen voller Wut und Hass, eine Art riesiger Kraken, der in den Tiefen des Sees lauerte.
Als ob all das nicht schlimm genug gewesen wäre war die Symmetrie der Perle gestört, eine war zerstört und eine war Zentrum eines blutigen Rausch. Die Macht des Segen verwandelte sich in einen Fluch. Es gab mehrere große Brände, Hochwasser, die Fahrrinne versumpfte und bösartige, finstere Kreaturen aus den Tiefen des Sumpfes wurden durch den blutigen Ruf den die Perle in der Stadthalle aussandte angelockt. Spätestens als der Feenkraken begann die Fischer auf ihren See von ihren Booten zu pflücken und finstere Wesen nachts durch die Gassen der Stadt schlichen um den“ blutigen Rufer“ zu suchen wurde die Stadt aufgegeben.
Heute hausen in den Ruinen eine Horde bösartiger Wesen unter eine Sumpfhexe (Ogerhexe) die den blutigen Rufer in den Ruinen der Stadthalle Opfer bringt um ihn zu befreien-was es wirklich ist versteht sie nicht.