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Fertigkeitssystem Warum oder wie war das Früher

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Wandler:

--- Zitat ---Verstehen sich alle Personen am Tisch, dann reichen vielleicht Attribute und gesunder Rollenspielerverstand ... oder?!?
--- Ende Zitat ---
Wenn immer Konsens bestehen würde, wären erst gar keine Entscheidungsmechanismen notwendig. Attribute, Fertigkeiten und andere Aufteilungen dienen schließlich nur dafür den Spielern eine Referenz zu geben wie Situationen mit einem Entscheidungsmechanismus abgebildet werden kann.

Eulenspiegel:
Auch bei Solo-Abenteuern haben die Charaktere Werte. Dabei sollte man doch meinen, dass man mit sich selber ganz schnell einen Konsens finden kann.

Ich denke, Werte haben auch unabhängig des Konsens einen Zweck. Sonst bräuchte man bei Solo-ABs keine Werte.

Wandler:
Konsens (Übereinstimmung der Meinung) ist wohl falsch formuliert. Ich meinte damit eine Einigkeit über das endgültige Ergebnis. Selbst ein Choose-Your-Own-Path Abenteuer ohne Zufallsfaktor welches einem je nach Wert zu einer anderen Seite umblättern lässt besitzt diese Einigkeit über das Ergebnis ja erst durch die Wahl des Wertes. Mit Würfeln wird das noch offensichtlicher: Eine gewisse Chance auf Erfolg und Misserfolg ist vorhanden aber das Ergebnis ist unbekannt und die Regeln bilden für gewöhnlich ab wie hoch die Chance auf Erfolg ist abhängig von gewissen Werten, weil "ich bin gut darin" für gewöhnlich zu viel Interpretationsspielraum hat, aber ein JA/NEIN Ergebnis nach einer Probe oft leichter zu interpretieren ist.

KhornedBeef:
Bin da bei Wandler: Es geht um den Konsens über die Eindeutigkeit des Ergebnisses, sozusagen. Das gute alte "Peng!Du bist tot!" "Gar nicht!"

tartex:

--- Zitat von: Wandler am  3.10.2016 | 15:53 ---Wenn immer Konsens bestehen würde, wären erst gar keine Entscheidungsmechanismen notwendig. Attribute, Fertigkeiten und andere Aufteilungen dienen schließlich nur dafür den Spielern eine Referenz zu geben wie Situationen mit einem Entscheidungsmechanismus abgebildet werden kann.

--- Ende Zitat ---

Kann ich nicht zustimmen. Es geht doch um den Überraschungseffekt, den unerwarteten Ausgang. Das gibt mir den Kick: wenn die Würfel nicht so mitspielen, wie sie sollen, wenn im entscheidenden Moment etwas eigentlich vorhersehbares nicht klappt, und es zu Komplikationen kommt,  oder ab, wenn die Chancen extrem gering sind, aus einer Situation rauszukommen, aber dann der Würfel genau richtig fällt.

Konsens über die Rule of Cool wäre super einfach, aber etwas das beliebig oft wiederholbar ist (z.B. auf Grund von Konsens), kann keinen Superlativ mehr darstellen.

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