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Fertigkeitssystem Warum oder wie war das Früher
Rorschachhamster:
--- Zitat von: Ninkasi am 7.10.2016 | 16:54 ---Ich kann mich dunkel erinnern, dass auf viele Dinge erst gewürfelt wurde, nachdem Fertigkeiten eingeführt worden waren.
Wenn der Charakter an der Dungeontür horchte, dann schaute der SL in seine Notizen und erzählte einfach, was dort zu hören war. Die Tür öffen wurde dann vielleicht über ein Attribut wie Geschick oder Kraft abgewickelt.
Wahrnehmungswürfe kamen bei uns erst später in Mode oder gar Proben auf Wissensfertigkeiten.
--- Ende Zitat ---
Das alte BECMI hatte Fertigkeiten eigentlich nur für Diebe, die RAW nur angewendet wurden wenn andere Charaktere keine Chance hatten. Und das war Entscheidung des Spielleiters. Der vor allem FAIR zu sein hatte und zwar unparteiisch gegen Monster, NSC und SC. Gerade sehr schön in der Einleitung der Roten Box gelesen. ;D
Archoangel:
Also mal ganz generell gesprochen: mE werden Skills ohnehin überbewertet. Aus GM-Sicht kann ein abenteuerrelevanter wurf ohnehin nicht vergeigt werden; ergo "gewinnt" hier einfach der Spieler mit dem höchsten Wurf. Und bei abenteuerunrelevanten Würfen ist es dann eh wurscht, oder? Insofern kann man auch ganz gut ohne Skills auskommen.
KhornedBeef:
--- Zitat von: Archoangel am 24.11.2016 | 13:19 ---Also mal ganz generell gesprochen: mE werden Skills ohnehin überbewertet. Aus GM-Sicht kann ein abenteuerrelevanter wurf ohnehin nicht vergeigt werden; ergo "gewinnt" hier einfach der Spieler mit dem höchsten Wurf. Und bei abenteuerunrelevanten Würfen ist es dann eh wurscht, oder? Insofern kann man auch ganz gut ohne Skills auskommen.
--- Ende Zitat ---
Invalides Argument. Dann müsste man gar keine Proben machen, oder? Ich finde es schon interessant, vorher nicht zu wissen, wie eine Aktion ausgeht.
Übrigens würde auch die Grundannahme bei mir nicht stimmen, aber dafür gibt es Hunderte Seiten anderer Threads, und es legitim, wenn du das so leiten würdest.
tartex:
Lustigerweise habe ich in 30 Jahren Rollenspiel bis 2016 nie auch nur die Idee gehabt, dass ein Skill wie Menschenkenntnis oder Psychologie notwendig wäre. (Ich nehme an "Motiv Erkennen" ist dasselbe.)
Aber nachdem ich mehr mit Deutschen und ihren Systemen (DSA4/5, Cthulhu) gespielt habe, frage ich plötzlich wie ich früher ohne solche Skills manche Spielerfragen gelöst hätte.
Nur kamen solche Fragen bei unserem Spielstil gar nie. Die Idee, dass man das nicht selbst aus dem Kontext ableitet, ob gelogen wird oder nicht, sondern dass das ein Charaktertalent ist, kam uns gar nie.
Ich glaube an dem Beispiel kann man ableiten, wie viele der Talente über die Jahre in ihrem Platz gefallen snd.
(Was mir auch vorher nie untergekommen ist, aber in letzter Zeit verstärkt, ist dass Spieler für ihre Charaktere keine Entscheidung treffen wollen, sondern stattdessen sage: "Wenn ich gerade würfle macht der Charakter A, wenn ich ungerade würfel, dann B".)
KhornedBeef:
--- Zitat von: tartex am 24.11.2016 | 15:17 ---[...] in ihrem Platz gefallen snd.
[...]
--- Ende Zitat ---
Das ist übrigens ein herrlicher Anglizismus :)
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