Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Patzerregeln, die umpfzigste (war: Ruling-Fragen)
Feuersänger:
--- Zitat ---OK, auch ne Lösung. Und die Disadvantage trifft dann immer den ersten Angriff des Folgezugs?
--- Ende Zitat ---
Hmm, wenn man das nochmal zusammen betrachtet, ist es in Kombination eigentlich Kappes. Wenn Patzer generell sowas machen wie "Disadvantage auf den nächsten Angriff", ist das im Schnitt sowas wie "ein halber Angriff verloren"; dann macht es auch keinen Sinn auf einen ganzen Angriff freiwillig zu verzichten um dieses Risiko zu vermeiden.
Da aber umgekehrt wie gesagt durch einen Wurf mit Disad sich auch die Patzerchance verdoppelt, macht ein Limit auf maximal einen Patzer pro Runde trotzdem Sinn, auch wenn man vllt der Einfachkeit halber sagt, es ist immer der erste Angriff jede Runde. (Damit man nicht dauernd über Runden hinweg buchführen muss.)
Wie gesagt, für den Zauberer würd ich dann eher sowas sagen wie, "durch einen Save-Crit wird ein Teil der Magie zurückgeworfen; dies schadet zwar dem Zaubernden nicht körperlich, aber hindert ihn eine Runde lang daran, weitere Zauber zu wirken".
Da überlebt dann auch der Zauberlehrling im Übungsraum. ;)
Disclaimer: ist für mich wohlgemerkt alles nach wie vor reines Gedankenspiel.
Patzende Monster hingegen, wie der Oger der sich seine Keule selber in die Fresse treibt, das kann lustig sein. >;D
Rhylthar:
Hm, da habe ich doch tatsächlich was interessantes gefunden, worüber ich nachdenke.
Im OSR "Fantastic Heroes & Witchery" gibt es Fumbles. Harmlose Variante: Gelegenheitsattacke vom Gegner, sonst "übliche" 1d4:
1. Character drops weapon (primary action needed to recover);
2. Character hits self for half damage;
3. Character falls prone;
4. Default effect (opening grants opponent a free attack).
Viel entscheidender ist aber, dass Crits noch einen zusätzlichen Effekt haben neben dem Zusatzschaden und zwar unterschieden nach Klasse.
Ich will jetzt nicht die ganze Tabelle einfügen, aber da sind durchaus nette Sachen dabei, so dass es sich "lohnen" könnte.
Nur mal als Beispiele:
Barbarian: Victim is stunned for 1 round (Constitution save negates). However, if it occurs during a rage or fury: damage is tripled, and victim is stunned for 1d4 rounds.
Fighter: Gains an immediate extra attack (either against the same target, or against an adjacent foe).
Bard: Bard is inspired, getting a +2 bonus to his (or her) next 1d4 rolls for attacks, skill checks or saving throws.
Ob das jetzt so passend ist, lasse ich offen. Geht mir nur um die Idee.
chad vader:
Was mir Crits und Fumbles in 5E und eigentlich auch die 5E als ganzes etwas madig macht, ist diese bereits mehrfach angesprochene, unsägliche Save vs. Spell Mechanik. Das ist einfach so verdammt unintuitiv, dass der Agierende nicht würfelt und in so fern der Reagierende der einzige ist, der die Qualität der Aktion beeinflusses kann.
Feuersänger:
Das ist aber bei D&D immer schon so. Und vor der 3E konnte man seine Rettungswürfe nichtmal optimieren -- da gab's eine Tabelle und die galt, basta.
Mal davon abgesehen, dass ich sowieso nicht von "Qualität beeinflussen" reden würde, wenn der einzige Unterschied ist, wer den Würfel über den Tisch kullern lässt. Ob man nun sagt "Wenn der Angreifer mit seinem Angriff eine 1 würfelt" oder "wenn das Ziel beim Rettungswurf eine 20 würfelt" macht jetzt per se auch keinen Unterschied. Man muss nur festlegen, dass die Ereignisse äquivalente Ergebnisse liefern.
Ginster:
--- Zitat von: Rhylthar am 11.03.2017 | 21:45 ---Hm, da habe ich doch tatsächlich was interessantes gefunden, worüber ich nachdenke.
Im OSR "Fantastic Heroes & Witchery" gibt es Fumbles. Harmlose Variante: Gelegenheitsattacke vom Gegner, sonst "übliche" 1d4:
1. Character drops weapon (primary action needed to recover);
2. Character hits self for half damage;
3. Character falls prone;
4. Default effect (opening grants opponent a free attack).
Viel entscheidender ist aber, dass Crits noch einen zusätzlichen Effekt haben neben dem Zusatzschaden und zwar unterschieden nach Klasse.
Ich will jetzt nicht die ganze Tabelle einfügen, aber da sind durchaus nette Sachen dabei, so dass es sich "lohnen" könnte.
Nur mal als Beispiele:
Barbarian: Victim is stunned for 1 round (Constitution save negates). However, if it occurs during a rage or fury: damage is tripled, and victim is stunned for 1d4 rounds.
Fighter: Gains an immediate extra attack (either against the same target, or against an adjacent foe).
Bard: Bard is inspired, getting a +2 bonus to his (or her) next 1d4 rolls for attacks, skill checks or saving throws.
Ob das jetzt so passend ist, lasse ich offen. Geht mir nur um die Idee.
--- Ende Zitat ---
Inspiriert davon fände ich es eine ganz witzige Idee, den Ausgang eines Fumble vom Angegriffenen abhängig zu machen, der dann quasi eine Art individuelles "exploiting" gelten machen kann.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln