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Charaktermodulation über Charakterwerte. (war aus Würfeln? Du fängst wahrscheinlich falsch rum an.

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Greifenklaue:
Der dumme Barbar ist auf jeden Fall ein Klischee, was man Conan gerne unterschiebt, so in der Originalliteratur aber nicht vorhanden ist. Vermutlich wurde e aus dem Film abgeleitet.

Der Nârr:
Im Film ist er ja auch nicht dumm. In der Trainingsmontage lernt er ja auch Philosophie, er ist also auch gebildet. Ansonsten sieht man einfach wenig Situationen, in denen er sich als schlau oder dumm erweisen könnte. Aber seine Verkleidungsaktion lief ja auch nicht so schlecht, er hat sich also auch im Film Gedanken darum gemacht, wie er seine Ziele erreichen möchte.

Da Barbaren auch nur Menschen sind, wird es unter ihnen genauso schlaue oder dumme Barbaren geben.

Aber im Rollenspiel spielt man ja keinen zufälligen Charakter, sondern einen Wunschcharakter und will man den besten Barbaren spielen, ist es meistens von Vorteil, ihn stark zu machen statt schlau. Beides geht nur selten. Scheiß Balancing.

Dazu muss man sagen, dass im Sword & Sorcery Genre die Protagonisten ja ohnehin gerne ohne Schwächen geschaffen werden. Außer gegenüber dem weiblichen Geschlecht vielleicht?

Darum war mir auch Elric immer lieber als Conan.

Wo wir eh gerade über Conan reden, wenn ich etwas von Conan lesen möchte ohne gleich ALLES lesen zu müssen, gibt es da eine empfehlenswerte Ausgabe? Gerne auch per PN.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Maarzan am  6.05.2017 | 11:00 ---Wenn in einem überfallenen Tross Bauteile gefunden werden und ein städtischer Magier (IQ16), ein Wildelf(IQ10), ein (Nordland)Barbar (IQ9)  und ein Centurio der Legion (Kämpfer,IQ14)  eine Ballista zusammen bauen wollen, dann wird das der Wildelf vermutlich nicht können, Magier und Nordlandbarbar mit einem Abzug auf den Wurf versuchen und der Centurio ohne Abzüge oder ggf je nach Truppentyp automatisch können, wenn keine akuten Lebenslaufbesonderheiten mit reinspielen.
--- Ende Zitat ---
Das heißt, der Unterschied zwischen einem dummen Barbaren und einem intelligenten Barbaren liegt einfach nur in der Wahrscheinlichkeit, dass der Wurf gelingt, wenn gewürfelt wird?

Greifenklaue:

--- Zitat von: Der Narr am  6.05.2017 | 17:38 ---Im Film ist er ja auch nicht dumm. In der Trainingsmontage lernt er ja auch Philosophie, er ist also auch gebildet. Ansonsten sieht man einfach wenig Situationen, in denen er sich als schlau oder dumm erweisen könnte. Aber seine Verkleidungsaktion lief ja auch nicht so schlecht, er hat sich also auch im Film Gedanken darum gemacht, wie er seine Ziele erreichen möchte.

Da Barbaren auch nur Menschen sind, wird es unter ihnen genauso schlaue oder dumme Barbaren geben.

Aber im Rollenspiel spielt man ja keinen zufälligen Charakter, sondern einen Wunschcharakter und will man den besten Barbaren spielen, ist es meistens von Vorteil, ihn stark zu machen statt schlau. Beides geht nur selten. Scheiß Balancing.

Dazu muss man sagen, dass im Sword & Sorcery Genre die Protagonisten ja ohnehin gerne ohne Schwächen geschaffen werden. Außer gegenüber dem weiblichen Geschlecht vielleicht?

Darum war mir auch Elric immer lieber als Conan.

Wo wir eh gerade über Conan reden, wenn ich etwas von Conan lesen möchte ohne gleich ALLES lesen zu müssen, gibt es da eine empfehlenswerte Ausgabe? Gerne auch per PN.

--- Ende Zitat ---

Die ersten beiden Teile der aktuellen Gesamtausgabe sind die abwechslungsreichsten, die Filme fussen ja eigentlich auf Kull, da gefällt mir das einbändige Gesamtwerk auch gut. {Ansonsten muss man aufpassen, um an keine "erweiterte" Ausgabe zu geraten, anfangs wurden die Geschichten aufgefüllt, dadurch aber Howards Stil nachhaltig zerstört.}

Dass das Klischee im RPG entstanden ist, will ich nicht so recht glauben, dazu ist es zu allgemein bekannt auch unter Nicht-RPGlern.

Maarzan:

--- Zitat von: Eulenspiegel am  6.05.2017 | 17:50 ---Das heißt, der Unterschied zwischen einem dummen Barbaren und einem intelligenten Barbaren liegt einfach nur in der Wahrscheinlichkeit, dass der Wurf gelingt, wenn gewürfelt wird?

--- Ende Zitat ---

In einem Spiel, welches keine Fertigkeiten kennt, würde der INT-wurf üblicherweise in Abhängigkeit von bzw. zusammen mit den sonst noch Verfügbaren Informationen wie Klasse, Kultur, bekannter Hintergrund bestimmen, ob möglciherweise vorhandenes Wissen entsprechend abgerufen werden kann.
Das hängt dann eben im Detail vom entsprechenden System ab.

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