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Charaktermodulation über Charakterwerte. (war aus Würfeln? Du fängst wahrscheinlich falsch rum an.
nobody@home:
--- Zitat von: Issi am 10.05.2017 | 16:52 ---Stimmt, die Gedanken und Gefühle des Spielers sind dabei ohnehin völlig irrelevant. Wozu braucht die Figur ihn überhaupt noch?
Könnte eigentlich langsam mal abgeschafft werden.... ~;D
--- Ende Zitat ---
Umgekehrt könnte ich jetzt fragen "wozu brauche ich einen Charakter, ich spiel' ja doch immer nur mich selbst mit verstellter Stimme?".
Wenn wir mal irgendwann aufhören könnten, zu ignorieren, daß es zwischen den Extremen auch noch reichlich Möglichkeiten gibt, kämen wir vielleicht etwas weiter. ::)
Wandler:
Ich würde vorschlagen, dass wir einfach auswurfeln wer Recht hat.
Maarzan:
--- Zitat von: Issi am 10.05.2017 | 16:52 ---Stimmt, die Gedanken und Gefühle des Spielers sind dabei ohnehin völlig irrelevant. Wozu braucht die Figur ihn überhaupt noch?
Könnte eigentlich langsam mal abgeschafft werden.... ~;D
--- Ende Zitat ---
Für den Anteil Spieler mit Fokus auf Rolle sind die Wünsche und Emotionen des Spielers, soweit sie eben nicht auf das Spielen der Rolle gerichtet sind, fehl am Platz.
Wo das Spiel mehr im Fokus steht, ist die Figur dann umgekehrt nur ein austauschbares Funktionselement und deren Emotionen und Wünsche dann irrelevant. Dafür werden dann Regeln und deren genaue Umsetzung wieder immens wichtig.
Letztlich lässt sich "passt oder passt nicht" nur für einen Spielstil beantworten, nicht für Rollenspiel insgesamt.
Issi:
--- Zitat von: Wandler am 10.05.2017 | 17:26 ---Ich würde vorschlagen, dass wir einfach auswurfeln wer Recht hat.
--- Ende Zitat ---
Wir müssen nicht würfeln. Denn nobody@home hat Recht. ;)
Der Spieler spielt meistens nur sich selbst, anstatt den Charakter.
Er zwingt ihm seine Gedanken und Vorstellungen auf, nur um Spielspaß zu haben. Das ist furchtbar selbstsüchtig und egoistisch von ihm.
Außerdem wird er den Spielwerten der Figur viel zu oft nicht gerecht.
Das hat der Charakter einfach nicht verdient. Soll sich der Spieler doch einfach ein anderes Hobby suchen, anstatt dem armen Charakter immer seinen Willen aufzuzwingen.
Und der Plausibilität der Spielwelt mit seinem Verhalten zu schaden.
Außerdem kommt es durch den Spieler auch immer wieder zu zwischenmenschlichen Problemen, die am Spieltisch keiner braucht.
Ich sage der Spieler hatte seine Chance, schaffen wir ihn ab. Es wird Zeit.;) ~;D ~;D
Edit: Ich gehe deshalb mit gutem Beispiel voran und schaffe mich hier zuerst mal selbst ab.
Wünsche aber allen Teilnehmern weiterhin viel Freude. Und auch Spaß. :D
Maarzan:
--- Zitat von: Issi am 10.05.2017 | 18:07 ---Wir müssen nicht würfeln. Denn nobody@home hat Recht. ;)
Der Spieler spielt meistens nur sich selbst, anstatt den Charakter.
Er zwingt ihm seine Gedanken und Vorstellungen auf, nur um Spielspaß zu haben. Das ist furchtbar selbstsüchtig und egoistisch von ihm.
...
--- Ende Zitat ---
Genau, weil es ja auchnur eine Sorte "Spielspaß" (tm) gibt und die auch alle kompatibel sind.
Er ist selbstsüchtig und egoistisch, wenn er das so durchzieht, obwohl am Tisch ein anderer Stil erklärt worden ist.
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