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Bücher, die man kennen sollte

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Agroschim:

--- Zitat von: Hendrik am  6.12.2006 | 21:28 ---Im Übrigen bin ich der Ansicht, daß "Mein Kampf" in Auszügen im Geschichtsunterricht und parallel dazu im Deutschunterricht besprochen wird.
--- Ende Zitat ---

Wo bist Du zur Schule gegangen? Erstens fehlt in deinem Satz ein "sollte" und zweitens haben wir es, in Auszügen, durchaus besprochen.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Agroschim am 10.12.2006 | 00:26 ---Wo bist Du zur Schule gegangen? Erstens fehlt in deinem Satz ein "sollte" und zweitens haben wir es, in Auszügen, durchaus besprochen.

--- Ende Zitat ---
Und was hat dieses Posting mit dem Thema des Threads zu tun?

Nichts?

Gut. Dann kann man ja jetzt mit diesem Thema weitermachen oder sind hier schon alle Buecher genannt wie man kennen sollte?

Agroschim:

--- Zitat von: Selganor am 10.12.2006 | 20:07 ---Und was hat dieses Posting mit dem Thema des Threads zu tun?
--- Ende Zitat ---

Dann frage ich Dich, warum die Diskussion nicht schon wesentlich früher abgebrochen wurde.

Timo:
man muss ja nicht gleich alles sofort dicht machen, hier wird halt gerne mal vernünftig(!) diskutiert.

Ich glaube von Stoker, Lovecraft, Leiber und Howard sollte man auch was gelesen haben, wobei man bei Stoker ja nicht so die Auswahl hat.

Robert Howard betreffend bin ich immer wieder fasziniert wieviele Leute Conan für den letzten Dreck halten und dabei nie eine Original Conan Geschichte gelesen haben und sich nur auf die Filme/Serien berufen.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Ja , Conan fand ich auch immer ganz gut , solange es entweder original Howard oder John Maddox Roberts geschrieben hat .
Letzterer ist übrigens auch Autor einer der besten historischen Krimireihen ( SPQR-Reihe ) . Im Gegensatz zu 90 % der sonstigen "historischen" Romane ist die ganze Reihe mit echtem Sachwissen zur Epoche ( späte römische Republik ) geschrieben .
Maddox verbeißt sich bei seinen Figuren auch jegliche Anbiederung an heutige Weltsicht , sondern präsentiert sie in ihrer Denke sehr zeitgerecht . Zudem hat er auch actionlastige Szenen so drauf , daß sie nicht langweilen .

Was ebenfalls für jeden zu empfehlen ist , der Near-Future-SF mit ernsthaftem Hintergrund mag , wäre " Das Menschenprojekt " von Turner ( ich vergesse immer wieder seinen Vornamen , irgendein Allerweltsname wie William ) . Darin geht es um drei Gruppen genetisch manipulierter Menschen , und um ihre Fremdartigkeit . Aufgezogen ist das Ganze als mysteriöse Ermittlungsstory Jahrzehnte nach der Inkubation ( zwei Gruppen sind inzwischen erwachsen und leben sehr zurückgezogen , eine ist tot ) . Mehr verrate ich dazu nicht , aber es ist für mich einer der besten ( und unbekanntesten ) SF-Romane , die ich je gelesen habe . Ist damals bei Fischer herausgekommen und inzwischen leider vergriffen , wie ich gehört habe .

Und sowieso alles von Raymond Chandler , der Mann hat die Coolness erfunden .

Um den bisher tobenden Flamewars mal ein wenig Nahrung zu geben :

TOLKIEN VIEL GUT !
GIBSON UND FRANK HERBERT DITO !

MEIN KAMPF LANGWEILIG ( außer , ihr lest es als historisches Dokument ) .

KAFKA UND MELVILLE LUSTIG !

FAST ALLE FANTASY AUSSER TOLKIEN UND MOORCOCK SCHEISSE ! Ich VERBIETE jedem hier , sie zu lesen und überhaupt anderer Meinung zu sein als ich .

Weil ich mich nämlich jetzt einfach mal zum obersten Geschmackspapst erkläre .
Toleranz und Geschmackssubjektivität kommen überhaupt gar nicht in die Tüte . ;D



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