Autor Thema: Bücher, die man kennen sollte  (Gelesen 19510 mal)

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Preacher

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #75 am: 17.04.2008 | 13:50 »
Hat eigentlich schon jemand Macchiavellis "Der Fürst" genannt ?
Eines der schrfsinnigsten Bücher über Machtpolitik überhaupt.
Wenn man Machiavelli (ja, der schreibt sich nur mit einem "c") nennt, dann sollte man aber lieber die Discorsi hernehmen. Wobei "Der Fürst" auch oft falsch verstanden wird (insbesondere vom Machiavellismus), und man ihm Unrecht tut, wenn man ihn - wie es oft geschieht - auf eine "Glorifizierung von Tyrannei" reduziert.

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #76 am: 17.04.2008 | 13:53 »
Ich fand Il Principe konziser, aber das ist ja eher Geschmackssache.

Und ich hab auch nie nachvollziehen können, warum Macchiavelli ein Tyranneiverherrlicher sein soll, nur weil er exakt beschreibt, wie Tyrannei und Machtpolitik im allgemeinen funktioniert.

Aber man prügelt ja immer gern auf den Überbringer schlechter Nachrichten ein.
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Preacher

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #77 am: 17.04.2008 | 14:00 »
Ich fand Il Principe konziser
Das ist ja das Problem.
Ich hab die Discorsi noch nicht gelesen (steht noch aus), aber der allgemeine Tenor sagt eigentlich, daß "Der Fürst" zu kurz greift, daß die Discorsi das eigentliche Hauptwerk sind und "Der Fürst" in diesen größeren Zusammenhang einzuordnen ist.

Aber das werd ich auch erst genau wissen, wenn ich es gelesen habe ;)

Und ich hab auch nie nachvollziehen können, warum Macchiavelli ein Tyranneiverherrlicher sein soll, nur weil er exakt beschreibt, wie Tyrannei und Machtpolitik im allgemeinen funktioniert.
Zumal der wohl eher ein strammer Republikaner war, was man in neuerer Zeit so hört. Aber die Rehabilitation läuft ja bereits.

Online KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #78 am: 17.04.2008 | 17:21 »
Also stramme Republikaner im deutschen Kontext sind ja wohl Tyranneiverherrlicher  ;D

Sorry für den Kalauer, aber bei dieser Traumvorlage ... ::)

P.S. : Werd aber jedenfalls noch mal in die Discorsi reinschauen (hab sie vor einer Ewigkeit mal gelesen), mein Spieler hat bei meiner Erschaffung leider den Vorteil (oder ist es ein Nachteil) "läßt sich gerne dazu anregen, eigene Ansichten mal zu überprüfen"  genommen...sone Kacke >:(
« Letzte Änderung: 17.04.2008 | 17:26 von Kwuteg Grauwolf »
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Preacher

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #79 am: 17.04.2008 | 18:16 »
mein Spieler hat bei meiner Erschaffung leider den Vorteil (oder ist es ein Nachteil) "läßt sich gerne dazu anregen, eigene Ansichten mal zu überprüfen"  genommen...sone Kacke >:(
Meiner auch. Arschlöcher, echt jetzt ;)

Sag mal Bescheid, wie Du das fandest.

Offline Bad Horse

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #80 am: 20.08.2008 | 08:17 »
Ich glaube, es fehlt noch: "Brave New World" von Aldous Huxley. Eventl. auch "Gullivers Reisen" von Swift.

Mir persönlich hat "Mephisto" von Klaus Mann auch gut gefallen.

Außerdem sollte man alle Bücher kennen, über die man redet (siehe z.B. die Diskussion über Harry Potter mit Leuten, die die Bücher nicht gelesen haben, sie aber pauschal schon mal Scheisse finden).  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline starzwo

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #81 am: 26.08.2008 | 10:09 »
Ich glaube Robert Merle ist noch nicht genannt worden.
Eigentlich alles von ihm ist gut, v.A. "Die geschützten Männer",  "Ein vernunftbegabtes Tier", "Malevil"

Offline Felixino

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #82 am: 26.08.2008 | 10:15 »
Gab's schon den Untertan von Heinrich Mann?
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Hic_iacet

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #83 am: 26.08.2008 | 12:59 »

Illuminati von Dan Brown. Ein genial geschriebenes Buch mit fesselndem Thema.
Auch die Höhrbuchfassung mit Wolfang Pampel als Sprecher ist meisterhaft gemacht.

Offline Felixino

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #84 am: 26.08.2008 | 13:06 »
Das ist hier ein rein subjektiver Erfahrungsthread oder?
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Offline Urias

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #85 am: 26.08.2008 | 13:15 »
Glamorama
von Bret Easton Ellis (aka "Der Typ der American Psycho geschrieben hat)

In meine Augen mit das beste Werk von ihm. Es is wie American Psycho nicht ganz klar was jetzt real ist und was nicht. Der Autor geizt hierbei wie schon in American Psycho mit Blut und Sex, auch wenns mir weniger ausführlich vorkam als in American Psycho damals. Die Geschichte dreht sich um den IT-Boy Victor welcher in seiner kleinen oberflächlichen Welt lebt, welche aber mit einem Schlag zerstört wird als ihm ein Unbekannter das Angeobt macht eine alte Studienkollegin aus England wieder in die USA zu holen...


Weil ich oben so schön verglichen hab, empfehl ich auch noch American Psycho. Film dürfte bekannt sein.
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

Offline Haukrinn

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #86 am: 26.08.2008 | 13:19 »
Das ist hier ein rein subjektiver Erfahrungsthread oder?

Natürlich. Solche Kommentare wie

Illuminati von Dan Brown. Ein genial geschriebenes Buch mit fesselndem Thema.

dürfte es sonst ja gar nicht geben.  8]

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Offline Felixino

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #87 am: 26.08.2008 | 13:20 »
Natürlich. Solche Kommentare wie

dürfte es sonst ja gar nicht geben.  8]



Amen...ääh, ich meine danke, also für das Beantworten meiner Frage natürlich :P
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ChristophDolge

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #88 am: 26.08.2008 | 13:21 »
Warum? Illuminati sollte man auf alle Fälle kennen. Aber nie lesen!  ~;D

Offline Felixino

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #89 am: 26.08.2008 | 13:22 »
Warum? Illuminati sollte man auf alle Fälle kennen. Aber nie lesen!  ~;D

Und das sagst du mir jetzt...

Naja egal back to topic
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ChristophDolge

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #90 am: 26.08.2008 | 13:27 »
Mich hat sehr beeindruckt: "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" von Bert Brecht. Nicht unbedingt wegen der Aufrufe zur Revolution, sondern v.a. weil er es imho gut schafft, die Denkweise der damaligen Zeit darzustellen und eben die Problematik Arbeiter gegen Ausbeuter auf den Punkt zu bringen. Hatte leider noch keine Gelegenheit, das als Theaterstück zu sehen.

Btw aus Wikipedia: "Erst am 30. April 1959, also drei Jahre nach Brechts Tod, wurde das Drama am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg auf der Bühne uraufgeführt. Vorher wurde das Theaterstück erst von den Nationalsozialisten verboten und später von der SED-Führung in der DDR als zu revolutionär und nicht dem Sozialistischen Realismus entsprechend abgelehnt."

Offline Felixino

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #91 am: 26.08.2008 | 13:28 »
Ach, Brecht ist eh der Hammer...
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ChristophDolge

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #92 am: 26.08.2008 | 13:31 »
Absolut, die Johanna ist auch nur mein Lieblingsstück von ihm, auch wenn die Auswahl schwer fällt. Die Dreigroschenoper lohnt sich allerdings nur auf der Bühne, als "Buch" finde ich die nicht so optimal.

Btw: Hütet euch vor der Hindemidt-Vertonung von Brechts "Badener Lehrstück vom Einverständnis".

Offline Felixino

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #93 am: 26.08.2008 | 13:35 »
Die Dreigroschenoper habe ich nur gehört und ansonsten eben einige Gedichte von ihm gelesen, die ich einfach toll finde.
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Offline Chaos-Pirat

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #94 am: 1.09.2008 | 02:18 »
Gerade meinen Beitrag zur staatsphilosophischen Weltliteratur geleistet und den Machiavelli zu Ende gelesen (Man muss doch mal wissen wie der Feind tickt und ob er nicht doch ein paar brauchbare Ideen hat).

Große Kurz-Rezension:

Die zu Zeiten Machiavellis schweres Verstören auslösende Aussage das es einem Fürsten vorrangig um Machterhalt und nicht um Glauben oder Tugend gehen soll scheint in der heutigen Zeit enthemmter Wirtschaft und Politik geradezu lammfromm. Der Inhalt ist trotz seines Alters verständlich lesbar und sogar ziemlich kurz (man könnte auch sagen schlicht und ohne groß auf details einzugehen), nach 100 Seiten ist Schluss, es folgen über 60 Seiten Erläuterung.
Viele Ausagen mögen sich für einen Herrscher zumindest damaliger Zeit von selbst verstehen, manches ist aber doch nicht jedem auf den ersten Blick bewusst. Er behandelt ausführlich das man sich allein auf seine eigene Kraft (und eigene Truppen) verlassen sollte, das Hilfstruppen die Gefahr bergen das man am Ende schnell selbst Gefangener der Freunde ist, Mietstruppen groß tun im Kampf aber schnell zurückziehen, da es ihnen ja nur ums Geld geht. Nicht so offensichtlich sind wahrscheinlich die Ratschläge das man bei einem Konflikt zweier wenn man um Hilfe gebeten wird sich immer besser auf eine Seite schlagen soll (Denn wenn man sich auf keine Seite schlägt und einer gewinnt wird man ihm auch unterlegen und , aber wenn man einen unterstützt wird er dein Freund, selbst wenn er unterliegt. - muss ich wirklich anmerken das hier die Option: Hilf beiden den Konflikt zu lösen fehlt), das man Festungen nicht in jedem Falle braucht (sondern vornehmlich das Volk der beste Schutz ist, nur wer sich mit ihm verkracht sollte Festungen anlegen). Vor allem verstörend aber sind Thesen wie: "Gewalttaten muss man alle auf einmal begehen, damit sie weniger empfunden werden und dadurch weniger erbittern", rät er. "Wohltaten dagegen muss man nach und nach erweisen, damit sie nachhaltiger wirken."
Ebenso rät er in schönster Verbrechermanier: Wenn man richtig grausam antwortet, bleibt die Gegenwehr aus.
Ja, eine interessante Perpektive ist Machiavellis Sicht allemal und sicher auch dem der wirklich Gutes im Schilde führt nützlich zu beachten (ebenso eine schöne Alternative um gebildet zu sagen: Es gilt Naturrecht, der Mensch ist ein Tier). Als Deutscher könnte man ein bissel scherzhaft sagen: Jaja, die verkrachten Italienischen Fürstentümer und ihre Familienpolitik. Immerhin schrieb unser Friedrich der Große einen Antimachiavelli. Ob die rein martialische Sichtweise in heutiger Politik noch angemessen ist sei dahingestellt (man denke nur daran wie schnell der Ruf ruiniert wird, da Grausamkeiten übers Internet schnell bekannt werden - ebenso fehlt etwas was dem modernen Guerilla-Kampf entspricht, damals wie heute gilt: wenn das Volk wirklich unabhängig sein will kann kein noch so machtwilliger Fürst etwas dagegen unternehmen.). Natürlich hat auch Machiavelli wie alle Menschen nur Gutes im Sinn, er sagt durch eine feste Herrschaft mit grausamer Strafe leiden weniger als wenn Chaos und Unruhe herrscht und jeder nach belieben mordet.
Die alte Angstmache der Herrscher vor der Herrschaftslosigkeit und Unverständnis für Selbstregulation ist also bezeichnend.

Wenn man sich vor Augen führt das dieses Buch bis heute vielen Politkern und auch immer mehr Managern als Rechtfertigung gilt muss man sich eigentlich über kaum noch etwas wundern. Eignet sich bestimmt hervorragend um eine Denkweise für Schurken zu bekommen. (Nein, die denken seltenst: Ich will jetzt mal wieder richtig viel böses tun und Leid und Elend über die Welt bringen - selbst Hitler hatte, zumindest aus seiner Sicht, edle Motive)

(Die Anagramme seines Namens verspotten ihn mit göttlicher Lässigkeit: viel lahm cia; viel lach mai, viel lama ich)

Eine sehr lustige Stelle: "Das Glück ist ein Weib, und wer es unter sich kriegen will muss es schlagen und stoßen."
« Letzte Änderung: 1.09.2008 | 02:55 von Chaos-Pirat »
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Offline Barbara

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #95 am: 1.09.2008 | 12:21 »
Hallo,

ich habe jetzt die ganze Diskussion hierhin ausgelagert.
Bitte bleibt hier sachlich und spart euch Beleidigungen.

Dr. Sylvia Sinclair
After all, what is wisdom but truth in the eyes of the simplest of strangers? And a hat full of ice cream! (An wise man in YAFGC)
If a thing is worth doing, it is worth doing badly. (G. K. Chesterton)
Menschen haben zu 50% dieselbe DNA wie Bananen. (Dr. Mitch Morgan)
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ChristophDolge

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #96 am: 1.09.2008 | 12:28 »
Dann muss ich zumindest einen Teil meines posts wiederholen:

Zitat
Wenn man sich vor Augen führt das dieses Buch bis heute vielen Politkern und auch immer mehr Managern als Rechtfertigung gilt muss man sich eigentlich über kaum noch etwas wundern.[/quote

Ich dachte bisher, bei denen ist "Die Kunst des Krieges" beliebter. Alle Politiker, von denen ich eine Stellungnahme zu Machiavelli gelesen habe, haben sich distanziert. Machiavelli hat eine sehr interessante Studie zur Tyrannei verfasst - imho aber auch nicht mehr.

Offline DasBunker

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Re: Bücher, die man kennen sollte
« Antwort #97 am: 16.10.2008 | 16:43 »
Jeder Zombie-Fan sollte den Survival Guide und World War Z (beide von Max Brooks) gelesen haben.
God made me an atheist.
Who are you to question His wisdom?