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Concentration vs Caster Supremacy

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Rhylthar:
Man kann bestimmt an der ein oder anderen Stelle diskutieren, ob es hätte sein müssen.

Aber (und das ist für mich ausschlaggebend):
Die Mechanik hat es (für mich) geschafft, Caster Supremacy einzuschränken, ohne sie vollkommen unbeliebt zu machen. Und damit halte ich die Mechanik für insgesamt gut.

Arldwulf:
Ich weiß gar nicht ob das ganze Caster Supremacy wirklich einschränkt. Wirklich davon betroffen sind ja vor allem die anderen Charaktere in der Gruppe, da es viel unattraktiver ist Buffs zu zaubern. Und umgedreht macht die Regelung es natürlich attraktiver nur noch Caster zu nutzen, damit mehr Leute gleichzeitig Konzentration aufrecht erhalten können.

Gleichzeitig sind die eigentlichen Zauber eher wieder stärker geworden. Haben bessere Effekte und weniger Einschränkungen und können viel flexibler genutzt werden.

In erster Linie sorgt es halt für weniger Abwechslung weil die guten Zauber offensichtlicher sind und darum oft von vielen genommen werden. Ich hatte schon mehrfach verschiedene Magiewirker die dann die gleichen Dinge gezaubert haben, teils fast identische Zauberlisten hatten.

Aber die Caster Supremacy blockt das nicht wirklich - wenn man an der etwas ändern will muss man an das Ressourcenmanagement ran.

Rhylthar:
Es stoppt sie für mich in der Hinsicht, dass eben genau nicht Mundane komplett abstinken und dass, wenn Buffs gezaubert werden, diese eben auch sehr häufig sie (die Mundanen) (mit)unterstützen.

Ist aber eine Diskussion für andere Threads.

Arldwulf:
@Feuersänger: Das ging fix, wollt dich gerade darum bitten.  :)

@Rhyltar: Letztlich denke ich halt man muss dort alle Änderungen in Betracht ziehen. Das die Konzentrationsmechanik ihren Effekt hat dürfte ja von allen so gesehen werden nehme ich mal an.

Aber es ist halt auch nicht der einzige Effekt. Viele andere Dinge (flexibleres Zaubersystem, geringere Ritualkosten, auf Schaden ausgelegtes Balancingsystem mit BA, keine negativen Zaubereffekte etc.) stärken die Rolle der Zauberwirker halt wieder.

Ich weiß nicht ob das bis zu dem Niveau geht das sie in 3.5 hatten, insofern ist das immer auch eine Frage des Vergleichsmaßstabs. Aber gerade bei der Konzentration lohnt es sich halt genauer hinzuschauen, da es in erster Linie ja nur einschränkt welche Zauber kombinierbar sind, nicht aber den Effekt dieser Zauber.

Das macht es eben noch attraktiver Wege zu suchen doch mehrere dieser Zauber aufrecht zu erhalten (z.B. durch mehr Zauberwirker in der Gruppe) oder sich die möglichst effektivsten herauszusuchen. Was beides die Vielfalt in der Gruppe eher einschränkt.

Feuersänger:
Anderer Thread, bittesehr, haut in die Tasten. ^^

Den Einwand vom abwegigen Dämon kann ich auch unterschreiben: einige Zauber dürften auch ohne Conc auskommen (und einige Items ohne Attunement). Zum Beispiel die vorgenannten Smite Spells. Da könnt man auch überlegen, ob die nicht lieber Bonus Actions sein sollten. Hätte halt so seine Vor- und Nachteile.


--- Zitat von: Rhylthar am  2.08.2018 | 11:23 ---Es stoppt sie für mich in der Hinsicht, dass eben genau nicht Mundane komplett abstinken und dass, wenn Buffs gezaubert werden, diese eben auch sehr häufig sie (die Mundanen) (mit)unterstützen.

--- Ende Zitat ---

Naja, da kommt es halt sehr auf Spielermentalität und Teamwork-Orientierung der Gruppe an. Ich hab auch schon live erlebt, dass der Wizard-Spieler auf Teufel komm raus seinen Wizard als Nahkämpfer spielen wollte, seine sämtlichen Ressourcen darin investiert hat einen Krieger zu emulieren,  sich ausschließlich selbst gebufft hat, und als das dann nur so mittelgute Ergebnisse gezeitigt hat, hat er sich darüber beschwert, dass sein Wizard im Nahkampf weniger Schaden macht als ein Paladin.

Also insofern:
Caster Supremacy eingedämmt: check
Unterstützung von Nichtcastern: nicht-so-wirklich-check.

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