Autor Thema: [Film] Avengers 4: Endgame  (Gelesen 14640 mal)

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Offline Teylen

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #75 am: 28.04.2019 | 22:50 »
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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #76 am: 28.04.2019 | 22:55 »
Bei dir wäre Richelieu auch unwichtig bei den Drei Musketieren
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Scurlock

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #77 am: 28.04.2019 | 23:05 »
Du könntest "etwas" präziser sein.
Aber Du kannst ja Gedankenlesen, dann vermisst Du sowas nie bei anderen.

Ach nee, kannst ja nicht.
Wie die Unterhaltung gerade zeigt. 8]
Naja, wenn es reicht Einlassungen einzuwerfen, um ein Statement abzulassen, müssten Stichworte ausreichen, um das Gegenteil aufzuzeigen. Oder um es ausführlicher zu formulieren:
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« Letzte Änderung: 28.04.2019 | 23:19 von Scurlock »

Offline pharyon

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #78 am: 28.04.2019 | 23:08 »
Hab den Film jetzt auch endlich gesehen. Finde ihn gut: hat ein paar starke Momente, jedoch auch einige Schwachpunkte. Die schauspielerische Leistung fand ich okay, Karen Gillan und Jeremy Renner stachen da für mich positiv hervor. Regie, Drehbuch, Schnitt, Effekte - alles okay und gut, wenn auch kein Meilenstein (was es für mich ja auch nicht sein muss).

Es gelingt dem Film, die vielen bis hierhin verlaufenden Fäden zu thematisieren und entweder einen endgültigen oder zumindest einen vorläufigen Abschluss zu finden und ein paar Fragen bzw. interessante Themenideen für zukünftige Filme offen zu lassen.

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Soviel - erstmal - von mir.

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Offline Kowalski

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #79 am: 28.04.2019 | 23:19 »
Naja, wenn es reicht Einlassungen einzuwerfen, um ein Statement abzulassen, müssten Stichworte ausreichen, um das Gegenteil aufzuzeigen. Oder um es ausführlicher zu formulieren:
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Ok, jetzt wird ein Schuh draus.
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Ich finde die Prämisse mal wieder sehr Erdzentrisch gedacht.
Das ist Appropriation von Aliengegenständen und -bräuchen!!!!
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Scurlock

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #80 am: 28.04.2019 | 23:35 »
Ok, jetzt wird ein Schuh draus.
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Ich finde die Prämisse mal wieder sehr Erdzentrisch gedacht.
Das ist Appropriation von Aliengegenständen und -bräuchen!!!!
Tatsächlich hab ich schon kurz vor Ende von Endgame wegen dieser Überlegungen Kopfschmerzen bekommen und hab sie noch...
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Vielleicht sollte ich mich auch an den Rat von Jeff Daniels aus "Looper" halten: This time travel crap, just fries your brain like a egg...
« Letzte Änderung: 28.04.2019 | 23:38 von Scurlock »

Offline Alexandro

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #81 am: 29.04.2019 | 00:21 »
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Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Kowalski

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #82 am: 29.04.2019 | 02:22 »
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Das würde erklären wieso er nicht eingreifen kann.
Interessante Idee!
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Offline Jiba

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #83 am: 29.04.2019 | 02:26 »
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Na, „betteln“ finde ich jetzt aber ein bisschen übertrieben... ich dachte du magst dramatische Momente. Das war einer. Wenn du mit dramatisch „ärschetretend“ meinst ist das natürlich was anderes. Aber ich tendiere dazu, das Ganze auch mehr filmübergreifend zu betrachten.

Zitat
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Sich über Flachwitze gegen Dicke beschweren, selbst aber „Wampenthor“ schreiben...

Nein, der Salatwitz wird von Thor ja nicht gerade mit einer emotionalen Reaktion gekürt, die Scham oder Ähnliches drin hat. Für mich zählt vor allem das Ergebnis der Sache und das ist...

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Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Luxferre

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #84 am: 29.04.2019 | 07:39 »
Für mich war Endgame der erwartete, etwas überkandidelte Abschluss der Filme. Zu viel, zu bunt, zu viel pseudo-Tränendrüse, zu vorhersehbar. Ich fand den Film okay. Nicht mehr, nicht weniger. Da meine Erwartungshaltung auch recht gering war, wurde ich nicht enttäuscht und konnte das völlig überfrachtete Bouquet im Imax ehrlicherweise auch irgendwie genießen.

Was ich sehr schade fand waren die vielen noch einzubringenden Charaktere und Handlungsstränge, die noch irgendwie auftauchen mussten. Wirkte ein Wenig wie das schnelle Ende aus dem Rad der Zeit Zyklus. Hawkeye und Trulla Johannsen haben schon arg abgenervt. Black-Panther als der Retter mit der Nerdrage-Armee gegen die pösen Weltrauminvasoren auftaucht, die mit Speeren riesige Maschinen vom Himmel holen, wo gefühlt Atomwaffen bisher nichts ausgerichtet hatten ... oje ...
Das Ableben von Tony Stark fand ich einen starken Zug. Respekt! Das Schmiedegeräusch soll wohl die nächste Generation (Tochter?) einläutenhämmern. Fand ich auch gut.
Professor Hulk mochte ich nicht. Ebensowenig den Adiposithor. Witzig für nen Oneliner, ja, mehr aber auch nicht.

Wie eingangs geschrieben: es war okay.
Jetzt muss ich keine weiteren Marvel-Filme mehr gucken.
Denn hier kommt mein tatsächlich großer Kritikpunkt: wenn man nicht alle 21 (gefühlt 300!) Marvel-Filme mehrfach geschaut und verinnerlicht hat, dann war das umfängliche Begreifen von Endgame irgendwie nicht wirklich möglich.

Offline lowfyr

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #85 am: 29.04.2019 | 08:57 »
Ist schon klar das das mal wieder um eine Ecke mehr gedacht ist als der 08/15 Zuschauer aufbringen kann. ( ich bin in den meisten Themen auch nur 08/15 bewandert, das ist also eher eine Wertschätzung für "normal" und voll in Ordnung so.)


Na ja, das ist aber nicht "das mal wieder um eine Ecke mehr gedacht ist als der 08/15 Zuschauer aufbringen kann" , sondern eher an den Haaren herbeigezogen. Da es im Film null hinweise darauf gibt und das Rogers würdig sein könnte, schon mal angedeutet wurde.
Und der Ton hilft auch nicht gerade, das irgendwie ernst zu nehmen.
Da könnte ich auch behaupten, das
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Hätte dieselbe Chance  zuzutreffen.

Offline Teylen

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #86 am: 29.04.2019 | 09:04 »
Na, „betteln“ finde ich jetzt aber ein bisschen übertrieben... ich dachte du magst dramatische Momente. Das war einer.
Meines Erachtens nicht für Black Widow. Die dort keine größere emotional-dramatische Investition hat als das Hawkeye zurück kommen soll.
Das heißt, es ging darum das Hawkeye von seinem Vorhaben alle Verbrecher einfach zu ermorden absieht, zumindest vorrübergehend.
Dementsprechend ist es auch nur Hawkeye der in der Szene eine Veränderung durch macht bzw. bei dem eine Charakter-Entwicklung angestoßen wird.

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Oh, und nein, ich sehe nicht was Cardinal Richelieu mit Black Widow zu tun hat?
Wenn es da aber ein Musketier gibt das so unwichtig ist, dass du den Namen nicht hinbekommst, könnte es passen ^^;
(Ich bin kein besonderer Fan der Musketier-Serie, mochte aber die Serie wo eines heimlich weiblich war - war so irgendwann in den 90ern, etwas "Lady Oscar Style" - wobei die Figur auch ordentlich was zu tun bekam)
Zitat
Sich über Flachwitze gegen Dicke beschweren, selbst aber „Wampenthor“ schreiben...
Einerseits produziere ich keine Franchise für Millionen bis Milliarden.
Andererseits ist es nicht meine Schuld das der Film es verpasst Thor darüber hinaus zu Charakterisieren und die Figur mit der Eleganz der Charakterisierung der Dicken aus Pitch Perfect einbindet.
Letztlich, wenn sonst nichts hilft ein bisschen ad hominem versuchen, eh?

Siehe ansonsten auch den bereits zuvor verlinkten Artikel der Mary Sue:
There’s a Seriously Problematic Depiction of a Character in Avengers: Endgame

Das heißt, ich bin nicht die einzige Person die den Umstand der das Thor eine Wampe bekam inklusive dauer-wampen-witze (in nahezu jeder Szene, inkl. von Mom)  für problematisch befindet.
« Letzte Änderung: 29.04.2019 | 09:13 von Teylen »
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Offline Infernal Teddy

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #87 am: 29.04.2019 | 09:09 »
Thor hat wie alle anderen Charaktere im Film hat PTSD.  Every one tries to cope. Und in Thors Fall kommt noch survivor's guilt dazu.

Ich fand das gut und glaubwürdig präsentiert.
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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #88 am: 29.04.2019 | 09:44 »
Herausragendes Serien-Finale des "Original-Avengers-Plot" inklusive Best-Of Clipshow!

Strukturell ein sehr interessanter, guter, intelligenter Film für das, was er sein will. Habe ihn mir sogar gestern ein zweites Mal angesehen und kann immer noch nicht fassen, wie handwerklich gut gemacht der Film ist, einschließlich und besonders die Wes-Anderson-eske Sequenz in New Asgard.

Thors PTSD fand ich wie Infernal Teddy auch schon sagt, glaubwürdig und sehr schmerzhaft anzusehen. Die Fetten-Witze etc. habe ich als Stilmittel erlebt, dass die Hilflosigkeit der anderen Charaktere gegenüber seiner Störung sehr pointiert dargestellt. Aber die komischen Twitter-Warriors unserer Zeit hatten gefühlt noch nie ein Verständnis für Subtilität und Nuance.

Grüße

Hasran

Offline Teylen

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #89 am: 29.04.2019 | 10:08 »
Das man bei den Witzen auf Mario Barth Niveau davon spricht das den Kritikern die Subtilität und die Nuancen abgehen,... ist interessant.

"Das Lamm, der Wolf,... iss' mal einen SALAT!"
"Ich sag ganz ehrlich, auf mich wirkt das nicht komisch, er flach und dumm."
"Da unterstelle ich, dass da bei Ihnen kein intellektueller Zugang vorhanden ist."
o.O
« Letzte Änderung: 29.04.2019 | 10:14 von Teylen »
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Scurlock

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #90 am: 29.04.2019 | 11:00 »
Das man bei den Witzen auf Mario Barth Niveau davon spricht das den Kritikern die Subtilität und die Nuancen abgehen,... ist interessant.

Naja, wenn man Thors Zustand auf die Sprüche reduziert, dann fehlt es den Kritikern tatsächlich an Subtilität und Nuancen. Es geht nicht allein um die Wampe, sie ist ein Merkmal von Thors Verfassung. Tatsächlich erinnert sein Verhalten und Aussehen in viellerlei Hinsicht an The Dude. Die Komik erwächst dann auch genau daraus. Endgame spielt mit den Tropen von "The Big Lebowksi". Und dem Coen-Werk wird man wohl kaum Mario Barth Niveau vorwerfen.
Wobei...in einer Zeit, in der es einigen im Netz ausgenommen wichtig zu sein scheint, darauf herumzureiten, dass Thors Wampe nicht political correct ist oder der weibliche Anteil an Superhelden nicht adäquat berücksichtigt wurde, bin ich mir auch da nicht sicher.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #91 am: 29.04.2019 | 11:11 »
Meines Erachtens nicht für Black Widow. Die dort keine größere emotional-dramatische Investition hat als das Hawkeye zurück kommen soll.
Hast du Avengers 1 gesehen?

Es ging ihr darum, Barton dazu zubringen damit aufzuhören, sich das nicht länger anzutun - umzukehren von dieser Straße bevor er sich selbst zerstört, ihn also vor sich selbst zu retten.

Es ist keine Charakter Entwicklung, keine Veränderung sondern Kontinuität.

Das nach deiner Definition Richelieu in dem Roman von Dumas genauso unwichtig ist wie BW in AE


Thor hat wie alle anderen Charaktere im Film hat PTSD.  Every one tries to cope. Und in Thors Fall kommt noch survivor's guilt dazu.
und Thor ist in der Tradition aufgewachsen, das ein König der erste und letzte Verteidiger seines Volkes ist und das ein Gefolgsmann über dem Leichnam seines getöteten Gefolgsherren kämpft bis zum Tod.

Es wäre seine Pflicht gewesen bei ihrer Verteidigung zu sterben
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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #92 am: 29.04.2019 | 11:16 »
Na, soweit würde ich nicht gehen. Jeder hat das Recht, seine Meinung dazu zu sagen, wie der Film mit bestimmten Stilmitteln umgehen. Ich glaube nicht, dass die Leute empfindlich sind, aber sie sind sensibilisierter für den Umgang mit Minderheiten oder Schutzbedürftigen oder strukturell Benachteiligten. Und dass es einen ausgeprägten Lookismus in Hollywood gibt, ist auch nicht zu leugnen.

Ich bin aber in diesem Fall eben anderer Meinung. Die Kritik, wie schon gesagt, ignoriert, dass Thor ja auch nach der Überwindung seiner Schockstarre und in Vorbereitung auf die große Endschlacht keine Anstalten macht, sich zu verändern. Er will gar nicht in sein altes Leben zurück. Klar, er frotzelt mit Star Lord um den Kapitänsposten, aber er hat diese ganzen Erwartungen doch abgeworfen. Ich revidiere mein Urteil gerne, wenn sie ihn für den nächsten Film wieder aufpumpen, aber Stand Endgame ist nunmal: Thor ist übergewichtig... und er fühlt sich ganz gut so.

Das ist ziemlich progressiv für so einen
Superhelden-Blockbuster.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #93 am: 29.04.2019 | 11:22 »
Thor s Schlüsselszene ist die Übergabe der Königswürde an Valkyrie
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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[Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #94 am: 29.04.2019 | 11:24 »
Thor s Schlüsselszene ist die Übergabe der Königswürde an Valkyrie
Exakt. Das ist die Abkehr von seinem früheren, ihm immer unbequemem Thor-Ich.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline takti der blonde?

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #95 am: 29.04.2019 | 11:27 »
Das man bei den Witzen auf Mario Barth Niveau davon spricht das den Kritikern die Subtilität und die Nuancen abgehen,... ist interessant.

Der Punkt ist doch, dass meiner Interpretation nach die Sprüche bewusst "schlecht" und vor allem unbeholfen sind. Natürlich sieht Thors Mutter, dass ihr Sohn leidet und an seinem PTSD/Depression/Alkoholismus/anderer Diagnose leidet, statt aber ala Robin Williams ihn in den Arm zu nehmen und ihm zu sagen, es sei nicht seine Schuld, kapituliert auch sie vor der Komplexität der Materie und schlägt vor einen Salat zu essen. Festzustellen, die Witze seien flach und es dabei zu belassen bzw. über strukturelle Probleme der Gesellschaft zu reden, finde ich im Rahmen der "Textexegese" tatsächlich wenig nuanciert und plump.

Mir sind die Lacher im Zusammenhang mit Thor zumindest immer wieder im Halse stecken geblieben.

Grüße

Hasran

Scurlock

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #96 am: 29.04.2019 | 11:33 »
Na, soweit würde ich nicht gehen. Jeder hat das Recht, seine Meinung dazu zu sagen, wie der Film mit bestimmten Stilmitteln umgehen. Ich glaube nicht, dass die Leute empfindlich sind, aber sie sind sensibilisierter für den Umgang mit Minderheiten oder Schutzbedürftigen oder strukturell Benachteiligten. Und dass es einen ausgeprägten Lookismus in Hollywood gibt, ist auch nicht zu leugnen.
Mag sein. Nur hat diese in manchen Fällen zeitweise ausufernde Diskussion dazu geführt, dass Hollywood in voraus eilenden Gehorsam auf Stilmittel setzt, die einem Film eher schadet als nützt. Bestes Beispiel ist der völlig überflüssige Beautyshot der Frauentruppe. Und auch die Produktionen von Captain Marvel/BlackPanther sind da in die Falle getappt. Da wird den Filmen eine herrausragende Qualität bescheinigt, weil sie eine Frau bzw. einen Schwarzen als Protagonisten setzen. Nur ist das per se keine Qualität für einen gelungenen Film.

Offline takti der blonde?

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #97 am: 29.04.2019 | 11:39 »
Mag sein. Nur hat diese in manchen Fällen zeitweise ausufernde Diskussion dazu geführt, dass Hollywood in voraus eilenden Gehorsam auf Stilmittel setzt, die einem Film eher schadet als nützt. Bestes Beispiel ist der völlig überflüssige Beautyshot der Frauentruppe. Und auch die Produktionen von Captain Marvel/BlackPanther sind da in die Falle getappt.

Das ist aber auch ein klassisches Stilmittel von Comics. Mein Probleme war eher, dass ich nicht genau verstanden habe, wieso jetzt ausgerechnet diese Charaktere miteinander kämpfen, weil sie vergleichsweise wenige Beziehungen untereinander haben...

Grüße

HAsran


Scurlock

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #98 am: 29.04.2019 | 11:44 »
Das ist aber auch ein klassisches Stilmittel von Comics. Mein Probleme war eher, dass ich nicht genau verstanden habe, wieso jetzt ausgerechnet diese Charaktere miteinander kämpfen, weil sie vergleichsweise wenige Beziehungen untereinander haben...

Grüße

HAsran
Richtig, das genau meine ich ja. Ein Beautyshot ist ein adäquates Stilmittel, sowohl bei Comics wie auch im Film. Aber die Charakterkonstellation macht hier keinen Sinn und ist allein dem Umstand geschuldet, dass die Produzenten hier mal Frauenpower zeigen wollten. Das ist gekünzelt, wirkt verkrampft und hat mich für einen Moment rausgerissen...

Offline Teylen

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Re: [Film] Avengers 4: Endgame
« Antwort #99 am: 29.04.2019 | 11:45 »
Ich habe die Romane nicht gelesen und nach meiner dunklen Erinnerung nach ist Cardinal Richelieu der Antagonist der Musketier-Geschichte. Womit er eine gänzlich andere Rolle hat als Black Widow, so eine komplett andere. Er wäre eher mit Thanos zu vergleichen.

Es ging ihr darum, Barton dazu zubringen damit aufzuhören, sich das nicht länger anzutun - umzukehren von dieser Straße bevor er sich selbst zerstört, ihn also vor sich selbst zu retten.
Richtig, es ging um Barton und dessen Entwicklung bzw. seinen Charakter. Was auch vor dem Wettlauf nochmal thematisiert wird. Wo er drauf hinweist was er getan hat bzw. zu was er geworden ist.

Es ging in der Szene nicht um Black Widows und ihre Entwicklung bzw. ihren Charakter. Abgesehen davon, dass sie Barton zurück holen mag, wie auch der Rest der Avengers. Sie ist halt die Person die geht und fragt.

Das ist in Bezug auf Black Widow weniger Kontinuität als dramaturgisch für sie soweit nichts.
Zumal imho der Film eine starke Dissonanz dahingehend hat,...
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@Jiba:
Ich bin dahingehend einfach mal auf die Spielzeuge gespannt. Was, denke ich, ein guter Indikator ist.
Schließlich dauert es jetzt noch eine Weile bis zu der nächsten, neuen Wellen an Marvel-Filmen.

@hassran
Meiner Ansicht nach gibt der Film keinen Anlass zur Annahme das die Sprüche nicht problematisch zu sehen sind. Weder in der Präsentation in der Szene noch in der Betrachtung danach.

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Mein Probleme war eher, dass ich nicht genau verstanden habe, wieso jetzt ausgerechnet diese Charaktere miteinander kämpfen, weil sie vergleichsweise wenige Beziehungen untereinander haben...
Nüchtern gesehen: Weil Marvel/Disney eine hübsche Aufnahme ihrer Protagonistinnen haben wollte.
Und weil ihnen wohl die Zeit oder Erzählkunst fehlte, die Charaktere davor zusammen zu bringen oder Storygewicht zu geben.

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Wobei ich echt auf den nächsten Captain Marvel Film gespannt bin. ^^
Respektive was man sich als Herausforderung für eine Frau
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einfallen lässt. ^^;

Wobei ich was den Comic-Faktor anging auch irritiert war als Ant-Man
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« Letzte Änderung: 29.04.2019 | 13:14 von Teylen »
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