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Erzählt mir von ... Learning by Doing
Selganor [n/a]:
Ars Magica hat auch ein Limit darauf wohin man seine 0-5 XP/Abenteuer verteilen darf. Nur auf Faehigkeiten die im Abenteuer "sinnvoll" eingesetzt wurden. Diese Faehigkeit muss nichtmal unbedingt gewuerfelt (oder erfolgreich) gewesen sein. Man kann allerdings da nur 1 XP/Faehigkeit einsetzen und da man erst nach (Wert+1) XP seine Faehigkeit um 1 steigert kann es schon eine Weile dauern bis man "im Abenteuer" Dinge gesteigert hat.
Fuer andere Quellen von XP (Lehrer, Selbststudium/Training, "einfach so nebenher mitkriegen", ...) gibt es nochmal spezifische Infos wie viele XP dadurch geschaffen werden, die sind dann aber im Normalfall nur auf eine Faehigkeit (und dauert dann auch 3 Monate)
--- Zitat von: nobody@home am 27.01.2019 | 11:38 ---Ah, ja. Ich erinnere mich dunkel an Wizardry 7 und das fleißige Wassertreten am Anfang, um den "Swimming"-Skill möglichst bald erst mal auf 10 (um nicht mehr spontan zu ertrinken und also keine weiteren wertvollen Punkte "von Hand" investieren zu müssen) und dann auf 100% zu bekommen, damit ich's ein für alle mal hinter mir habe... ;)
--- Ende Zitat ---
Erinnert mich an Ultima 8, wo ich gleich am Anfang (noch vor dem ersten Encounter durch den die Story dann angefangen hat) erstmal 2-3 Stunden Schattenboxen (einfach in die Luft angegriffen) betrieben habe um eine anstaendige Basis an STR/DEX/Combat zu haben
YY:
--- Zitat von: nobody@home am 27.01.2019 | 11:03 ---und darüber, wie gut ein bestimmter Satz von LBD-Regeln nun irgendeine Art von "Realität" abbildet oder sich zumindest halbwegs plausibel anfühlt, kann man sich auch oft und gerne streiten. :)
--- Ende Zitat ---
Ich hätte bis heute noch einen Ansatz zu sehen, der das irgendwie sinnvoll darstellt, ob nun mit oder ohne paralleles Lernzeitgedöns.
LBD muss mMn vor Allem Spielanreize bieten und da muss man dann wieder mit den zugehörigen Verwerfungen leben oder diese sogar wollen.
Derjayger:
--- Zitat von: nobody@home am 27.01.2019 | 11:38 ---Ah, ja. Ich erinnere mich dunkel an Wizardry 7 und das fleißige Wassertreten am Anfang, um den "Swimming"-Skill möglichst bald erst mal auf 10 (um nicht mehr spontan zu ertrinken und also keine weiteren wertvollen Punkte "von Hand" investieren zu müssen) und dann auf 100% zu bekommen, damit ich's ein für alle mal hinter mir habe... ;)
Muß ich am Tisch, wie man aus der Formulierung wahrscheinlich schon ableiten kann, tatsächlich nicht unbedingt haben. :)
--- Ende Zitat ---
Am Spieltisch:
"Wollen wir endlich los?"
"Nee, ich will noch ein paar Tage lang schwimmen, um meinen Skill zu steigern"
"Ist gut"
::)
BBB:
--- Zitat von: nobody@home am 27.01.2019 | 11:03 ---(*) Ich meine, was bringt mir Learning by Doing eigentlich noch einmal genau? Mehr Realismus, weil man im richtigen Leben auch nicht immer die komplette Kontrolle darüber hat, was man eigentlich lernt? Die hat mein Charakter im Rollenspiel so oder so auch nicht, dafür sind die Regeln und bestenfalls noch ich als Spieler zuständig...und darüber, wie gut ein bestimmter Satz von LBD-Regeln nun irgendeine Art von "Realität" abbildet oder sich zumindest halbwegs plausibel anfühlt, kann man sich auch oft und gerne streiten. :)
--- Ende Zitat ---
Ich kann das ganze tatsächlich bisher nur aus einer sehr theoretischen Perspektive beantworten, da ich LBD noch nie in der Praxis eingesetzt habe... aber ich fand die theoretische Idee immer sehr spannend.
Was ich mir davon erhoffe? Zum einen eine sinnvolle Möglichkeit auch während des Spiels Fortschritt in der Charakterentwicklung zu erleben. Kann man natürlich auch anders lösen, aber wenn ich beispielsweise an die DSA Steigerungsregeln denke und mir vorstelle, kurz vorm Encounter nochmal schnell zu steigern - weniger immersiv geht kaum :-)
Zum anderen erhoffe ich mir weniger Diskussion darüber, was wann wie gesteigert werden darf. An sich ist es nicht schlimm, aber manchmal geht es einem doch auf den Senkel, wenn man rechtfertigen muss, warum ein bestimmter Skill zum dritten mal/eben nicht zum dritten mal in Folge gesteigert werden darf.
--- Zitat von: nobody@home am 27.01.2019 | 11:38 ---Ah, ja. Ich erinnere mich dunkel an Wizardry 7 und das fleißige Wassertreten am Anfang, um den "Swimming"-Skill möglichst bald erst mal auf 10 (um nicht mehr spontan zu ertrinken und also keine weiteren wertvollen Punkte "von Hand" investieren zu müssen) und dann auf 100% zu bekommen, damit ich's ein für alle mal hinter mir habe... ;)
Muß ich am Tisch, wie man aus der Formulierung wahrscheinlich schon ableiten kann, tatsächlich nicht unbedingt haben. :)
--- Ende Zitat ---
Okay, das klingt für mich jetzt nicht unbedingt nach einem Beispiel gegen LBD, sondern eher nach einer schlechten skill-Verteilung zu Beginn des Spiels. Ein gewisses Kompetenzerleben sollte der Char schon haben ;-)
--- Zitat von: YY am 27.01.2019 | 12:43 ---LBD muss mMn vor Allem Spielanreize bieten und da muss man dann wieder mit den zugehörigen Verwerfungen leben oder diese sogar wollen.
--- Ende Zitat ---
Mit welchen weiteren Verwerfungen muss man noch rechnen?
Also ich frage tatsächlich aus reiner Neugier, um zumindest eine Ahnung davon zu haben, was auf mich zukommen könnte, wenn ich LBD mal ausprobiere.
Dass die Spieler viele eigentlich sinnlose Proben würfeln wollen, wenn der Lernfortschritt am Würfeln hängt, sehe ich ein. Gibt es weitere bekannte Effekte?
schneeland:
--- Zitat von: Derjayger am 27.01.2019 | 13:38 ---Am Spieltisch:
"Wollen wir endlich los?"
"Nee, ich will noch ein paar Tage lang schwimmen, um meinen Skill zu steigern"
"Ist gut"
::)
--- Ende Zitat ---
Besser als wenn sich alle grundsätzlich hüpfend fortbewegen wie in Elder Scrolls ;)
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