Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
(gibt es ...) Amoklauf des Guten als Setting ?
phant:
--- Zitat von: tartex am 13.03.2019 | 13:29 ---Die Guten sind natürlich die, die am lautesten schreien, dass sie die Guten sind. Wie sollte man das denn auch sonst objektiv feststellen?
--- Ende Zitat ---
Merkt man an den hellen Hüten.
Die Bösen tragen schwarze.
~;D
takti der blonde?:
--- Zitat von: Luxferre am 13.03.2019 | 13:24 ---
Mal davon abgesehen, dass Du mit väterlichem Großmut und Deiner Analyse meines Ansinnens hier völlig falsch liegst ... gebe ich Dir recht, dass ich mir "gaga" hätte sparen können.
--- Ende Zitat ---
Gut zu wissen.
--- Zitat ---Es gibt Menschen, die aus Kritik durchaus etwas ziehen und sich fürs nächste Mal etwas besser vorbereiten, wenn ihnen ein Thema auf der Seele brennt. Dann wird auch konstruktiv diskutiert und jedermann/-frau bringt sich gern ein. So meine Erfahrung hierzuforum.
Dieses Eingangsposting liest sich, wie recht oft, nicht sonderlich überlegt.
Niemand erwartet hier akademische Inhalte und wohlfeile Formulierungen. Aber etwas mehr konkretes Futter darf man gern mitbringen, wenn man den Schwarm bemühen möchte, einem zu helfen.
--- Ende Zitat ---
Tja, und meine Kritik scheint nicht anzukommen: Hast du etwas konstruktives beizutragen, das nicht eine Meta-Analyse der Diskutierenden und ihres Verhaltens darstellt?
Mir fällt z.B. auch Feng Shui als Spiel/Setting ein, in dem die Architects of the Flesh entsprechend interpretiert werden können.
Grüße
Hasran
Achamanian:
--- Zitat von: ArneBab am 13.03.2019 | 13:31 ---Finde ich auch.
Die Idee "jemand will was Gutes machen, wird mächtig, versucht es durchzuziehen, und zerstört damit alles" ist doch eine tolle Motivation.
--- Ende Zitat ---
Dann bist du aber auch wieder bei "gut gemeint ist das Gegenteil von Gut", das man als Motiv ja oft findet. Aber trotzdem sind das dann nicht in einem moralischen Sinne die Guten, weil zum Gut-Sein eben auch gehören würde, Fehler einzusehen und sich darum zu bemühen, sie zu korrigieren, anstatt aus Eitelkeit auf einem Weg zu beharren, der Schaden anrichtet.
Ich kann mir das Szenario tatsächlich wenn dann fast nur im Wüstenplaneten-Sinne vorstellen: Eine Über-Intellgenz kann glaubwürdig für sich beanspruchen, dass ihr vordergründig grausames Handeln im "Net Worth" auf ein paar Jahrtausende hin gerechnet das bestmögliche Ergebnis (z.B. die größtmögliche Linderung von Leid oder Erzeugung von Glück) zeitigen wird. Und man spielt dann die Leute, die eben nur den menschlichen, "kurzen" Blick haben und denen es darauf ankommt, im Hier und Jetzt Grausamkeiten zu verhindern.
1of3:
Also bei Babylon 5 passiert das in Staffel 4.
GIR:
Im Setting von Assassin's Creed kämpft man gegen die Templer, die sich auch als die Guten sehen.
Sie wollen der Welt Ordnung und Struktur geben, dafür ist ihnen jedes Mittel recht.
Ihre Gegenspieler, die Assassinen, sind eigentlich die bösen Anarchisten.
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