Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
Der Läuterer:
Wir wollen ja eigentlich nur durch das Gebiet hindurch.
Wir suchen keinen Job und wollen auch nicht spionieren. Richtig?
Sagen uns die Namen 'Novak' und 'Tigel' etwas?
Wenn ja, hatten wir schon einmal mit denen zu tun?
BBB:
Genau, euer eigentliches Ziel liegt weiter westlich, zunächst im Gebirge, wo der Krieg noch nicht angekommen ist und wo man sich den Gerüchten nach gut mit allem notwendigen eindecken kann. Und dann... mal sehen wohin weiter. Aber erstmal aus der Schusslinie der Armeen.
Allerdings erscheint Eschenberg, trotz seines Zustands, so ziemlich der sicherste Ort für eine Übernachtung zu sein, den ihr heute noch finden werdet. Die Sonne steht schon sehr tief, weit würdet ihr ohnehin nicht mehr kommen, und eurer Erfahrung nach sind die Nilfgaarder Truppen in der Gegend zwar leicht zu provozieren, aber wenn man es nicht auf einen Streit anlegt auch relativ umgänglich. Immerhin zeigt das Banner am Ortseingang an, dass Nilfgaard die Ortschaft Eschenberg als unter seiner Kontrolle betrachtet.
Weitere Scharmützel sind hier nicht zu befürchten.
Direkt auf der Suche nach einem Job seid ihr auch nicht, wobei ihr etwas Geld sicher gut gebrauchen könntet. Seit Wochen schlagt ihr euch so durch, nehmt hier und da einen kleinen Auftrag mit, aber wirklich einbringlich sind diese Aufgaben nicht. Insofern haltet ihr meist die Augen offen, wenn sich eine Gelegenheit ergibt, ohne es zu forcieren.
Nilfgaard auszuspionieren... kann, wenn es die richtigen Informationen sind, durchaus ein paar Münzen bringen, aber zurzeit hättet ihr niemanden im Sinn, der solche Informationen zu schätzen (und zu bezahlen) wüsste. Also auch eher nicht.
Mit Novak und Tigel hattet ihr persönlich noch nichts zu tun, und den Namen Novak hört ihr auch zum ersten mal. Der Name, oder besser: der Spitzname Tigel ist euch auf eurer Reise aber schon begegnet. Wie er wirklich heißt, ist euch nicht bekannt, aber den Lagerfeuergeschichten der Soldaten in der Gegend nach ist Tigel ein von Nilfgaard angeheuerter Ausländer, dessen primäre Aufgabe es ist Deserteure und Widerständler ausfindig zu machen. Seinen Spitznamen verdankt er dem Umstand, dass er Gefangene nach ausgiebiger Folter gern hinrichtet, indem er ihnen geschmolzenes Metall in den Rachen gießt.
Wie viel davon tatsächlich der Wahrheit entspricht, wisst ihr nicht.
schneeland:
Kaska
Als die Männer verschwunden sind, verlasse ich mein Versteck wieder und schließe zu Andras und Luskar auf: "Tigel ... nach allem, was wir von ihm gehört haben, glaube ich nicht, dass ich ihn kennenlernen möchte. Aber wenn wir uns aus allen denkbaren Streitigkeiten raushalten, ist das hier vielleicht unsere letzte Chance auf ein richtiges Bett und ein Bier für längere Zeit. Ich denke, wir sollten es riskieren, nach einer Herberge zu suchen. Vielleicht eine weniger besuchte - wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir hier Auswahl haben werden."
Der Läuterer:
Andras der Rote
Als die Gefährten zu mir aufschliessen, wende ich mich mit meinen Worten und einem Lächeln an Kaska "Ich tue mich wahrlich schwer, Deine Zuversicht zu bremsen, mel'Kaska'lon, und ich möchte Deine sonnigen Wünsche auch nicht beschatten, aber wenn es in diesem Dorf eine Herberge gibt, dann würde es mich nicht wundern, wenn die wenigen Betten mit Offizieren belegt sind und sämtliche Bier Vorräte an die Truppen, für ihre geleisteten Dienste, verteilt wurden."
Ich schaue in das Haus hinein. "Viel mehr als das hier..." Ich deute mit einem Kopfnicken auf das Haus neben mir. "... werden wir heute an Bequemlichkeit wohl kaum erwarten können."
Ich grinse die zwei an. "Aber vielleicht können wir uns das Bier ja noch irgendwie organisieren."
schneeland:
Kaska
"Du denkst zu schlecht von den Menschen, mein Freund", erwidere ich, "erinnerst Du Dich nicht an die alte Bäuerin am Wegesrand vor einigen Tagen, die uns zu den Pfennigen noch Brot und Äpfel zusteckte, nachdem wir den Wolf erlegt haben, der ihre Tiere riss?". Ich verschweige an dieser Stelle lieber, dass mir ebenso gut in Erinnerung geblieben ist, wie man uns im Weiler davor mit hässlichen Worten über Elfen und Zwerge davonjagte - zu stark ist die Befürchtung, dass Andras am Ende richtig liegt, was die Menschen im allgemeinen angeht.
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