Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
schneeland:
Kaska
"Was zur Hö....". Mir stockt der Atem. So ein Steintroll könnte vermutlich sogar unseren Hexer in einem unaufmerksamen Moment mit einem einzigen Schlag zerquetschen. "Wo bist Du da nur wieder reingeraten Kaska, Du bist doch Arzt und kein Krieger", meldet sich eine ängstliche Stimme in meinem Kopf - wie jedes Mal, wenn uns das Schicksal wieder an einen Ort mit neuen Gefahren gespült hat. Ich beobachte kurz, ob Aislinn so wirkt als wäre er zu den gleichen Schlussfolgerungen gekommen. Dann gehe ich ganz ruhig zu Luskar herüber und erwähne mit gedämpfter Stimme: "Ich denke, es handelt sich um einen Steintroll. Aber warum sollte sich ein solches Wesen hier in der Stadt herumtreiben und vor allem, warum raubt es Kinder?"
Der Läuterer:
Andras der Rote
"Macht Euch bitte keine zu grossen Sorgen, ehrenwerte Dame Sibilia, wir werden das Kind schon schaukeln, wie wir Umländer zu sagen pflegen." Ich neige den Kopf leicht zur Seite, grinse sie an und zwinkere ihr zu. "Ich mag den Ausdruck Anderling nicht so besonders."
Dann lächele ich sie an und hebe fragend meine linke Augenbraue. "Wo bekommen die Nilfgaarder Soldaten eigentlich ihr Essen und ihre Getränke her?"
Der Läuterer:
Andras der Rote
"Ich hatte Euch doch von meiner Theorie über einen Troll als möglichen Täter berichtet, ehrenwerte Dame Sibilia."
"Gibt es in Eschenberg eine Kräuterfrau oder einen Seher? Wenn möglich können wir uns dort Rat holen."
"Das Leben ist im Wandel und ein ständiger Lernprozess... und recht häufig ist Erfahrung die Frucht vom Baum des Irrtums... Auch ein Hexer, wie der unsrige kann nicht alles wissen."
"Vielleicht stehen die Necker auch in irgendeiner Art von Abhängigkeit zu Trollen, wovon bislang noch nie jemand irgendetwas geahnt hat. Entweder zu beiderlei Nutzen, wie bei Mensch und Hund. Oder als Parasiten wie bei Hund und Zecke."
Ich schaue die Dame erwartungsvoll an. "Gibt es jemanden, der uns weiterhelfen könnte?"
Der Läuterer:
Andras der Rote
Während die Dame anscheinend noch überlegt, was sie mir antworten soll, schweift mein Blick durch den Raum. "Ihr habt es wirklich schön hier. Euer Geschmack ist erlesen."
'Sibilia ist von anmutiger Erscheinung und gepflegt. Sie riecht gut und sie trägt ein teures, rotes, mit Goldfäden besticktes Kleid und wenig Schmuck.'
'Kerzenständer, vermutlich aus massivem Silber. Drei Stühle mit geschnitzten Sprichwörtern auf der Rückenlehne und je einem Kissen, das aussieht, als wäre es sehr weich. Gemälde, in aufwändigen Blattgold Rahmen. Eine grosse, üppig verzierte, Holztruhe. Schwere, rote Vorhänge an den Fenstern. Und grosse Wandteppiche. Der Dame fehlt es nicht an Luxus.'
'Kein gestampfter, mit Stroh bestreuter, Lehmboden; sondern ein glänzender Dielenboden. Die Wände, getäfelt; statt unverputzt und gekalkt. Und die Holzdecke aufwendig bemalt.'
'Kein Offizier der Besatzungstruppen hat die Dame beraubt oder sie aus ihrer gediegenen Wohnstätte vertrieben, um sich selbst hier einzuquartieren. Wieso?'
Ich verkneife mir meine Frage. Es erscheint mir in der momentanen Situation als unschicklich.
BBB:
Luskar sieht sich die Spuren ebenfalls an und kommt dann zu Kaska zurück.
"Du hast Recht. Steintroll. Eindeutig."
Dann zuckt er mit den Schultern.
"Ergibt aber wenig Sinn. Sind nicht bekannt dafür Kinder zu rauben. Irgendetwas ist da faul."
Zur gleichen Zeit wägt Herrin Sibilia ab, was sie auf Andras scharfsinnige Überlegungen antworten soll, entgeget dann schließlich: "Soweit ich weiß haben die Truppen eigene Vorräte, die sie jedoch - wie sollte es auch anders sein - mit den Nahrungsmitteln aus dem Dorf aufstocken."
"Niemand isst gern rationiert, wenn Ihr versteht was ich meine." Sie wirkt dabei durchaus verbittert darüber, dass ihre Landsleute nun einen Teil ihrer harten Arbeit an Nilfgaard abgeben müssen.
"Was das Monster angeht... Ich habe einen Magier und einen Hexer angeheuert, die beiden größten Koryphäen, wenn es um das Übernatürliche geht. Wenn Ihr und Eure Freunde nicht weiter wisst... "
Sie schweigt einen Moment.
"Es gibt zwar eine Kräuterfrau im Dorf, aber ich bezweifle dass sie mehr weiß als Eure Gefährten."
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