Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
schneeland:
Kaska
Plötzlich habe ich eine Idee. Ich will sie schon herausposaunen, da überfällt mich plötzlich ein Anflug von Misstrauen und mir wird bewusst, dass ich die Hälfte der hier Anwesenden ja kaum kenne. Entsprechend versuche ich meine Kameraden - wie immer in sozialen Dingen nur mäßig geschickt - unter einem Vorwand nach draußen zu lotsen: „Wollen wir noch einmal einen Blick auf die Spuren draußen werfen? Vielleicht bekommen wir zumindest einen Eindruck, wohin die Spur des Trolls führt“.
Der Läuterer:
Andras der Rote
Ich schaue Sibilia nachdrücklich an. "Ihr wollt, dass wir diesen... diesen Magier... mitnehmen?
Wir drei sind kampferprobt, untereinander eingespielt und vertrauen einander blind. Da wäre eine weitere Person sicher hinderlich. Ich denke, wir machen das Ganze besser allein."
Ich drücke die Fingerspitzen beider Hände gegeneinander, so dass sie ein Dreieck formen.
"Ich hätte da noch eine Bitte an Euch, ehrenwerte Dame Sibilia. Ich bräuchte für die Trolljagd noch einen Kriegsbogen und etwa ein Dutzend Pfeile mit breiter Herz Spitze. Könntet Ihr mir damit aushelfen?"
BBB:
Luskar nickt, wirft noch einen Seitenblick auf den Magier und folgt dann Kaska ohne ein Wort zu sprechen.
Sibilia fasst Andras ins Auge und wägt ihre Worte gut ab.
"Herr Andras, wenn ich richtig informiert bin, wurdet Ihr und Eure Kameraden von unserem Gastwirt angeheuert, um diese Vorfälle aufzuklären.
Ich schätze die Initiative meiner Untertanen. Sehr sogar.
Herr Veil wurde hingegen, ganz unabhängig, von mir beauftragt, diese Vorfälle aufzuklären, und er genießt mein vollstes Vertrauen. Solltet Ihr nicht Willens oder in der Lage sein, mit ihm zusammen zu arbeiten, dann bitte ich Euch höflichst das Dorf zu verlassen und Herrn Veil nicht zu behindern."
Sie macht eine kurze Pause, dann ergänzt sie: "Und solltet Ihr Euch zur Zusammenarbeit entscheiden, würde ich Euch gern mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen... doch, wie Ihr wisst, sind wir ein besetztes Dorf."
Sie seufzt. "Ich habe keine Möglichkeit an Waffen oder Kriegsmaterial zu kommen."
Der Läuterer:
Andras der Rote
'Keinem Magier ist jemals zu trauen. Es sind böse, üble Kreaturen, bar jedweder Ehre, deren Verstand verkommen ist und vom Chaos zerfressen wurde; verrückt, verschlagen, hinterhältig und verlogen. Ihre Worte sind wie das beissende Gift, das aus dem Rachen einer Viper tropft. Nur Leichenfledderer und Totenbeschwörer.'
"Ein Magier ist auch eine Waffe. Und keine ungefährliche. Ich habe meine Erfahrungen gemacht." höre ich mich sagen und meine Stimme hört sich ruhig an, ist aber tiefer als gewöhnlich.
"Kein Kriegsbogen? Dafür ein Magier? Ich weiss nicht, ob ich unter diesen Umständen an der Vereinbarung festhalten kann. Nur Nachteile und keine Verbesserung unserer Situation."
Ich senke den Blick und führe meinen Zeigefinger zu den Lippen. "Ich muss darüber nachdenken. Nachdenken, ob es das Risiko wert ist, sollten wir es eingehen."
Der Läuterer:
Andras der Rote
Ich hole meine Pfeife aus einer meiner Gürteltaschen, sowie den ledernen Tabaksbeutel. Der Duft des Krauts ist würzig und aromatisch. Mit der linken Hand und dem Beutel zwischen den Zähnen, stopfe ich meine Pfeife. Ich achte dabei darauf, dass nichts vom Tabak zu Boden fällt.
"Bitte entschuldigt mich, ehrenwerte Dame Sibilia." sage ich sehr höflich und wende mich dann zum Gehen ab. "Ich muss nachdenken. Und das kann ich am besten bei einem Pfeifchen und einem Spaziergang."
Ich reisse ein Streichholz an meiner Sohle an, entzünde den Tabak und nehme einen tiefen Zug. "Ich danke für das Gespräch. Es war sehr aufschlussreich."
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