Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
Der Läuterer:
Andras der Rote
"Und ich habe Einwände, sogar einen ganzen Sack voll. Aber Du bist unser Anführer, Luskar, Du entscheidest. Aber wenn er mitkommt, dann hast Du auch ein Auge auf ihn und bist mir dafür gut, dass er mir nicht vor den Bogen kommt."
BBB:
Luskar überlegt kurz.
"Werde ihn im Auge behalten. Aber er könnte wirklich nützlich sein...", sagt er mehr zu sich, als zu euch.
Dann dreht er sich zu Aislinn um, pfeift durch die Zähne und bedeutet ihm mit dem Kopf zu folgen, ehe er zielstrebig den deutlich erkennbaren Spuren über die Felder in den Wald folgt.
Der Läuterer:
Andras der Rote
Wir gehen ein paar Schritte aus der Ortschaft hinaus, da fällt mir etwas ein. Abrupt bleibe ich stehen. Ich schaue über die Schulter zurück. "Geht schon mal vor. Ich werde Euch bald einholen. Ich muss noch etwas besorgen."
Ich eile zurück und gehe in Richtung Schenke. Da ich nicht weiss, ob die Beiz bereits geöffnet hat, schaue ich mich nach dem Hintereingang um, von dem Bertram gesprochen hatte.
Die Tür ist verschlossen, also klopfe ich energisch und entzünde während ich warte, meine Pfeife erneut.
Da mir niemand öffnet, ruckele ich an der Tür und ziehe kräftig. Siehe da, die Tür klemmte nur.
Ich finde Bertram inmitten der Küche, zusammen mit seiner Frau, während um beide herum Töpfe blubbern und Pfannen zischen.
Um Gehör zu finden klopfe ich mit dem Knauf meines Dolches gegen eine, von der Decke herabhängenden, Eisenpfanne, bis mir Aufmerksamkeit zuteil wird.
"Meine Verehrung gnäd'ge Frau. Bertram, einen schönen guten Morgen wünsche ich."
"Auf ein Wort. Ich brauche ein paar Dinge für unseren Gang in den Wald und die Jagd auf den Troll, der die Kinder entführt hat."
schneeland:
Kaska
Ich schaue Andras irritiert nach. Manchmal kann ich mir einfach keinen Reim auf seine Handlungen machen. Aber andererseits hat uns seine impulsive Art schon oft genug weitergeholfen - nicht nur hier im Ort. Er wird schon wissen, warum er jetzt los muss. Ich hoffe nur, dass ihn nicht irgendetwas wegen des Magiers plagt.
Aber für den Moment kann ich diesbezüglich ja ohnehin nichts tun, also hefte ich mein Auge an die Spuren des Trolls. Kurz schießt mir durch den Kopf, dass bei so deutlichen Spuren doch eigentlich auch die Nilfgaarder Soldaten dem Troll hätten folgen können. Aber wahrscheinlich kümmern sie die Kinder eines besetzen Dorfes nicht ansatzweise genug, als dass sie für diese ihr Leben riskieren würden.
BBB:
Bertram schreckt auf, als Andras ihn unverhofft anspricht.
"Herr Andras! Ich hatte Euch friedlich schlummernd in Euer Kammer erwartet, nicht in meiner Küche... Guten Morgen."
Er lauscht dir und deine Worte lassen ihm die Kinnlade herunterfallen.
"Ein Troll sagt Ihr? Was zum Henker hat ein Troll bei uns in Eschenberg verloren?"
"Was benötigt Ihr, ich will sehen was ich tun kann..."
Luskar, Kaska und Aislinn folgen derweil weiter der Spur, die im weichen Boden und bei Tageslicht nur allzu deutlich zu erkennen und schwer zu übersehen ist.
Nur an einer Stelle, kurz bevor es in den Wald geht, scheint jemand oder etwas die Spur hastig verwischt zu haben - jedoch ohne große Sorgfalt und ohne Erfolg. Nur ein paar Schirtte weiter ist es ein leichtes die Spur wieder aufzunehmen.
Selbst im Wald, als der Boden etwas fester und die Eindrücke entsprechend weniger klar sichtbar werden, geben abgeknickte Äste und ein ausgerissener junger Baum einen klaren Hinweis darauf, in welche Richtung der Troll marschiert ist.
Euer Weg führt euch tiefer in den Wald, und allmählich gesellt sich zum Rauschen des Windes in den Baumwipfeln noch ein anderes, mit jedem Schritt lauter werdendes Geräusch: Ihr nähert euch einem Fluss.
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