Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht

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Der Läuterer:
Andras der Rote

"Zuerst einmal bräuchte ich einen Kriegsbogen für die Troll Jagd und vielleicht noch ein paar gute Pfeile, sowie ein langes, dickes und festes Seil."

"Erinnert Euch, Bertram, möglicherweise war jemand hier in Eschenberg früher einmal Schütze in den Truppen oder ein Jäger und hat den guten Kriegsbogen als Erinnerung an der Wand hängen oder, zusammen mit Grossvaters Harnisch, auf dem Dachboden verstaut."

"Denkt nach, Bertram, es ist wichtig, dass Euch etwas einfällt, wo hier so ein Bogen zu finden ist."
Ich gebe ihm etwas Zeit zum Nachdenken.
"Wir müssen den Troll schnell töten, bevor er wild und rasend wird und den Kindern noch Schaden zufügen kann... oder sie wohlmöglich sogar tötet."

"Wir müssen an die Kinder denken. Bertram, es geht um die Kinder... die Kinder."

"Dann benötigen wir noch einen Schlauch Bier - so etwa 10 Liter sollten reichen. Kein Fass. Das wäre zu unhandlich. Zusätzlich noch einen Topf mit Honig, wenn Ihr das dahabt."

"Der Hexer und der Doktor sind schon in den Wald gegangen und verfolgen die Spuren. Ich werde versuchen, sie einholen, sobald wir alles zusammen haben."

"Wir haben übrigens noch nicht frühstücken können, Bertram. Ich brauche noch ein deftiges Frühstück für drei Personen..." und denke kurz nach. "Nein, macht vier Personen daraus. Der Hexer hat einen gesunden Appetit. Und er muss ja stark sein, wenn er die Kinder vor dem Troll retten soll." Ich grinse in mich hinein.

schneeland:
Kaska

Ein Fluss. Vieleicht auch ein Wasserfall in der Nähe und eine Höhle, in der der Troll sein Lager aufgeschlagen haben könnte ... ich schaue mich nunmehr lieber noch etwas genauer um. Wenn jemand die Spuren zwischenzeitlich verwischt hat, spricht das umso mehr dafür, dass der Troll nicht allein ist.

BBB:
"Ein Kriegsbogen?"

Bertram schaut etwas unglücklich drein.

"Seitdem Nilfgaard die Stadt besetzt hält, ist der Besitz von Waffen auf strengste untersagt, alles, was die Soldaten finden konnten, haben sie an sich genommen und mit der Armee mitgeschickt. Ich möchte nicht ausschließen, dass der ein oder andere meiner Mitbürger noch irgendwo ein altes Schwert versteckt hält, eine Streitaxt oder, ja, vielleicht sogar einen Bogen. Aber auf die Schnelle wüsste ich nicht, wo ich da nachfragen soll, und vor allem muss ich sehr vorsichtig sein..."

Er überlegt kurz.

"Kommt am besten heute Abend wieder, vielleicht kann ich bis dahin etwas organisieren."

Andras weitere Wünsche kommentiert er wie folgt: "Die Speisen in Eschenberg sind zwar ebenfalls rationiert worden, aber Bier habe ich und ein Schlauch mehr oder weniger, das fällt niemandem auf."

Er kramt in einer Ecke und reicht dir einen prall gefüllten Schlauch Bier. "Ist nicht die allerbeste Qualität, aber in Kriegszeiten nimmt man eh, was man bekommt, nicht wahr?"
Er grinst.

"Honig hab ich hier noch einen Tigel, nicht viel, aber vielleicht langt es ja. Und Frühstück sollt Ihr ebenfalls bekommen, Trina mein Schatz, machst du da schnell etwas fertig?"

Seine Frau schneidet euch Brot, Schinken und etwas Käse in ein Tuch, legt dann noch ein paar getrocknete Früchte hinzu und reicht dir das Beutelchen, zusammen mit einem Schlauch Wasser.

"Wo ich so darüber nachdenke, vielleicht könntet Ihr bei Roland fragen. Er ist Jäger und hat bestimmt einen Bogen, sonst könnte er seinem Handwerk ja nicht mehr nachgehen... Ihr findet ihm am anderen Ende des Dorfes, etwa 100 Meter außerhalb der eigentlichen Siedlung. Kaum zu verfehlen."



Auch Luskar läuft mittlerweile etwas gebückter, eine Hand am Schwertgriff und die Augen unruhig hin und her flitzend. Er wirkt ruhig, aber Kaska kennt seinen Kameraden lang genug um zu wissen, dass seine Hexersinne die Umgebung absuchen und dass jeder Muskel seines Körpers angespannt ist.

Und die Vorsicht scheint berechtigt.

Als sich der Wald ein wenig lichtet und ihr den Fluss erkennt, der langsam vor sich hin rauscht und aus Richtung einer Anhöhe zu kommen scheint, in deren Richtung auch die Fußspuren führen, seht ihr eine... Gruppe... Kreaturen... die am Fluss über etwas gebäugt hocken und... fressen?

schneeland:
Kaska

Einerseits war ich auf mehr Gegenwehr vorbereitet, andererseits erfüllen mich Monster jedoch stets mit Abscheu und einem Gefühl von Furcht. "Reiß Dich zusammen, Kaska", flüstere ich und mache mir selber Mut. Ich hole die Armbrust hervor und lege einen Bolzen ein, schaue dann aber erst einmal konzentriert auf die Kreaturen und versuche einen Eindruck zu bekommen, um was es sich handelt.

Der Läuterer:
Andras der Rote

"Bertram! Trina!" Ich schaue beiden in die Augen, während ich ihnen die Hand schüttele. "Danke Euch beiden für Eure Hilfe. Ihr seid herzensgute Leute."

Ich nicke bestätigend. "Ja. Der Jäger im Dorf müsste einen Langbogen besitzen. Aber wird er das gute Stück so einfach an einen Fremden verleihen? Was soll ich ihm sagen? Reicht es, wenn ich 'Bertram schickt mich.' sage?"

"Tcha, und dann würde ich gerne noch wissen, wo Euer Kräuterweib wohnt. Ich benötige nämlich noch Kräuter, die Durchfall und Erbrechen bewirken."

Ich grinse wieder in mich hinein. "Ich will mir noch ein kleines Spässchen erlauben. Ich bräuchte übrigens noch etwas Schmalz und einen dicken Rettich."

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