Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
BBB:
In einer fließenden Bewegung zieht Luskar seine Klinge und geht hinter einem Busch in Deckung. Dann bedeutet er auch dem Magier Aislinn, den Kopf zu senken und sich aus dem Sichtfeld der Kreaturen zu begeben.
"Da hast du die Nekker, die wir gesucht haben", raunt er euch zu.
Eine kleine Gruppe von vier der grässlichen Gestalten hockt über etwas, das wie ein lebloser Körper aussieht, zerrt an ihm und reißt große Brocken Fleisches heraus.
Ihr hört das Surren von Fliegen, die über der Gruppe schwirren, bis zu eurem Versteck.
"Ideen?", fragt der Hexer, ohne den Blick von den Nekker zu wenden.
Derweil, ein paar hundert Meter weiter nördlich:
Bertram überlegt. "Ich habe nie viel mit Roland zu tun gehabt, er ist... etwas eigen."
"Eigenbrödlerisch, wolltest du wohl sagen!", korrigiert ihn Kathrina.
"Ja, vielleicht auch das."
Kathrina packt dir ein, wonach du gefragt hast.
"Ich fürchte, so richtig helfen kann ich Euch auch nicht, aber Ihr könnt gern sagen, dass Ihr in meinem Auftrag handelt, wenn es hilft. Die Kräuterfrau Eschenbergs heißt Nalya und Ihr findet sie nahe des Ortseingangs, immer der Nase nach. Ihre Kräuter riecht man schon von Weitem."
schneeland:
Kaska
"Haben die Biester vor irgendetwas Angst? Feuer oder so?". Ich bedaure einmal mehr, dass ich im Vergleich zu Luskar und Andras so wenig über Monster weiß. Andererseits schlafe ich dadurch vielleicht besser.
Während ich auf Luskars Antwort warte, schaue ich mich außerdem weiter um. Vielleicht ist ja auch der Troll in der Nähe und vertreibt die Necker für uns.
Der Läuterer:
Andras der Rote
"Auf Wiedersehen. Ich hoffe, wir werden Erfolg haben." höre ich mich sagen, aber meine Befürchtungen liegen mir schwer auf dem Gemüt. Ich zwinge mir ein Lächeln ab und gehe dann, ohne mich noch einmal umzudrehen.
'Was ist, wenn es nicht nur einen Troll gibt, sondern eine ganze Sippe? Nennt man das vielleicht Rudel? Oder Horde? Was, wenn ich mich geirrt habe und alles doch ganz anders ist?'
Zuerst besuche ich das Kräuterweib. Der Geruch der Kräuter ist stark, aber... angenehm.
Das Haus ist ein Chaos, obwohl es in der Unordnung sauber zu sein scheint.
Die Frau ist gerade dabei Kräuter zu Bündeln zu binden und zum Trocknen aufzuhängen.
Sie ist jünger als ich erwartet habe. Viel jünger. Und hübsch. Ich bin überrascht. "Hallo. Bertram schickt mich. Ich benötige einige Kräuter. “ Aber ihre Frisur ist verwuschelt und sieht aus wie ein Vogelnest. Als hätte sie noch nie gehört, dass es Kämme gibt. Aber es steht ihr. Es gibt ihr den Schein von verruchter Wildheit.
BBB:
"Schmerz!", erwidert der Hexer trocken und blickt auf seine Klinge.
"Vier Nekker sind zu viel für mich allein und Kaska. Magier, könnt Ihr etwas ausrichten?"
Als Andras die junge Frau anspricht, schreckt diese hoch und stolpert dabei über ein paar Körbe voller getrockneter Kräuter. Fast fällt sie hin, doch im letzten Moment kann sie sich am Tisch abstützen.
"Oh, ähm... wie? Bertram, was..? Äh... Großmutter!"
Das letzte Wort ruft sie laut und zu einem der Fenster an der Rückseite des Hauses gerichtet, woraufhin prompt von draußen eine alte, leicht unterdrückte Stimme antwortet: "Ssshhh, Kindchen, wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass..."
Die Hintertür öffnet sich und eine alte, bucklige Frau tritt herein. Ihr Blick fällt auf Andras und mit einer Geschwindigkeit, die man ihr nicht zugetraut hätte, schließt sie die Tür hinter sich und ist mit drei schnellen Schritten zwischen dem Elfen und ihrer Enkelin.
"Was habt Ihr hier verloren?" zischt sie zwischen ihren fehlenden Zähnen hindurch.
Der Läuterer:
Andras der Rote
Ich schaue intensiv auf dem Boden herum, als würde ich dort nach etwas suchen. "Nein. Ich glaube nicht, hier etwas verloren zu haben." hebe meinen Kopf und schaue die alte Frau erwartungsvoll an.
"Aber. Ich suche den Rat und die Hilfe der weisen Kräuterfrau Nalya. Man berichtete mir, dass ihre Kenntnisse zur Kräuterkunde fast so gross seien, wie ihre Freundlichkeit und ihre Gastfreundschaft."
"Gute Frau. Bitte entschuldigt mein unerwartetes, plötzliches Eindringen. Sicherlich bin ich bei Euch hier im falschen Haus. Bertram hat mir nur Gutes über Frau Nalya erzählt. Ihr wisst nicht zufällig, wo ich mich hinwenden muss, um ihren weisen Rat zu finden?" Ich lächele die Grossmutter erwartungsvoll an.
"Wenn Ihr mir nur den rechten Weg zu ihr weisen könntet, wäre mir schon sehr geholfen. Und ich will nichts Böses. Ich will auch nichts geschenkt. Ich zahle mit harter Münze."
"Wisst Ihr, ich suche etwas, das Trolle verteibt. Ein Kraut, eine Wurzel oder eine Mixtur. Oder vielleicht auch etwas, das sie freundlicher stimmen könnte. In die Richtung von Katzenminze. Nur für Trolle."
"Dann bräuchte ich noch etwas, das Durchfall oder Brechreiz verursacht." Wieder einmal grinse ich in mich hinein.
"Ausserdem noch ein schmackhaftes Gewürz, um das Schmalz auf der Stulle zu verfeinern." Ich schaue an die Decke des Raumes, wo viele Kräuter in Bündeln hängen, so als würde ich mich auskennen und mustere das Angebot.
"Meine Begleiter und ich wurden nämlich gebeten, die Kinder zurück zu holen, die entführt wurden und wir konnten bereits herausfinden, dass ein Troll sich für all das Ungemach hier im Ort verantwortlich zeichnet." Damit grüsse ich freundlich und wende mich um zum Gehen. "Die Damen. Einen schönen Tag noch."
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