Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
Die Falkin:
Luskar
Der Hexer lässt sich von dem Wirt widerwillig in das Gasthaus schieben, stellt jedoch sicher, dass seine beiden Schwerter fest in den Scheiden stecken. Er hält seine Hände offen und sichtbar an der Seite, damit niemand auf die Idee kommen könnte, er stelle eine Bedrohung dar.
"Danke, guter Mann", brummelt er in seinen Dreitagebart. "Was muss man tun, um hier eine Suppe, ein Bier und ein Nachtlager zu erhalten?"
Doch während er den müden Reisenden mimt erfassen Luskars Augen den Raum der Schenke, die Ausgänge, die sie bietet, die Meschen darin und wie sie bewaffnet sind. Vor allem aber, wie man ihn und seine Gefährten ansieht.
BBB:
Applaus brandet auf, als Andras die Gruppe in Reimen vorstellt, und mehr als ein Dorfbewohner folgt euch in den unten abgebildeten Schankraum Zum Wolfskopf, wohl in der Hoffnung auf eine Zugabe.
"Setzt euch doch, nehmt Platz!", weist euch der Wirt einen Platz mittig im Raum zu. "Und auch ihr, meine Freunde", an seine Mitbürger gerichtet, "seid herzlich willkommen!"
Einige der hereindrängenden Dorfbewohner legen im Vorbeigehen ein paar Münzen, insgesamt 13 Florin auf euren Tisch, als Zeichen ihrer Anerkennung.
"Ich bin gleich bei euch", raunt euch der Wirt noch zu, ehe er dafür Sorge trägt, dass auch jeder seinen Platz bekommt.
Es vergehen ein paar Minuten, in denen er geschäftig durch den Raum flitzt und ihr Gelegenheit habt, euch umzusehen.
Der Raum, in dem ihr euch befindet, hat nur zwei Ausgänge - einen, durch den ihr von der Straße gekommen seid, und einen, der offenbar in die Küche führt - jedenfalls verschwindet der Wirt dorthin.
Neben euch sind mittlerweile ein gutes Dutzend Dorfbewohner in den Schankraum gekommen, der zuvor bereits von etwa einem halben Dutzend Gäste besucht war. Es ist gut zu erkennen, wer mit euch, oder besser: aufgrund von euch die Schenke betrat und wer schon zuvor anwesend war. Hier Männer und Frauen, die neugierig zu euch schauen oder sich angeregt unterhalten und wenn nicht heiterer, dann doch gelösterer Stimmung sind, und dort Männer und Frauen, die recht niedergeschlagen und finster dreinblicken.
Erneut fällt euch auf, dass der Altersschnitt, kriegstypisch, recht hoch ist, und dass nur ein Kind im Raum zu finden - ein Knabe von vielleicht acht Jahren, den seine mutmaßliche Großmutter eng bei sich hält.
Bewaffnung sehr ihr nur an zwei Nilfgaarder Wachmännern, die in einer Ecke am Tisch sitzen und euch beobachten. Sie haben hinter sich, an die Wand gelehnt, je zwei Speere stehen und je ein Schwert baumelt an ihren Gürteln.
Der Rest der Bevölkerung scheint unbewaffnet.
Kurz darauf kommt der Wirt erneut zu euch, stellt euch je einen großen Becher mit Bier und eine Platte mit Brot, einem guten Stück Schweinefleisch und in paar geschmorten Zwiebeln auf den Tisch.
"Seid gegrüßt! Hier, das geht auf's Haus!"
Dann fährt er, während er die Speisen vor euch absetzt, mit gedämpferer Stimme fort: "Ihr seht aus, als hättet ihr schon einiges erlebt - genau solche Leute habe ich gesucht. Wenn ihr euch ein paar Florin verdienen wollt, kommt heute Abend nach Einbruch der Dunkelheit hinter die Schenke und trefft mich dort."
Dann wendet er sich bereits dem nächsten Gast zu - einer alten Frau, die ihn mürrisch anblickt und ebenfalls flüsternd in ein Gespräch verwickelt.
schneeland:
Kaska
Ich halte mich an meinem Bierglas fest und nippe immer mal wieder ein wenig daran - solch große Ansammlungen von Menschen sorgen bei mir immer noch für Unwohlsein. Wenn der Wirt wieder weg ist, warte ich noch einen Moment ab, und lehne mich dann zu Andras herüber: "Sieht so aus als würden wir bald erfahren, was hier vor sich geht.". Und füge nach dann nochmal das Offensichtliche hinzu: "Seltsam, wie wenig Kinder hier zu sehen sind. Selbst für ein Kriegsgebiet scheint mir das untypisch."
Wenn Andras noch einmal die Laute herausholt, werde ich ihn natürlich mit der kleinen Trommel begleiten. Ansonsten lasse ich immer mal wieder den Blick über die Gäste schweifen und schaue, ob sich irgendjemand auffällig verhält.
Der Läuterer:
Andras der Rote
Als uns der Wirt auftafelt entfleucht mir ein "Aber hallo. Habt Dank, guter Mann, habt Dank." und greife herzhaft zu. Das deftige Mahl mundet mir vorzüglich und wird mit einem kräftigen Schluck heruntergespült. Nach einem kleinen Bäuerchen, das meiner Zufriedenheit Ausdruck verleiht, wende ich mich erneut meiner Lyra und den zwei Soldaten zu...
"Ich hatt’ einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt."
Der Läuterer:
Andras der Rote
Nach einem weiteren Schluck, knuffe ich Kaska in die Seite und flüstere ihm ins Ohr "Zum Glück haben wir Deinem Gefühl vertraut und nach der Schenke gesucht." steige auf einen der Tische, um von allen im Raum gesehen und gehört zu werden und deute dann auf meine Begleiter...
"Weit gereiste Monsterfänger
und ein wohlbekannter Sänger;
Die diese schöne kleine Stadt
gewiss besonders nötig hat."
"Sind's auch Ratten noch so viele
und sind Räuber mit im Spiele;
Selbst die Wildesten bezwungen,
wird's im Märchen dann besungen."
"Sind die Burgen noch so trutzig,
manche Pfade auch mal schmutzig;
Vom Übel säubern wir den Ort
und ziehen alsbald wieder fort."
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