Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
Der Läuterer:
Andras der Rote
Ich beobachte, wie Kaska mit seinen geschickten Fingern die ersten meiner Pfeile bearbeitet, um sie noch durchschlagskräftiger zu machen. 'Er hat unglaublich geschickte Finger und er ist pfeilschnell, bei dem was er tut. Beeindruckend.'
'Wieso kann er so etwas? Sind alle Zwerge handwerklich so geschickt?' durchfahren mich völlig nebensächliche Gedankengänge.
'Du bist mir ein wahrhaft guter Freund und Du hast mich nie enttäuscht.' denke ich bei mir, lasse mir aber nicht anmerken, wie sehr es mich freut, ihn an meiner Seite zu haben.
Worte sind nicht nötig. Ich weiss, dass er es weiss.
Ich beobachte ihn. Während er arbeitet erklärt er mir was er da tut.
Er glaubt sicher, dass ich es dann auch selbst schaffen würde. Er müsste mich besser kennen.
Ich schaue ihm zu und bin geneigt, ihm alles zu erzählen. Die ganze Geschichte vor ihm auszubreiten. IHRE Geschichte. Meinem Freund von ihrem Leben und meinem Leiden zu erzählen und mein Herz auszuschütten. "Also, ich..."
Ein Knacken ist im Unterholz zu hören und ich blicke in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
BBB:
@Kaska: Mach mal eine Probe auf Crafting gegen 15, um festzustellen wie gut die Pfeile werden...
Ihr schreckt auf vom Knacken im Gebüsch... und euer Blick fällt auf die starren Augen eines einzelnen Nekkers, der euch aus dem Unterholz entgegen glotzt. Er blinzelt einmal, zweimal, dann dreht er sich um und verschwindet wieder im Unterholz.
Hattet ihr einen übersehen?
Sind da noch mehr, wo dieser herkam?
Der Läuterer:
Andras der Rote
"Ein Nekker." sage ich leise, fast fragend, weil überrascht.
Wie sinnlos es doch ist, etwas zu benennen, was doch offensichtlich ist.
Ich lege meine Hand auf Kaskas Schulter. "Wir sollten schnell zu den anderen zurück."
"Vielleicht ist das eine Falle. Es ist ihr Gebiet..."
"Komm!" Ich packe unsere Sachen in meinen Beutel.
Dann schaue ich mich eingehend um.
Ich habe nicht vor, den Kreaturen in die Falle zu gehen.
Mit scharfem Blick taxiere ich intensiv die Richtung, in die der Nekker gerannt ist, ob ich dort vielleicht etwas Verdächtiges entdecken kann.
schneeland:
Kaska
"Hmm ... habe ich Dir je erzählt, dass mein Vater mir das Schnitzen beigebracht hat", beginne ich gedankenverloren, während ich das Resultat meiner Arbeit betrachte. "Aber trotz all seiner Bemühungen habe ich nie richtig Talent entwickelt", fahre ich fort und drehe einen Pfeil in meiner Hand um ihn zu beobachten.
Ich schrecke auf als Andras mich auf den Nekker hinweist - ich kann es erst gar nicht glauben, aber ein Blick belegt zweifelsfrei, dass ein weiteres der Monster in der Gegend ist. "Du hast recht, mein Freund. Wenn hier noch mehr Nekker sind, sollten wir zurück bei den anderen sein, bevor sie uns in die Enge treiben können".
Ich stehe auf und verstaue zügig die fertigen Pfeile, dann folge ich so leise wie möglich meinem elfischen Freund.
Der Läuterer:
Andras der Rote
'Was würde ICH tun?' Wir gehen zurück.
'Was würde ich tun, wenn ICH ein Nekker wäre.' Zurück durch das Unterholz.
'Ich wäre schlicht und ergreifend so, wie die Natur mich als Nekker erschaffen hätte. Ich könnte nichts dafür, so zu sein wie ich bin.' Zurück zu den anderen.
'Ich würde nach Hause kommen und feststellen, dass meine Frau und unsere Kinder auf dem Feld bei unserm Haus abgeschlachtet wurden, nur weil sie eben Necker sind und Nekker niemand leiden kann.' Ich folge Kaska.
'Was würde ich TUN?' "Ich würde diesen Nekromanten ganz langsam umbringen..." flüstere ich.
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